Mokka-B, 2020, Kontrahenten / Alternativen / ...
Ein thread, um sich über den "Tellerrand" des Mokka-B hinaus mal anzuschauen / diskutieren, was gibt es sonst noch in diesem "Kaliber"...??!!
Mit dem Mokka-B zeigt Opel seine, "Designsprache der kommenden zehn Jahre".
Und nebenbei an diesem Modell auch insgesamt deutlich anders als der (Namens-)Vorgänger.
Spontan und bereits auf dem Markt, fallen mir der Ford Puma und der Kia Stonic ein.
Zum jeweiligen Kleinwagen (Fiesta und Rio) stellte man diese leicht erhöhten + verlängerten coupé-artigen SUV daneben.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Bermonto09 schrieb am 25. September 2020 um 13:03:51 Uhr:
Vermutlich ist der Puma optisch tatsächlich massentauglicher. Der kann jung und alt eher ansprechen denke ich als der Mokka, der gerade bei älteren ggf. weniger ankommen könnte
Ab wann ist man denn bei Dir „älter“? 😉
Meine Frau hat sich gegen den Puma (ihre Worte: „Froschgesicht“ und im Innenenraum der „befremdliche und zu große 70er-Jahre-Style-Fernseher“ in der Mitte) und für den Mokka entschieden.
Alles nur nach visuellen Gesichtspunkten subjektiv beurteilt.
Wir sind ü50. 🙂
128 Antworten
Zitat:
@Bermonto09 schrieb am 18. Dezember 2020 um 21:17:36 Uhr:
PHEV ist markenunabhängig bullshit
Und vorallem mit Turbomotor...
Die sind lediglich da um am Papier den Flottenverbrauch zu senken.
Nur weil viele Hersteller auf diese "aufgeblasenen" Minnimotoren setzen heisst das nicht das diese Technik der richtige weg ist.
Das Problem ist die billige Massenproduktion von diesen Motoren.
Und ob sie jemals auch nur annähernd an die Haltbarkeit von Saugern herankommen ist auch fraglich.
Und ja, Diesel haben auch schon seit Jahren Turbos, nur ist dort der Turbo da um oben mer Leistung zu bekommen, bei den Minni Benzinern um überhaupt vom Fleck zu kommen.
Und es ist ja auf Dauer sicher sehr gut wenn der Turbo im eiskalten Zustand gnadenlos hochdreht...
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Ein Hybrid rekuperiert ja nicht nur mit dem Mehrgewicht, sondern mit dem Gesamtgewicht des Autos.
Von daher spielt das nicht die ganz große Rolle, ob da noch zusätzlich zur Technik noch 200 kg mehr Batterien an Bord sind. Die Verbräuche sind da mit einem HEV vergleichbar.
Ich hatte noch keinen Testbericht, in dem von zu wenig Leistung beim Grandland Hybrid die Rede war. Eher im Gegenteil. Ich würde auch von Overkill sprechen, wenn er noch kräftiger wäre. Ich würde eher Interesse am Dreizylinder mit Hybrid haben.
Den 1.6er gibt es auch mit 270 PS im 308 GTI, also überzüchtet ist der Motor im Grandland sicher nicht.
In Physik hast du tief geschlafen oder?
Du tust bei jeder Diskussion über PHEV so als würde man 100% der aufgebrachten Beschleunigungsenergie zurück bekommen. Das ist aber nicht der Fall.
Um 340 Kg Zusatzgewicht zu beschleunigen muss ich überproportional viel Energie aufwenden als ich dann wieder durch die Rekuperation zurückbekomme.
Aber vermutlich hat PSA auch hier als einziger Hersteller 100% Wirkungsgrad. Ach was rede ich. 130%
Und wieder:
Die gehst auf die Leistung bewusst falsch ein.
Ist der Akku leer muss ein 1.6T 4 Zylinder 1.9to bewegen. Dabei geht's nicht darum, dass die Fahrleistungen dann zu schlecht sind, sondern dass es in der Natur der Sache liegt, dass dieser dann hohe Verbräuche aufweist.
Im 308 bewegt der gleiche Motor mit mehr Drehmoment aber halt auch mehrere 100 Kg weniger.
Overkill ist der Benziner wohlkaum.
Aber das Problem der kleinen Benziner in den Bleibomber SUV PHEV haben alle Hersteller. Was wir auch schon angesprochen hatten.
Aber ich sehe schon. Es geht wie immer mit dir gar nicht um die tatsächlichen Realitäten, sondern durch verdrehen der Worte bei anderen wieder der reine Werbeauftrag.
2023-2025 ist PHEV bei PSA tot - dann bekommen wir von dir hier erklärt warum das ja auch völlig richtig ist und warum das neue Portfolio von PSA jetzt der neue Geniestreich ist.
Das der PHEV bei vielen Herstellern offensichtlich nur zu senken vom Flottenverbrauch da ist wird immer deutlicher.
Den Gedanken über einen vernünftigen verbrauchsgünstigen Verbrennungsmotor machen sich die wenigsten.
Viele nehmen ganz einfach einen vorhandenen Minniturbomotor und kombinieren ihn mit Elektromotoren.
Was passiert wenn die Batterie leer ist, was im Alltagsbetrieb bei den meiste auch so sein wird ist egal.
Das man dann mit gut 10 Liter im Schnitt herumfährt berührt keinen denn im Zulassungstest wurden ja nur 1,5 Liter verbraucht.
Wird der PHEV 2023 bis 2025 bei allen Marken tot sein, oder nur im PSA Konzern?
