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MiTo International Training Days – Mein kleiner Reisebericht

Alfa Romeo Mito 955
Themenstarteram 2. Juli 2008 um 8:59

Abseits der eintrudelnden Presseberichte hier mal meine persönlichen Eindrücke vom MiTo...

MiTo International Training Days, 18. – 19.06.08

Ich konnte es kaum glauben, aber es hatte tatsächlich mich erwischt! Der Alfa-MiTo-Blog hatte mich zu den International Training Days eingeladen, um zusammen mit den deutschen Händlern den MiTo kennenzulernen. Nun stand ich an der Schranke zum legendären Alfa-Testgelände in Balocco. Endlich ging es hinein und schon kurz darauf passierten wir einige Strecken, auf denen Testwagen ihre Runden drehten: Da, ein Ferrari! War das da hinten tatsächlich ein 8C?

Wir kamen beim Empfangsbereich an, wo sich schon eine Schar von Händlern an leckeren Häppchen labte. Dann ging es hinein in einen Vortragssaal, der mit diversen Skizzen und Detailbildern vom MiTo geschmückt war. Nach einem kurzen Introfilm ging es zunächst um die Situation von Alfa Romeo auf dem deutschen Markt. Dann rückte der MiTo in den Fokus.

Dieses neue Modell würde den Startpunkt der neuen Alfa-Modellpalette bilden: Autos, bei denen die klassischen Alfa-Tugenden wieder in den Vordergrund rücken sollten, mit dem 8C als Stilikone. Dann betrat ein besonderer Gast die Bühne: Christopher Reitz, der neue Chef-Designer von Alfa. Er erklärte die Hintergründe der prägenden Designelemente des MiTo und beantwortete diverse Fragen aus dem Publikum. Angesprochen auf eine GTA-Version, schwärmte er mit sichtlichem Stolz vom bereits finalisierten Design. Als Starttermin schallte vom Bühnenrand ein "Ende nächsten Jahres" durch den Raum...

Genug der Rede, jetzt sollten Taten folgen: Raus auf die Teststrecke! Als wir das Gebäude verließen, strahlte eine Armada von MiTos in Rot, Schwarz und Weiß um die Wette. Was ein Anblick! Es klingt vielleicht wie eine Phrase, aber dieses Auto muss man wirklich in Natura gesehen haben! Die Front schaut einen schnittig, unternehmungslustig an. Vom gefürchteten Glupschaugeneffekt kein Hauch zu spüren! Der hatte sich auf Bildern hier und da mal gezeigt, aber in der Realität stechen die Scheinwerfer viel weniger hervor. Gut! Die Flanke führt über jeden Zweifel erhaben schwungvoll zum knackigen Heck, wo für mich die klassisch-runden Leuchten das absolute Highlight bilden. So was von hübsch! Dagegen sahen die versammelten Konkurrenten reichlich blass aus...

Die MiTos waren alle als Distinctive ausgestattet, dazu teilweise mit Sport- oder Ledersitzen. Besonders die letzteren hatten es mir angetan, aber auch die anderen Innenräume brauchten sich nicht zu verstecken: Cockpit, Lenkrad, Türverkleidungen – alles ziemlich sportlich, aber gleichzeitig edel. Das Carbonlook-Armaturenbrett kam besonders gut in Bordeaux-Rot rüber, obwohl das sonst gar nicht meine Farbe ist.

Nach einer rasanten Einführungsrunde als Beifahrer von Profi-Fahrern durften wir dann selbst ans Steuer. Da hab ich mich sofort zuhause gefühlt: Alles fühlte sich solide an und reagierte so wie man es von einem sportlichen Auto erwartet. Lenkung, Schaltung und Pedalerie in gutem Abstand und mit angenehmem Widerstand. Ich muss gestehen, dass ich im Eifer des Gefechts gar nicht auf die Stellung vom DNA-Schalter geachtet habe, aber das Auto hing ohne Gedenksekunde direkt am Gas und zog gleichmäßig durch. Es ging flott durch die Kurven, ohne Schaukeln, aber auch ohne Hoppelei. Sauber! Anschließend haben wir noch einen Allwetter-Test auf einer nassen Glätte-Piste gemacht und auch da gab es nichts zu bemängeln. Der Sitzkomfort als Fahrer war bestens und auch hinten ließ es sich zu zweit super aushalten. Mit meinen 1,83 hatte ich bei der Kopffreiheit absolut keine Probleme.

