Mondeo 2014/2015 (2013)
Was hält ihr hier von ?
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Beste Antwort im Thema
Oh man was werden hier nur immer für Antworten geschrieben.....armes MT!!!!
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Die werden sich schon was dabei denken, oder es hat Gründe die von Ford nicht zu verantworten sind.
wenn man sicher den Tenor der Ford Händler bei uns in der Umgebung so anhört - dann bekommt man unweigerlich den Eindruck Ford handelt mehr nach dem Motto : "denn Sie wissen nicht was Sie tun..."
wobei es hier nicht vordringlich um die Motorisierungen geht sondern eher um die spärlichen Automatikmöglichkeiten - so wünschen sich viele Kunden vor allem auch für die kleineren Motoren dringend eine Automatik - das wird dann zumindest Österreichweit bei den Händlertagungen auch direkt an Ford herangetragen - nur von eben Ford bis dato leider einfach ignoriert.
Zb unser raltiv kleiner Ford Betrieb hier im Ort schätzt die Mehrverkäufe die durch mehr Automatikmodelle zustande kommen würden bei 30+ % vor allem auch beim Focus / C-Max und Fiesta.
Also ich finde eine Automatik uninteressant.
Höherer Verbrauch, keinen Einfluss auf spontane Aktionen, bevor der gang runterschaltet und er zieht, bin ich mit der manuellen Schaltung schon wesentlich weiter, weil ich vorsorglich gleich einen Gang tiefer bleib.
Erst Duale Automatik Getriebe werden interessant, das sie eine Gedankensekunde machen ist trotzdem immernoch. Taugt mir und vielen die ich kenne, gar nicht.
Viel interessanter wäre doch wenn die Diesel noch spritsparender werden würden.
Zitat:
Original geschrieben von Norbert-TDCi
Die werden sich schon was dabei denken, oder es hat Gründe die von Ford nicht zu verantworten sind.
Ich fürchte, in einem internationalen Konzern ist es so, daß sich zwar (fast) jeder etwas denkt und für seinen Teilbereich rational handelt. Aber am Ende passieren Dinge, die von außen/oben betrachtet objektiv nicht immer rational sind.
Ohne zu behaupten, daß es bei Ford tatsächlich so ist, könnte es wie folgt laufen:
Tochter 1 will nicht Garantie leisten für die Produkte der anderen Tochter 2, weil Tochter 1 nicht (oder zu wenig) am Umsatz von Produkten von Tochter 2 beteiligt wird. Aber Tochter 2 hat keine eigene Organisation im Gebiet von Tochter 1, um Garantie zu leisten. Beide Töchter können/wollen sich nicht einigen. Und sie sind für sich betrachtet trotzdem mehr oder weniger erfolgreich. Also gibt es ja eigentlich auch keinen Grund, etwas zu ändern...
Oder andere Möglichkeit: weil Tochter 1 nicht will, daß Modelle von Tochter 2 in ihrem Gebiet verkauft werden, weigert sich Tochter 2, die Modelle von Tochter 1 zu verkaufen.
Oder Profitcenter-Gedanke: jeder Teilbereich muß für sich erfolgreich sein. So wird sich die Zusammenarbeit der Teilbereiche stark in Grenzen halten. Oftmals von Konzernspitze sogar gewollt, denn Konkurrenz belebt ja das Geschäft.
Was der Kunde wirklich will, interessiert nicht, solange es halbwegs läuft.
Und erschwerend kommt im Autogeschäft noch hinzu, daß die meisten das Auto nicht als Neuwagen beim Hersteller kaufen, sondern als Gebrauchten beim Vorbesitzer oder Händler. Oder die Kaufentscheidung wird vom Arbeitgeber getroffen oder zumindest beeinflußt (z.B. nur Diesel, nur Silber oder Schwarz, nur mit Navi, etc.).
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Zitat:
Original geschrieben von mondeo3kombi
wobei es hier nicht vordringlich um die Motorisierungen geht sondern eher um die spärlichen Automatikmöglichkeiten - so wünschen sich viele Kunden vor allem auch für die kleineren Motoren dringend eine Automatik - das wird dann zumindest Österreichweit bei den Händlertagungen auch direkt an Ford herangetragen - nur von eben Ford bis dato leider einfach ignoriert.
