Mercedes Me funktioniert nicht, alles inaktiv!!!!!
Bin langsam am ausflippen!!!
habe 2 neue Mercedes im Portal aufgenommen und freischalten lassen. Soweit OK ABER:
- auf der Internetseite (PC) sehe ich die Fahrzeuge aber alle Dienste INAKTIV.
- in der APP (IOS Aplle) genau das selbe. Alle Dienste INAKTIV
- Es heisst dann bitte aktivieren auf dem Portal
- Wenn ich das mache kommt entweder die Meldung (Können nicht zurückschreiben, probieren Sie später) oder er zeigt an "Dienst aktiv" obwohl er das nicht ist
- Habe schon mal Fahrzeuge gelöscht und neu aufgenommen und wieder aktiviert
- Immer das Gleiche "Theater" es geht einfach nicht
Hat mir jemand von Euch einen Tipp oder ähnliche Erfahrung gemacht.
P.S. MercedesMe wurde duch den Freundlichen vor einer Woch wgen dem Problem angeschrieben und es ist bis heute KEINE Antwort gekommen!!!!
Sorry ist das wirklich: Mercedes das Beste oder nichts!!!!!
Beste Antwort im Thema
Mein Auto steht laut App gar nicht vor der Tür.
Hab mich schlapp gelacht.
Dann schau ich plötzlich raus und die Karre steht wirklich nicht mehr da...
Hatte vergessen den Keyless Go Schlüssel in die Box zu tun.
69 Antworten
Moin, nach Rücksprache mit MB am Donnerstag, gibt's grad Serverprobleme. Bis Mitte nächster Woche soll das wieder behoben sein.
Eigentlich unglaublich bei einem Premiumhersteller...
Grüße
Karl
Diese Probleme findest du bei jedem Hersteller.
Bei mir funktioniert alles.
Zitat:
@Karl_ schrieb am 7. Februar 2021 um 14:30:05 Uhr:
Moin, nach Rücksprache mit MB am Donnerstag, gibt's grad Serverprobleme. Bis Mitte nächster Woche soll das wieder behoben sein.
Eigentlich unglaublich bei einem Premiumhersteller...
Grüße
Karl
Glaubst du wirklich, dass ein Premium Hersteller die Server und Netzwerke anders als KIA oder Opel hostet? Also, manche stellen Ansprüche, Wahnsinn. Solche Ausfälle gibt's in der IT ab und an.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Synthie schrieb am 7. Februar 2021 um 22:18:11 Uhr:
Zitat:
@Karl_ schrieb am 7. Februar 2021 um 14:30:05 Uhr:
Moin, nach Rücksprache mit MB am Donnerstag, gibt's grad Serverprobleme. Bis Mitte nächster Woche soll das wieder behoben sein.
Eigentlich unglaublich bei einem Premiumhersteller...
Grüße
KarlGlaubst du wirklich, dass ein Premium Hersteller die Server und Netzwerke anders als KIA oder Opel hostet? Also, manche stellen Ansprüche, Wahnsinn. Solche Ausfälle gibt's in der IT ab und an.
Aber wenn sie schon down sind könnten sie das wenigstens kommunizieren, das wäre üblich in der IT (zB https://www.apple.com/at/support/systemstatus/) und würde Anrufe beim Support sparen (der meistens auch nichts weiß).
Zitat:
@Synthie schrieb am 7. Februar 2021 um 22:18:11 Uhr:
Zitat:
@Karl_ schrieb am 7. Februar 2021 um 14:30:05 Uhr:
Moin, nach Rücksprache mit MB am Donnerstag, gibt's grad Serverprobleme. Bis Mitte nächster Woche soll das wieder behoben sein.
Eigentlich unglaublich bei einem Premiumhersteller...
Grüße
KarlGlaubst du wirklich, dass ein Premium Hersteller die Server und Netzwerke anders als KIA oder Opel hostet? Also, manche stellen Ansprüche, Wahnsinn. Solche Ausfälle gibt's in der IT ab und an.