Am nächsten Tag stand eine Besichtigung vom Mirafiori-Werk in Turin an. Für den MiTo-Launch erstmalig möglich, fuhren wir in einem kleinen Zug an der Produktionsstraße entlang. Wirklich interessant, mal so einen kompletten Montageprozess zu beobachten! Noch waren die Bänder relativ leer, aber bis Mitte Juli sollte das anders aussehen. Alles wirkte sehr aufgeräumt und auf modernen Standard getrimmt. Wie wir erfuhren, werden alle Arbeitsschritte automatisch elektronisch erfasst und für die Qualitätskontrolle ausgewertet. Ein Teil der Autos wird zusätzlich zum Prüfstand noch auf der werkseigenen Teststrecke auf Herz und Nieren geprüft. Und da stand eine mächtige Armada im roten Sportpack-Trim, die auf Ausfahrt warteten. Ein cooler Anblick!

Nach der Tour haben wir noch einige Zeit im Mirafiori Motor Village verbracht und die anderen Alfa-Modelle begutachtet. Dann wurde es aber Zeit für den Flughafen und es ging wieder ab nach Hause. Die zwei Tage in Balocco und Turin waren in null-komma-nix vergangen, aber zurück bleibt ein unglaublich starker Eindruck vom Alfaland und die Vorfreude auf ein echt cooles Auto!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 2. Juli 2008 um 8:59

Abseits der eintrudelnden Presseberichte hier mal meine persönlichen Eindrücke vom MiTo...

MiTo International Training Days, 18. – 19.06.08

Ich konnte es kaum glauben, aber es hatte tatsächlich mich erwischt! Der Alfa-MiTo-Blog hatte mich zu den International Training Days eingeladen, um zusammen mit den deutschen Händlern den MiTo kennenzulernen. Nun stand ich an der Schranke zum legendären Alfa-Testgelände in Balocco. Endlich ging es hinein und schon kurz darauf passierten wir einige Strecken, auf denen Testwagen ihre Runden drehten: Da, ein Ferrari! War das da hinten tatsächlich ein 8C?

Wir kamen beim Empfangsbereich an, wo sich schon eine Schar von Händlern an leckeren Häppchen labte. Dann ging es hinein in einen Vortragssaal, der mit diversen Skizzen und Detailbildern vom MiTo geschmückt war. Nach einem kurzen Introfilm ging es zunächst um die Situation von Alfa Romeo auf dem deutschen Markt. Dann rückte der MiTo in den Fokus.

Dieses neue Modell würde den Startpunkt der neuen Alfa-Modellpalette bilden: Autos, bei denen die klassischen Alfa-Tugenden wieder in den Vordergrund rücken sollten, mit dem 8C als Stilikone. Dann betrat ein besonderer Gast die Bühne: Christopher Reitz, der neue Chef-Designer von Alfa. Er erklärte die Hintergründe der prägenden Designelemente des MiTo und beantwortete diverse Fragen aus dem Publikum. Angesprochen auf eine GTA-Version, schwärmte er mit sichtlichem Stolz vom bereits finalisierten Design. Als Starttermin schallte vom Bühnenrand ein "Ende nächsten Jahres" durch den Raum...

Genug der Rede, jetzt sollten Taten folgen: Raus auf die Teststrecke! Als wir das Gebäude verließen, strahlte eine Armada von MiTos in Rot, Schwarz und Weiß um die Wette. Was ein Anblick! Es klingt vielleicht wie eine Phrase, aber dieses Auto muss man wirklich in Natura gesehen haben! Die Front schaut einen schnittig, unternehmungslustig an. Vom gefürchteten Glupschaugeneffekt kein Hauch zu spüren! Der hatte sich auf Bildern hier und da mal gezeigt, aber in der Realität stechen die Scheinwerfer viel weniger hervor. Gut! Die Flanke führt über jeden Zweifel erhaben schwungvoll zum knackigen Heck, wo für mich die klassisch-runden Leuchten das absolute Highlight bilden. So was von hübsch! Dagegen sahen die versammelten Konkurrenten reichlich blass aus...

