Mischt ihr 2 Takt ÖL in euer Baby / Tank ?
So ich hatte bei meinem altem E46 gepanscht, immer schön im verhältnis 1:250,
da mein E90 320d aber nen RPF hat bin ich mir da relativ unsicher ob es gut für den Filter ist.
Denke mal ein Asche armes 2Takt Öl würde dem RPF nix machen.
Also ich pansche zZ nicht würde es aber immer wieder machen wenn ich wüsste mit welchem 2T ÖL
mein RPF keinen schaden nimmt
hab noch 1Liter Motul 2T scooter expert da (Antismoke / asche arm steht drauf)
PS das ÖL sollte in den Tank 🙂
alte fred
http://74.125.39.104/search?...
Mehr infos
http://www.auto-treff.com/bmw/vb/showthread.php?s=&threadid=156131
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von grand cru
leute, mal echt - was soll denn das ganze bringen - ist doch genauso sinnlos wie die ganzen zauberadditive aus dem teleshop (die machen übrigens nix anderes als das zweitakt öl - reibung verringern
...und was steht am tankdeckel unserer fahrenden ölheizungen: "keine additive"
Hallo,
das Zweitaktöl bringt nachweislich was. Im heutigen Diesel sind die hochsiedenden (schwereren) Fraktionen fast nicht mehr vorhanden. Aufgrund der zusätzlichen deutlichen Reduzierung des Schwefelanteils (Schwefel ist ein hervorragender Schmierstoff unter Hochdruckbdingungen) ist die Schmierfähigkeit gegenüber früher (vor zehn Jahren) deutlich verringert. Dies geschah in Zusammenarbeit von Kraftstoffherstellern und der Automobilindustrie um die Schadstoffemissionen zu senken.
Allerdings war dies zu kurz gesprungen: Zu Beginn der Common-Rail Ära äusserte sich dies in serienweisen Ausfällen der Railpumpen. Bosch beschichtete daraufhin die Pumpen mit Teflon. Die Beschichtung wiederum war anfangs nicht auch nicht sehr dauerhaft und es kam abermals zu Schäden. DAimler-Chrysler hatte öfters Produktionsstillstände, da Hochdruckpumpen zurückgerufen werden mussten und so keine Dieselmotoren lieferbar waren.
Aufgrund dieser Probleme liegt es nahe, dem Diesel zur einen Zusatz wieder die alte Schmierfähigkeit zurückzugeben. Zweitaktöl eignet sich hierzu perfekt, da es keine Additive enthält und rückstandsfrei verbrennt. Die mineralischen oder teilsyntetischen Low-Ashe Typen vertragen sich auch mit Partikelfiltern. Weiterhin sind "selbstmischende" Öle ganz einfach zu dosieren und handzuhaben. Einfach ca. 1:200 in den Tank und die alte Schmierfähigkeit ist wieder da. Und das für einen geringen Preis. Diesel mit eine 1:200 Beimischung entspricht übrigens noch problemlos der DIN EN 590. Somit darf es auch keine Probleme bei Gewährleistung u.ä. geben.
Diese Infos stammen samt und sonders aus dem bereits oben erwähnten Thread vom Sterndocktor. Sehr lesenswert! Es ist eine absolute Seltenheit dass ein wirklicher Fachmann ausführlich in Publikumsforen schreibt. Leider wurde er von "Expertenspezialisten" vergrault. Die vom Sterndocktor getroffenen Aussagen kann ich samt und sonders nachvollziehen und bestätigen. Beruflich habe ich mich auch mit Brennstoffen befasst, allerdings für Flugzeugtriebwerke.
In meinem Audi A6 kommt auch Zweitaktöl zum Einsatz, da dies das länger genutzte Privatfahrzeug ist. Beim BMW ist es mir egal bzw. zu beschwerlich. Der ist nur geleast und daher nach mir die Sintflut. 😎
Ich werde aber mal was reinkippen. Nur um zu sehen, ob sich das Betriebsgeräusch verbessert.
