Mercedes GLC 220d Seitenschaden

Mercedes GLC X253

Guten Abend, ich komme aus Österreich und hätte eine kurze Frage.
Mein Vater wollte einen Mercedes GLC 220d 4Matic in Deutschland kaufen, da die Fahrzeuge mit der Ausstattung knapp 13.000€ billiger sind als in Österreich.
Wir hatten mit dem Händler als erstes letzte Woche Kontakt aufgenommen und wollten das Fahrzeug gestern in Erfuhrt-Umgebung beim Händler kaufen/abholen.
Da dieses Fahrzeug mit knapp 64.000 km und 2017 Bj ein Leasingrückläufer war, konnte man zu dem Angebotenen Preis von knapp 28.000€ nicht verlangen das z.B.: Service oder Innen/-Außenreinigung gemacht worden sind, da der Preis ja auch in Deutschland deutlich unter dem Durchschnitt war.
Im Prinzip kein Problem für mich weil ich selber Mechaniker bin und ja der Preis stimmte.
Wir fuhren eben raus nach Erfuhrt-Umgebung fast 700 Km in einer Richtung.
Beim Händler angekommen sahen wir das Fahrzeug, bis auf die oben genannten Mängel stand das Fahrzeug eigentlich wie ein Neuwagen da.
Wir konnten dann noch etwas den Preis drücken, aber siehe da, ganz zum Schluss sagte der Händler so neben bei „das Fahrzeug hatte einen Vorschaden von 12.500€“.
Wir waren etwas schockiert da wir ja seit einer Woche fast jeden Tag mit dem Händler in Kontakt waren und er uns nichts gesagt hatte. Ich hatte Ihn ja auch gefragt beim Telefonat und auch bei der Besichtigung, und er sagt es mir zum Schluss?
Der Händler war ja auch kein kleiner Händler er hatte 450 Fahrzeuge dort.
Mein Vater wollte das Fahrzeug dann nicht mehr kaufen, da er nicht wusste welcher Schaden am Fahrzeug war. Der Händler meinte „Linke Seite Streifenschaden auf der Autobahn“.
Wir hatten ja keine Gewissheit das es stimmt.
Auto nicht gekauft- heißt wieder nach Hause fahren.

So nun zu meiner Frage, da mein Vater wirklich nur diesen Mercedes haben will (Ausstattung, Preis und die Außenfarbe passen) und er auch nicht wirklich welchen findet mit der Ausstattung wollte ich mal über Motor-Talk fragen ob jemand von euch bei Mercedes arbeitet oder jemand, jemanden kennt der bei Mercedes arbeitet und mir nachschauen könnte/würde über die Historie welche Teile beim reparieren erneuert worden sind da der Schaden lt. Händler bei Mercedes repariert worden ist.

Ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch, schon klar wer würde schon 28.000€ für einen Unfallwagen ausgeben.
Aber wenn es im Prinzip ein Lackschaden war von Hinten nach Vorne mit ersetzen von den Türen könnte man ja Theoretisch auf 12.500€ kommen. Kann sein muss aber nicht sein.
Mit einem Lackschaden könnte mein Vater damit leben aber bei einem gröberen Schaden zahlt sich der Kauf nicht aus.

Die Fahrgestellnummer vom Fahrzeug hätte ich falls mir jemand helfen könnte und wollte wäre ich sehr dankbar.
Wie gesagt würde nur gerne wissen welche teile erneuert worden sind, sollte ja in der Historie stehen.

Danke im Voraus! Lg

Beste Antwort im Thema

Normalerweise nicht, in meinem Fall wohl. Desweiteren bin dir über den Vorgang keine Rechenschaft schuldig.
In meinem Fall ist die Verjährungsfrist lange abgelaufen.
Jedoch behauptete ich das es auch heute noch so ist. Nicht nur bei M. B..
Man sieht dich allein schon das Thema Abgasskandal . Da kann die Staatsanwaltschaft schon in deren Räumen sein, das Betrügen geht immer weiter.

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Hier wird viel Wind gemacht. Es gibt viele Neuwagen die das Werk schon mit einen reparierten Unfall bzw Nachlackierungen verlassen... und keiner merkt es.
Ich habe vor Jahren beim Daimler gearbeitet.

Zitat:

@fahrer04 schrieb am 13. Oktober 2020 um 16:49:35 Uhr:


Hier wird viel Wind gemacht. Es gibt viele Neuwagen die das Werk schon mit einen reparierten Unfall bzw Nachlackierungen verlassen... und keiner merkt es.
Ich habe vor Jahren beim Daimler gearbeitet.

