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MJ 2012 oder besser MJ 2013?

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 4. Juni 2012 um 5:02

Hallo Zusammen,

Was ist denn eure Meinung?

Ist es besser noch ein MJ 2012 zu bekommen oder ein MJ 2013?

Auf der einen Seite werden einem zB. Lichtlein genommen (Handschuhfach) auf der anderen Seite bekommt man Lichtlein (Außenspiegelbeleichtung) dazu.

Hmm......

Beste Antwort im Thema
am 5. Juni 2012 um 10:16

Als ob in Ungarn schlampiger gearbeitet würde. Mit denselben Werkzeugen kommen dort genau diesselben Autos wie in Rastatt vom Band.

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Was viele auch nicht wissen,als Daimler in Brasilien im alten a-klasse-Werk Fahrzeuge für us-Markt fertigte,waren diese sogar beliebter als Fahrzeuge aus deutscher Produktion,da dort fast nur in Handarbeit gebaut wurde...

Zitat:

Original geschrieben von smarty32

Was viele auch nicht wissen,als Daimler in Brasilien im alten a-klasse-Werk Fahrzeuge für us-Markt fertigte,waren diese sogar beliebter als Fahrzeuge aus deutscher Produktion,da dort fast nur in Handarbeit gebaut wurde...

Die A-Klasse war in USA nie auf dem Markt.

Die Produktion aus Brasilien wurde ausschliesslich in Lateinamerika vertrieben und dann gab es dort keine Fahrzeuge aus deutscher Produktion mehr.

Deswegen ist ein Vergleich Blödsinn.

Meinte auch das nach dem ende der Produktion der a-klasse in Brasilien dort andere Baureihen in Handarbeit gebaut wurden.diese waren dann für us-Markt.und diese Modelle (glaube es war der clk???) waren in USA begehrter als clk aus deutscher Produktion.

am 6. Juni 2012 um 11:18

Ich finde das sehr bemerkenswert, wenn man das festschreiben kann, WO das Auto fabriziert wird. Auch wenn viele Teile ja doch aus dem Ausland kommen. Und es ist doch ein Trugschluss wenn man denkt, dass im Ausland genauso gut produziert wird wie im Inland. Wieviele Firmen haben Fertigungsprobleme weil die Arbeiter vor Ort einfach andere Auffassungen haben wie die Arbeiter bei uns. Der Preis rechtfertigt für einen Konzern natürlich die Auslandsproduktion. Aber fragt mal bei Insidern nach, welcher Aufwand manchmal betrieben wird. Da werden Teile die nicht korrekt sind, wieder teuer nachbearbeitet oder zurückgeschickt etc.. Wenn ich einfach das bestimmen kann, würde ich auch jederzeit darauf bestehen, dass mein Produkt in D hergestellt oder zusammengebaut wird. Wenn das jeder mit Opel gemacht hätte oder machen würde, könnte GM einpacken. So wird es sicher bald keine Opel mehr geben die ein deutscher Arbeiter hier zusammengebaut hat.

Also von mir --> Respekt

Dem schließe ich mich an. Made in Germany gibt es sogesehen in vielen punkten nicht mehr.made by Mercedes trifft es eher. Daimler hat für seine Werke weltweit die selben Qualitätstandards. So hat z.b. das Werk in Süd Afrika wo die rechtslenker der c-klasse gebaut werden,konzernintern top abgeschnitten,das selbe hohe Niveau wie Bremen,wo die linkslenker der c-klasse gebaut werden...auch wenn viele teile von Zulieferern aus dem Ausland kommen,wenigstens ist die endmontage größten teils noch hier in Deutschland.durch die Produktion in Ungarn werden auch Arbeitsplätze in Deutschland gesichert.z.b.motoren,Getriebe,selbst Lieferanten Karten teile aus Deutschland nach Ungarn...

Zitat:

Original geschrieben von Elch XVIII.

Als ob in Ungarn schlampiger gearbeitet würde. Mit denselben Werkzeugen kommen dort genau diesselben Autos wie in Rastatt vom Band.

Hallo

Da muss ich dir recht geben.