Der Audi 2,7 TDI hat das nicht nötig, der ist vom Geräusch her ein absoluter Sahnemotor. Hier möchte ich vor allem die Railpumpe und die Injektoren vor Verschleiss schützen.
turboengine
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Zitat:
@Blackbird39 schrieb am 15. Dezember 2015 um 08:53:28 Uhr:
Jeder der früher Moped gefahren ist weiß, dass ein Auspuff eines Zweitakters deshalb verrußt/verkokt, und daher gelegentlich ausgebrannt werden muss, insbesondere die sogenannte Pfeife.Zitat:
@ronmann schrieb am 15. Dezember 2015 um 08:22:34 Uhr:
OK, er fährt 540i und weiß es nicht besser😉
Oder???😕😰
Aber auch nur wenn das 2-Takt Öl mineralisch ist.
Mit vollsynthetischem 2-Takt Öl passiert das nicht, weiß es weil mein Bruder damals eine Honda MTX 80 fuhr, ebenfalls sein Freund die baugleiche.
Mein Bruder fuhr immer das vollsynthetische 2-Takt Öl, sein Freund das mineralische 2-Takt Öl von Schell.
Nach einer zeit montierten sie aus Spaß mal den den Zylinder ab und sahen den Unterschied.
Mit vollsynthetischem Öl keine Ablagerungen sichtbar an den Kolbenringnuten bzw. im Brennraum.
Der Motor vom Freund musste erst mal danach frei gekratzt werden, sah übel aus was da an Verkokungen vorhanden war.
Zitat:
@MacAudi schrieb am 16. Dezember 2015 um 12:12:52 Uhr:
Wie schon mehrfach gesagt, Ultimate ist noch in der Norm, aber deutlich schlechter alles alle normalen
Dieselsorten. Jeder soll machen was er mag ...
... und jeder soll das bekommen was er verdient ! 😉
Zitat:
@MacAudi schrieb am 16. Dezember 2015 um 12:12:52 Uhr:
Hi,ich hab keine Lust alles aus dem Thread extra raus zu suchen.
Danke für Deine Mühen.
Zitat:
Hier einige Messungen von diversen Tankstellen:
http://www.motor-talk.de/.../...-oel-dieselkraftstoff-t623039.html?...
Die Rechtmäßigkeit und die Richtigkeit der Messungen zweifle ich in keiner Weise an, jedoch die Seriösität der Schlussfolgerungen daraus: ich habe da unweigerlich den Eindruck, dass da einer in erster Linie sein eigenes Wundermittel an den Mann bringen will.
Zitat:
Hier noch eine Messung von ARAL Ultimate:
http://www.motor-talk.de/.../labortest-aral-ultimate-i207979174.html
Wie schon mehrfach gesagt, Ultimate ist noch in der Norm, aber deutlich schlechter alles alle normalen
Dieselsorten.
Daraus kann ich aber noch immer nicht entnehmen, dass die Schmierfähigkeit von Ultimate Diesel für einen herkömmlichen Straßenmotor nicht ausreichend oder im Gegenteil sogar schädlich sein soll. Wo steht das? Wie viel Schmierung braucht solch ein Motor also überhaupt? Wie sieht es dagegen mit dem Rest aus: Verkokung der Brennräume, Verklebung der Injektoren usw. durch Biodiesel-Anteil bei herkömmlichem Diesel?
Hab jetzt nochmals recherchiert: den HFRR-Wert gbt es wohl seit ein paar Jahren also Folge von Hochdruckpumpenschäden auf Grund der mangelnden Schmiereigenschaft in der Zeit der Einführung schwefelarmen Diesels.
Kann es sein, dass die ganze Debatte um 2T-Öl lediglich noch ein Relikt aus den Anfangsjahren der CD-Diesel, also vor der Zeit vor Einführung des HFRR-Wertes?
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Also bezüglich der Schmierung geht es "nur" um die Hochdruckpumpe.
Der Motor und seine Innereien werden vom Motoröl geschmiert.