Schlimm! Wenn MB das verschweigt, ist das Betrug. Aber wen wundert's nach dem, was so in den letzten Jahren ans Licht gekommen ist.

Ist wohl wie ich gehört habe mich nur bei MB so. Es glaubt doch keiner das Fahrzeuge die einen langen Seeweg hinter sich haben alle unbeschädigt z. B in Bremerhaven ankommen.

Zitat:

@fahrer04 schrieb am 13. Oktober 2020 um 16:49:35 Uhr:


Hier wird viel Wind gemacht. Es gibt viele Neuwagen die das Werk schon mit einen reparierten Unfall bzw Nachlackierungen verlassen... und keiner merkt es.
Ich habe vor Jahren beim Daimler gearbeitet.

Es macht aber einen Unterschied, wenn ich eine einsturzgefährdete Brücke überquere, ohne vorab darüber informiert zu sein. Oder ich eine Brücke trotzdem überquere, obwohl man mich vorher gewarnt hat.

Und deine kleine Information zu deinem ehemaligen Arbeitgeber ist schon ein starkes Stück. Hier steht mit Sicherheit Betrug im Raum. Damit geht man normalerweise nicht hausieren.

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Normalerweise nicht, in meinem Fall wohl. Desweiteren bin dir über den Vorgang keine Rechenschaft schuldig.
In meinem Fall ist die Verjährungsfrist lange abgelaufen.
Jedoch behauptete ich das es auch heute noch so ist. Nicht nur bei M. B..
Man sieht dich allein schon das Thema Abgasskandal . Da kann die Staatsanwaltschaft schon in deren Räumen sein, das Betrügen geht immer weiter.

Zitat:

@fahrer04 schrieb am 13. Oktober 2020 um 17:40:32 Uhr:


Normalerweise nicht, in meinem Fall wohl. Desweiteren bin dir über den Vorgang keine Rechenschaft schuldig.
In meinem Fall ist die Verjährungsfrist lange abgelaufen.
Jedoch behauptete ich das es auch heute noch so ist. Nicht nur bei M. B..
Man sieht dich allein schon das Thema Abgasskandal . Da kann die Staatsanwaltschaft schon in deren Räumen sein, das Betrügen geht immer weiter.

Ich weiß jetzt nicht was du uns jetzt damit sagen willst? Oder wolltest du dich nur
wichtig nehmen? Dann der Hinweis mit der Verjährungsfrist. Wolltest du dich jetzt selbst entlasten?
Ansonsten hält man den Ball flach. Dann brauch man auch nicht seine Aussagen relativieren.
Übrigens habe nicht ich den Ball ins Spiel geworfen, sondern du selbst.
Also vorab für zukünftige Bemerkungen. Erst Denken dann schreiben!
Dann kommt man mit der Rechenschaft auch nicht in die Bredouille.

MacCrashdummy erster Satz in meinen vorherigen Post. O. K.

Ich hab jetzt nicht alles genau durchgelesen. Aber wenn ich schon höre: Streifschaden auf der Autobahn... zwei neue Türen... Seitenteil ersetzt... neues Komplettrad... Dann muss man davon einfach abraten! 😰
Wenn beide Türen und das Seitenteil in Mitleidenschaft gezogen wurden, kann man davon ausgehen, dass sich die B-Säule und auch Teile der Hauptkarosserie und/oder eine Achse, verzogen haben. Somit war das Fahrzeug garantiert auf der Richtbank! Denn es ist höchst unwahrscheinlich, dass es 3 separate Einschläge gab: Vordertür - B-Säule ausgelassen - Hintertür und dann das Seitenteil. 🙄

Und dass der Händler den Schaden nicht von Anfang an genannt hat und euch hat über 700km anreisen lassen, finde ich absolut unseriös! Mag ja sein, dass er über 450 Fahrzeug im Bestand hat, aber das schwarze Schaaf will er auch verkaufen. 😠

So sah übrigens damals mein "Streifschaden auf der Autobahn" aus. Wenn man es verharmlost ausdrückt: Nur zwei Räder, Kotflügel und Tür ersetzt. Ein bisschen Spachtel und Farbe und das Fahrzeug hätte wieder wie neu ausgesehen. War aber in der Tat ein wirtschaftlicher Totalschaden. 🙁

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