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Mir machen die laufenden Kosten sorgen.

Porsche

Hallo zusammen,
ich möchte mir ein Cabrio zulegen erst dachte ich an einen Z3 dann Z4 oder doch SLK und war plötzlich erstaunt das mein Traumauto der Boxster doch so günstig zu bekommen ist. Bei Mobile bekommt man ein 2.5er mit ca.100000km für unter 20Tausend.
Mir machen allerdings die laufenden Kosten sorgen.
Was kommt da so auf einen zu.
Was gebt Ihr so im Jahr für Verschleißteile aus.
Was kostet so im Schnitt die kleine\grosse Inspektion.
Wenn man ein Scheckheft gepflegtes Auto bekommt, wie sieht es mit der Kulanz bei Porsche aus (nach 8-10Jahre)
Es gibt irgend eine erweiterte Garantie, was hat es damit auf sich soll wohl 1000€ kosten.???
Ich habe einige Angebote mit ATM gesehen. Ist die Maschine anfällig? macht es Sinn sich überhaupt einen mit 100Tkm zu kaufen.
Es wäre super wenn Ihr mir bei meiner Entscheidung helfen könntet.

Beste Antwort im Thema

Exklusivität, blablabla. Ich hab jetzt nicht genau zugehört, aber:

Jeder der hart arbeitet und es sich leisten kann, sollte einen Porsche fahren dürfen können müssen.
Egal ob Bäckergesell oder Chefingenieur.
Der eine hat halt sonst keine Hobbys und fährt einen Klassiker (vielleicht sogar einen Luffi!), der andere kauft sich alle drei Jahre einen Neuen.

Der Porsche ist unser deutscher Volkssportwagen! Ist euch schonmal die Ähnlichkeit zum Käfer aufgefallen? Die ist sicher kein Zufall und auch so gewollt!

Der Mythos Porsche hat weniger etwas mit Exklusivität als vielmehr mit Hingabe, Perfektion und zielorientiertem Denken und Handeln zu tun!

Also, Jungs, kauft euch Porsche! Das Auto wird euer Leben verändern!

Wer ein Aushängeschild dafür braucht, dass er zu den oberen 10000 gehört, der soll gefälligst Bentley oder Rolls Royce fahren!

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Ich finde der Tipp mit den " lieber 5.000 mehr beim Kauf " im Porsche Zentrum war der
Richtige.

Dann hat er doch völlig überschaubare laufende Kosten von den 1150 Euro
für Jahreswartung incl. Versicherung ( wie Jemand schrieb ) , Benzin rund 3000 Euro,
Steuer und Versicherung rund 1000 Euro ( je nach Einstufung ) und Reifen, Verschleiss,
Wertverlust wohl ca. 3000 p.a wären rund 9.000 Euro p.a

Ich habe Selber keinen Porsche, aber ich denke wenn man auf Privatwagen ohne
Garantie ausweichen muß ( bei dem Fahrzeugalter ) wegen 5.000 Euro in der
Anschaffung sollte man es laßen.

Ausnahme : Man ist Schrauber

Irgendwo schreibt hier Jemand, daß aus einer Jahreswartung auch plötzlich
3500 Euro werden können, nur wegen ner Lamdasonde etc. , das zeigt
das wir hier von " Kleinschäden " reden , die locker einen Karibikurlaub für Zwei ausmachen können.

Lange rede kurzer Sinn ...... wenn man mit einer Reserve für Unwägbarkeiten einen Tausender mtl. für das Hobby abzweigen kann , warum nicht

Wenn man jetzt schon nachrechnet , ob eine Jahreswartung 1000 oder 1500
kosten könnte und Super billiger ist wie Super Plus, sehe ich einen Wiederverkauf binnen 12 Monaten voraus.

Zitat:

Original geschrieben von blackporsche996


Nach den Argumentationen einiger zu urteilen, könnt ihr unmöglich selbst Porsche fahren!!! Denn dann solltet ihr wissen, was in den Köpfen der PZ-Verkäufer und Fahrer vor sich geht, die nicht nur 1x im Leben das Geld für einen Gebrauchten ausgeben um sich "den Kindheitstraum" zu erfüllen.

Was in den Köpfen der Porsche-Verkäufer vorgeht ist mir relativ egal, jedenfalls sind die immer sehr freundlich, wenn sie mich sehen 😁 . Ich fahre derzeit Porsche Nr. 6 und Nr. 7 in meiner Laufbahn und habe vor jemandem, der sich seinen "Kindheitstraum" Porsche erarbeitet und erspart mehr Respekt, als vor demjenigen, der ihn auf Firmenkosten least

Zitat:

Original geschrieben von blackporsche996


Wenn ich nach M fahre, stehen dort in jeder Straße 5 Porsche! Im Juli sind in D fast 1000 911er zugelassen worden, aber nur etwas über 100 XKR.