Positiver "Nebeneffekt" der Zugabe von 2-Takt-Öl ist die Reinigung der Injektoren
und bei fast allen Fahrzeugen eine bessere Laufruhe und "weichere" Verbrennung (weniger Nageln).
Wenn jemand, in diesem Fall "monza3cdti", nur sein Produkt an den Mann bringen möchte, warum sollte er dann den Kraftstoff von allen möglichen Tankstellen prüfen lassen? Er hat noch nie von einem Tankkonzern abgeraten. In diesem Fall ging es nur um den Premiumdiesel von ARAL.
Es spricht auch überhaupt nichts gegen den Diesel von ARAL, nur speziell was gegen Ultimate
Aber, um nochmal eine Lanze für Gernot (monza3cdti) zu brechen, sogar wenn es um sein Produkt (monzol 5c) geht, kann man ihm eine große Portion Objektiviät ganz gewiss nicht absprechen. Es gab Reihenweise Tests diverser 2-Takt-Öle, die zum Teil mehr oder weniger empfehlenswert sind. In dem Thread heißt es nicht, entweder du nimmst monzol oder du wirst schon sehen was du davon hast, sondern auch andere Produkte werden empfohlen.
Aber wie schon gesagt, jeder kann selbstverständlich das tanken bzw. zusätzlich einfüllen was er möchte, und bei dem er glaubt seinem Auto was Gutes zu tun.
Als Anlage habe ich nochmal eine pdf angehängt, die einen Vergleich verschiedener 2-Takt-Öle und Ihrer Wirkungsweise zeigt.
Hier noch Link zu einem Beitrag von Gernot aus 2013 zu seinen Angaben und dem Ölvergleich:
VG
Robert
Zitat:
@MacAudi schrieb am 16. Dezember 2015 um 14:55:27 Uhr:
Also bezüglich der Schmierung geht es "nur" um die Hochdruckpumpe.
Der Motor und seine Innereien werden vom Motoröl geschmiert.
Ja, ist eigentlich klar.
Zitat:
Positiver "Nebeneffekt" der Zugabe von 2-Takt-Öl ist die Reinigung der Injektoren
und bei fast allen Fahrzeugen eine bessere Laufruhe und "weichere" Verbrennung (weniger Nageln).
Ok, das alles hab ich mit Aral Ultimate auch.
Zitat:
Wenn jemand, in diesem Fall "monza3cdti", nur sein Produkt an den Mann bringen möchte, warum sollte er dann den Kraftstoff von allen möglichen Tankstellen prüfen lassen? Er hat noch nie von einem Tankkonzern abgeraten. In diesem Fall ging es nur um den Premiumdiesel von ARAL.
Warum überhaupt sollte er den Kraftstoff von allen möglichen Tankstellen prüfen lassen?
Zitat:
Es spricht auch überhaupt nichts gegen den Diesel von ARAL, nur speziell was gegen Ultimate
Was gegen Ultimate sprechen soll, ist mir noch immer nicht klar: wo sind die Messdaten, nach denen bei dessen Verwendung Schaden an meiner CR-Pumpe entstehen soll?
Versteh mich nicht falsch: ich tanke Aral Ultimate Diesel, weil mein Motor prima damit läuft. Wenn mir hier einer stichhaltig nachweist, dass meine CR-Pumpe das auf Dauer nicht verträgt, tanke ich sofort was anderes.
Aber: hier werden auf pseudo-wissenschaftliche Art und Weise reine Messwerte nur auf Grund ihres Zahlenwertes verglichen, ohne überhaupt einen Zusammenhang mit den Mindestanforderungen des Motorenbaus und -betriebs herzustellen.
Wo also steht geschrieben, welcher HFRR-Wert für eine CR-Pumpe zwingend erforderlich ist. Wo steht geschrieben, wieviele CR-Pumpen innerhalb welcher Zeit überhaupt oder bei Verwendung eines bestimmten Kraftsoffes kaputt gegangen sind?
Die Doktorarbeit über die verschiedenen Öl und deren Verhalten allein sagt doch überhaupt nichts darüber aus, ob das Zeugs in einem Diesel wirklich was zu suchen hat.
