Mondeo schlägt C-Klasse in Auto Motor und Sport

Mercedes C-Klasse W204

Ich finde es wirklich beschämend wenn eine Zeitschrift ein Mittelklasseauto Lobt, sehr gute Platrzverhältnisse zu haben, das aber Ausmaße einer frühereren S-Klasse hat, fürchterlich!!!
Wenn Mercedes mit seinen Ausmaßen (nicht dem Preis) der Mittelklasse treu bleibt finde ich das einfach richtig!
Wenn Leute mehr Platz brauchen sollen diese eine E-Klasse Kaufen.

Gruß
Rechtschreibfehler nicht Berücksichtigen!🙂

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Diesel-Bull


Mein ganz kklarer Favorit bei den 3 deutschen Mittelklasse Edelkombis ist der neue Audi A4 Avant.

Hehe... Zu Audi möchte ich dann doch noch mal etwas sagen:

Ja, es ist aktuell einfach hipp, Audi zu fahren. Das sagt uns täglich das Audi-Marketing. Ich habe kürzlich sogar lernen dürfen, dass ein Quattro-Antrieb gut für die Umwelt ist 😉 😁

Zum neuen Audi A4 hatte ich schon mal folgendes geschrieben:

Zitat:

Der Audi A4 ist ein sehr gelungenes Fahrzeug. Er hat ein sehr gutes Fahrwerk, er macht einen sehr souveränen Eindruck. Die angeborene Kopflastigkeit in Verbindung mit dem Frontantreib ist kaum noch zu merken. Mich persönlich würde der große Wendekreis etwas stören, da ist eine C-Klasse doch handlicher. Die Karosserie ist 4,70m lang, 12 cm länger als der W204. Davon gleibt im Innenraum allerdings kaum was übrig. Die Karosserie ist zudem auch ziemlich unübersichtlich.

Der Hauptkritikpunkt an der C-Klasse ist der Innenraum. Beim neuen A4 wirkt der vom ersten Eindruck her schon mal deutlich besser als bei der C-Klasse. Im Gegensatz zu Mercedes setzt Audi auf den Einsatz von Softlack, welcher weit verteilt über billiges Hartplastik gesprüht wird, um ein edeleres Ambiente zu schaffen. Ob die Sprüherei im Audi wirklich edler bzw. hochwertiger ist als der weiche Kunststoff mit der entsprechenden Haptik im Mercedes, möge bitte jeder selbst entscheiden. Bei Audi wirkt jedenfalls das Material im Cockpit etwas weicher.

Schon beim ersten Blick im A4 fallt jedoch der großflächige Einsatz von Hartplastikblenden in der Mittelkonsole auf. Insgesamt wirken die Kunststoffe des W204 dicker geschäumt, auch sind die Armlehnen weicher. Die Mittelkonsole wirkt im Mercedes hochwertiger, die Scharniere der Armlehne sind deutlich aufwendiger gestaltet ebenso wie die Getränkehalter in der Fond-Armlehne. Bei Lederaustattung im Mercedes sind auch Armlehnen in den Türen beledert.

Wenn man die Sitzkonstruktionen von Mercedes und Audi vergleicht, dann stelt man fest, dass bei den Ledersitzen im Mercedes unten Stoffabnäher dran sind und dass die Kunststoffkanten an der Sitzunterkonstruktion weich und abgerundet sind, damit die Ledersitze nicht am Kunststoff quietschen können. Bei den Audi ist da nicht mal der Kunststoff gerundet. Kein Wunder, dass die Schrumpelsitze bekommen. Das Leder kann so nicht mal arbeiten, bleibt an der Kante hängen, bekommt Falten. Ich fand auch das Leder im Mercedes hochwertiger.

Holzfurniere werden bei Audi auf Kunststoffträgern aufgebracht (macht BMW genauso). Mercedes nimmt Aluminiumträger: aus Stabilitätsgründen und damit nichts quietschen kann.

Absolut billig im Audi finde ich die serienmäßige 1-Zonen-Klimaautomatik, sowohl optisch als auch technisch. Da gibt es nicht mal Luftausströmer für den Fond. Bei der aufpreispflichtigen 3-Zonen-Klimaautomatik sind hinten 2 Luftausströmer und 2 Drehrädchen, eines für die Luftmenge und eines für warm/kalt. Die Beschreibung "3-Zonen-Klimaautomatik" ist also etwas übertrieben...

Einen guten Eindruck über die Qualität eines Fahrzeuge vermitteln auch die Details an der Karosserie. Hier kann man auch gerne mal die Türscharniere vergleichen, da macht der Mercedes einen deutlich robusteren Eindruck, das hat Mercedes eindeutig aufwendiger gelöst. Der Nanolack spricht ebenfalls für den Mercedes.

Ich finde auch die Bedienung im Mercedes besser gelöst, als den Tastenwirrwarr rund ums MMI. Das ist doch sehr ablenkend und wenig intuitiv. Auch die Ablesbarkeit der Instrumente ist mit dem großen Zentraltacho im Mercedes besser.

Der neue Audi A4 hat im Gegensatz zum W204 auch keinen Haubenlift mehr, sonder wieder eine primtive Haltestange:

Vorsprung durch Technik

. Und noch mal eine Anmerkung, weil ich den Blödsinn in einigen anderen Foren gelesen habe: Der Umstieg von Haubenlift auf Haltestange hat rein gar nichts mit den NCAP-Crashvorschriften zu tun, es ist und bleibt einzig eine Sparmaßnahme; da kann man auch nichts schönbeten...