Spricht das jetzte für die Qualitäten eines 911ers oder eines XKR???

Zitat:

Original geschrieben von blackporsche996


Und ja-ich wünsche mir etwas mehr Exklusivität wenn ich alle 3 Jahre derart viel Geld für ein Auto ausgebe. Ob das mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun hat, überlasse ich gern der Beurteilung derjenigen, die sich auf dem Parkplatz die Nase an der Scheibe platt drücken-oder eben hier posten!

Wie ich Dir aus leidvoller persönlicher Erfahrung berichten kann, ist es nicht angenehm, wenn sich Kinder (Erwachsene wirst Du kaum beeindrucken können) die Nasen an den Scheiben plattdrücken, weil man ständig die fettigen Finger- und Nasenflecken von Scheiben und Karrosserie entfernen muss. Gerade bei einem schwarzen XKR (wieso man den schon Monate vorher in der Signatur führt, verstehe ich zwar nicht) wirs Du hier viel Freude beim Putzen haben 😁. Auch ist es nicht angenehm, wenn ständig irgendwelche Leute um Dein Auto stehen, wenn Du einsteigen möchtest und dann im günstigsten Fall noch fragen, ob sie sich mal reinsetzen dürfen, im ungünstigen Fall kommen recht bösartige Neidkommentare (ging mir beim Z8 so). Ein Porsche ist in München dagegen angenehm unauffällig, da hast Du Recht.

Zitat:

Original geschrieben von blackporsche996


Es will mir aber absolut nicht in den Kopf, dass es hier wirklich Porschefahrer geben soll, die derartige Fragen auch noch bemüht sind ernsthaft zu beantworten!!!???
Auch in deratig gleichen Treads wird die gleiche Frage über 911er gestellt und Zahlenkolonnen aufgestellt-gähn!

... es soll ja durchaus auch hilfsbereite Porschefahrer geben, die nicht durch ein Übermaß an Arroganz glänzen.

Heinz

Zitat:

Original geschrieben von blackporsche996


Und ja-ich wünsche mir etwas mehr Exklusivität wenn ich alle 3 Jahre derart viel Geld für ein Auto ausgebe.

Um auch mal einen auf exzentrisch dümmlichen Neureichen zu machen:

Wegen Leuten wie dir fahre ich bewusst keine teuren Neuwagen. Die meisten sind menschlich längst durch ihre Arbeit allen reellen Werten und Normen des zwischenmenschlichen Umgangs entwöhnt und durch die beruflichen Anforderungen chronisch süchtig nach Insignien der Thronplätze, die sie dort bekleiden. Die Transferfehlleistung von Beruf zu Leben ist ihnen aber meist ebensowenig bewusst wie der offenbare Schwachsinn, in Stangenware wie einem Porsche Turbo Exclusivität zu suchen. Ebensowenig wie ihnen der nicht ganz so offenbare Schwachsinn bewusst wird, sich durch Exclusivität über das Fußvolk zu stellen 😰

So ich möchte nun auch mal meinen Senf dazugeben. Man kann die kosten eines 10 Jahre alten Autos niemals und ich wiederhole niemals abschätzen. Ich will dir da nur mal einen Vergleich geben. Ich habe mir im November letzten Jahres einen knapp 10 Jahre alten Seat Ibiza Cupra gekauft. So Probefahrt gemacht alles top ich bin aber nicht in die Werkstatt um mal drunter zu schauen. So Autogekauft und genau eine Woche hatte ich ruhe und dann fing es an die Reifen waren recht alt also neue drauf kosten 300€. Dann ging es weiter neue Zündkerzen 80€ Ölwechsel 50€. Bremse mit Scheiben vorne und hinten 500€. Querlenkerbuchsen erneuert 100€. Ölwannendichtung 30€. Bremsschläuche 50€. Ölpumpe 250€. Trockner für die Klimaanlage 200€ und so weiter. Und ich fahre nur einen 2,0 16V mit 150PS. Nun kannst du dir ja mal vorstellen was das für einen Porsche kostet.

Nur Mal ein Hinweis zu einem Fiat Argenta 2000 ie aus 1981

Den hatte ich damals 6 Monate jung gekauft beim Vertragshändler.

Da ich unsicher war, habe ich ihn beim Gutachter checken laßen ....
die Prüfung bestand aus einer Probefahrt auf dem DC Betriebshof....
und einem Check auf der Hebebühne.

