Mondeo EZ 6/2013 Flatrate

Ford Mondeo Mk5 (BA7)

Hallo 🙂
Mein Ford-Flatratevertrag für meinen Mondeo Kombi Titanium X, 2,0 TDCI, läuft im Juni aus.

Eigentlich wollte ich den Mondeo das erste Mal übernehmen (die Benziner vorher hatte ich immer mit um die 80000km zurückgegeben). Durch die Dieseldiskussionnen ohne Ende, in den Medien, bin ich jetzt total verunsichert. Ich hatte im Herbst schon mal geguckt, welche Neuwagen Alternativen Ford bietet und von den PS-Leistungen, etc. war ich nicht so begeistert. Der Diesel hat erst knapp 38000km weg.

Der Restwert , der bei Übernahme fällig wäre, liegt bei ca 15.500, 1,5% Bearbeitungsgebühren kämen dazu.

Bin für eure Meinungen dankbar.

Beste Antwort im Thema

Ich habe mal die Ford Bank angerufen, um mir den Rückkaufspreis angeben zu lassen. Es ist genau der Betrag, der in meinem Vertrag steht. Falls ich vor Juni ablösen möchte, geht das, in dem der Rückkaufspreis plus die noch fälligen Raten gezahlt werden. Der Ford Händler hat mit der Übernahme nichts zu tun, und es ist absolut nicht korrekt, eine Bearbeitungsgebühr zu verlangen. Der Händler muss auch nicht informiert werden, dass ich den Wagen übernehme und wann.
Der Fordbankberater hat das in den Jahren, die er dort arbeitet, noch nie gehört, dass ein Händler sowas gefordert hat.

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Hat der Diesel Euro 6? Wenn nein: abstoßen.

Meinst du ein Euro 6 wäre so viel besser, als mein Euro 5er?

(Wenn ich einen neuen bestellen würde, würde ich aber auf einen Benziner wechseln) Die Frage oben ist also mehr rein theoretisch....

Ich gehe mal davon aus dass der auf dem Papier vorhandene Unterschied das Erlangen einer blauen Plakette ermöglicht oder eben nicht. Die Umsetzung des Themas wird aber noch ein paar Jahre auf sich warten lassen. Die avisierte Nutzdauer des Fahrzeuges ist also ein mitentscheidender Faktor. Willst Du den Wagen 2 Jahre oder deutlich länger weiterfahren?

Die Sache ist noch etwas komplizierter... ich habe den Wagen nach Frankreich umgemeldet... heißt, er ist jetzt in Frankreich zugelassen und die technische Untersuchung wird z.B. im Juni hier in Frankreich fällig. Der Wagen ist top (nach deutschem Niveau) ausgestattet, (Sitzheizung, Standheizung, spezielle Scheibe, -zig Pakete)
Auch Frankreich ist nicht mehr so pro Diesel.... Paris hat Vignetten eingeführt, da bekäme mein (mit grüner , deutsche Plakette ausgestatteter) Diesel nur noch eine Stufe schlechter, als ein Benzinerfahrzeug aus 2013.

Ich war davon ausgegangen, ihn zu übernehmen.
Ich muss aber die Möglichkeit haben, jederzeit mit ihm nach Deutschland , auch in die Innenstädte, reinfahren zu dürfen..... Nicht, dass am Ortseingang für mich Stop ist.

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Du kannst mal davon ausgehen, dass es keine Regierungspartei bringen wird, Diesel grundsätzlich aus den Städten auszusperren. In der Vergangenheiit wurden teilweise PKW ohne grüne Plakette aus der Innenstadt verbannt bzw. nur gegen Aufpreis und Notwendigkeit (Anwohner / Handwerker) hineingelassen. Es ist nicht abwägig, dass die Plaketten hinsichtlich der Grenzwerte verschäft werden oder eine zusätzliche (blaue) Plakette eingeführt wird. Wenn Du den Wagen also länger fahren willst, würde ich mir die Übernahme nochmal gründlich überlegen. Ich selbst werde mir selbst auch wieder einen neuen Diesel (Euro6) zulegen und die angedachten 4 Jahre Nutzungszeit damit keine Einfahrprobleme bekommen.