Noch mal zum A4: Mittlerweile sind die Fahrzeuge länger im Einsatz, so dass mehr Erfahrungen zur Verfügung stehen. Es haben sich so noch mehr Schwächen in Konstruktion und Verarbeitung offenbart. Eine sehr ärgerliche Sparmaßnahme beim A4 sind zum Beispiel die fehlenen Dichtungen im Motorraum und Radhaus, so dass dort der Dreck reinläuft und sich schön am Motor sammelt (s. u. a. hier).

Ein absolutes Trauerspiel beim neuen Audi A4 sind die im Forum geposteten Mängellisten (ähnlich Ford Mondeo), bei denen nun wirklich nichts ausgelassen wird: Von allgemeinen Verabeitungsmängeln über polternde Fahrwerke bis hin zu Motorschäden ist wirklich alles dabei. Und das sind keine Einzelfälle. Da muss man wirklich festhalten, dass Mercedes beim W204 in Sachen Qualität einen deutlich besseren Job gemacht hat.

Zitat:

Original geschrieben von Diesel-Bull


Aber ist doch sehr erschreckend [...] dass es Mercedes nicht schafft [...] sparsame 4-Zylinder Motoren anzubieten und eine Preis- und Aufpreispolitik hat, die immer unverschämter wird.

Die Audi-Preispolitik ist bei genauerem Hinsehen doch deutlich dreister ist als die von Mercedes, wieso präferierst du dann den Audi A4 😕 Abseits der Prospektwerte hat sich übrigens heraus gestellt, dass die Audi-TFSI gar nicht sparsamer sind als die alten Mercedes-Kompressor-Motoren (vgl. Autotests und Erfahrungen im Forum).

Der einzige Vorsprung, den Audi gegenüber Mercedes wirklich hat, ist das Marketing. Der A4 mag hochwertiger erscheinen, dann wurde aber auch nur oberflächlich hingesehen. Bei einer genauen Betrachtung hält dieser Eindruck nicht stand, im Gegenteil da ist der A4 stellenweise erschreckend billig, fast minderwertig. Beim Ersteindruck schadet dem Mercedes das nüchterne Interieur, aber auch das hat bei Mercedes irgendwie Tradition. Es ändert aber auch nichts daran, dass der Mercedes insgesamt deutlich durchdachter, hochwertiger und auch haltbarer ist. Die hochgelobte Qualität der Audis in der Presse kann ich nicht nachvollziehen: Audi ist ein Blender.

Zitat:

Original geschrieben von Diesel-Bull


In zwei Wochen werde ich dann zum ersten Mal für ne Woche die MB C-Klasse T-Modell 220 CDI fahren. Bin die Limousine schon mal gefahren.

Bei der Aussage stellt sich natürlich die Frage, ob die gemachten Erfahrungen mit dem W204 wirklich für einen ernsthaften Vergleich ausreichen 😁 Nichts für ungut 😉

Aber soll sich doch jeder kaufen, was ihm gefällt, solange er andere nicht damit belehren muss...

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Bin vor kurzen den Ford Mondeo Turnier mit dem 2.0 TDCI (140 PS) eine Woche lang gefahren und habe das Auto auch mal genauer unter die Lupe genommen.

Ich war nie Ford-Freund und bin es auch immer noch nicht, aber am Ende war ich positiv überrascht, was Ford doch einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht hat, auch im Vergleich zum Vorgänger, den ich auch mal eine Zeit lang gefahren bin.

Zu Anfang hat mich der unruhige Geradeauslauf auf der BAB gestört, aber da hab ich mich dran gewöhnt. Das Fahrwerk macht einen wirklich souveränen, sicheren und soliden Eindruck.

Der Dieselmotor hat ein ausgeprägtes Turboloch, ansonsten ist er recht harmonisch, laufruhig, manchmal unter Last allerdings etwas brummig, ausreichend kräftig auch für schnelle BAB-Fahrt und Verbrauch ist auch OK, nicht vorbildlich, aber OK.

Der Innenraum ist auf den ersten Blick wirklich schön und gut Verabeitet, aber die machen sich die Verarbeitungsqualität "Bilanz" selbst zunichte durch wenige Sachen die dafür absolut billig sind. Das passt einfach nicht zusammen. Wer da nicht so drauf schaut, dem wirds egal sein, aber bei so machen Details denkt man sich auch: "Mehr gewollt als gekonnt!"

Wenn man ein großes Familienauto braucht und auch etwas aufs Geld schaun muss, dann ist das ein Auto, das man sich durchaus kaufen kann, dann würde ich aber drauf achten auch einen richtigen Rabatt rauszubekommen, wenn man weiß wie und wo bekommt man schon mal 25 bis 30 % beim Neuwagen.

Ach übrigens, die tolle "Innovation" Convers+ Display ist auch ein Witz. Überdimensionales Dispaly, was in der Dunkelheit blendet und auch nicht mehr Funktionen als ein nomaler Bordcomputer hat, nicht mal zwei Speicherebenen wie z. B. im Audi A4 oder Reiserechner in der C-Klasse "Ab Start", "Ab Reset". Und auch die Navigationshinweise werden dort nicht gezeigt. Was soll so ein Mist?