Bei meiner eigenen Probefahrt durfte ich nicht über 110 fahrenwaren andere Zeiten.

Zu Hause dachte ich ..... warum geht der blos nicht über 140 km / h mit 122 PS
und damals modernen Doppelnockenwellen Motor.

Fiat röntge dann den Motor , fand aber auch niemals raus was nicht stimmte ....
ich blieb auf über 4000 DM Kosten sitzen.

Das war 1981 und da kann man hochrechne, was es bei einem Porsche Zentrum
in 2007 kosten würde.

Trotz Kauf eines fast Neuwagens war Nichts zu machen .... ich war beim ADAC syndikus,
Alles was ich bekam waren neue Reifen , denn die paßten auch nicht auf den Wagen.

Weiterhin war der Wagen teils neu lackiert worden ( falscher Silber Ton ),
was man bei der Extrembeleuchtung im Showroom nicht merkte.

Nur zum Thema Reserven für Überraschungen ..... und damals gab es keine teuren Lamdasonden usw.

Mich wundert doch wie schlecht über den Boxster geschrieben wird. Ich habe eigentlich gedacht es sei ein Markenauto. BMW oder MB war mir ja bekannt, aber Porsche.

Zitat:

Original geschrieben von racer900


BMW oder MB war mir ja bekannt, aber Porsche.

... kann auch nicht zaubern und kocht mit Wasser.

Gelenke sind Verschleißteile, Lagerungen aller Couleur auch und die Kupplung nicht minder. Ohne das genaue Vorleben eines Autos zu kennen kannst du niemals abschätzen was daran zu machen ist. Und es handelt sich hier nicht um Defekte, sondern um Teile, die in der Automobilbranche nicht über eine gewisse Lebensdauer hinaus auszulegen sind, wenn noch jemand den Preis für das Auto bezahlen soll.

Und da die Chance einen ehemals sportlich bewegten Porsche zu bekommen nicht gering ist, kann da einiges auf dich zukommen. Schon mal daran gedacht dass vielen Leuten nach 10 Jahren die Idee kommt die Kiste zu verkaufen, weil bald ein Arsch voll Geld für Verschleißteile aufzubringen wäre?

Bei einem Porsche kann man zwar grundlegend von einer sehr soliden und langlebigen Konstruktion ausgehen, die auch bei regelmäßigem sportlichen Einsatz nicht über Gebühr verschleißt, dafür aber auch von entsprechenden Ersatzteilpreisen. Für nen Ibiza mit dem ABF (so heißt der 2.016V) kosten Stoßdämpfer rundum im Besten Falle weniger als für einen Boxster pro Stück.

Ja, das ist für dich wieder unnütz. Wenn du mal intensiv drüber nachdenkst könnte es dich aber doch weiterbringen.

Moin,

Hier wird nur von Verschleissteilen und Fehlbehandlungen der Vorbesitzer geredet ... von zwingenden Dingen die mal ausserplanmäßig anfallen können ... reden wir nicht. Ist doch normal das ein Auto ab und an mal ein paar Verschleißteile benötigt, oder irre Ich mich da ?!

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von EvilJogga



Zitat:

Original geschrieben von racer900


BMW oder MB war mir ja bekannt, aber Porsche.
... kann auch nicht zaubern und kocht mit Wasser.
Gelenke sind Verschleißteile, Lagerungen aller Couleur auch und die Kupplung nicht minder. Ohne das genaue Vorleben eines Autos zu kennen kannst du niemals abschätzen was daran zu machen ist. Und es handelt sich hier nicht um Defekte, sondern um Teile, die in der Automobilbranche nicht über eine gewisse Lebensdauer hinaus auszulegen sind, wenn noch jemand den Preis für das Auto bezahlen soll.
Und da die Chance einen ehemals sportlich bewegten Porsche zu bekommen nicht gering ist, kann da einiges auf dich zukommen. Schon mal daran gedacht dass vielen Leuten nach 10 Jahren die Idee kommt die Kiste zu verkaufen, weil bald ein Arsch voll Geld für Verschleißteile aufzubringen wäre?

Bei einem Porsche kann man zwar grundlegend von einer sehr soliden und langlebigen Konstruktion ausgehen, die auch bei regelmäßigem sportlichen Einsatz nicht über Gebühr verschleißt, dafür aber auch von entsprechenden Ersatzteilpreisen. Für nen Ibiza mit dem ABF (so heißt der 2.016V) kosten Stoßdämpfer rundum im Besten Falle weniger als für einen Boxster pro Stück.

Ja, das ist für dich wieder unnütz. Wenn du mal intensiv drüber nachdenkst könnte es dich aber doch weiterbringen.