Die MiTos waren alle als Distinctive ausgestattet, dazu teilweise mit Sport- oder Ledersitzen. Besonders die letzteren hatten es mir angetan, aber auch die anderen Innenräume brauchten sich nicht zu verstecken: Cockpit, Lenkrad, Türverkleidungen – alles ziemlich sportlich, aber gleichzeitig edel. Das Carbonlook-Armaturenbrett kam besonders gut in Bordeaux-Rot rüber, obwohl das sonst gar nicht meine Farbe ist.

Nach einer rasanten Einführungsrunde als Beifahrer von Profi-Fahrern durften wir dann selbst ans Steuer. Da hab ich mich sofort zuhause gefühlt: Alles fühlte sich solide an und reagierte so wie man es von einem sportlichen Auto erwartet. Lenkung, Schaltung und Pedalerie in gutem Abstand und mit angenehmem Widerstand. Ich muss gestehen, dass ich im Eifer des Gefechts gar nicht auf die Stellung vom DNA-Schalter geachtet habe, aber das Auto hing ohne Gedenksekunde direkt am Gas und zog gleichmäßig durch. Es ging flott durch die Kurven, ohne Schaukeln, aber auch ohne Hoppelei. Sauber! Anschließend haben wir noch einen Allwetter-Test auf einer nassen Glätte-Piste gemacht und auch da gab es nichts zu bemängeln. Der Sitzkomfort als Fahrer war bestens und auch hinten ließ es sich zu zweit super aushalten. Mit meinen 1,83 hatte ich bei der Kopffreiheit absolut keine Probleme.

Am nächsten Tag stand eine Besichtigung vom Mirafiori-Werk in Turin an. Für den MiTo-Launch erstmalig möglich, fuhren wir in einem kleinen Zug an der Produktionsstraße entlang. Wirklich interessant, mal so einen kompletten Montageprozess zu beobachten! Noch waren die Bänder relativ leer, aber bis Mitte Juli sollte das anders aussehen. Alles wirkte sehr aufgeräumt und auf modernen Standard getrimmt. Wie wir erfuhren, werden alle Arbeitsschritte automatisch elektronisch erfasst und für die Qualitätskontrolle ausgewertet. Ein Teil der Autos wird zusätzlich zum Prüfstand noch auf der werkseigenen Teststrecke auf Herz und Nieren geprüft. Und da stand eine mächtige Armada im roten Sportpack-Trim, die auf Ausfahrt warteten. Ein cooler Anblick!

Nach der Tour haben wir noch einige Zeit im Mirafiori Motor Village verbracht und die anderen Alfa-Modelle begutachtet. Dann wurde es aber Zeit für den Flughafen und es ging wieder ab nach Hause. Die zwei Tage in Balocco und Turin waren in null-komma-nix vergangen, aber zurück bleibt ein unglaublich starker Eindruck vom Alfaland und die Vorfreude auf ein echt cooles Auto!

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Ist geht nicht darum den Mito zu einem Überauto zu machen.

Aber deine Meinung widerspricht (bis auf die Lenkung) halt so ziemlich allem, was andere über das Fahrverhalten des Mito denken. (Und da wird es auch ein paar geben die A3, Polo oder TT kennen :D )

Aber es is ja auch ok, jeder soll seine eigene Meinung dazu haben.

Mich z.B. überzeugt die Front optisch nicht besonders. Zu niedlich und schmal. Vllt kann ja Alfa da mal ansetzen.

Zitat:

Original geschrieben von Alfitsch

Aber deine Meinung widerspricht (bis auf die Lenkung) halt so ziemlich allem, was andere über das Fahrverhalten des Mito denken. (Und da wird es auch ein paar geben die A3, Polo oder TT kennen :D )

Um es mit Dieter Nuhr zu sagen: "Jeder darf eine Meinung haben, man MUSS ABER NICHT!":D

Afis Meinung zum MiTo ist weder objektiv noch fair... Einfach nur Geschwätz (aus welchem Antrieb auch immer).

