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Mischbereifung - ein unterschätztes Thema

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 21. September 2019 um 23:00

Ich habe mir diese Woche gleich am Montag ein Eisenteil in den hinteren Reifen gefahren. (Winterreifen 100 km weg und nicht greifbar.)

 

Also zum Saisonende zum Reifenfachhandel.

Ersatz zu meinen Werks-Bridgestone Potenza gab‘s selbst für Geld und gute Worte innerhalb annehmbarer Zeit nicht.

 

Hinterachse also paarweise auf Dunlop Sport Maxx wechseln lassen. Und fahre jetzt Bridgestone vorne und die Sport Maxx hinten. Also achsweise gemischt.

 

In der Stadt kein Problem. Anders heute auf der Autobahn.

 

Ohne sonderliche Autotester-Ambitionen fiel selbst mir auf: Unruhiges Fahrgefühl, bei höheren Geschwindigkeiten richtig Arbeit. Bekannte Kurven plötzlich mit ESP-Eingriffen und bis zu 30 km/h weniger möglich als bisher.

 

Sind sicher für sich alles gute Reifen aber selbst die achsweise Mischbereifung ist sch..., hab ich echt unterschätzt!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. September 2019 um 23:00

Ich habe mir diese Woche gleich am Montag ein Eisenteil in den hinteren Reifen gefahren. (Winterreifen 100 km weg und nicht greifbar.)

 

Also zum Saisonende zum Reifenfachhandel.

Ersatz zu meinen Werks-Bridgestone Potenza gab‘s selbst für Geld und gute Worte innerhalb annehmbarer Zeit nicht.

 

Hinterachse also paarweise auf Dunlop Sport Maxx wechseln lassen. Und fahre jetzt Bridgestone vorne und die Sport Maxx hinten. Also achsweise gemischt.

 

In der Stadt kein Problem. Anders heute auf der Autobahn.

 

Ohne sonderliche Autotester-Ambitionen fiel selbst mir auf: Unruhiges Fahrgefühl, bei höheren Geschwindigkeiten richtig Arbeit. Bekannte Kurven plötzlich mit ESP-Eingriffen und bis zu 30 km/h weniger möglich als bisher.

 

Sind sicher für sich alles gute Reifen aber selbst die achsweise Mischbereifung ist sch..., hab ich echt unterschätzt!

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Ein Problem könnten wirklich ältere Reifen hinten sein u.vorn neue welches dann wie im Winter zum ausbrechen des Hecks führt,mit Mischreifen von verschiedenen Hersteller o.Typen hat das aber nix zu tun.

Zitat:

@Focus 115 schrieb am 23. Oktober 2019 um 16:59:56 Uhr:

Ein Problem könnten wirklich ältere Reifen hinten sein u.vorn neue welches dann wie im Winter zum ausbrechen des Hecks führt,mit Mischreifen von verschiedenen Hersteller o.Typen hat das aber nix zu tun.

....nun hat er aber gerade hinten die neuen Reifen (die trotzdem anfänglich wenig Grip haben) und vorne die alten....

Die hinteren Reifen sind nun mal für die Fahrstabilität maßgebend und wenn man auf der Hinterachse mit ganz neuen Reifen fährt, sollte man daher anfangs besonders vorsichtig sein.

Ja das neue Reifen nicht gleich voll grippen ist auch mir bekannt,um aber das so zu merken muss man es schon völlig übertreiben.

Zitat:

@DerPixelbunny schrieb am 22. September 2019 um 01:00:38 Uhr:

Ich habe mir diese Woche gleich am Montag ein Eisenteil in den hinteren Reifen gefahren. (Winterreifen 100 km weg und nicht greifbar.)

 

Also zum Saisonende zum Reifenfachhandel.

Ersatz zu meinen Werks-Bridgestone Potenza gab‘s selbst für Geld und gute Worte innerhalb annehmbarer Zeit nicht.

 

Hinterachse also paarweise auf Dunlop Sport Maxx wechseln lassen. Und fahre jetzt Bridgestone vorne und die Sport Maxx hinten. Also achsweise gemischt.

 

In der Stadt kein Problem. Anders heute auf der Autobahn.