Wie bekommt man die Batterie völlig leer, im Alltag?
Soweit ich das meist verstanden habe, belässt das Steuergerät immer einige Prozent Reserve, für Anfahr- und Beschleunigungsunterstützung.
Meine persönliche Meinung:
Spätestens mit EU7 überall tot.
Aber schon jetzt ist klar, dass PHEV nur überbrückt bis die OEM auf BEV breit umgestellt sind.
Also am wahrscheinlichsten ist der PHEV tot sobald VAG genug BEV am Markt hat. Sobald der Steuervorteil weg ist war es das.
Das SG lässt etwas in der Batterie ja. Oder auch: es wird über den ICE wieder Strom erzeugt.
Klingt das effizient? 😉
Und wenn er den Strom dazu vorher über Rekuperation zurück geholt hat hat auch das der ICE vorher in höherem Maße aufgebracht.
Und das was im Akku verbleibt ist nur um die HA noch antreiben zu können.
Verbrauchssenkung erzielst du damit nicht sondern hast im Fall der Fälle nur noch eine Anfahrhilfe an der HA
Ich bin auch der Meinung, dass die Plug in hybride eine Brückentechnologie hin zur Zukunft sind.
Die Vorschriften der EU sind nun mal da, müssen irgendwie umgesetzt werden.
Zitat:
@Z28LET schrieb am 19. Dezember 2020 um 12:05:09 Uhr:
Wie bekommt man die Batterie völlig leer, im Alltag?
Also so gut wie leer würde ich bei meinen täglichen Weg in die Arbeit ganz locker schaffen.
Ich fahre 35km in eine Richtung, also 70km bis ich wieder zu Hause bin. Und wenn die elektrische Reichweite 50km beträgt fahre ich 20km nur mit dem Verbrenner und habe daheim so wie die meisten anderen keine Lademöglichkeit.
Zitat:
@78618 schrieb am 19. Dezember 2020 um 11:30:05 Uhr:
Das der PHEV bei vielen Herstellern offensichtlich nur zu senken vom Flottenverbrauch da ist wird immer deutlicher.
Den Gedanken über einen vernünftigen verbrauchsgünstigen Verbrennungsmotor machen sich die wenigsten.
Viele nehmen ganz einfach einen vorhandenen Minniturbomotor und kombinieren ihn mit Elektromotoren.
Was passiert wenn die Batterie leer ist, was im Alltagsbetrieb bei den meiste auch so sein wird ist egal.
Das man dann mit gut 10 Liter im Schnitt herumfährt berührt keinen denn im Zulassungstest wurden ja nur 1,5 Liter verbraucht.
Wenn die Batterie leer ist, dann fährt man einen ganz normalen Hybriden, wie es sie von Toyota z.b schon lange gibt.
Die Batterien wiegen auch keine 340 kg, das wiegen Motoren, Technik und Batterien zusammen.
Natürlich ist das eine Übergangstechnik. Batterien werden leichter und umweltfreundlicher, haben eine immer höhere Energiedichte und die Motoren werden effizienter.
Dann werden PHEV vom Markt verschwinden.
Ich denke das sich bei den Batterien nicht mehr viel verändern wird, die sind schon ziemlich ausgereift.
Und wen du mit Motoren die Elektromotoren meinst, die haben schon seit Jahrzehnten einen Wirkungsgrad von weit über 90%.
Und bei den Verbrennungsmotoren wird sich auch nichts mehr gewaltiges tun.
Außer beim Schadstoffausstoß wenn sie mit Wasserstoff betrieben werden.
Zitat:
@ricco68 schrieb am 19. Dezember 2020 um 12:52:27 Uhr:
...
Wenn die Batterie leer ist, dann fährt man einen ganz normalen Hybriden, wie es sie von Toyota z.b schon lange gibt.
Die Batterien wiegen auch keine 340 kg, das wiegen Motoren, Technik und Batterien zusammen.
Toyota hat das Jahrzehnte konsequent als (F)HEV umgesetzt !
Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Ist hier parallel das "beste"/schlechte Beispiel auch sogleich präsent.
Der RAV4 als PHEV.
Wo zuvor schon 1745 bzw. 1795 (Allrad) kg inklusive sind.
Kommen eben mit mehr Batterie, mehr E-Motoren etc. im Weiteren (damit es förderwürdiges im Portfolio gibt...) mind. 1910 kg zusammen
Also nochmals mind. 115 kg oben drauf !
Und statt ~ 1.6 kWh das mehr als zehnfache (~18.1 kWh) für was (?)...
PS: Gänzlich ohne Hybrid ist er wohl in anderen Märkten erhältlich mit knapp 1600 kg.
Zitat:
@78618 schrieb am 19. Dezember 2020 um 13:13:48 Uhr:
Ich denke das sich bei den Batterien nicht mehr viel verändern wird, die sind schon ziemlich ausgereift.
Denke ich nicht.
Erst letzten Monat hat das Frauenhofer-Institut der Öffentlichkeit ein neues nur noch wenige Atomschichten dünne Beschichtungsverfahren für Lithium-Ionen-Akkus vorgestellt (SALD, „Spatial Atom Layer Desposition“ - löst das bisherige „Artificial Solid-Elektrolyte Interphase“ (A-SEI) ab), mit welchem die Kapazität auf gleichen Raum verdreifacht und die Ladegeschwindigkeit verfünffacht werden soll.
Die Investoren stehen Schlange und mit der Serienfertigung wird schon ab 2022 gerechnet, da sich der Produktionsprozess kaum vom bisherigen Prozess unterscheiden soll.