Was bei der C-Klasse zum heulen ist, ist das Cockpit und insbesondere die Mittelkonsole. Ich bin zwar ausgesprochener Freund der deutschen Premiumhersteller, auch von Mercedes, aber das ist für einen Mercedes nicht würdig. Die Materialien sind bestimmt hochwertig, das nützt aber auch rein garnichts wenn es nicht hochwertig aussieht und billig wirkt. Im Grunde ist es ja nicht so schlimm, aber wenn ich mir überlege, dass es ein noch neuer Mercedes ist, der auch noch über die Maßen teuer ist, dann hört es echt auf.

Ich würde jetzt schon sagen, dass der Ford nicht besser als der Benz ist. Aber ist doch sehr erschreckend wie dicht er dran ist. Und dass es Mercedes nicht schafft ein anständiges und schönens Cockpit zu schaffen, moderne, sparsame 4-Zylinder Motoren anzubieten und eine Preis- und Aufpreispolitik hat, die immer unverschämter wird. Und dann wundern die sich, dass sich kaum noch eine Privatperson ein Fahrzeug überhalb A- und B-Klasse kauft.

Mein ganz kklarer Favorit bei den 3 deutschen Mittelklasse Edelkombis ist der neue Audi A4 Avant.

Ich finde es erschreckend wie alt die "neue" C-Klasse schon wieder aussieht, die schreit schon wieder nach Facelift, ausnahme der Avantgarde.

In zwei Wochen werde ich dann zum ersten Mal für ne Woche die MB C-Klasse T-Modell 220 CDI fahren. Bin die Limousine schon mal gefahren. Aber da hatte ich wenig Zeit mich wirklich mal auf das Auto zu konzentrieren, weil ich da etwas unter Zeitdruck gestanden bin. Das wird dann jetzt beim T-Modell anders sein.

Wenn ich das T-Modell dann hatte, werde ich nochmal berichten.

Hallo Diesel-Bull,

erstmal Danke für Deinen sachlichen Bericht! 😉

Das Convers+, kann selbstverständlich gedimmt werden, kann sein, dass Du einen gefahren bist der noch nicht das Update hatte. Bei mir ist es sehr gut regelbar.

Navigationshinweise im Convers+ mit Meterangabe bis zum Abbiegen gibt es selbstverständlich, genauso wie die Richtungspfeile. Bei mir kann hier auch der Reifendruck, die Berganfahrhilfe, die Alarmanlage (Vollschutz, Teilschutz, Fähre), Telefonbuch, Radiosender, CD …… angewählt werden. Mir gefällt es sehr gut, Recht hast Du mit dem Reiserechner, aber er fehlt mir nicht.
 
Zitat:
Ich würde jetzt schon sagen, dass der Ford nicht besser als der Benz ist. Aber ist doch sehr erschreckend wie dicht er dran ist.

Genau, und für den einen oder anderen kann er sogar die bessere Wahl sein. Kommt auf die eigenen Vorstellungen an!

LG
Rainer
 

Zitat:

Original geschrieben von Diesel-Bull


Mein ganz kklarer Favorit bei den 3 deutschen Mittelklasse Edelkombis ist der neue Audi A4 Avant.

Hehe... Zu Audi möchte ich dann doch noch mal etwas sagen:

Ja, es ist aktuell einfach hipp, Audi zu fahren. Das sagt uns täglich das Audi-Marketing. Ich habe kürzlich sogar lernen dürfen, dass ein Quattro-Antrieb gut für die Umwelt ist 😉 😁

Zum neuen Audi A4 hatte ich schon mal folgendes geschrieben:

Zitat:

Der Audi A4 ist ein sehr gelungenes Fahrzeug. Er hat ein sehr gutes Fahrwerk, er macht einen sehr souveränen Eindruck. Die angeborene Kopflastigkeit in Verbindung mit dem Frontantreib ist kaum noch zu merken. Mich persönlich würde der große Wendekreis etwas stören, da ist eine C-Klasse doch handlicher. Die Karosserie ist 4,70m lang, 12 cm länger als der W204. Davon gleibt im Innenraum allerdings kaum was übrig. Die Karosserie ist zudem auch ziemlich unübersichtlich.

Der Hauptkritikpunkt an der C-Klasse ist der Innenraum. Beim neuen A4 wirkt der vom ersten Eindruck her schon mal deutlich besser als bei der C-Klasse. Im Gegensatz zu Mercedes setzt Audi auf den Einsatz von Softlack, welcher weit verteilt über billiges Hartplastik gesprüht wird, um ein edeleres Ambiente zu schaffen. Ob die Sprüherei im Audi wirklich edler bzw. hochwertiger ist als der weiche Kunststoff mit der entsprechenden Haptik im Mercedes, möge bitte jeder selbst entscheiden. Bei Audi wirkt jedenfalls das Material im Cockpit etwas weicher.

Schon beim ersten Blick im A4 fallt jedoch der großflächige Einsatz von Hartplastikblenden in der Mittelkonsole auf. Insgesamt wirken die Kunststoffe des W204 dicker geschäumt, auch sind die Armlehnen weicher. Die Mittelkonsole wirkt im Mercedes hochwertiger, die Scharniere der Armlehne sind deutlich aufwendiger gestaltet ebenso wie die Getränkehalter in der Fond-Armlehne. Bei Lederaustattung im Mercedes sind auch Armlehnen in den Türen beledert.