 

Ohne sonderliche Autotester-Ambitionen fiel selbst mir auf: Unruhiges Fahrgefühl, bei höheren Geschwindigkeiten richtig Arbeit. Bekannte Kurven plötzlich mit ESP-Eingriffen und bis zu 30 km/h weniger möglich als bisher.

 

Sind sicher für sich alles gute Reifen aber selbst die achsweise Mischbereifung ist sch..., hab ich echt unterschätzt!

Hallo @DerPixelbunny

Wie schon einmal geschrieben habe wird dein Problem anscheinend durch die gemischten Reifenfabrikate auf Vorder.- und Hinterachse hervorgerufen . Das System geht aufgrund der differenten Radumfänge von Schlupf aus und beginnt dann zu regeln . Du kannst versuchen die Räder von vorne nach hinten zu tauschen in der Hoffnung dass das ESP damit besser klarkommt . Ansonsten musst du die anderen Reifen ebenfalls ersetzen :confused:

Mfg Mario

 

Themenstarteram 23. Oktober 2019 um 18:56

Hallo @Mariolix , danke für Deine Antwort. Ja, ich denke mit Deinem Beschriebenen dürfte es zusammenhängen. Zumal der Dunlop Sport Maxx vom Hersteller als recht spurtreu in der Kurve beschrieben wird. Tja, Marketingssprech ist das Eine ... Ich bin mittlerweile schon ein paar hundert km unterwegs gewesen - ohne große Verbesserung und hab jetzt früh auf Winterreifen gewechselt.

 

Im Frühjahr werde ich dann wohl oder übel ganz auf Sport Maxx umsteigen.

Es ist bei diesen Systemen mittlerweile so das sie sehr gut und auch sensibel agieren was aber zwangsläufig den Nachteil mit sich bringt das zb. auch einmal Reifen früher als geplant ersetzt werden müssen .

MfG Mario

 

Zitat:

@Mariolix schrieb am 23. Oktober 2019 um 20:44:42 Uhr:

Zitat:

@DerPixelbunny schrieb am 22. September 2019 um 01:00:38 Uhr:

 

Sind sicher für sich alles gute Reifen aber selbst die achsweise Mischbereifung ist sch..., hab ich echt unterschätzt!

Hallo @DerPixelbunny

Wie schon einmal geschrieben habe wird dein Problem anscheinend durch die gemischten Reifenfabrikate auf Vorder.- und Hinterachse hervorgerufen . Das System geht aufgrund der differenten Radumfänge von Schlupf aus und beginnt dann zu regeln

Entschuldige bitte, aber das ist Unsinn.

Unterschiedliche Radumfänge der gleichen Raddimension haben nicht mit Mischbereifung zu tun.

zu den unterschiedlichen Radumfängen.

1. müsste darauf in der BA auf diese erhebliche Fahrstabilitäts-Einschränkung deutlich hingewiesen werden und daher dürfte ein Radwechsel nur einer Achse gar nicht zulässig sein.

Ein Neureifen der selben Marke hätte schließlich auch einen größeren Radumfang.

2. Verschleißen gerade bei Fronttrieblern die Vorderräder immer mehr, als die Hinterräder.

Es ist durchaus nicht ungewöhnlioch und gesetzlich zulässig, dass z.B. vorn noch 2 und hinten 5mm Profil sind. Auch dann ergeben sich entsprechende Drehzahlunterschiede und auch damit muss das ESP genau so gut klarkommen.

Dadurch darf es in keinem Fall zu Sicherheitsproblemen kommen und auch das hat mit unterschiedlichen Fabrikaten absolu nichts zu tun.

3. Allein durch die, laut Hersteller-Luftdrucktabelle, möglichen teilweise deutlichen Druckunterschiede zwischen Vorder- und Hinterachse bei unterschiedlicher Beladung ergeben sich ebenfalls unterschiedliche Radumfänge an den beiden Achsen.

Größere Unterschiede beim Radumfang ergeben nur dann Probleme, wenn diese an einer Achse vorhanden sind. Das merkt man im Zweifel daran, dass sich die Reifenkontroll-Warnleuchte, trotz wiederholtem resetten, immer wieder meldet und im Fehlerspeicher eventuell "unplausibler Radumfang" o.ä. gespeichtert ist.