Ich war mit meinem Kollegen unterwegs, der mit Alfa nix am Hut hat, und der fand ihn - bis aufs Aussehen - auch Klasse. Dies sagte mir auch der Alfa-Händler, bei dem scheinbar alle mit einem Grinsen im Gesicht zurück kommen. Und wenn man in anderen Foren stöbert, habe ich noch nicht eine einzige negative Kritik zum Fahrerlebnis/Fahrspass gelesen! Nicht EINE!

Zum Aussehen, und zur Materialwahl im Innenraum gibts einige negative Stimmen, aber nicht zum Fahren selber... Das sollte eigentlich schon alles sagen!

Zitat:

Zum Aussehen, und zur Materialwahl im Innenraum gibts einige negative Stimmen, aber nicht zum Fahren selber... Das sollte eigentlich schon alles sagen!

hi, ich hab ihn mir heute in dortmund endlich mal anschauen können.

es war ein roter mit agrarfahrwerk. zum innenraum muss ich sagen, dass ich enttäuscht war. nicht weil er so schlecht ist, aber weil einige ihm in bezug auf materialqualität besser als den 147 eingeordnet haben und das trifft imho eindeutig nicht zu. vor allem das hartplastik hätte nicht sein müssen. die fummelige usb schnittstelle ist auch eine zumutung (nicht nur optisch). die hätte man besser im handschuhfach versteckt.

meiner meinung nach nicht besser als ein 147, sondern nur anders.

rein äußerlich hat er mir jetzt auch nicht so gefallen, kann aber noch kommen, wenn man ihn öfters und in anderen farben sieht.

mein anschauungsobjekt war rot. draußen stand einer in etna schwarz und der kam schon besser rüber .

die scheinwerfer empfinde ich als zu groß und meine befürchtungen, dass er schielen könnte haben sich voll bestätigt. außerdem sieht das auto von vorn unheimlich schmal aus. das heck sieht irgendwie altbacken aus.

wie gesagt alles eine momentaufnahme und kann sich mit der zeit noch ändern

@Puntomaniac

Ich finde er sieht innen halt moderner aus als ein 147er. Ebenso finde ich den Klarlack auf dem Lenkrad und der Mittelkonsole recht gut, vor allem in diesem Preissegment... Du fährst einen FLII 147er, und da ist der (Fort-)Schritt sicherlich nicht so gross (oder Geschmacksache), wie von meinem 2001er 147, oder dem 156, den ich momentan fahre.

Mir gefällt ein gelifteter 147er auch besser als der MiTo, die Proportionen passen einfach besser!

Doch im Kleinwagen-Segment gibt es nichts was besser aussieht, und auf 4m Länge ein so schönes Auto (ohne diese unsägliche Van-Optik wie Corsa, Fiesta&Co) auf die Beine zu stellen ist eine Kunst...

Von der Optik her würde ich klar einen 147er vorziehen, doch die Benziner sind mittlerweile nur noch alt, und einen 4-Zylinder-Diesel möchte ich echt nie fahren! Wenn der 1.9er Diesel der einzige wirklich vernünftige Motor ist, ist dies einfach schwach!

Ich war kurz davor meinen 156er einzutauschen, doch schlussendlich bietet mir der 147er (1.9JTDm Q2) gemessen an der Konkurrenz zu wenig... Ich werde wohl irgendwann auf einen MiTo umsteigen - wegen dem Fahrspass, den tiefen Kosten und dem tollen Benzin-Motor...

Und wenn ich an den GTA denke, kriege ich jetzt schon Herzpochen!

am 30. September 2008 um 19:53

Der Mito ist ja der Eintritt in ein neues Segment und nicht der Nachfolger des 147. Im Prinzip soll man dann schon den neuen 149 (oder wie der auch heißen soll) mit dem 147 vergleichen.

Ich hab heute den ersten direkt vor meinem Haus gesehen; in rot. Also wenn das Teil nicht auffällt, dann weiß ich auch nimmer...

Die Front ist tatsächlich sehr eigensinnig, die Glupschaugen unverkennbar. Mir kommt vor, mit dem Auto will man ganz stark neue Klientel anlocken und vor allem auch den Frauenanteil anheben. Das könnte in diesem Segment ziemlich wichtig sein, der Mini lebt auch davon.