BTW: dann als Steigerung der Gefühle auch noch quasi einen Blend zu mixen, der die Eigenschaften der verschiedenen Öle vereinen soll, finde ich schon ziemlich grotesk. Als hätte so etwas außerhalb des Rennsports irgendwelche praktische Bedeutung.
Wie schon gesagt ... kein Problem, jedem seine Meinung.
Ich pansche und fahre normalen Diesel und hab ein gutes Gefühl.
Ich will hier niemanden missionieren ... ich selbst bin weder Chemiker noch in einer
anderen Weise befähigt Dir auf Deine Bedenken eine für Dich befriedigende Antwort
zu geben. Wenn Du Interesse hast, melde Dich gerne in besagtem Thread, dort kannst
Du gerne fachsimpeln.
VG
Robert
Zitat:
@Blackbird39 schrieb am 16. Dezember 2015 um 13:51:05 Uhr:
Hab jetzt nochmals recherchiert: den HFRR-Wert gbt es wohl seit ein paar Jahren also Folge von Hochdruckpumpenschäden auf Grund der mangelnden Schmiereigenschaft in der Zeit der Einführung schwefelarmen Diesels.Kann es sein, dass die ganze Debatte um 2T-Öl lediglich noch ein Relikt aus den Anfangsjahren der CD-Diesel, also vor der Zeit vor Einführung des HFRR-Wertes?
2T-Öl ist ein Relikt aus noch älteren Jahren, meiner Meinung nach. Ich würde das aber trennen, denn es gab sicherlich Leute, die 2T-Öl additiviert hatten, obwohl der Diesel noch schmierfähiger war. Gründe dafür sind vielfältig, ein wesentlicher ist, dass es nicht schädlich sein soll. Ich selbst hatte immer die Hoffnung, dass es hilft, Verkokungen an den Injektoren zu vermeiden, besonders bei meinem Fahrprofil mit schwacher Last (Stadt- und lahmer Überlandverkehr).
Der HFRR-Wert ist ein Ergebnis aus einem Schnelltest, um die Schmierfähigkeit des DK zu beurteilen. Ich habe das so verstanden, dass mit der Entschwefelung die Schmierfähigkeit des DK abgesenkt wird, eine mögliche Beurteilungsgröße - auch für eine Norm - wurde hier gesucht.
Offenbar wird mit der Hydration von Diesel Schwefel aus den Molekülen gelöst (Entschwefelung), aber auch Sauerstoff, wodurch die für die Schmierung notwendigen polaren Bindungen verringert werden. Außerdem werden Doppelbindungen und Ringe aufgebrochen, das erhöht die Cetanzahl, reduziert aber auch die Schmierungseigenschaften.
Ich kann dazu nur auf den Bericht der Uni Rostock verweisen, in dem auf die Schmiereigenschaften von DK eingegangen wird. Ich habe dazu auch noch mal im 2T-Thread meine Schlussfolgerung dargestellt.
Ultimate Diesel ist nicht das Problem, sondern eher Verschmutzungen (Wasser, Benzin) und möglicherweise Oxidationsprodukte des FAME-Anteils (Dieselpest) nach dafür hinreichender Standzeit.
Ich möchte auch kurz meine Erfahrung dazu schildern:
Seit September diesen Jahres besitze ich einen E91 320d (184 PS), Bj. 2010, gekauft mit 108t km, mittlerweile sind es ca. 112t km.
Vor 3 Tankfüllungen begann ich, den Ultimate Diesel von Aral zu tanken. Man will seinem "neuen" Wagen ja was Gutes tun und ich dachte, so werden die Brennräume und Injektoren mal frei gebrannt.
Ab der 2. Tankfüllung hatte ich bei kaltem Motor ein unnormales metallisches Klackern/Klopfen im Lastbetrieb, was nach ein paar Kilometern verschwand. Wenn es früh richtig kalt war, kam noch ein Wackeln des ganzen Fahrzeugs im Standgas hinzu (als ob er nur auf 3 Zylindern läuft, aber Drehzahl und Sound waren normal).