Wenn man die Sitzkonstruktionen von Mercedes und Audi vergleicht, dann stelt man fest, dass bei den Ledersitzen im Mercedes unten Stoffabnäher dran sind und dass die Kunststoffkanten an der Sitzunterkonstruktion weich und abgerundet sind, damit die Ledersitze nicht am Kunststoff quietschen können. Bei den Audi ist da nicht mal der Kunststoff gerundet. Kein Wunder, dass die Schrumpelsitze bekommen. Das Leder kann so nicht mal arbeiten, bleibt an der Kante hängen, bekommt Falten. Ich fand auch das Leder im Mercedes hochwertiger.

Holzfurniere werden bei Audi auf Kunststoffträgern aufgebracht (macht BMW genauso). Mercedes nimmt Aluminiumträger: aus Stabilitätsgründen und damit nichts quietschen kann.

Absolut billig im Audi finde ich die serienmäßige 1-Zonen-Klimaautomatik, sowohl optisch als auch technisch. Da gibt es nicht mal Luftausströmer für den Fond. Bei der aufpreispflichtigen 3-Zonen-Klimaautomatik sind hinten 2 Luftausströmer und 2 Drehrädchen, eines für die Luftmenge und eines für warm/kalt. Die Beschreibung "3-Zonen-Klimaautomatik" ist also etwas übertrieben...

Einen guten Eindruck über die Qualität eines Fahrzeuge vermitteln auch die Details an der Karosserie. Hier kann man auch gerne mal die Türscharniere vergleichen, da macht der Mercedes einen deutlich robusteren Eindruck, das hat Mercedes eindeutig aufwendiger gelöst. Der Nanolack spricht ebenfalls für den Mercedes.

Ich finde auch die Bedienung im Mercedes besser gelöst, als den Tastenwirrwarr rund ums MMI. Das ist doch sehr ablenkend und wenig intuitiv. Auch die Ablesbarkeit der Instrumente ist mit dem großen Zentraltacho im Mercedes besser.

Der neue Audi A4 hat im Gegensatz zum W204 auch keinen Haubenlift mehr, sonder wieder eine primtive Haltestange:

Vorsprung durch Technik

. Und noch mal eine Anmerkung, weil ich den Blödsinn in einigen anderen Foren gelesen habe: Der Umstieg von Haubenlift auf Haltestange hat rein gar nichts mit den NCAP-Crashvorschriften zu tun, es ist und bleibt einzig eine Sparmaßnahme; da kann man auch nichts schönbeten...

Noch mal zum A4: Mittlerweile sind die Fahrzeuge länger im Einsatz, so dass mehr Erfahrungen zur Verfügung stehen. Es haben sich so noch mehr Schwächen in Konstruktion und Verarbeitung offenbart. Eine sehr ärgerliche Sparmaßnahme beim A4 sind zum Beispiel die fehlenen Dichtungen im Motorraum und Radhaus, so dass dort der Dreck reinläuft und sich schön am Motor sammelt (s. u. a. hier).

Ein absolutes Trauerspiel beim neuen Audi A4 sind die im Forum geposteten Mängellisten (ähnlich Ford Mondeo), bei denen nun wirklich nichts ausgelassen wird: Von allgemeinen Verabeitungsmängeln über polternde Fahrwerke bis hin zu Motorschäden ist wirklich alles dabei. Und das sind keine Einzelfälle. Da muss man wirklich festhalten, dass Mercedes beim W204 in Sachen Qualität einen deutlich besseren Job gemacht hat.

Zitat:

Original geschrieben von Diesel-Bull


Aber ist doch sehr erschreckend [...] dass es Mercedes nicht schafft [...] sparsame 4-Zylinder Motoren anzubieten und eine Preis- und Aufpreispolitik hat, die immer unverschämter wird.

Die Audi-Preispolitik ist bei genauerem Hinsehen doch deutlich dreister ist als die von Mercedes, wieso präferierst du dann den Audi A4 😕 Abseits der Prospektwerte hat sich übrigens heraus gestellt, dass die Audi-TFSI gar nicht sparsamer sind als die alten Mercedes-Kompressor-Motoren (vgl. Autotests und Erfahrungen im Forum).

Der einzige Vorsprung, den Audi gegenüber Mercedes wirklich hat, ist das Marketing. Der A4 mag hochwertiger erscheinen, dann wurde aber auch nur oberflächlich hingesehen. Bei einer genauen Betrachtung hält dieser Eindruck nicht stand, im Gegenteil da ist der A4 stellenweise erschreckend billig, fast minderwertig. Beim Ersteindruck schadet dem Mercedes das nüchterne Interieur, aber auch das hat bei Mercedes irgendwie Tradition. Es ändert aber auch nichts daran, dass der Mercedes insgesamt deutlich durchdachter, hochwertiger und auch haltbarer ist. Die hochgelobte Qualität der Audis in der Presse kann ich nicht nachvollziehen: Audi ist ein Blender.

Zitat:

Original geschrieben von Diesel-Bull


In zwei Wochen werde ich dann zum ersten Mal für ne Woche die MB C-Klasse T-Modell 220 CDI fahren. Bin die Limousine schon mal gefahren.