Ich schätze aber spätestens mit schwarzem Lack, großen Felgen und einer Absenkung um ein paar cm - ist auch beim MITO schluss mit Lustig (optisch gesehen)

lg

Zitat:

@Puntomaniac

Ich finde er sieht innen halt moderner aus als ein 147er. Ebenso finde ich den Klarlack auf dem Lenkrad und der Mittelkonsole recht gut, vor allem in diesem Preissegment... Du fährst einen FLII 147er, und da ist der (Fort-)Schritt sicherlich nicht so gross (oder Geschmacksache), wie von meinem 2001er 147, oder dem 156, den ich momentan fahre.

 

Mir gefällt ein gelifteter 147er auch besser als der MiTo, die Proportionen passen einfach besser!

Doch im Kleinwagen-Segment gibt es nichts was besser aussieht, und auf 4m Länge ein so schönes Auto (ohne diese unsägliche Van-Optik wie Corsa, Fiesta&Co) auf die Beine zu stellen ist eine Kunst...

 

Von der Optik her würde ich klar einen 147er vorziehen, doch die Benziner sind mittlerweile nur noch alt, und einen 4-Zylinder-Diesel möchte ich echt nie fahren! Wenn der 1.9er Diesel der einzige wirklich vernünftige Motor ist, ist dies einfach schwach!

Ich war kurz davor meinen 156er einzutauschen, doch schlussendlich bietet mir der 147er (1.9JTDm Q2) gemessen an der Konkurrenz zu wenig... Ich werde wohl irgendwann auf einen MiTo umsteigen - wegen dem Fahrspass, den tiefen Kosten und dem tollen Benzin-Motor...

 

Und wenn ich an den GTA denke, kriege ich jetzt schon Herzpochen!

ok, das kann man so stehen lassen, bin ich mit einverstanden.

 

toni

Ich bin 1,96 groß und hatte noch nie soviel Platz in einem Auto, egal welcher Klasse. Nur soviel dazu...

Hallo Leute,

ich bin seit 4 Wochen stolzer Besitzer des Mito, 1,4 Turbobenzina, 155 PS. Wenn ich mir die Fahrberichte einiger Mitglieder hier durchlese, bin ich schon verwundert, was da an Blödsinn zusammenkommt. Auch den Testbericht und den Vergleich mit dem Mini in der AMS kann ich nicht nachvollziehen. Man merkt, daß der ein oder andere hier, deren geschreibsel einfach nachplappert, ohne das Auto wahrscheinlich jemals selbst gefahren zu haben. Wenn ich nur schon lese, die Lenkung gibt keine Rückmeldung. Wenn ich nach links lenke, fährt er auch dort hin. Soll mir die Lenkung dann sagen, daß ich jetzt nach links fahre? Auf Kurfenreichen Landstraßen ist es das reinste Vergnügen mit dem Auto. Neulich hat ein A4 mit seinem Dummfratzentagfahrlicht versucht mir krampfhaft zu folgen; keine Chance. Dabei war der bestimmt schon an seine Grenzen gestoßen und ich hätte locker noch einen Zahn zulegen können ohne feuchte Finger zu bekommen. Das Auto ist für seine Klasse genial und die Verarbeitung sehr gut. Das Design muß nicht jedem gefallen. Jedenfalls schafft es Alfa Romeo nach wie vor, Masstäbe zu setzen und sich von der langweiligen Masse abzuheben. Beim Scirocco z.B. hat de Silva versucht etwas Alfa-Design einzubringen, was meines Erachtens voll in die Hose ging und heraus kam mal wieder ein Prolo-Golf. Über den Mito redet man, vom Scirocco hab ich schon lange nix mehr gehört.

Dieser selbsternannte Testfahrer, der normalerweise Audi fährt, (wie war nochmal sein Name?) soll einfach hinnehmen, daß andere auch Autos bauen können und nicht soviel dummes Geschwafel verbreiten, denn in Wolfsburg und Ingolstadt kocht man auch nur mit Wasser.

Zitat:

Wenn ich nach links lenke, fährt er auch dort hin. Soll mir die Lenkung dann sagen, daß ich jetzt nach links fahre?

trotzdem wirkt das lenkgefühl syntetisch, da die lenkung irgendwie entkoppelt erscheint.

ist aber generell ein problem von den elektrisch unterstützten lenkungen.

bin schon den gp, einen bravo und natürlich meinen punto mit dieser lenkung gefahren und die ist einfach kein vergleich mit der messerscharfen lenkung meines 147.