Hallo @navec

Du brauchst dich doch nicht dafür entschuldigen das du etwas nicht kennst oder dir eine derartige Beanstandung noch nicht vorgekommen ist :)

Mal im Ernst - ich hätte das bestimmt nicht geschrieben wenn mir die Problematik nicht bekannt wäre ! .

Ich hatte alleine dieses Jahr 2 Kunden bei welchen die Fahrzeuge genau das vom TE nach Ersatz von nur 2 Reifen mit unterschiedlichen Fabrikaten beanstandete Fahrverhalten gezeigt haben . ;)

Mfg Mario

 

Zitat:

@Mariolix schrieb am 24. Oktober 2019 um 18:04:18 Uhr:

Hallo @navec

Du brauchst dich doch nicht dafür entschuldigen das du etwas nicht kennst oder dir eine derartige Beanstandung noch nicht vorgekommen ist :)

Mal im Ernst - ich hätte das bestimmt nicht geschrieben wenn mir die Problematik nicht bekannt wäre ! .

Ich hatte alleine dieses Jahr 2 Kunden bei welchen die Fahrzeuge genau das vom TE nach Ersatz von nur 2 Reifen mit unterschiedlichen Fabrikaten beanstandete Fahrverhalten gezeigt haben . ;)

Mfg Mario

Es ging dabei nicht um Erfahrung oder die Problematik in diesem Thread, sondern lediglich um deine falsche Erklärung mit den unterschiedlichen Radumfängen in Bezug auf das ESP....

Ich bleibe dabei das meine Aussage korrekt ist , nicht umsonst geben mehrere Hersteller eine maximale Differenz ( Quer) von 2mm vor , bei Allrad Fahrzeugen 2mm ( Längs und Quer ) .

Und das sich bei manchen Fahrzeugen verschiedene Fabrikate auf Vorder.- und Hinterachse wie vom TE beanstandet auswirken ist nicht nur bei VW bekannt .

Gruß und schönen Tag noch

Mario

Was natürlich dazukommt,ich nehme an das der TE nen Polo fährt und somit VW,es ist ja weitläufig bekannt das ASR u.ESP bei VW traditionell sehr sensibel programmiert sind und schlagen viel schneller an als bei anderen Herstellern was mir persönlich im Winter sehr missfiel u.andere VW Fahrer kennen das.

Wenn er Schlupf bekommt auf Schnee oder wackelt mal mit dem Heck kommt sofort die Reglung,völlig nervig,da reagiert mein Focus noch lange nicht u.muss er a ne,mit dem komm nen gewissen Berg mit ASR raus,mein Weib muss deaktivieren.

Denke auch dieses schnell regelnde ASR/ESP ist ein Bug in Bezug auf das Problem des TE,in Wirklichkeit ist es normal im Alltag unrelevant außer man fährt Grenzbereich.

Zitat:

@Mariolix schrieb am 25. Oktober 2019 um 09:45:06 Uhr:

Ich bleibe dabei das meine Aussage korrekt ist , nicht umsonst geben mehrere Hersteller eine maximale Differenz ( Quer) von 2mm vor , bei Allrad Fahrzeugen 2mm ( Längs und Quer ) .

Und das sich bei manchen Fahrzeugen verschiedene Fabrikate auf Vorder.- und Hinterachse wie vom TE beanstandet auswirken ist nicht nur bei VW bekannt .

Gruß und schönen Tag noch

Mario

Von "quer" war hier bisher keine Rede und momentan geht es nur um den Abrollumfang und nicht um die Auswirkung unterschiedlicher Profile.

Beim Fronttriebler können leicht 2mm Profiltiefenunterschied zwischen Vorder- und Hinterachse aufkommen.

Erschwerend kommt hinzu, dass man an der Hinterachse des Fronttrieblers, wo sich der Reifen nicht so schnell abfährt, auch mit deutlich höherem Luftdruck fahren kann, als an der Vorderachse.

Wieso fährt mein Allrad-Fz des VW-Konzerns, wenn ich im Camping-Urlaub auch mal ohne WoWa hinten mit 3,2 und vorn mit 2,2bar fahre, bis auf die härtere Federung hinten, eigentlich völlig normal und auch der Reifenkontrolle ist das völlig schnuppe?