Bei der Aussage stellt sich natürlich die Frage, ob die gemachten Erfahrungen mit dem W204 wirklich für einen ernsthaften Vergleich ausreichen 😁 Nichts für ungut 😉

Aber soll sich doch jeder kaufen, was ihm gefällt, solange er andere nicht damit belehren muss...

hallo boofoode

danke für deinen informative beitrag zum thema audi vs mb

in dein meisten punkten kann ich dir nur zustimmen. es ist wirklich wahr, was die qualität der audis angeht. ich selber habe da schon zwei mal in den ferien gearbeitet und einmal über ne andere firma bei denen gearbeitet, natürlich auch als ferienjobbler^^(bin ja auch erst student).
es ist wirklich so, wenn man den a4 und die cklasse nebeneinander stehen sieht und sich dann reinsetzt zur probe, ja der a4 wirkt um einiges hochwertiger als die cklasse. aber sein tut es sie nicht. mit dem ganen gefühlten plastik im innenraum wirkt der audi ziemlich billig.
wie ich schon in diesem thread erwähnt habe, ist der a4 nicht so hochwertig wie er ausschaut. ein vergleich lohnt sich wirklich.
die ersten paar male wirkt der audi voll geil. wennst aber ständig son wagen siehst und dich auch reinhockst, dann merkst es langsam.

ABER beim W204 folgendes:
ich war am montag bei einem mercedes jahreswagen händler, um paar aklassen für meine schwester und ihren mann anzuschaun. da hab ich mich auch in einer cklasse reingehockt, und das was mich an mercedes immernoch stört(vor allem bei der cklasse), wenn man auf den kunststoff oder plasitk oder was auch immer das sein mag vom radio drückt, knistert es billig, was kein so tollen eindruck macht. ist das einzige was mcih nervt, wenn ich da hinlang^^. ich bin ziemlich pingelig bei sowas^^. wirkt halt billig. das ist beim a4 nicht der fall^^ genausowenig wie beim dreier.
der rest mag sehr hochwertig sein, aber paar kleine stellen gibts schon, wo nicht so qualitätsvoll vorkommen. aber insgesagt ein sehr toller wagen.

zum a4 sein noch gesagt. warum findet ihn jeder so toll? schonmal a4 und a6 nebeneinander gesehen? der a6 und sogar der a8(jeweils neue modelle) schauen im gegensatz zum neuen a4 alt aus. du kannst den neuen a4 mit ner serienausstattung kaufen, und der wagen schaut aus wien sportwagen. die christbaumbeleuchtung war mal n hit, jetzt hats jeder audi, ist echt schlimm manchmal, wenn man richtung audiwerk fährt, nur noch diese lichterketten. ich fands exclusiv, als es rauskam, war damals beim a5 soweit ich mich noch erinnern kann. aber langsam hats fast jeder audi und es wird halt dann umsolangweiliger^^ find ich zumindest
der ersteindruck und die tolle anmutung macht den a4 interessanter als den w204 und den e90.

aber wenns so schlimm aussieht mit den problemen, wie boofoode schon sagt, dann wird sich das so lang nicht mehr halten. dann wars des wieder mit den rekordauslieferungen von audi.

schöne grüße

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Audi ist halt wirklich eine Geschmacksache - Ich kann mit der neuen Front gar nichts anfagen, die ist einfach für mich hässlich. 

Zitat:

Original geschrieben von spidercem


Aber für den C spricht immer noch:

Im Rahmen ihrer Entwicklung hat die neue C-Klasse insgesamt über 100 Crashtests bestanden. .....

Eine intelligent konstruierte Karosserie, die zu 70 Prozent aus hochfesten und ultrahochfesten Stahlsorten besteht, bildet die Basis des Insassenschutzes.

Im Innenraum wird die Sicherheitstechnik durch modernste Schutzsysteme komplettiert.

Sieben Airbags gehören zur Serienausstattung: zwei adaptive Airbags für Fahrer und Beifahrer, ein Kneebag für den Fahrer, zwei Sidebags in den vorderen Sitzlehnen sowie zwei großflächige Windowbags, die sich beim Seitenaufprall von der A- bis zur C-Säule spannen. Außerdem stehen für Fahrer, Beifahrer und die Fondpassagiere auf den äußeren Sitzplätzen serienmäßig Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer zur Verfügung.

Die serienmäßigen Kopfstützen ....

Als wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Auffahrunfällen hat Mercedes-Benz blinkende Bremsleuchten entwickelt. Sie gehören ebenfalls zur Serienausstattung der neuen C-Klasse. Muss der Autofahrer bei einer Geschwindigkeit von mehr als 50 km/h stark abbremsen, blinken die Bremsleuchten schnell und warnen nachfolgende Autofahrer.

PRE-SAFE® ist eine weitere Besonderheit der neuen Mercedes-Limousine. Das präventive Insassenschutzsystem (Wunschausstattung) ist mit Fahrsicherheitssystemen wie ESP® und Bremsassistent verknüpft und kann kritische Fahrmanöver bereits im Ansatz erkennen.

Droht die C-Klasse durch heftiges Unter- bzw. Übersteuern zu verunglücken oder muss der Fahrer bei Gefahr sehr stark bremsen, aktiviert PRE-SAFE® vorsorglich Maßnahmen, um Insassen und Auto auf einen drohenden Unfall vorzubereiten. Damit beginnt die Phase der passiven Pkw-Sicherheit nicht erst beim Aufprall, sondern schon vor einer drohenden Kollision.