Im Moment gibt es ja so einige, angedachte, Änderungen: z.B. GPS -Navis (Galileo kommt, Navis mit der Möglichkeiten, 2 Karten , für GPS und Galileo, zu nutzen) Diesel /Benzin Diskussionen....
Wäre es also wirklich klug, jetzt einen neuen Mondeo zu holen... wann kommt ein Facelift, wann ein neues Modell?

Was mir beim Diesel auch sehr gefallen hat, dass ich nicht ständig an den Tankstellen gucken musste, wo es 95er Benzin , statt des E10 gibt. Bzw. vielfach haben sie hier nur noch E10, oder das teure 98. Außerdem die Reichweite von +- 1000km (also F-D ist ohne zu Tanken zu schaffen) Das war schon praktisch!

Welchen Verkaufswert hat der Mondeo noch? die 15.500 sind ja nur der Wert der "letzen" Rate....

Zitat:

@ghiav6 schrieb am 9. Januar 2017 um 13:33:24 Uhr:


... Welchen Verkaufswert hat der Mondeo noch? die 15.500 sind ja nur der Wert der "letzen" Rate....

Ich habe meine letzten Ford alle mit Flatrate finanziert, und die Schlussrate ist so ausgerechnet, dass diese dem Restwert entspricht. Also kannst du davon ausgehen, dass deine 15.500 € der tatsächliche aktuelle Wert des Fahrzeuges ist, korrigiert um einen evtl. Betrag durch Kilometermehr- oder Minderverbrauch. 5.000 km mehr oder weniger zur vereinbarten Fahrleistung werden nicht betrachtet, alles darüber mindert den Kaufpreis (glaube bei meinem letzten MK4 waren das 0,07 €/km), alles darunter erhöht den Kaufpreis. Habe gelesen, dass du nur 38.000 km runter hast, also solltest du ja was gut haben bei den Kilometern, oder?

Übrigens, dass du 1,5% Bearbeitungsgebühr bezahlen sollst bei Übernahme des Fahrzeuges, verwundert mich, dass dürfte nicht mit den Ford-Flatrate-Bestimmungen konform gehen ...

Als ich noch ständig in Deutschland war, war ich meiner Werkstatt treu und bekam Sonderbehandlungen durch den Filialleiter (der leider in der Zwischenzeit dort nicht mehr arbeitet - was so einige Nachteile bringt)
Der neue Chef hatte mir eine Mail mit dem Restwert und der 1,5% Bearbeitungsgebühr geschickt. Gepüft habe ich die Angaben noch nicht. KM 60000 waren laut Vertrag vereinbart, bei Unterschreitung erhöht sich der Rückkaufspreis um 0,042 Eur je Minderkilometer. 5000km ausgenommen.

Bei einer Rückgabe des Wagens, wird der Zustand ja auch noch geprüft (Lackschäden, etc.) In der Vergangenheit war die Rückgabe nie ein Problem......der neue stand dann schon auf dem Hof.....

Die einfachste Abwicklung für mich wäre, wenn ich ihn übernehme und dann hier verkaufen würde... wäre nicht die Sache des Diesels.....die mich zögern lässt

Zitat:

@ghiav6 schrieb am 9. Januar 2017 um 15:16:20 Uhr:


... KM 60000 waren laut Vertrag vereinbart, bei Unterschreitung erhöht sich der Rückkaufspreis um 0,042 Eur je Minderkilometer. 5000km ausgenommen.

Sollten demnach noch 714,00 € auf den Rückkaufspreis draufkommen, wenn der Händler das Fahrzeug zurück nähme. Wenn du das Fahrzeug behälst, fällt nur die vereinbarte Restrate an.