Mit meinem ehemaligen Octavia 3 Fronttriebler, war das im Urlaub genau das Gleiche.

Mir ist von keinem Hersteller des VW-Konzerns bekannt, dass es Einschränkungen beim maximalen Profiltiefenunterschied zwischen Vorder- und Hinterachse gibt und wenn es die gäbe, müsste es zwingend in der BA vermerkt sein, denn das würde sich ja erheblich auf die Fahrsicherheit auswirken.

Wenn du dazu eine offizielle Mitteilung/Text/BA eines Herstelles des VW-Konzerns hast, der zu entnehmen ist, dass ein maximaler Profiltiefenunterschied zwischen Vorder- und Hinterachse zu beachten ist, dann bitte ich mal darum, dies konkret zu benennen/zu zeigen.

Wir können das hier auch noch Seitenlang so weiter diskutieren was ich aber bestimmt nicht machen werde .

Es geht in diesem speziellen Fall überhaupt nicht um die Profildifferenz zwischen Vorder.-und Hinterachse sondern um rel.frühe ESP Eingriffe aufgrund unterschiedlicher Fabrikate auf einer Achse . Und gerade hier geht es um die unterschiedlichen Reifen und nicht um den Abrollumfang ! .

Dazu habe ich bereits geschrieben und @Fokus115 hat ja auch etwas zu durchaus möglichen frühzeitigen Regeleingriffen geschrieben .

Was deine Vergleiche mit einem Wohnmobil und dem Fronttriebler welchen du an der Hinterachse mit deutlich höheren Luftdruck fahren willst angehen hat das hierfür absolut keine Relevanz.

Wie bereits erwähnt kenne ich das Thema schon lange aus dem Tagesgeschäft und weiss auch für meine Kunden damit umzugehen.

Mfg Mario

 

@Mariolix:

Zitat:

Es geht in diesem speziellen Fall überhaupt nicht um die Profildifferenz zwischen Vorder.-und Hinterachse sondern um rel.frühe ESP Eingriffe aufgrund unterschiedlicher Fabrikate auf einer Achse . Und gerade hier geht es um die unterschiedlichen Reifen und nicht um den Abrollumfang !

und warum hast dann ausgerechnet du selbst das Thema "Radumfänge" in Bezug auf ESP (das System...regelt) erst in diesen Thread gebracht?

@Mariolix:

Zitat:

Das System geht aufgrund der differenten Radumfänge von Schlupf aus und beginnt dann zu regeln .

Wenn du so etwas erwähnst, musst du schon damit leben, dass das kommentiert wird.

-------

Zitat:

Was deine Vergleiche mit einem Wohnmobil und dem Fronttriebler welchen du an der Hinterachse mit deutlich höheren Luftdruck fahren willst angehen hat das hierfür absolut keine Relevanz

Wo habe ich etwas von Wohnmobil geschrieben?

ich habe von meinem Pkw (Yeti...) geschrieben, den ich manchmal im Campingurlaub auch ohne WoWa (ohne Wohnwagen, also solo...) mit maximalem Druck an der Hinterachse fahre (3,2bar, normal 2,2bar) und dass die ESP-Regelung sowie die Refenkontrolle dann trotzdem nicht ausflippen, obwohl der Radumfang hinten größer geworden ist.

Upps , stimmt habe Allrad und WoWa falsch interpretiert- Sorry :(

Und was das eigentliche Thema angeht so drehen wir uns hier leider im Kreis .

Wenn du noch nie ein Fahrzeug gefahren hast das die beschriebene Problematik aufweist wir du es auch nicht nachvollziehen können .

Ich möchte das jetzt wirklich nicht das ganze Wochenende so weiter führen und denke wir beide genießen einfach die letzten warmen Tage dieses Jahr .

Wer das gleiche Problem bereits bei seinem Fahrzeug hatte weiß das meine Aussage richtig ist und die anderen müssen sich eben ihre eigene Meinung dazu bilden oder viel Geld in eine Fehlersuche investieren wo überhaupt kein primärer Fehler vorliegt .

PS = du machst es dauernd an deinem höheren Luftdruck fest , was hast du denn für Vorstellungen um welchen Wert sich der Radumfang dadurch erhöht ? mehrere Zentimeter etwa :D :)

MfG Mario

 

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