Mondeo Kombi im Winter = einzige Rutschparty

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Mondeo (Kombi) im Winter?

Ich kann nur von einer einzigen Rutschparty berichten.

Selbst mit den neusten und besten Winterreifen.

Am Berg wird das besonders deutlich.

28 Antworten

Ich hatte mit zwei Mondeos hintereinander (MK3 und MK4) keine Probleme im Winter. Mit dem MK4 bin ich sogar nach einer Flucht ins Gelände wegen eines Fahrzeugs, das sich vor mir quer gestellt hatte, alleine und ohne fremde Hilfe wieder aus der verschneiten Wiese heraus gekommen.

Vernünftige Reifen und ein sensibler Gasfuß haben mich immer gut durch den Winter gebracht.

Zitat:

Original geschrieben von torre01


Ich hatte mit zwei Mondeos hintereinander (MK3 und MK4) keine Probleme im Winter. Mit dem MK4 bin ich sogar nach einer Flucht ins Gelände wegen eines Fahrzeugs, das sich vor mir quer gestellt hatte, alleine und ohne fremde Hilfe wieder aus der verschneiten Wiese heraus gekommen.

Vernünftige Reifen und ein sensibler Gasfuß haben mich immer gut durch den Winter gebracht.

Welche Reifen können Sie empfehlen?

Ich hab mich immer an den Testsiegern bei Stiftung Warentest gerrichtet.

Ich fahr eigentlich auch immer der Witterung entsprechend aber wenn die Kiste steht dann geht oft nichts mehr.

Ich muß sagen ich wohne im Erzgebirge hier liegt im Winter richtig viel Schnee.

kann ich ebenfalls nicht bestätigen!

meiner liegt sommers wie winters wie ein brett auf der straße.

MICHELIN alpin (nummer dahinter weiß ich nimmer) 205/55R16....im sommer MICHELIN

wenn dein mondeo so schwimmt dann ist irgendwas faul....das ist nicht normal!

Habe mit meinem MK3 bisher keinerlei Probleme im Winter.

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Ich bin zwar nur ein Flachländer, aber zum boarden geht es halt öfters in die verschneiten Berge. Ich kann auch von keinen Rutschpartien berichten.

Reifen:
Conti Winter Contact TS830 (vorher "Semperit Speed Grip" "Bridgestone Blizzak"😉

ich kann die auch in dieser Reihenfolge empfehlen.

  1. Conti
  2. Semperit
  3. Bridgestone

Im tieferen Gelände sollte man natürlich ESP deaktivieren. Sonst bremst ein Rad, sobald ein anders durchdreht. So kommt man natürlich keinen Berg hoch, aber als Gebirgler wirst das ja wissen.

Da du auch und gerade bei Kurvenfahrten ins Rutschen kommst, tippe ich auf mangelnde Leistung der Stoßdämpfer. Lass die mal von einer unabhängigen Stelle testen. Gerade an der HA halten die "nur" 80 - 100tkm - siehe einige Forenberichte.

Seltsam, bisher weder mit dem Mk1,Mk2 und meinen beiden Mk3 Probleme im Winter gehabt.

Was allerdings wichtig ist das man bei durchdrehenden Rädern richtig reagiert und kurz vom Gas geht statt noch stärker aufs Gas zu latschen. Vor allem wenn man ASR hat, alle mit ESP, ist Gasgeben kontraproduktiv wenn das ASR eh schon anschlägt da das ASR noch mehr gegensteuert bis die Kiste abgewürgt wird. Wenn man aber sensibel Gas gibt kann man selbt mit blinkender ESP/ASR- Lampe gut beschleunigen. Davon abgesehen lässt Ford sehr viel Schlupf zu bevor die ASR eingreift.

Meine WR, Dunlop D8. Aber auch bei den vorigen Modellen mit anderen Reifen gab es keine Probleme,nicht mal mit dem Taunus und den Sierras. 😁 Man darf sich halt nicht in die Hose machen wenn das Heck ein Eigenleben führt.

Moin moin,

meiner Erfahrung nach verhält sich der Mondeo Mk3 auf Eis und Schnee absolut gutmütig. Es ist natürlich immer die Frage was Du zum Vergleich heranziehst. Der Mondeo ist nun mal auf relativ breiten 205er Winterreifen unterwegs, Schneefräsen sind das nicht. Ein relativ stattliches Gewicht hat er auch noch, teilweise auch noch kein ESP.
Weiterhin ist die Beladung ein wichtiger Faktor, eine schlechte Beladung wirkt sich immer negativ auf das Fahrverhalten aus. Das merkt man bei Schnee früher und bei Trockenheit entsprechend später.
Wenn der Wagen erstmal schleudert, ist für den Ottonormalfahrer sowieso vorbei.
Ein extrem schlechtes Verhalten (Übersteuern) hatte ich bei meinem Mondeo kurz bevor ich mir neue Winterreifen gekauft habe, die alten waren Grütze.
Auch kann Dein Fahrwerk verschlissen oder Verändert sein und sich so auf das Fahrverhalten auswirken.

Als letzter Faktor kommt IMHO der Fahrer selbst in Frage. Kennt der Fahrer nur 0 und 1, so braucht er sich nicht wundern wenn das Auto das mangelnde Feingefühl des Bedieners nicht kompensieren kann.
😉

Viele Grüße
Matze

Zitat:

Original geschrieben von -Matze-


Als letzter Faktor kommt IMHO der Fahrer selbst in Frage. Kennt der Fahrer nur 0 und 1, so braucht er sich nicht wundern wenn das Auto das mangelnde Feingefühl des Bedieners nicht kompensieren kann.