Die Emailandrwort des Händlers
wie telefonisch besprochen sende ich Ihnen die von Ihnen gewünschten Informationen:

Ihre Finanzierung des Ford Mondeo endet zum: 10.06.2017

Der Ablösebetrag beträgt zu diesem Zeitpunkt € 15.954,75

Bei einer von Ihnen gewünschten Übernahme des Fahrzeuges wäre der oben genannte Betrag zzgl. 1,5% Bearbeitungsgebühren fällig.

Somit der Betrag von: € 16.194,07
Der Betrag kann weiter finanziert werden oder von Ihnen auf unser Konto überwiesen werden.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Ist schwer zu beantworten. Der Trend geht ganz klar weg vom Diesel, weil die Benziner immer besser werden, die Hybrids im Stadt & Überlandverkehr ordentlich punkten können und die Diesel durch aufwändigere Technik teurer & anfälliger werden.

Eine Domäne behalten sich die Diesel aber noch: große Fahrzeuge, die regelmäßig oberhalb der Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn bewegt werden. Das sind zum einen SUVs, zum anderen aber auch Fahrzeuge wie der Mondeo. Bei SUVs geht es um Größenordnungen von 11 vs 18 l/100km, beim Mondeo um 8,5 vs 12,5 l/100km.

Gut möglich, dass zunehmende Elektrifizierung daran was ändern kann, aber bis dahin bleibt der Diesel in dieser Domäne alternativlos. Wer gerne gemütlicher fährt kann zum Benziner greifen, bei kleineren Fahrzeugen (Focus, Fiesta) sowieso.

Je nach Fahrstil würde ich mir das allerdings überlegen, ob du bereit bist den Benzinverbrauch zu tragen. Falls du aber z.B. ohnehin vorwiegend in Frankreich unterwegs bist, ist das auch nochmal etwas anderes.

Zitat:

@MrXY schrieb am 9. Januar 2017 um 17:37:00 Uhr:


Ist schwer zu beantworten. Der Trend geht ganz klar weg vom Diesel, weil die Benziner immer besser werden, die Hybrids im Stadt & Überlandverkehr ordentlich punkten können und die Diesel durch aufwändigere Technik teurer & anfälliger werden.

Da möchte ich mal energisch widersprechen!

Aktuelle "Ford" EURO6-Diesel ohne Harnstoffeinspritzung sind nicht komplizierter als Turbo-Benziner und demzufolge weder preiswerter noch teuer in der Wartung. Aktuelle Benziner hinken hinsichtlich Real-Verbrauch dem Diesel deutlich hinterher. Ich sehe es gerade mal wieder am neuen C-Max meiner Frau. Der Verbrauch ist oberhalb der 8 Liter bei sehr gemässigter Fahrweise, wohlgemerkt der 1 L EB. Der 1.5er EB würde das nochmal noch oben hin toppen. Das geht mal gar nicht! Bei mir rechnet sich der Diesel (wohlgemerkt der sparsamme und hinsichtlich Steuer günstige 1.5er / 1.6er (im Vergleich zum 1.5er EcoB) bereits ab 15.000 TKM p.a. Ein Benziner kommt für mich erst in Frage wenn dieser nicht mehr als ein drehmomentgleichstarker Diesel (PS sind mir hier egal - lege es nur auf das Drehmoment an) verbraucht.

Im Moment vergeht kein Tag, in dem in den öffentlich rechtlichen, nicht irgendwer zum Thema Diesel, Benziner, Elektroauto, befragt wird (.....) und immer wieder, man solle sich Euro6 Fahrzeuge holen.....

Ende des Jahres läuft unser 2. Vertrag (Focus Benziner, 1,0ltr)EZ 2013) aus...... müssen wir dann wieder diskutieren, ob es besser wäre ihn abzugeben?

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