Erstmals in dieser Fahrzeugklasse ist auch das von Mercedes-Benz entwickelte Intelligent Light System lieferbar. ....

Quelle: http://www.ganz-muenchen.de/.../sicherheit.html

Das ist ja alles in Ordnung, ich erspare mir den Presse Text von Ford hier zu verlinken.

Im Vergleich ist der Mondeo aber nicht schlechter und in einer mir sehr wichtigen Disziplin, der Kindersicherheit ist der Mondeo besser, kann der Veröffentlichung des ADAC entnohmen werden:

http://www.adac.de/.../default.asp?...

Die Warnblinkaktivierung (Notbremslicht), die aktiven Kopfstützen, Sicherheitsgurtstraffer ...... gibt es im Mondeo auch!

LG

Rainer

Zitat:

Original geschrieben von spidercem


Im Rahmen ihrer Entwicklung hat die neue C-Klasse insgesamt über 100 Crashtests bestanden. Darunter waren auch die besonders anspruchsvollen, firmeneigenen Aufprallversuche, deren Anforderungen zum Teil weit über die gesetzlichen Bedingungen hinausgehen. Sie zu bestehen ist Voraussetzung, um das höchste Prädikat automobiler Sicherheit zu erhalten: den Mercedes-Stern.

Völlig richtig, auch wenn einige mit den Ergebnissen standardisierter Tests Augenwischerei betreiben wollen. Ein Mercedes ist nicht auf diese Tests ausgerichtet sondern auf die Realtät. Und die ist nun mal deutlich komplexer. In Sachen Sicherheit macht Mercedes-Benz auch heute niemand etwas vor, nicht umsonst kommen sinnvolle Innovationen wie Pre-Safe einzig von der Marke mit dem Stern, während sich andere Marken zwar mit schönen Ergebnisse standardisierter Tests schmücken, aber nichts zur Entwicklung der Branche in diesem Bereich beitragen.

Fünf Sterne sind nicht gleich Fünf Sterne, auch wenn einige das nicht wahr haben wollen. Das sollte eigentlich bekannt sein. Eine abwechslungsreiche Übersicht bzw. auch eine andere Sichtweise auf die Dinge vermittelt u. a. diese Studie. Es gibt dort auch statistische Ausreißer, aber die Tendenz wird ziemlich deutlich: Es ist sicherer in einem Mercedes zu fahren als in andere Fahrzeugen - und das teilweise sogar deutlich, obwohl diese Fahrzeuge (Ford, Opel, etc, sogar Volvo 😰) in den standardisierten Tests genauso gut abgeschnitten haben...

Es ist nachgewiesen, dass im standardisierter Test, der Mercedes eher schlechter abgeschnitten hat. Im obigen Link finde ich keinen aktuellen Mondeo! Fakt bleibt, dass beide gut sind, und der Ford in der Mittelklasse hier sogar führt: http://www.focus.de/.../passive-sicherheit_aid_267170.html Es ist nicht mehr wie vor 20 Jahren. LG

Man was lange Beiträge, hab so langsam das Gefühl wir befinden uns im Ford Forum.
Hoffentlich ist das Thema bald beendet.

Ich weiss auch nicht warum sich hier ein Ford Fun herumtrollt - Ich glaube inzwischen ist alles gesagt und der Thread kann geschlossen werden.

Hallo Leute,

Die langen Beiträge kommen nicht von mir!

Kann auch verstehen, dass es nicht gewünscht ist, es geht hier aber schon um den Titel:

Mondeo schlägt C-Klasse oder?

Da ist es mehr als sinnig, wenn sich jemand sachlich zum Thema äußert, der einen Ford Mondeo fährt
und nicht nur Hörensagen betrieben wird!

Bin dann erstmal weg!

LG

Ich finde das Thema sehr interessant. Nur Schade, das ich keinen aktuellen Mondeo fahre, sonst würde ich hier kräftig mitmischen aber mein Alter geht einfach nicht kaputt.
Nur ein kurzes Kommentar von mir: Mercedes lebt hauptsächlich vom Image und das nicht erst seit gestern. Es gibt genügend Leute die für Image eine Menge Geld ausgeben und das ist gut so, weil es die Wirtschaft ankurbelt. Soll sich halt jeder kaufen was ihm Spaß macht.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von s1felge


hab so langsam das Gefühl wir befinden uns im Ford Forum

Zitat:

Original geschrieben von snowmanch


Ich weiss auch nicht warum sich hier ein Ford Fun herumtrollt

Seid vorsichtig mit solchen Sprüchen, sonst postet 00-Rainer die bereits angedrohten und bis in sein eigenes Forum berüchtigten Ford-Werbetexte 😰 😁 Er hatte in der Vergangenheit hier auch schon behauptet, als nächsten Auto eine Mercedes E-Klasse kaufen zu wollen, wenig überraschend für die User dieses Forums wurde es dann doch ein Ford Mondeo 😉 😁 🙄 Also: Don't feed the trolls!