Ich brachte das gar nicht mit dem Ultimate Diesel in Verbindung, sondern mit einem defekten Injektor, dessen Fehlfunktion sich nur bei niedrigen Außentemperaturen zeigt. Im Fehlerspeicher war noch nichts abgelegt.
Nun war die 3. Tankfüllung Aral Ultimate verbraucht und ich dachte, mit der nächsten füllst du das Diesel Additiv von Liqui Moly mit ein, vielleicht reinigt das die Injektoren und das metallische Klopfen verschwindet. Leider war keine Aral Tankstelle in der Nähe und ich tankte zusammen mit dem Additiv den normalen Diesel.
Es folgte eine Fahrstrecke von ca. 250km und am nächsten Morgen war das ungesund klingende metallische Klopfen verschwunden. Auch das Schütteln des Wagens nach dem Anlassen in der Früh bei ca. 3° C Außentemp. war weg.
Nun beobachte ich das Ganze seit 3 Tagen sehr genau und bis jetzt läuft der Wagen wie beim Kauf.
Nun habe ich dummerweise gleichzeitig 2 Variablen geändert (das Diesel Additiv + den normalen Diesel statt Ultimate), so dass ich nicht sagen kann, was die Ursache dafür ist, dass der Fehler nicht mehr auftritt.
Aber nachdem ich nun schon öfter gelesen habe, dass der Ultimate etwas schlechtere Schmiereigenschaften besitzt als der normale Diesel (auch wenn es noch innerhalb der Norm-Anforderung ist), vermute ich, dass das metallisch Klopfen nichts mit einem defekten Injektor bei etwas geringeren Außentemperaturen zu tun hat, sondern mit dem Tanken von Ultimate Diesel.
Das Geschriebene spiegelt nun natürlich nur meine persönliche Erfahrung wieder und basiert nicht auf wissenschaftlichen Untersuchungen.
Ich werde jedenfalls das Ganze weiterhin genau beobachten und beim nächsten Tankvorgang nur den normalen Diesel ohne Zugabe von dem Diesel-Additiv tanken. Mal sehen, ob das Geräusch dann wieder auftritt.
Da der Wagen noch in der Gewährleistung ist, bin ich natürlich interessiert, die Ursache für den Fehler aufzudecken und eventuell defekte Motorkomponenten austauschen zu lassen. Sollte der Fehler jedoch nur durch die schlechtere Schmierung von Ultimate Diesel hervorgerufen werden und durch Tanken von normalem Diesel verschwinden, würde das den Autohändler sicher freuen. :-)
Keine Ahnung, was der Grund für den Fehler ist. An Deiner Stelle würde ich auf Grund der tickenden Uhr der Garantie dieser Sache zügig auf den Grund gehen. --> Fehlerspeicher, Injektorwerte.
Wenn es zu einem Schmierproblem kommt, dann führt das an den Problemstellen zur Mischreibung. Dort kommt es dann zum Kontakt zwischen den metallischen Gleitpartnern, was zu einem drastischen Verschleiß führt (an der Problemstelle).
Möglicherweise sind alte Ablagerungen angelöst worden. Es war u.a. ein Resume' aus dem Bericht der Uni Rostock, dass Verunreinigungen oft für Schäden verantwortlich sind. Sofern die Vorstellung von sich ablösenden Partikeln, die dann durch die Kanäle für Reinstdiesel mitdurchgehen tatsächlich zutreffend wäre, wäre das natürlich auch blöd, wenn sowas einen Schaden erzeugt. Aber das ist hier nur Spekulation.
Hier ist ein Link zu einem Diagramm, in dem zu sehen ist, dass der HFRR-Wert von Diesel schon bei 1% Beimischung von FAME sich stark verbessert.
