Es ist nun mal so, dass FCA Europa kaum was auf dem Markt oder in der Pipeline hatte. Schon im Sommer vor der Fusion hat FCA dann verkündet, die kommenden Avenger/600/Milano auf der PSA-Plattform zu bauen. Die Small-Plattform ist uralt und nicht elektrisch, die e-Mini hätte von 3,5-Meter Citycars arg aufgebohrt werden müssen. Natürlich werden dann auch die passenden Motoren verwendet, zumal der 1.2 EB damals schon viel mehr Produktionsvolumen hatte als der 1.0/1.3 GSE. Dauerhaft zwei redundante Techniken zu pflegen wäre einfach unwirtschaftlich. Hoffen wir, dass die Qualitätsprobleme durch Ölriemen mit dem Hybrid (Kette) Vergangenheit sind.
Zitat:
@Italo001 schrieb am 3. April 2024 um 21:22:23 Uhr:
würde ich jetzt nicht machen, aus Image Gründen ist man mit der Giulia in der stärksten Ausführung angetreten besonders erfolgreich war das Konzept nicht. Besser wäre es ein breitere Kundenschicht von Anfang an zu bedienen um eine größere Durchdringung des Marktes zu erreichen, dann kann man die Leistungsstärke Modelle nachschieben. VW macht das sehr Erfolgreich mit dem Golf.
Die Giulia zehrt immer noch von diesem sportlichen Image. Fehler war da eher der Fokus auf Diesel für die Brot-und-Butter-Varianten, bis der 2.0 GME endlich fertig war. Das Image wird schon oft durch die Launch-Variante geprägt. Beim Tonale war das leider der 1.5 Hybrid mit 130 PS, der in den Berichten wenig dynamisch rüber kam. Im Gegensatz zu Alfa muss VW mit dem Golf nicht so viel überzeugen und erobern. Jeder weiß, dass nach einer Weile ein GTI kommt. Alfa muss auf Basis seiner USPs (sportlich, rassig, emotional) sehr viele neue/verlorene Kunden gewinnen.