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Missachtung der Vorfahrt und Zusammenstoß mit Fahrradfahrer.

Themenstarteram 7. Mai 2020 um 22:47

Bei der Überfahrt einer Hauptstraße wurde unbeabsichtigt ein Fahrradfahrer verletzt der auf einmal im rechten Kotflügel des Autos gelandet ist. Der Fahrradfahrer saß neben dem Auto aber konnte später aufstehen. Krankenwagen und Polizei wurden gerufen. Der Polizist meinte es handelt sich um eine fahrlässige Körperverletzung. Weiß da vielleicht jemand was auf einen zukommen kann in dem Fall?

Vielen Dank im voraus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@pico24229 schrieb am 08. Mai 2020 um 08:25:15 Uhr:

Steht doch nirgedndwo. (das ich dem die schuld gebe)

 

Aber was bringt einem es im recht zu haben wenn man tot ist?

Auch dem Radfahrer muss man entweder mindestens die gleiche Unaufmerksamkeit zubilligen, wie sie der Autofahrer gezeigt hat oder das Auto ist ihm so kurz vors Rad gefahren, dass er keine Chance mehr hatte, zu reagieren. Der Autofahrer hat nach seiner eigenen Schilderung den Radfahrer wohl völlig übersehen. Das alles hat mit recht haben wollen aber auch gar nichts zu tun.

 

Grüße vom Ostelch

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Zitat:

@audi5506 schrieb am 9. Mai 2020 um 08:16:08 Uhr:

Wiesoeinen LKW? Ein Fussgänger ist da schlimmer. Der Autofahrer bekommt erstmal die Schuld, weil er die die sogenannte Unabwendbarkeitsbeweis nicht bringen kann und automatisch eine teilschuld bekommt. Ich hab es selber so erlebt als mir ein besoffener ins Auto gelaufen ist.

Nein, nach der Theorie von Geisslein ist ja der Schwächere Schuld.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 9. Mai 2020 um 08:22:17 Uhr:

 

Nein, nach der Theorie von Geisslein ist ja der Schwächere Schuld.

Das habe Ich nicht gesagt.... lies bitte meinen Beitrag nochmals.

Zitat:

@Geisslein schrieb am 9. Mai 2020 um 08:07:53 Uhr:

 

Als Radfahrer ist man, und das sollte man sich immer vor Augen halten, immer der schwächere Verkehrsteilnehmer.

Selbst wenn man in vielen Situationen im Recht zu sein vermag sollte man nicht unbedingt auf sein Recht pochen. Selbst wenn man Recht haben würde, man zieht den Kürzeren.

Als Radfahrer bin Ich daher lieber defensiv unterwegs und bremse lieber selber, wenn mich ein anderer Verkehrsteilnehmer übersehen sollte. Diese Einstellung hat mich schon oft vor Schlimmerem bewahrt.

Schon rein vom gesundheitlichem Aspekt her betrachtet würde Ich auch sagen "Ja, der Radfahrer ist hier schuld"

Zitat:

@Geisslein schrieb am 9. Mai 2020 um 08:27:48 Uhr:

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 9. Mai 2020 um 08:22:17 Uhr:

 

Nein, nach der Theorie von Geisslein ist ja der Schwächere Schuld.

Das habe Ich nicht gesagt.... lies bitte meinen Beitrag nochmals.

So wie du es formuliert hast, kommt es bei mir so rüber.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 9. Mai 2020 um 08:45:59 Uhr:

Zitat:

@Geisslein schrieb am 9. Mai 2020 um 08:27:48 Uhr:

 

Das habe Ich nicht gesagt.... lies bitte meinen Beitrag nochmals.

So wie du es formuliert hast, kommt es bei mir so rüber.

Nicht nur bei dir.

@Geisslein: Du weißt nichts über die Situation. Unfallhergang, Geschwindigkeiten, Ort, evtl. weitere Verstöße wie z.B. ein überfahrenes Stopschild sind alle unbekannt. Trotzdem urteilst du, der Radfahrer sei schuld, weil er der Schwächere ist.

Aus dem Eingangspost: Der Radfahrer saß urplötzlich auf dem rechten Kotflügel-> Radfahrer war schon am Auto fast vorbei als der TE ihn traf. Er muss ihn extrem übersehen haben. Auch ein umsichtiger, defensiver Radfahrer ist in solchen Situationen mitunter chancenlos.

oder

Radfahrer fuhr gegen die eigentliche Fahrtrichtung. Dann hätte der Radfahrer eine Mitschuld, wenn er unerlaubt gegen die Fahrtrichtung fuhr. Manchmal ist das gegen die Fahrtrichtung Fahren (einseitiger Radweg, Einbahnstraße mit Zusatzschild) erlaubt.

oder

irgendwas anderes, was wir nicht wissen.

Aufmerksamkeit im Straßenverkehr muss immer gegeben sein, das wird auch von niemanden verneint, daraus ergibt sich jedoch kein Recht der Schuld umkehr. Es war jedoch in diesem Forum nur eine Frage der Zeit wann jemand mit sowas daherkommt, man sollte sich wirklich mal überlegen ob man sowas noch länger hier dulden sollte.