Alle Daimler Werke arbeiten nach festgelegten Standarts,was zb Qualitätsregelkreise,Arbeitsprozesse,Reihenfolgeplanung,Logistik betrifft.

Dies wird auch in  internen un externen Audits regelmässig überprüft.

Die Qualität wird auf Dauer die gleiche sein.

 

Ich hätte aber doch aus einen Grund ein Fahrzeug aus Rastatt:

 

Die Belegschaft zahlt ihre Steuern in Deutschland und gibt auch ihr Geld hier aus.

Das heisst von dem Geld das ich für den Wagen ausgebe fliesst ein Teil wieder an den Staat (und wir alle sind der Staat) zurück.

Desweiteren konsumiert ja die Rastatter Belegschaft in Deutschland und schafft so auch wieder Arbeitsplätze.

 

Gruss Chris

Themenstarteram 6. Juni 2012 um 14:23

Zitat:

Original geschrieben von EvoChris

Zitat:

Original geschrieben von Elch XVIII.

Als ob in Ungarn schlampiger gearbeitet würde. Mit denselben Werkzeugen kommen dort genau diesselben Autos wie in Rastatt vom Band.

Hallo

Da muss ich dir recht geben.

Alle Daimler Werke arbeiten nach festgelegten Standarts,was zb Qualitätsregelkreise,Arbeitsprozesse,Reihenfolgeplanung,Logistik betrifft.

Dies wird auch in  internen un externen Audits regelmässig überprüft.

Die Qualität wird auf Dauer die gleiche sein.

Ich hätte aber doch aus einen Grund ein Fahrzeug aus Rastatt:

Die Belegschaft zahlt ihre Steuern in Deutschland und gibt auch ihr Geld hier aus.

Das heisst von dem Geld das ich für den Wagen ausgebe fliesst ein Teil wieder an den Staat (und wir alle sind der Staat) zurück.

Desweiteren konsumiert ja die Rastatter Belegschaft in Deutschland und schafft so auch wieder Arbeitsplätze.

Gruss Chris

So sehe ich das auch!

Zum Thema Änderungen mj2013,

Habe es selber im aktuellen konfigurator noch nicht gesehen,aber beim night-Paket werden nur noch Außenspiegel in nachtschwarz verbaut.ausnahme ist kosmosschwarz sowie sonderlacke.hier wird weiterhin Gehäusein wagenfarbe montiert. vertrieb möchte das zum einen zwecks der besseren Differenzierung zu den anderen Ausstattungsvarianten und wegen der sportlicheren Optik.

Hallo Jungs,

ich habe mir eine schriftliche Zusicherung geben lassen, dass mein Benzchen auf jeden Fall in Rastatt gefertigt wird.

Mir sind die Arbeitsplätze hierzulande wichtiger, als woanders, zumal ich bei meinem ersten Mercedes ein "Made in Germany" auf dem Typenschild haben möchte. Dazu wohne ich selbst in BW und das Werk de facto "um die Ecke" ist.

Informell wurde mir durch meine :) Verkäuferin erzählt, dass viele aus H angelieferte V246 umgehend nach RA zur Nachbearbeitung geliefert werden mussten.

Ich bin fest davon überzeugt, wenn mehr von uns bei der Produktwahl auf ein "Made in Germany" bestehen würden (egal ob bei Mercedes, Braun oder Miele), dieses Verhalten zu einer stärkeren Binnennachfrage führen würde. Dafür bin auch entsprechend bereit zu bezahlen. Und wie bereits schon erwähnt, das Kapital bleibt auch als Kaufkraft hier im Inland.

Übrigens noch ein Punkt: in RA bestehen schon jahrelang Fertigungsprozesse, die bereits aufeinander abgestimmt sind. Wie soll denn das bitte in H nach ein paar Monaten der Fall sein?

@ smarty32

Ich weigere mich ein Auto aus dem Osten anzunehmen - die fleissigen Hände in RA kann der Ostblock der eigenen Mentalität wegen nicht mal in 100 Jahren ersetzen. Wer Verwandte im oder aus dem ehem. Ostblock hat, der weiss es.