Würde schon reichen wenn die mittleren Ecoboost mit Automatik lieferbar wären, beim Focus der 150PS und beim Mondeo 160PS.
Aber wenn dann komt von den Marketingprofis wieder so ein Schwachsinn wie beim MK3,ein guter Motor mit Uraltautomatik oder ein stärkerer Motor mit zu schwächlicher Automatick aber nur mit Dieser erhältlich obwohl Kunden diesen Motor gerne als Handschalter gehabt hätten.
Die deutschen Händler stoßen ja genauso auf taube Ohren und das seit Jahrzehnten.
Aber dafür reisen Jungmanager mit druckfrischem Diplom durch die Lande und wollen alten Verkaufsprofis erklären wie sie Autos zu verkaufen haben.
Manchmal ist es nicht schlecht, wenn junge Manager mit druckfrischem Diplom neue Methodiken oder Strategien verbreiten wollen. Ewig alte Vorgehensweisen müssen nicht immer gut gehen.
Allerdings gebe ich hier allen recht, die behaupten, dass ein V6 Diesel-Automatik im Mondeo hohe Absatzzahlen hervorbringen würde.
Warum wohl verkauft sich der BMW 530D und der Benziner 535i so massenhaft ?!
Zitat:
Original geschrieben von PatOne
Manchmal ist es nicht schlecht, wenn junge Manager mit druckfrischem Diplom neue Methodiken oder Strategien verbreiten wollen. Ewig alte Vorgehensweisen müssen nicht immer gut gehen.
Die Mischung machts, die Jungen können neue Strategien und Methoden entwickeln, aber ohne die Erfahrung der alten Hasen wird das regelmässig in die Hosen gehen.
Wenn so ein Schnösel glaubt das die Kunden bleiben wenn ein Händler dichtmacht und auch 30km zum nächsten Markenhändler fahren kann man ihn eindeutig als Fehlbesetzung bezeichnen. Ein guter Teil der Kunden wechselt dann schlicht die Marke.
Als bei uns in der Gegend vor Jahren ein Toyotahändler dichtmachte verschwanden neue Toyotas zunehmend aus dem Sichtfeld, als ein anderer Händler vor einigen Jahren die Marke wieder in die Stadt brachte sah man auch wieder zunehmend neue Toyotas. Das gleiche galt für Honda, bis ein Händler in der Stadt eine Niederlassung eröffnete eine seltene Nischenmarke und jetzt sieht man relativ viele Hondas.
Zitat:
Original geschrieben von PatOne
Allerdings gebe ich hier allen recht, die behaupten, dass ein V6 Diesel-Automatik im Mondeo hohe Absatzzahlen hervorbringen würde.
Warum wohl verkauft sich der BMW 530D und der Benziner 535i so massenhaft ?!
Wo kann man das mit den 530d und 535i nachlesen?
(Im BMW Quartalsbericht Q1/2012 sind die Verkaufszahlen nur nach Modellreihen, nicht nach Motorisierung aufgeschlüsselt. Sonst habe ich nichts gefunden.)
Aber egal, nehmen wir das als richtig an.
Würde sich jemand, der einen 530D oder ein gleichwertiges Modell von MB (E-Klasse) oder Audi (A6) kauft, tatsächlich einen Ford Mondeo kaufen, wenn der V6 mit Automatik anbieten würde?
Das glaube ich nicht. BMW, MB und Audi, das soll auch Status repräsentieren. Schaut her, ich kann es mir leisten, nicht nur Premium zu kaufen, sondern auch noch Premium mit dickem Motor.
Ford bietet ein vernünftiges Preis/Leistungsverhätnis, aber eben keinen Status. Mit Ford kann man keinen Kollegen, keinen Nachbarn und keinen Linke-Spur-mit-110-Schleicher beeindrucken. Eher im Gegenteil.
Ich fahr den 2.5T mit Titanium S Ausstattung, sehr viel mehr geht ab Werk beim MkIV nicht. Von meinen Kollegen habe ich nur gehört "Warum kaufst Du denn einen Ford?" mit einem leicht mitleidigen Ausdruck. Wenn sie dann mal drin gesessen haben, dann finden sie ihn schon ganz nett.
