MONDEO BJ 2002 TDCI 130 PS zu hoher Raildruck

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Liebe Ford Freunde,
wer kent das Problem mit einem zu hohen Raildruck.
Bei einer Drezahl zwischen 2500-3000 im 4. oder 5. Gang hab ich einen Raildruck von 1726bar und der Motor geht in den Notlauf. Fehlercode P0251
-Alle Sensoren eigentlich getauscht
-Kraftstoffilter
-Dosierregelventil ebenfalls.

Kennt wer so ein Problen? Und wir kann man dies lösen`!

Besten Dank vorab

race776

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von mondi 1.8


der dazugehörige fehler sollte doch dann aber anderes heißen oder?? wäre zumindest sinnvoll.....

Ich bin ja nun schon ein alter Mann 😉 und habe mit Diagnose auf elektronischem Wege noch zu tun gehabtals man K-Jetronicen noch mittels diverser "Morse"-Blinkcodes auslesen konnte oder musste...

Seitdem habe ich mit fortschreitender Technik, Bosch- Guthmann und anderen Testern gelernt, dass die Fehlerbeschreibungen und daraus folgende Diagnosen allzuoft nicht das gelbe vom Ei sind!

Und mal ehrlich, wenns so einfach wär bräuchte man ja auch keine 3,5 jährige Lehrzeit sondern könnte in 3 tätigen Abendkursen zum Teiletauscher ausgebildet werden!

Und auch aus Werkstatterfahrungen heraus kann ich ganz klar sagen dass sich die Schrauberzunft in Inspektionsspezialisten/und Teiletauscher sowie echte Mechaniker, Autoschlosser, oder von mir aus auch Mechatroniker teilt!

Wer nämlich nicht grundsätzlich versteht wie die Kiste funktioniert kann sie auch nicht wirklich instandsetzen!

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Zitat:

Original geschrieben von mondi 1.8


der dazugehörige fehler sollte doch dann aber anderes heißen oder?? wäre zumindest sinnvoll.....

Ich bin ja nun schon ein alter Mann 😉 und habe mit Diagnose auf elektronischem Wege noch zu tun gehabtals man K-Jetronicen noch mittels diverser "Morse"-Blinkcodes auslesen konnte oder musste...

Seitdem habe ich mit fortschreitender Technik, Bosch- Guthmann und anderen Testern gelernt, dass die Fehlerbeschreibungen und daraus folgende Diagnosen allzuoft nicht das gelbe vom Ei sind!

Und mal ehrlich, wenns so einfach wär bräuchte man ja auch keine 3,5 jährige Lehrzeit sondern könnte in 3 tätigen Abendkursen zum Teiletauscher ausgebildet werden!

Und auch aus Werkstatterfahrungen heraus kann ich ganz klar sagen dass sich die Schrauberzunft in Inspektionsspezialisten/und Teiletauscher sowie echte Mechaniker, Autoschlosser, oder von mir aus auch Mechatroniker teilt!

Wer nämlich nicht grundsätzlich versteht wie die Kiste funktioniert kann sie auch nicht wirklich instandsetzen!

wurde in den vergangenen vier jahren der fehler gefunden?

Würde mich auch interessieren.

Mich auch...

Ähnliche Themen

Hallo Zusammen!

Mein MK3 zeigt per Diagnosegerät zu höheren Kraftstoffdruck und es sei ein A Kreisschaltfehler.
Motor entweder startet, Drehzahl im Leerlauf ca. 650 Umdrehungen, zeigt keine Reaktion auf Gaspedal, in 1 minute geht der Motor aus, dabei leuchtet Akku-Lade-Lämpchen.
oder "ruckelt" => ähnlich wie 4 Zylinder Benziner nur auf 2 Zylinder versucht zu starten.