Für diese Leute gibt es dann den 90PS Tddi - den kann man auch im Winter digital fahren. Ich spreche aus Erfahrung 😉

Da kann ich auch nur sagen, kein Problem. Wenn Du vernüftige Reifen hast kommste fast überall durch. Wenn das Auto zickig reagiert liegt es am Fahrwerk ( Stoßdämpfer, Buchsen etc.) oder am Fahrer 🙂 Ein Sicherheitstraining könnte helfen.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Meine WR, Dunlop D8. Aber auch bei den vorigen Modellen mit anderen Reifen gab es keine Probleme,nicht mal mit dem Taunus und den Sierras. 😁 Man darf sich halt nicht in die Hose machen wenn das Heck ein Eigenleben führt.

Dunlop D8 gibt es nicht, meinst sicher den D4

Aber egal, ich hatte auch no nie Probleme mit meinem Mondeo im Winter... bin sogar mit dem Auto inkl Dunlop Winterreifen M3 einen sehr Steilen Berg beim Krankenhaus hochgefahren, denke es sind 10-12 % Steigung, dieser Weg war ca. 5-10cm mit Schnee...
Bin jetzt, wie ihr wisst, umgestiegen auf einen Hecktriebler und bin jetzt mal gespannt...

Ich fahre zwar keinen Kombi.🙂
Aber auch mit NoName-Winterreifen habe ich mit meinem Mondi absolut keine Probleme im Winter.
Er ist schwer und dadurch stabil sowie sicher auf der Strasse zu halten.
Ich staune immer wieder.🙂

Grüße

MK3, Michelin Alpin PA3 früher, PA4 jetzt, Fz hat kein ESP und keine Traktionskontrolle, fährt einwandfrei, null Probleme.
Dagegen auf der Arbeit die Opel Zafira mit Traktionskontrolle sind bei Schnee bergauf der letzte Scheiß und man kann die Traktionskontrolle bei den Zafiras nicht abschalten.

Früher der Audi A4 war mit 195ern WInterreifen allerdings noch eine kleine Spur besser als der MK3, mein kleiner Kack Ex-Zweitwagen Suzuki Wagon R+ 😁 mit 165er Billigwinterreifen war bergauf bei Glätte deutlich besser. Aber das lag vor allem am leichten Fahrzeug und dünnen Reifchen.
Wenn deiner schwimmt => Stoßdämpfer

Wenn man bergauf Gas gibt wie eine doller, geht ggf nicht viel, wenn man bergauf versucht ohne durchdrehende Räder hochzukommen, ist ab einer gewissen Steigung auf Schluß (Traktionskontrolleeffekt). Kontrolliertes, geringfügiges Durchdrehen lassen der Antriebsräder kann in manchen Situationen besser sein, erst recht, bei einem etwas schwereren Fahrzeug.
Ein bisschen kommts auch auf den Fahrer drauf an. Es ist teilweise hahnebüchen, was die Leute zusammenfahren.

Gruß, also ich fahre meinen schon den 4.Winter u.abgesehen vom aufsitzen oft bedingt durch 40mm Fahrwerk u.relativ tiefen Unterfahrschutz ist das vorankommen top,geht echt genial mit passenden Gasfuß.Wie abgefahrene Winterreifen sind weiß ich auch beim Mondeo,ist kein Spaß,hab neue vorn wieder u.alles bestens.Probleme gibts wenn die hinteren fertig sind u.vorne neue,dann ist er vorn total ruhig u.das lange Heck kann dadurch schnell rumkomm wenn man es in Kurven übertreibt,hab das aktuell erlebt erst,ist ne zu unterschätzen.Gehen aber diesen Winter noch.Fahre übrigens BFGoodrich G-Force.

...also, eine "einzige Rutschpartie", dass kann ich so gar nicht nachvollziehen. Die Frage ist wie schon erwähnt was Du als Vergleich heranziehst. Meine Frau hat z.B. einen Fiesta V, mit 175er Trennscheiben als Winterreifen, das Auto ist relativ leicht, die Reifen haben eine Bombentraktion, da muß man sich schon - pardon - extrem blöd anstellen um mit dem hängen zu bleiben...!
Bei dem Mondeo von mir ist das schon etwas anders (MK3, BJ 2002, TDCI 131 PS, 195.000 km), aber das ist nun mal dem höheren Gewicht geschuldet. Der Wagen hat noch kein ESP, aber trotzdem, mit dem fährt man relativ entspannt, auch hier im Süddeutschen. Reifen: Conti Winter Contact. Ich gehöre zu denen, die die These vertreten: Die neueren, besseren Reifen gehören auf die Hinterachse, weil das Auto damit die Spur hält (auch bei einem Fronttriebler).
Selbst bei unserer relativ steilen Einfahrt, in die man von iner kleinen Straße mit fast null Schwung hoch muß zieht der Mondi hoch. Auch auf vielen steilen Straßen, wo dann teils die Holländer mit ihren Sommerreifen hängen bleiben (*gggg*) fahr ich vorbei ohne das irgendwas durchdreht. Vorraussetzung: Gute Winterreifen, sensiblen Gasfuß und mit der Kupplung umgehen können und vorrausschauend fahren.
Was mal richtig schwierig war: Mein Mercedes CL500, der mittlerweile im Winter in der Garage bleib, mit hinten 265er Winterreifen, 306 PS und 450 Nm Drehmoment und Automatik, Hinterradantrieb und 2 t Leergewicht...pffft, da sind im Winter alle Kreise um mich gefahren und ich hab immer drei Kreuzzeichen gemacht wenn ich zu Hause war...! War kein Auto für den Winter und Schnee, dafür im Sommer umso besser...!
Wenn Du mit Deinem Mondeo so Probleme hast, dann passt da was mit den Reifen oder dem Fahrwerk nicht...!

Gruß, Andreas

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