Aber im allgemeinen hat Ford schlicht den Aufkleber "Autos für die Masse (Fiesta, Focus) und für die Familie (Mondeo, C-Max, S-Max)". Und damit wird kein V6 und keine Leistung jenseits der 300 PS verbunden.
Just my 2 Cents.
Ford baut, wie nennt man das doch gleich, Butter und Brot Autos............. wenn man mal Europa betrachten, die Amis und deren Markt waren schon immer was anderes.
Ein 6 Zylinder Diesel wäre sicherlich von einigen wenigen gewünscht, aber für den Massenmarkt absoluter Schwachsinn.
Ford baut Autos für die Masse und macht nur wenige Experimente á la Focus RS, womit man sicher so gut wie nichts verdient, aber einen gewissen alteingesessenen Teil von Kunden zufrieden stellt.
Zitat:
Original geschrieben von PatOne
Manchmal ist es nicht schlecht, wenn junge Manager mit druckfrischem Diplom neue Methodiken oder Strategien verbreiten wollen. Ewig alte Vorgehensweisen müssen nicht immer gut gehen.Allerdings gebe ich hier allen recht, die behaupten, dass ein V6 Diesel-Automatik im Mondeo hohe Absatzzahlen hervorbringen würde.
Warum wohl verkauft sich der BMW 530D und der Benziner 535i so masshenhaft ?!
Hallo,
genau so ist es, wenn man es anständig macht kommen die Verkaufszahlen. Bis dato hat man meist eben was faksch gemacht bei Ford und ich hoffe das diesmal ein Auto kommt das passt
Gruß
Wusler
Zitat:
Original geschrieben von Norbert-TDCi
Ford baut, wie nennt man das doch gleich, Butter und Brot Autos............. wenn man mal Europa betrachten, die Amis und deren Markt waren schon immer was anderes.Ein 6 Zylinder Diesel wäre sicherlich von einigen wenigen gewünscht, aber für den Massenmarkt absoluter Schwachsinn.
Ford baut Autos für die Masse und macht nur wenige Experimente á la Focus RS, womit man sicher so gut wie nichts verdient, aber einen gewissen alteingesessenen Teil von Kunden zufrieden stellt.
ich geb dir da vollkommen recht - aber wie will man auf diese Art und Weise das Image verbessern ? ich nehme als Beispiel die Toyotas die habe immer noch das Image der am wenig anfälligsten Autos, obwohl es ja mittlerweile auch bei dennen schon nachgelassen hat.
Hingegen hat Ford bei der Masse leider immer noch das Image der biederen Familienkutschen, die auch noch rosten - das Trauma vom Mk3 und Focus der ersten Generation (Rost an den Türen) hängt immer noch nach.
gegensteuern kann man nur indem man was aussergewöhnliches im Portfolio hat , sei es technisch oder leistungsmässig oder beides
oder eben aussergewöhnliche Qualität liefert und seien wir ehrlich der Mondeo zb ist qualitätsmässig gut aber nicht herausragend.
zum 530 und ähnlicher leistungsklasse der konkurrenz - der 3l R6/V6 ist wenn man sich in den Foren so umhört sicher nicht mehr der meistverkaufte Motor der Klasse sondern die Benziner und Diesel der 200 Ps Region sprich bei Bmw der x20d. Trotzdem bietet auch Bmw oder Audi auch nicht nur diese Motorisierungen an sondern auch einen M550d/ M5 oder S6/RS6 usw. auch da werden die Entwicklungskosten kaum durch die Stückzahlen wieder reingeholt - aber es zeigt was die Marke technisch kann.
und ein V6 Turbo Benziner oder Diesel wäre eben für Ford was ein M5 / M550d für Bmw ist und es ist sehr schade das Ford das einfach brach liegen läßt den die Technik wäre ja da, wie viele schon angemerkt haben.
Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte beim neuen Mondeo kommen nur 4 Zylinder bis max. 2l Hubraum zum Einsatz sowohl Diesel als auch Benzin und beide mit mehr oder weniger Aufladung in den verschiedenen Ausbaustufen ( auch ein 3 Zylinder Downsize Benziner Turbo könnte ich mir als Einstiegsmodell vorstellen oder befürchten trifft es eher 😉 )
Also ich finde gerade dieses Understatement des stark motorisierten Mondeos bzw. Ford als Familienkutsche, einfach nur geil. Weil gerade dann einigen die Augen rausfallen was da geht.