Für andere User vielleicht noch mal ein paar generelle Gedanken zu den Vergleichstests, da kann ich dann auch noch mal einen meiner alten Beitrag recyceln ; ) Achtung: lang 😰 😁:

Zitat:

Vergleichstests der Autozeitungen dienen hauptsächlich der Unterhaltung und nicht der Information. Gerade wenn es sich wie bei diesem Text um einen Vergleich von Äpfeln und Birnen handelt. Die Zeitungen wollen Geld verdienen, ergo müssen sie alles tun, um die Auflage zu erhöhen. Und wann werden wohl mehr Exemplare verkauft: Wenn der Klassenprimus Mercedes einen Test verliert oder wenn er wie üblich gewinnt? Richtig, im ersten Fall ist die Auflage höher. Eine gewisse Skepsis ist also mehr als angebracht, auch wenn andere User im Mercedes-Bereich das Gegenteil glauben machen wollen.

Welches Automobil einen Vergleichstest gewinnt, ist immer abhängig von den jeweils objektiv angelegten Testkriterien und der jeweils subjektiven Wertung durch die Redaktion. Man kann aus einem seriösen Tests z. B. herauslesen, dass Fahrzeug A mehr Platz hat als Fahrzeug B, dass Fahrzeug B fahrydnamischer ist als Fahrzeug C, dass Fahrzeug C komfortabler ist als B, dass Fahrzeug A günstiger ist als Fahrzeug C etc. Aber schon bei der Punktevergabe wird kritisch, denn die erfolgt subjektiv. Wieso bekommt Fahrzeug B beim Fedrungskomfort lediglich 15 von 25 Punkten. Wieso sind es nicht 16 oder 17, während Fahrzeug C 23 von 25 erhält? Die Punktevergabe ist subjetiv, ob man das Testergebnis teilt ebenso. Wie würde sich das Testergebnis wohl verändern, wenn Fahrzeug B ebenfalls wie die Konkurrenz auf 17-Zoll-Rädern laufen würde und nicht nur auf 16-Zoll? Noch wichtiger ist die Frage, ob einem das Kriterium überhaupt selbst wichtig ist, so dass es eine Kaufentschediung beeinflussen würde? Für Fahrer des Fahrzeugs B wird das wohl kein Hinderungsgrung gewesen sein...

Zudem weisen diese Tests alle irgendwelche Merkwürdigkeiten auf, die man nicht unbedingt immer nachvollziehen kann bzw. die bei einer eigenen selbst erstellten Wertung zu einer anderen Punkteverteilung führen. So ist es für mich z. B. schwer nachvollziehbar, wenn ein Fahrzeug über einen serienmäßigen Knieairbag und optional noch andere Sicherheitsausstattungen wie Seitenairbags hinten etc. verfügt und trotzdem exakt genauso viele Punkte erhält wie der Konkurrent, bei dem gar nichts davon verfügbar ist, weder serienmäßig noch gegen Aufpreis.

Bei der Enge der Testergebnisse würden schon winzigste Änderungen bei der Punktevergabe zu anderen Testsiegern führen. Zudem sind auch nie alle Aspekte des Automobils berücksichtigt, so wird die Sicherheit nur über entsprechende Ausstattungen und vielleicht noch über das EURO-NCAP-Ergebnis bewertet, aber jeder weiß, dass das nur die halbe Wahrheit darstellt. Aber dieser Punkt ist nun mal auch schwer zu bewerten, man kann ja nicht erwarten, dass eine Autozeitung von jedem Fahreug im Test 10 Modelle unterschiedlich vor die Wand fahren lässt...

Zudem liest man immer von der hohen Qualität der Audi-Fahrzeuge. Das scheint gerade eine Modeerscheinung zu sein. Aber woran wird das festgemacht? Genau, an der Materialanmutung im Innenraum. Ob nun Hartplatik mit einem kräftigen Softlack-Überzug wirklich hochwertiger ist als weiche Plastikteile mit entsprechender Oberfläche, sei mal dahingestellt. Aber vergleicht doch mal die Türaufhängung vom neuen A4 mit der der neuen C-Klasse. Ein Bild von der entsprechenden Stelle des neuen A4 steuer ich noch bei: KLICK!... Dass Mercedes im Gegensatz zur Konkurrenz deutlich haltbareren und kratzfesteren Nanolack verwendet, habe ich auch in keinem Vergleichstest berücksichtigt gefunden. Im Gegensatz zu Mercedes schimpfen viele Fahrer anderer Marken schon über die Qualität beim Lack ihres Neuwagens. Wie soll das erst in 5 Jahren werden? Aber diesen Zustand können Vergleichstests eh nicht abbilden.

Ich könnte noch einen langen Exkurs zum Thema Qualität bei Audi machen, aber das würde hier zu sehr ins Off-Topic führen. Als Schlagwörter aus den letzten 2 Jahren nenne ich noch Zylinderkopf, Kühlwasserverlust, Kupplung, ZMS, Klopfen, Leistungsverlust, Schrumpelsitze, Klappern, Flöten und Kundenbetreuung, dann kann jeder, den es weiter interessiert, die Suche füttern. Da erzählen die Audi-Fahrer ganz eigene Geschichten über die Qualität ihrer Marke und den Service dazu, welches so gar nicht zu dem durch das Marketing in den Vergleichstets suggerierten Audi-Image passt. Dass die hier auftretenden User, die immer von neuem mit den verlorenen Vergleistests des W204 anfangen, davon nichts wissen, überrascht nicht, denn die haben auch keinen Audi und ihre Motive liegen anders. Nicht dass noch jemand auf die Idee kommt, ich wolle die Probleme bei Mercedes verniedlichen, auf keinen Fall. Es gibt und sie sind abzustellen. Aber man muss festellen, dass Mercedes beim Umgang und Abstellen von Problemen doch schon deutlich weiter ist, während Audi gerade erst anfängt. Deshalb ist die Qualität aktuell sicher kein Grund um zu Audi zu wechseln. Wer nicht klarkommt, diesen Off-Topic-Kram diskutieren möchte, nicht die passenden Links findet, kann mir auch eine PN schicken.