Ich habe die Einspritzdüsen gereinigt; es gab grau-schwarze metallische Splitter in 2 Düsen, genau gesagt 2 & 3 Zylinder.
Alle Drähte mit dem Messgerät gecheckt. Keine Fehler oder Kurzschlüsse. Strom-Impuls an allen 4 Düsen ist beim Starten vorhanden.
IMV - Ventil gemessen:
- an Anschlüssen für Stecker zeigt 0,0 Ohm ohne Stromzufuhr; es gibt keine Kurzschlüsse von Stecker-Anschluss zum metallischen Gehäuse.
- IMV Strom am Stecker - Anschluss ist ca. 9,67 V, wenn man nur die Drähte messt.
Meine Frage an euch ist: " Könnte die Funktionsweise von IMV Ventil auf folgende ablaufen?
1. Beim Motor-Start ist der IMV - Ventil offen, leitet Strom 9,67 V an Motorsteuergerät durch, bis der erforderlicher Kraftstoffdruck aufgebaut ist, ~ 20 Bar.
2. Beim Erreichen ~ 20 Bar druckt der Kraftstoff die "irgend-eine Membran" im IMV-Ventil ab, sodass sich die Rücklauf Kanal öffnet und gleichzeitig die Strom-Unterbrechung am Stecker-Anschluss vom IMV stattfindet.
3. Sobald der Kraftstoffdruck, sagen wir auf ~ 18 Bar abgestuft sei, geht die Membran im IMV-Ventil wieder an ursprünglichen Platz, schließt die Anschluss-Stecker-Kontakte an und leitet Strom 9,67 V an Motorsteuergerät weiter.

Ich habe mir folgendes überlegt, wenn IMV-Ventil defekt sei:
Falls oben beschriebene IMV - Ventil Funktionsweise stimmt, dann sei der Strom von 9,67 V ohne Unterbrechung an Motorsteuergerät weitergeleitet wird;
Drucksensor, am Common-Rail Rohr, seitlich rechts angeschlossen, zeigt aber höherer Kraftstoffdruck im Common-Rail System.
Zwei Werte sind dann inkompatibel ( nicht mit einander stimmend);
Motorsteuergerät schaltet die Düsensteuerung ab; zeigt Fehler im Schaltstromkreis A, lässt den Motor ausgehen.

Was meint ihr zur meinen Überlegung?

Der neue IMV-Ventil wird am Dienstag, den 22.11.2016 eingebaut.
Aus den vorhandenen Beiträgen, gehe ich davon aus, dass der Fehler wo-anders liegen wird!

Zitat:

Ich habe die Einspritzdüsen gereinigt; es gab grau-schwarze metallische Splitter in 2 Düsen, genau gesagt 2 & 3 Zylinder.

Das sagt doch bereits alles: HD-Pumpe ist hinüber, Späne im System. Pumpe, Leitungen, Rail, Düsen und Filter müssen neu. Mindestens.

Gruß

Hallo Zusammen!

IMV Ventil wurde eingebaut.
Allerdings das Motorsteuersystem wurde noch nicht auf vorhandene Fehler überprüft;

Beim Starten wollte Motor anspringen; allerdings ging der in 20 Sekunden aus.
Also, ich merkte es, dass es sich nach Austausch vom IMV-Ventil gewisse Verbesserungen ergeben.

Für MrBerni:
Falls HD - Pumpe defetk wäre, dann gab es keinen höheren Kraftstoff-Druck im Common-Rail System.
Ich habe alle "Röhre" gereinigt, Kraftstoff-Filter auch ausgetauscht.

Eine Frage noch von mir an euch: Wäre es möglich, beim Turbo-Lader Austausch wäre der Auto - Schlüssel in 2 - te Position, spricht Zündung an; die Akku-Klemme wurde abgebaut, trotz der eingeschalteter Zündung! Dabei wurde Schlüssel-Code für Ford gelöscht?

Der Vorbesitzer erzählte mir, dass Ford nach dem Turbo-Lader Austausch nicht mehr anspringt !

Am Mittwoch nehme ich Diagnose Gerät und schaue mal, was für Fehler vorhanden sind.

hängende Drehzahl / keine Gasannahme bei Motorstart ist ein totsicheres Zeichen für defekte Injektoren. Wenn du da auch noch Späne findest, hast du wohl leider die große A-Karte gezogen, weil die Pumpe hin ist... Eventuell ist die hin, weil im Zuge der vorhergehenden Reparatur ewig mit dem Anlasser georgelt wurde. Das ist tödlich beim TDCI.
Was du denkst oder vermutest ist dann leider nicht relevant. Das IMV ist momentan wohl nicht mehr so späneverseucht, deswegen wahrscheinlich die leichte Verbesserung.
Bernie hat da mit einem Satz schon alles gesagt. Dein restliches Rumgebastel ist leider sinnlos.

Zitat:

@Dieselhus schrieb am 21. November 2016 um 22:18:53 Uhr:


bis der erforderlicher Kraftstoffdruck aufgebaut ist, ~ 20 Bar.

der braucht zum anspringen aber mindestens 270 Bar 😉

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