So ist es! Aber das lernt man in der Technikerschule auch schon, das Teile wie z.B Lager, Kupplungen, Gelenke

nur für eine bestimmte Zeit ausgelegt sind, bzw konstruiert werden. Nach einer Bestimmten Zeit, Betriebsstunden z.B

geht dann das Bauteil Materialbedingt/Konstruktionsbedingt dann kaputt...

Warum sind den oft schon nach kürzerster Zeit die Lager an Billigen Baumarkmaschinen ausgeschlagen?? Siehe Billig.

Es gibt Akkuschrauber von Metabo, Bosch etc für Heimwerker(gelegentlicher Einsatz) sowie Handwerker(täglicher harter Einsatz)... Das Thema könnte man noch ewig Ausführen...

Wenn jemnad logisch denken kann, kann man das auch verstehen🙂

Aber leider können das einige nicht😁

Ich will ja nicht alles schönreden aber die Mehrzahl der Boxster haben grade mal 10Tkm pro Jahr mit Saisonkennzeichen drauf und einige liegen bei 70Tkm.
Es gibt mit Sicherheit ein paar wenige die auf der Rennstrecke waren aber die Mehrzahl der Fahrer werden ihn mehr gepflegt haben als ihn wirklich richtig beansprucht zu haben.
Ich denke da gibt es auch andere Porsche die dafür besser geeignet sind als der Boxster 2.5.

Es will dir doch auch niemand was Aussreden, kauf Ihn dir halt. Und dann schreibst uns in zwei Jahren deinen Erfahrungsbericht🙂 Vielleicht geht auch nix kaputt (hoffentlich), vielleicht ist er ja auch günstiger als es die meisten meinen.
Wie schon gesagt, jeder muß seine Erfahrungen selbst machen, "unsere" Meinungen hast du ja zur "Kenntnis" genommen,
also so what...

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Hier wird nur von Verschleissteilen und Fehlbehandlungen der Vorbesitzer geredet ... [...]
Ist doch normal das ein Auto ab und an mal ein paar Verschleißteile benötigt, oder irre Ich mich da ?!

Hab ich nicht genau DAS gesagt 😕

Und von Fehlbehandlung sprach ich auch nicht, sondern von sportlichem Einsatz. Das muss auch keine Rennstrecke sein, aber die 10tkm die die Kisten pro Jahr bekommen werden im Schnitt sicher wesentlich schärfer gefahren, als die 10tkm, die ein gewöhnlicher Zweitwagen abbekommt.

@ Der lustige Alt(e)
So endlos muss man es doch nicht ausweiten 😉
Annahmen:
Jede formschlüssige Relativbewegung sorgt für Verschleiß:
In je mehr Dimensionen die Bewegung möglich ist, umso geringer fallen die möglichen Lagerflächen aus und umso höher ist der mittlere Druck.
Je höher der Druck, um so höher die notwendige Widerstandskraft der Lagerfläche, bzw. um so besser die Schmierung.
Bessere Schmierung oder widerstandsfähigere Lagerflächen sind aufwändig.
Je höher der Aufwand um so höher die Kosten für die Produktion.

Zwischenfazit:
Unter einer gewissen Summe stellt nach den Gesetzen des Marktes niemand ein Produkt in bestimmter Qualität her.

Weitere Annahmen: Die Eigenschaften eines Bauteils lassen sich nicht beliebig verändern. Selbst unter Inkaufnahme hohen Aufwandes und hoher Kosten sind nicht alle gewünschten Eigenschaften ideal zu realisieren.
Bei linearem Anwuchs der positiven Eigenschaften skalieren Kosten und Aufwand biquadratisch.

Fazit: Es muss eine reele Grenze der Optimierbarkeit geben, bei der der weitere Anwuchs der Qualität wirtschaftlicher Humbug wird.
Also verschleißen auch Porschegelenke und selbst Werkzeug von Hazet oder Metabo gibt irgendwann den Geist auf.

Zitat:

Original geschrieben von EvilJogga



Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Hier wird nur von Verschleissteilen und Fehlbehandlungen der Vorbesitzer geredet ... [...]
Ist doch normal das ein Auto ab und an mal ein paar Verschleißteile benötigt, oder irre Ich mich da ?!
Hab ich nicht genau DAS gesagt 😕
Und von Fehlbehandlung sprach ich auch nicht, sondern von sportlichem Einsatz. Das muss auch keine Rennstrecke sein, aber die 10tkm die die Kisten pro Jahr bekommen werden im Schnitt sicher wesentlich schärfer gefahren, als die 10tkm, die ein gewöhnlicher Zweitwagen abbekommt.