Wo wir gerade das Thema Service hatten, auch das ist ein ganz wichtiger Kaufgrund für ein Fahrzeug. Was nützt es mir, wenn ein Fahrzeug jeden Vergleichstest gewinnt, aber der Händler vor Ort eine absolute Knalltüte ist? Ich kaufe das Auto dann trotzdem nicht.

Ein sehr sehr wichtiger Punkt, der sich ebenfalls in keinem Vergleichstest niederschlägt, ist natürlich das Design. Das Design kann der Kaufgrund schlechthin sein oder eben auch ein KO-Kriterium. Darüber kann man nicht mal richtig diskutieren, das ist absolut subjektiv.

Wie man also sieht, ist die Realität deutlich komplexer als was die Vergleichstest einem Glauben machen wollen. Jeder legt persönliche Kriterien für den Kauf seines Fahrzeugs an, das W204-Forum favorisert in der Summe seiner Eigenschaften eben den W204. Daran wird sich auch durch noch soviel versuchte Missionierung mit dem entsprechenden Gehetze gegen den W204 durch die hier bekannten Fremdmartkenfahrer nichts ändern. Elefantöse Ausmaße wie die eines Ford Mondeos sind hier ebensowenig gefragt wie Kostenbilanz eines Dacia Logan. Ebenso wenig ist das sportive Handling eines 3er BMWs gefragt, das empfinden hier viele als zu aufgeregt.

Man erfreut sich hier an den kompakten Ausmaßen des W204, seinem hervoragenden Fahrkomfort, der unaufgeregten Agilität und dem beispielhaften Sicherheitskonzept. Auch nette Details wie das COMAND mit seiner hervorragenden Sprachbedienung oder das ILS haben mehr als nur ihren Reiz. Es gibt viele gute Gründe einen W204 zu kaufen. Wer das anders sieht und kein Interesse am W204 hat, ist hier irgendwie total überfüssig und sollte sich ein anderes Forum für ein anderes Auto suchen, anstatt hier pausenlos die User anzupflaumen, die sich für einen W204 entschieden haben. Das wäre besser...

Zitat:

Original geschrieben von Daggobert


Nur ein kurzes Kommentar von mir: Mercedes lebt hauptsächlich vom Image und das nicht erst seit gestern. [...]

Ich finde das Thema sehr interessant. Nur Schade, das ich keinen aktuellen Mondeo fahre, sonst würde ich hier kräftig mitmischen.

Oh je, der nächste "Experte" 🙄 Du hast da etwas völlig falsch verstanden: Deine Beiträgen wären für dieses (Mercedes-)Forum nur wertvoll, wenn du statt eines Fords einen Mercedes fahren würdest und entsprechende Erfahrungen mitteilen könntest. Für Ford-Erfahrungen gibt es schließlich das Ford-Forum und Mercedes-Basher haben wir hier schon genug 😉

@boofoode: genau der gleichen meinung bin ich auch, was autotests angeht. nur schmarrn

@daggobert:
son schmarrn. audi und bmw sind auch premiumprodukte, die ein gewisses image haben und teuer sind. wenn mercedes so schlecht wäre und nur vom image lebt, wie erklärst du dann bitteschön die zulassungszahlen und die vielen mercedesse auf der straße???? wenn mercedes so schlecht ist, und leute doch nur für das image (was es ja auch bei bmw und audi gibt) zahlen wollen, warum kauft sich dann nicht jeder einen audi und bmw statt einen mercedes???? wenn der a4 sooo viel besser sein soll, als der w204, warum wird der w204 so oft verkauft????

bestimmt gibt es menschen, die autos nur aus imagegründen kaufen, aber das ist nur eine minderheit. ich kanns mir nicht vorstellen, dass menschen 10000 euro mehr für ein gleichwertiges auto ausgeben nur weiln stern drauf ist. leute, das leben ist teuer geworden hier in deutschland.

was noch diese autotests in den zeitschriften angeht:
ich hab von leuten gehört, die in autozeitschriften lesen dass z.B.(etz wirklich nur ein beispiel^^) der neue kia opirus geräumig ist, alles gut kann, die eklasse ist es nciht wert, den aufpreis zu zahlen und kostet natürlich nur die hälfte der opirus und ist komfortabel, dann ohne einen subjektiven selbst gemachten vergleich zum kiahändler gehen und den neuen opirus probefahren, und wenn er denen gefällt, dann gleich kaufen/leasen etc...aba wirklich ohne das auto auch mal mit der eklasse zu vergleichen....war jetzt wie gesagt nur ein beispiel. aber so machen es viele, ohne selber zu vergleichen, wenns gefällt, gleich kaufen, weils ja laut zeitschrift nur die hälfte bzw weniger kostet.

lg

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