Ich war ja bereits mit dem Fehler beim Freundlichen. Die haben das metallische Klopfen beim morgendlichen Losfahren auch deutlich gehört, sind aber auch ahnungslos. Wie beschrieben ist im Fehlerspeicher nichts abgelegt und seit dem letzten Tanken von normalem Diesel+Additiv tritt der Fehler derzeit nicht auf. Das macht die Fehlersuche schwierig.
Ich möchte auch nicht wieder anfangen, Ultimate Diesel zu tanken, um zu testen, ob das Geräusch erneut auftritt...
Mein Vater hat mir auch von einem härteren Verbrennungsgeräusch berichtet und der ist da relativ frei von Vorurteilen. Naja, er denkt mit Ultimate tut er dem Motor was gutes und beschreibt dieses härtere Verbrennungsgeräusch als mehr Power und spontanere Leistungsabgabe. Ich denke es ist die 10Cent Aufpreis einfach nicht wert. Die eine Hälfte der Familie tankt seit 20Jahre den guten Aral-Sprit, ich tanke immer die billigste Plörre.
Folgen? Keine. Ich war halt billiger unterwegs. So wird es mit dem 2Takt-Öl wahrscheinlich auch kaum eine Rolle spielen und die Autos schaffen so oder so die 300.000km und mehr. Ich würde natürlich auch gern die halbe Million schaffen und wenn man dann bei 450.000km die Rechnung über 8000€ präsentiert bekommt, weil sich Metallspäne im Kraftstoffsystem verteilt haben, dann kann man ihn nur noch über die Grenze bringen, auf einem einsamen Parkplatz abstellen, eine Scheibe einwerfen und als gestohlen melden. Sollen die Ausschlachter sich doch damit rumärgern😉
Aber es wäre einfach cool, wenn die Technik unter der Haube nach 500.000km läuft und nur einen Ölwechsel will und zufrieden ist🙄
Kurzes Zwischenfazit. Man muss an die Variante glauben die man benutzt, sonst hilft es nicht. Ist wie mit dem Öl. Da kann man noch 100 Meinungen hören...
Zitat:
@MacAudi schrieb am 16. Dezember 2015 um 14:55:27 Uhr:
Wenn jemand, in diesem Fall "monza3cdti", nur sein Produkt an den Mann bringen möchte, warum sollte er dann den Kraftstoff von allen möglichen Tankstellen prüfen lassen? Er hat noch nie von einem Tankkonzern abgeraten. In diesem Fall ging es nur um den Premiumdiesel von ARAL.
Es spricht auch überhaupt nichts gegen den Diesel von ARAL, nur speziell was gegen Ultimate
Aber, um nochmal eine Lanze für Gernot (monza3cdti) zu brechen, sogar wenn es um sein Produkt (monzol 5c) geht, kann man ihm eine große Portion Objektiviät ganz gewiss nicht absprechen. Es gab Reihenweise Tests diverser 2-Takt-Öle, die zum Teil mehr oder weniger empfehlenswert sind. In dem Thread heißt es nicht, entweder du nimmst monzol oder du wirst schon sehen was du davon hast, sondern auch andere Produkte werden empfohlen.
Aber wie schon gesagt, jeder kann selbstverständlich das tanken bzw. zusätzlich einfüllen was er möchte, und bei dem er glaubt seinem Auto was Gutes zu tun.VG
Robert
Danke Dir für diesen sehr guten Beitrag !!!!
Zum 2 Takt Öl:
Diesel fahre ich seit 2006, am Anfang habe mir auch Gedanken drüber gemacht und auch mit dem punchen angefangen jedoch nach der zweiten Tankfüllung damit aufgehört. Ich fand es nachvollziehbar dass die Schmierung besser sein könnte, aber ich fands einfach unkomfortabel also hörte ich damit auf
Ca. 400.000 Diesel-Km später und null Problemen mit dem Einspritzsystem war das die richtige Entscheidung.
Meiner Meinung ist das system gut ausgereift und kommt mit dem Diesel gut zu recht. Mag sein das die ersten CDIs damals Probleme hatten, aber das ist schon lange her.
Ach ja, ich tanke meistens an freien Tankstellen.