@ Der lustige Alt(e)
So endlos muss man es doch nicht ausweiten 😉
Annahmen:
Jede formschlüssige Relativbewegung sorgt für Verschleiß:
In je mehr Dimensionen die Bewegung möglich ist, umso geringer fallen die möglichen Lagerflächen aus und umso höher ist der mittlere Druck.
Je höher der Druck, um so höher die notwendige Widerstandskraft der Lagerfläche, bzw. um so besser die Schmierung.
Bessere Schmierung oder widerstandsfähigere Lagerflächen sind aufwändig.
Je höher der Aufwand um so höher die Kosten für die Produktion.

Zwischenfazit:
Unter einer gewissen Summe stellt nach den Gesetzen des Marktes niemand ein Produkt in bestimmter Qualität her.

Weitere Annahmen: Die Eigenschaften eines Bauteils lassen sich nicht beliebig verändern. Selbst unter Inkaufnahme hohen Aufwandes und hoher Kosten sind nicht alle gewünschten Eigenschaften ideal zu realisieren.
Bei linearem Anwuchs der positiven Eigenschaften skalieren Kosten und Aufwand biquadratisch.

Fazit: Es muss eine reele Grenze der Optimierbarkeit geben, bei der der weitere Anwuchs der Qualität wirtschaftlicher Humbug wird.
Also verschleißen auch Porschegelenke und selbst Werkzeug von Hazet oder Metabo gibt irgendwann den Geist auf.

Da spricht der (Dr.) Dipl. Ing ...🙂

Ich weiß was du meinst, aber so arg " Fachgerecht" muss man es ja auch nicht Formulieren😁

Bei linearem Anwuchs der positiven Eigenschaften skalieren Kosten und Aufwand biquadratisch. Da müsste Ich jetzt in dem schlauen "Buch" nachschauen... Aber das hört sich schon wichtig an😛

In Arbeitersprache würde man sagen: Alles was Benützt wird (Reibung hat ) verschleißt, geht kaputt... Durch höherwertige Materialen + Verarbeitung nimmt der Verschleiß ab...

Fazit: Es muss eine reele Grenze der Optimierbarkeit geben, bei der der weitere Anwuchs der Qualität wirtschaftlicher Humbug wird.
Fazit: So genau wie nötig, so ungenau wie möglich! Warum was auf´s Hundertstel genau machen, wenn man drei Zentel
Toleranz hat. Zeiteinsparniss = Kosteneinsparniss ( scho klar🙂

Den Ringschlüssel von Hazet, der den Geist aufgibt, den zeigst mir mal 😁😁

@ der lustige Alte

Was, wie, wo, Ingenieur?
Ich nix Diplom, ich nix Titel. Ich kompensiere nur 😛

Und eigentlich ist es simpel:
Du hast ein Lager X. Soll es nun unter gleichen Einsatzbedingungen doppelt so lange halte, kostet das nicht doppelt so viel, sondern 16 mal so viel (quadratisch = x², biquadratisch = x^4. 2^4=2*2*2*2=16). Natürlich ist das nicht allgemein gültig, aber die Tendenz stimmt.

Arbeitersprache wäre dann:
Hälts doppelt so lang, kosts zehn mal so viel.

Das gilt aber erst, wenn man ein gewisses Qualitätsniveau erreicht hat. Im Intervall von 0 bis 1, wo sich Billigware bewegt, kannst du die Qualität sehr schnell für wenig Geld erhöhen. Klar, denn auch für ein billiges Kugellager muss das Metall geschmolzen werden und irgendjemand muss es wo draufstecken. Die grundlegenden Kosten für Rohmaterial sind immer da.
Die wirtschaftliche Lösung liegt im Bereich des gesunden Menschenverstandes. Wenn ich einen Maler engagiere lasse ich den ja auch nicht Farbe für 20Ct pro Liter verstreichen, weil ich genau weiß, dass mich der Kerle alleine schon 300 Euro kostet und ich mir die Qualität ruiniere, wenn ich am Material spare.

Ebenso die Grenze der reell sinnvollen Qualität. Wenn ich nur zwei Mal im Jahr meine Reifen wechsle brauche ich keinen Drehmomentschlüssel für 700 Euro, der ein Toleranzzertifikat mitbringt. +-10NM reichen voll und ganz, wenn man das Ding statt auf 110 auf 120 stellt. Hauptsache nicht zu locker und nicht über 200 😁

Und Ringschlüssel von Hazet habe ich keinen, dafür aber einen schönen Knebel, den ich kraft meiner Arme (und eines Hebels *hust*) verbogen habe. War aber nicht leicht...

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