Im Eingangs Beitrag steht Der Polizist meinte es handelt sich um eine fahrlässige Körperverletzung kann ja eigentlich dann nur davon ausgegangen werden das sich der Autofahrer falsch Verhalten hat, nicht der Fahrradfahrer.

in NRW wird nach einem Unfall mit Personensachaden nur von der Polizei untersucht. In Niedersachsen, wird so etwas als Starftat eingeordnet, was zu mehr komplikationen kommen kanm.

Themenstarteram 9. Mai 2020 um 12:58

Zitat:

@audi5506 schrieb am 9. Mai 2020 um 08:16:08 Uhr:

Wiesoeinen LKW? Ein Fussgänger ist da schlimmer. Der Autofahrer bekommt erstmal die Schuld, weil er die die sogenannte Unabwendbarkeitsbeweis nicht bringen kann und automatisch eine teilschuld bekommt. Ich hab es selber so erlebt als mir ein besoffener ins Auto gelaufen ist.

Irgendwie ist das immer doof wenn egal was passiert immer der Autofahrer schuld ist.

Ich fahre schon 31 Jahre und mir ist noch nie so etwas vorgekommen weil ich selbst auch Fahrradfahrer bin und immer auf die schwächeren achte. Ich war von der Sonne geblendet und es stand ein LKW vor der Kreuzung der parkte. Vielleicht war die Einsicht für mich deswegen auch schwieriger. Ich habe mich so erschrocken wo der Radfahrer mir mit voller Wucht in die Seite meines Autos rein geknallt ist. Ich denke schon dass es besser ist einen Anwalt zu nehmen weil ich nicht als alleinige die Schuld habe. Wenn ich Fahrrad fahre und Vorfahrt habe schaue ich trotzdem immer nach rechts und links bevor ich die Straße überquere.

Zitat:

@audi5506 schrieb am 9. Mai 2020 um 14:10:44 Uhr:

in NRW wird nach einem Unfall mit Personensachaden nur von der Polizei untersucht. In Niedersachsen, wird so etwas als Starftat eingeordnet, was zu mehr komplikationen kommen kanm.

Immer wieder erstaunlich was hier so alles geschrieben wird.:confused::rolleyes:

Keine Ahnung wo du deine Info her hast. Falsch ist sie allemal.

Auch in NRW gibt es fahrlässige Körperverletzungen und über Einleitung eines Strafverfahrens entscheidet die Staatsanwaltschaft. Die Polizei ermittelt und gibt die Sache dann weiter an die StA.

Zitat:

@Ginasworld schrieb am 9. Mai 2020 um 14:58:04 Uhr:

Ich denke schon dass es besser ist einen Anwalt zu nehmen weil ich nicht als alleinige die Schuld habe.

Wurde das von der Polizei so festgestellt oder ist das deine eigene Bewertung?

Zitat:

@Ginasworld schrieb am 9. Mai 2020 um 14:58:04 Uhr:

Wenn ich Fahrrad fahre und Vorfahrt habe schaue ich trotzdem immer nach rechts und links bevor ich die Straße überquere.

Das ist ja lobenswert, aber wenn das einer nicht tut, hat er trotzdem Vorfahrt.

Und auch wenn er kuckt und dich sieht, hat er Vorfahrt.

Zitat:

@Ginasworld schrieb am 9. Mai 2020 um 14:58:04 Uhr:

Zitat:

@audi5506 schrieb am 9. Mai 2020 um 08:16:08 Uhr:

Wiesoeinen LKW? Ein Fussgänger ist da schlimmer. Der Autofahrer bekommt erstmal die Schuld, weil er die die sogenannte Unabwendbarkeitsbeweis nicht bringen kann und automatisch eine teilschuld bekommt. Ich hab es selber so erlebt als mir ein besoffener ins Auto gelaufen ist.

Irgendwie ist das immer doof wenn egal was passiert immer der Autofahrer schuld ist.

Ich fahre schon 31 Jahre und mir ist noch nie so etwas vorgekommen weil ich selbst auch Fahrradfahrer bin und immer auf die schwächeren achte. Ich war von der Sonne geblendet und es stand ein LKW vor der Kreuzung der parkte. Vielleicht war die Einsicht für mich deswegen auch schwieriger. Ich habe mich so erschrocken wo der Radfahrer mir mit voller Wucht in die Seite meines Autos rein geknallt ist. Ich denke schon dass es besser ist einen Anwalt zu nehmen weil ich nicht als alleinige die Schuld habe. Wenn ich Fahrrad fahre und Vorfahrt habe schaue ich trotzdem immer nach rechts und links bevor ich die Straße überquere.