Und das zum Teil um 1/3 des Preises einer BMW Kutsche.
Wie ich immer sagte, Ford bietet mir alles was ich will und brauche, selbst wenn ich endlos Geld hätte würde ich mir nix Bmw, Audi, Benz mässiges nehmen. (falls dann ein richtiges Sportgerät ala Muacelago)
understatement ist ja ok - nur beim stark motorisiert scheiden sich die Geister 😉
ich bin zwar aus dem Alter draussen, aber mit dem 200 Ps Diesel zeigst du keinem 20d oder TDI ab 170 PS mehr was geht - es geht maximal ein bisschen besser bzw. gleich 🙂
vw hat zwar auch nur den 177 ps TDI im Passat (noch) aber wer mehr will kann im Konzern bleiben - das ging bei Ford früher auch aber nun fehlt es halt.
wobei darum geht es mir ja gar nicht - es geht darum das es bei Ford keinen Technologieträger gibt der zeigt was Ford technisch und motorisch wirklich auf dem Kasten hat.
Zitat:
Original geschrieben von salador
Wo kann man das mit den 530d und 535i nachlesen?Zitat:
Original geschrieben von PatOne
Allerdings gebe ich hier allen recht, die behaupten, dass ein V6 Diesel-Automatik im Mondeo hohe Absatzzahlen hervorbringen würde.
Warum wohl verkauft sich der BMW 530D und der Benziner 535i so massenhaft ?!(Im BMW Quartalsbericht Q1/2012 sind die Verkaufszahlen nur nach Modellreihen, nicht nach Motorisierung aufgeschlüsselt. Sonst habe ich nichts gefunden.)
Aber egal, nehmen wir das als richtig an.
Würde sich jemand, der einen 530D oder ein gleichwertiges Modell von MB (E-Klasse) oder Audi (A6) kauft, tatsächlich einen Ford Mondeo kaufen, wenn der V6 mit Automatik anbieten würde?
Das glaube ich nicht. BMW, MB und Audi, das soll auch Status repräsentieren. Schaut her, ich kann es mir leisten, nicht nur Premium zu kaufen, sondern auch noch Premium mit dickem Motor.
Ford bietet ein vernünftiges Preis/Leistungsverhätnis, aber eben keinen Status. Mit Ford kann man keinen Kollegen, keinen Nachbarn und keinen Linke-Spur-mit-110-Schleicher beeindrucken. Eher im Gegenteil.Ich fahr den 2.5T mit Titanium S Ausstattung, sehr viel mehr geht ab Werk beim MkIV nicht. Von meinen Kollegen habe ich nur gehört "Warum kaufst Du denn einen Ford?" mit einem leicht mitleidigen Ausdruck. Wenn sie dann mal drin gesessen haben, dann finden sie ihn schon ganz nett.
Aber im allgemeinen hat Ford schlicht den Aufkleber "Autos für die Masse (Fiesta, Focus) und für die Familie (Mondeo, C-Max, S-Max)". Und damit wird kein V6 und keine Leistung jenseits der 300 PS verbunden.
Just my 2 Cents.
Aber 5er BMW, E-Klasse und Audi A6 sind jetzt auch nicht die Klasse, wo man einen Ford Mondeo einordnet. In dem Segment bietet Ford leider nix mehr an.
Mir fällt nur leider auf, dass selbst in der Kategorie Mittelklasse ala Audi A4/MB C-Klasse/BMW 3er auch V6 Diesel mit Allrad angeboten werden und die sich auch verkaufen.
Was nun? 😉
Hallo,
Ich finde hier wird viel zu viel über Klassen geschrieben. Wenn das Angebot passt dann kauft ein bmw-Fahrer auch einen Ford und viele Audifahrer sehen die Preisliste von Audi schon mit gemischten Gefühlen an.
Audis erster V6 verkaufte sich auch weil das Auto gut war, der Volvo V60 holte auch Audi und bmw-Fahrer weil das Angebot paßte.
Man muß sich nur trauen dann wird das was und eins ist klar ein Mondeo V6 tdi wird auch bei Ford kein günstiges Auto und wird mit Sicherheit mit viel Ausstattung gekauft
Gruß
Wusler