Mit diesem "Globalisierungswahn" haben sich schon manche Firmen mächtig verrechnet. Miele schloss z.B. etliche Fabriken im Ausland.

Mit Globalisierungswahn bzw. Weltkonzern hat Daimler schon viel Lehrgeld bezahlt...man denke nur an chrysler und Mitsubishi...

am 14. Juni 2012 um 6:48

Zitat:

Ich weigere mich ein Auto aus dem Osten anzunehmen - die fleissigen Hände in RA kann der Ostblock der eigenen Mentalität wegen nicht mal in 100 Jahren ersetzen. Wer Verwandte im oder aus dem ehem. Ostblock hat, der weiss es.

<flame>Da hast du recht, die Mentalitat dort hat was ... die basteln es dort genauso gut um ein drittel des Lohns. Ich meine das Werk in Ungarn lauft jetzt ca. 3 Monate, ist doch klar das es anlauf-probleme gibt.</flame>

Ich habe aber eine Info bekommen, das manche Farben derzeit nur in RA gemacht werden (mountaingray soll eine davon sein) und tatsachlich ist unser Wagen in RA gemacht worden.

Dafür das die Fabrik im anlauf ist,läuft es dort recht gut.das nicht alle Farben dort laufen,wußte ich noch nicht,aber das dort nicht das ganze komplexe Sortiment an Ausstattung in die Produktion einfliest,ist nachvollziehbar.das aber speziell an ungarn-Fahrzeugen viel Nacharbeit ist,dem widerspreche ich mal.gerade zu beginn waren viele Leute aus Rastatt dort und einige Kollegen aus Ungarn wurden hier in Rastatt vorab qualifiziert.es gab bzw.gibt das ein oder andere Problemchen,aber das hatte andere Gründe.kundenfahrzeuge aus Ungarn,die hier ankamen hatten bisher einen hohen Standard.sind halt nicht made in Germany,auch wenn einige in Deutschland produziert werden,z.b. Motor,Getriebe,Instrumententafel etc. Made in Germany bezieht sich "nur" auf die endmontage,also dem zusammensetzen des teile-Puzzles ;-)

@ smarty32

Ja, genau die Endmontage meinte ich auch.

Aber ich habe mountain-grau bestellt, wahrscheinlich war aus diesem Grund die Zusicherung seitens der Verkäuferin möglich.

;)

Um die Qualität an sich mache ich mir keine Sorgen. Meine Argumentation kennst du ja: wenn man die meisten Teile sowieso hier in D produziert, dann der Käufer auch in D sitzt, warum sollen nicht die Beschäftigten HIER BEI UNS von den Aufträgen profitieren? Zumindest die Inlandsnachfrage könnte ganz sicher komplett mit dem Werk in RA befriedigt werden können, übrigens: was sprach denn gegen ein zweites Werk in RA?

:rolleyes:

Ansonsten wenn man ja in H, GR oder RO produzieren lässt... - nun, in meinen Augen passt es nicht ganz zu Mercedes. Denn diese Marke ist weltweit vor allem deswegen beliebt, weil sie in D Modelle entwickelt, in D die meisten Teile produzieren lässt und eben auch in D die Autos zusammenbaut.

Die Umsetzung von Kostenoptimierungsmassnahmen auf Teufel komm raus haben sicher andere Autobauer nötig, Dacia z.B.

:D

Grüssle

stilomaster

Rastatt ist schlichtweg teuer...durch das Werk in Ungarn konnten die Kosten gedrückt werden.im produktionsverbund rastatt/Ungarn profitiert Rastatt,da das preissegment hart umkämpft ist,und Ungarn hilft die durchschnittlichen Produktionskosten zu senken...

So wurde es damals gesagt... Meine Meinung ist etwas anderst.aber die genauen wirtschaftlichen Gegebenheiten kann ich schlecht beurteilen.

am 14. Juni 2012 um 20:13

Aber Bau mal hier in D ein Werk von solch einer Größe wie Kecskemet.

Da hast du viele Papiere und Probleme.

Außerdem wird auch wie schon gesagt der Preis der Produktion geringer sein, aber auch der Bau der Anlage war geringer.

Gruss

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