 

toni

Schöner Bericht, hat Spass gemacht den zu lesen. :)

am 13. Januar 2009 um 19:22

Servus Mito 155,

Zitat:

Original geschrieben von Mito 155

Hallo Leute,

ich bin seit 4 Wochen stolzer Besitzer des Mito, 1,4 Turbobenzina, 155 PS. Wenn ich mir die Fahrberichte einiger Mitglieder hier durchlese, bin ich schon verwundert, was da an Blödsinn zusammenkommt. Auch den Testbericht und den Vergleich mit dem Mini in der AMS kann ich nicht nachvollziehen. Man merkt, daß der ein oder andere hier, deren geschreibsel einfach nachplappert, ohne das Auto wahrscheinlich jemals selbst gefahren zu haben. Wenn ich nur schon lese, die Lenkung gibt keine Rückmeldung. Wenn ich nach links lenke, fährt er auch dort hin. Soll mir die Lenkung dann sagen, daß ich jetzt nach links fahre? Auf Kurfenreichen Landstraßen ist es das reinste Vergnügen mit dem Auto. Neulich hat ein A4 mit seinem Dummfratzentagfahrlicht versucht mir krampfhaft zu folgen; keine Chance. Dabei war der bestimmt schon an seine Grenzen gestoßen und ich hätte locker noch einen Zahn zulegen können ohne feuchte Finger zu bekommen. Das Auto ist für seine Klasse genial und die Verarbeitung sehr gut. Das Design muß nicht jedem gefallen. Jedenfalls schafft es Alfa Romeo nach wie vor, Masstäbe zu setzen und sich von der langweiligen Masse abzuheben. Beim Scirocco z.B. hat de Silva versucht etwas Alfa-Design einzubringen, was meines Erachtens voll in die Hose ging und heraus kam mal wieder ein Prolo-Golf. Über den Mito redet man, vom Scirocco hab ich schon lange nix mehr gehört.

Dieser selbsternannte Testfahrer, der normalerweise Audi fährt, (wie war nochmal sein Name?) soll einfach hinnehmen, daß andere auch Autos bauen können und nicht soviel dummes Geschwafel verbreiten, denn in Wolfsburg und Ingolstadt kocht man auch nur mit Wasser.

deinem Bericht gibt es nichts hinzuzufügen, ein einfach geiles Auto zu einem wirklich fairen Preis.

 

Gruß

Karsten

Zitat:

Original geschrieben von Puntomaniac

Zitat:

Wenn ich nach links lenke, fährt er auch dort hin. Soll mir die Lenkung dann sagen, daß ich jetzt nach links fahre?

trotzdem wirkt das lenkgefühl syntetisch, da die lenkung irgendwie entkoppelt erscheint.

ist aber generell ein problem von den elektrisch unterstützten lenkungen.

bin schon den gp, einen bravo und natürlich meinen punto mit dieser lenkung gefahren und die ist einfach kein vergleich mit der messerscharfen lenkung meines 147.

 

toni

Seh ich ganz genauso! Leider... Hättense doch einfach die 147er Lenkung eingebaut, denn nicht alles was alt ist, ist auch schlecht...:rolleyes:

am 18. Januar 2009 um 16:03

Zitat:

Original geschrieben von Mito 155

Hallo Leute,

Beim Scirocco z.B. hat de Silva versucht etwas Alfa-Design einzubringen, was meines Erachtens voll in die Hose ging und heraus kam mal wieder ein Prolo-Golf. Über den Mito redet man, vom Scirocco hab ich schon lange nix mehr gehört.

Dieser selbsternannte Testfahrer, der normalerweise Audi fährt, (wie war nochmal sein Name?) soll einfach hinnehmen, daß andere auch Autos bauen können und nicht soviel dummes Geschwafel verbreiten, denn in Wolfsburg und Ingolstadt kocht man auch nur mit Wasser.

Ja, andere können auch Autos bauen, die haben nur andere Schwerpunkte in ihren Konzepten.

Zu de Silva gibt es eigentlich nur eines zu sagen. Der Mann gehört zurück zu Alfa. Dem sind zur Zeit bei VW dermaßen die Hände gebunden...

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