Ich will dir ja nichts, aber was kann der Radfahrer dafür, dass dich die Sonne geblendet hat? Einfach mal dazu stehen, was passiert ist. Raus wirst du aus der Sache sowieso nicht kommen. Der einzige, der hier noch mit verantwortlich sein könnte, ist der Fahrer des Lkw, aber auch nur, wenn der verkehrswidrig und dementsprechend sichtbehindernd abgestellt war.

Aber das ist die typische Reaktion heute. Erst mal versuchen seine eigene Schuld zu minimieren und den anderen verantwortlich zu machen.:rolleyes:

am 9. Mai 2020 um 14:02

...wenn man sich hier so manchen Beitrag durchliest kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.

Dieses ewige Geheule "ich armer kleiner Radfahrer bin doch so schwach und soll auf meine Vorfahrt verzichten" geht mir auf den Sack.

Im Straßenverkehr ist Aufmerksamkeit gefordert und zwar von jedem, mit jedem Fahrzeug und in jeder Situation... wie hieß das früher mal "Fehler anderer erkennen und Unfälle vermeiden" - ich lese da nix von ich hab Vorfahrt ziehe durch und wenns knallt ist ja der andere schuld, obwohl ich den crash hab kommen sehen.

Nach dem was hier so manche im Namen der Fahrradfahrer vom Stapel lassen muß ich sagen, da hab ich in all den Jahren wohl den Fehler gemacht immer und überall so aufmerksam wie möglich zu fahren, auch auf der bevorrechtigten Straße.

Mit der Einstellung die man so bei der Fahrradfahrer-Fraktion liest... wenn ich das all die Jahren mit PKW und vor allem LKW so durchgezogen hätte... ich hab Vorfahrt also rücksichtslos Volldampf vorraus - da wäre so mancher Fußgänger & Fahhradfahrer und die Räder gekommen und ich hätte so manchem Autofahrer aus der kleinen Seitenstraße mit Vorfahrtsachten Fahrzeugfront abgefahren.

Zitat:

@gast356 schrieb am 9. Mai 2020 um 16:02:21 Uhr:

Mit der Einstellung die man so bei der Fahrradfahrer-Fraktion liest... wenn ich das all die Jahren mit PKW und vor allem LKW so durchgezogen hätte... ich hab Vorfahrt also rücksichtslos Volldampf vorraus -

Wo auf den 4 Seiten hat denn jemand so einen Unsinn behauptet? Ich kann das nicht finden.

Zitat:

@gast356 schrieb am 9. Mai 2020 um 16:02:21 Uhr:

...wenn man sich hier so manchen Beitrag durchliest kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.

Dieses ewige Geheule "ich armer kleiner Radfahrer bin doch so schwach und soll auf meine Vorfahrt verzichten" geht mir auf den Sack.

Im Straßenverkehr ist Aufmerksamkeit gefordert und zwar von jedem, mit jedem Fahrzeug und in jeder Situation... wie hieß das früher mal "Fehler anderer erkennen und Unfälle vermeiden" - ich lese da nix von ich hab Vorfahrt ziehe durch und wenns knallt ist ja der andere schuld, obwohl ich den crash hab kommen sehen.

Nach dem was hier so manche im Namen der Fahrradfahrer vom Stapel lassen muß ich sagen, da hab ich in all den Jahren wohl den Fehler gemacht immer und überall so aufmerksam wie möglich zu fahren, auch auf der bevorrechtigten Straße.

Mit der Einstellung die man so bei der Fahrradfahrer-Fraktion liest... wenn ich das all die Jahren mit PKW und vor allem LKW so durchgezogen hätte... ich hab Vorfahrt also rücksichtslos Volldampf vorraus - da wäre so mancher Fußgänger & Fahhradfahrer und die Räder gekommen und ich hätte so manchem Autofahrer aus der kleinen Seitenstraße mit Vorfahrtsachten Fahrzeugfront abgefahren.

Was schreibst du denn für einen Unfug ?

Keiner soll auf irgend etwas verzichten, aber jeder soll sich gefälligst an die Regeln halten.

Das sage ich, und wenn’s wirklich so wäre würde es viele Probleme erst gar nicht geben.

Ich sage das als Autofahrer, Rad fahre ich inzwischen sehr selten, ist mir zu gefährlich geworden, ich bin in dem Alter da ist Gesundheit das wichtigste.

Zitat:

@Bulwey schrieb am 9. Mai 2020 um 16:22:51 Uhr:

Zitat:

@gast356 schrieb am 9. Mai 2020 um 16:02:21 Uhr:

Mit der Einstellung die man so bei der Fahrradfahrer-Fraktion liest... wenn ich das all die Jahren mit PKW und vor allem LKW so durchgezogen hätte... ich hab Vorfahrt also rücksichtslos Volldampf vorraus -

Wo auf den 4 Seiten hat denn jemand so einen Unsinn behauptet? Ich kann das nicht finden.

Keiner hat so etwas geschrieben, eher das Gegenteil wurde geschrieben.

„Du bist klein und schwach, das sollte dir bewusst sein, du musst besonders aufmerksam sein, bist du unaufmerksam, wirst du umgenietet, bist du Schuld. „

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