Nö, gibt es nicht. Gibt es nur in Firmen, die noch in den 90er Jahren leben. Wer ab und an Ausfälle hat, hat definitiv etwas gravierend falsch gemacht und die Mitarbeiter haben nicht den Hauch einer Ahnung von ihrem Job. Wer heutzutage solch große Dienste anbietet, hat diese gefälligst redundant abzusichern. Natürlich gibt es mal Hardware-Ausfälle, Netzwerkausfälle, etc. aber jeder seriöse und vernünftige Dienst sichert sich genau gegen so etwas ab. Der Kunde merkt von so etwas gar nichts, nur im aller schlimmsten Fall der Fälle, wo mehrere Katastrophen auf einmal zum Tragen kommen, merkt man vielleicht mal eine langsamere Verbindung oder temporäre Ausfälle. Im Worst Case fällt ein System mal für einige Stunden, maximal einen Tag aus. Alles darüber hinaus ist absolut inakzeptabel und mit absolut nichts zu entschuldigen, da es ausschließlich aufgrund der eigenen Unfähigkeit und Arroganz zu verschulden ist. Ich muss mir dieses desaströse Verhalten auch schon seit Jahren bei Audi anschauen. Audi Connect ist der letzte Rotz und in all den Jahren die meiste Zeit über nicht nutzbar gewesen, da permanent die Server ausfallen und nicht qualifiziertes Personal für die IT zuständig ist.
Deswegen in Kürze: Als zahlender Kunde muss man so etwas nicht hinnehmen. Dass andere Auto-Hersteller es auch nicht hinbekommen ist kein Argument. Das zeigt nur auf, dass die Autohersteller immer noch in den 90er leben. Siehe VW und die dramatischen Software-Probleme aktuell beim Elektroauto und Golf 8. Andere Branchen, mit Millionen Usern, bekommen es hingegen problemlos hin.
Zitat:
@SnoopSnoop schrieb am 8. Februar 2021 um 12:40:23 Uhr:
Deswegen in Kürze: Als zahlender Kunde muss man so etwas nicht hinnehmen. Dass andere Auto-Hersteller es auch nicht hinbekommen ist kein Argument. Das zeigt nur auf, dass die Autohersteller immer noch in den 90er leben. Siehe VW und die dramatischen Software-Probleme aktuell beim Elektroauto und Golf 8. Andere Branchen, mit Millionen Usern, bekommen es hingegen problemlos hin.
Also deine Argumentation hinkt leider ein wenig.
Die Automobilhersteller stellen die Dienste als zusätzliches Feature dem Kunden zur Verfügung.
Andere Branchen haben aber auch keine systembedingte hochkomplexe Systeme wie die Automobilindustrie.
Hier gibt es alleine im Auto mehrere Subsysteme (da unterschiedliche Zulieferer) die teilweise nicht zueinander voll kompatible Kommunikationsstrukturen haben. Hier sind z. B. nur einmal die verschiedenen Bussysteme (CAN-, LIN-, Flexray- Most-, TTCan-Bus,.....) genannt. Die Formate der Nutzdaten und die Nutzdaten selbst sind aber bspw. nicht durch die Spezifikationen der Bussysteme definiert.
Nachdem hier prinzipiell jeder Zulieferer seine eigenen Definitionen verwenden kann, macht die Sache nicht leichter.
Dazu kommt auf Anwenderseite die App für Android und iOS. In der Mitte steht die IT Infrastruktur der Hersteller.
Also ein durchaus hochkomplexes Gesamtsystem und das "Desaster" von VW mit seinen ID-Fahrzeugen und dem Golf 8 zeigt, dass es absolut nicht trivial ist.
Verständlich ist, dass jeder Kunde den vollen Funktionsumfang für seine "App" haben möchte. Aber sind wir mal ehrlich, die Apps sind Spielerei. Nicht lebensnotwendig und das Auto fährt auch ohne App.
Und ja, es gibt einen Hersteller, der viele alte Zöpfe abgeschnitten hat und seine Software für seine Fahrzeuge mehr oder weniger selbst im Haus programmiert. Das ist Tesla. Aber auch Tesla hat einige leidvolle Jahre Erfahrung mit dem Thema und auch dort funktioniert noch nicht alles reibunglos.
Dies mal als kleine Anmerkung von jemand der in der IT Branche seit 24 Jahren seine Brötchen u.a. als Entwickler verdient.
Das sehe ich genauso. Wenn man es nicht kann, soll man es einfach lassen.
Wenn solch einfache Dinge schon nicht funktionieren, will ich nicht wissen wie es um die Sicherheitsprotokolle steht. Ich sehe schon irgendwann einen Typen mit einem Laptop auf dem Schoß mit dem Auto wegfahren... 😁
@Sascha8675
Der Service kostet 99 Euro im Jahr, kostenlos ist etwas anderes.
Die unterschiedlichen Steuergeräte müssen doch auch im Fahrzeug reibungslos miteinander kommunizieren. Das hat doch mit der Schnittstelle zum Endgerät wenig zu tun.
Apple oder Samsung beziehen ihre Komponenten auch von unterschiedlichen Zulieferbetrieben.
Zitat:
@Senfsaft schrieb am 8. Februar 2021 um 15:23:48 Uhr:
@Sascha8675
Der Service kostet 99 Euro im Jahr, kostenlos ist etwas anderes.
Die unterschiedlichen Steuergeräte müssen doch auch im Fahrzeug reibungslos miteinander kommunizieren. Das hat doch mit der Schnittstelle zum Endgerät wenig zu tun.Apple oder Samsung beziehen ihre Komponenten auch von unterschiedlichen Zulieferbetrieben.
Du hast recht, Apple und Samsung beziehen ihre Komponten von verschiedenen Herstellern, aber alle haben sich auf das Thema Smartphone z. B. Spezialisiert bzw angepasst (zumindest die entsprechenden Produkte).
Aber: hier gibt es nicht verschiedenste Bustechnologien. Ein wesentlicher Unterschied.
Nur mal ein kleines Beispiel bzgl der Technologie hinter der Mercedes.Me App.
Hier werden über 200 Softwarekomponenten von anderen Entwicklern verwendet um überhaupt alle verfügbare Funktionen anbieten zu können.
Eine normale Android App verwendet vielleicht 30 Komponenten.
Alleine an diesem einfachen Beispiel siehst du die Komplexität.
Und warum ist das so? Funktionsvielfalt ist ein Stichwort, aber auch Sicherheit.
Denn Du möchtest ja nicht, dass dein Auto von einer fremden Person per App geöffnet wird oder die Bremsen deaktiviert werden. Sicherheit macht die Sache nochmals zusätzlich komplex.
@Sascha8675 : Ich bin selbst leitender Software-Entwickler und habe über 16 Jahre Berufserfahrung. Die ganzen komplexen Systeme, die du ansprichst, haben aber nichts mit den Online-Diensten zu tun. Wenn die versagen und dann auch noch für etliche Tage, dann ist das wie gesagt nicht hinnehmbar und hat nichts mit der Komplexität eines Autos zu tun, da diese Faktoren dafür ja gar keine Rolle spielen. Und wie bereits schon gesagt wurde, zahlt man auch dafür. Selbst, wenn man nicht explizit für einen Dienst bezahlen würde, so ist dieser nicht kostenlos, sondern im Kaufpreis des Autos bzw. einer bestimmten Ausstattung mit inkludiert.
Aber auch allgemein bzgl. der Komplexität eines Autos und der ganzen Steuergeräte, Bussysteme, etc. pp. lässt sich sagen, dass dies das Ergebnis jahrelangen Tiefschlafes ist. Man hat jahrelang die Digitalisierung verschlafen - merkt man aktuell ja in allen möglichen Bereichen des Lebens dank Corona. Man hat immer weiter auf alten Systemen aufgesetzt, die überhaupt nicht mehr zukunftsfähig waren. Nun steht man da und hat ein irrsinnig komplexes System und bekommt es nicht mehr hin, dass alles fehlerfrei und stabil läuft.
Viele Grüße vom Namensvetter