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Mercedes B-Klasse Alternative Antriebe

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 20. Januar 2012 um 22:30

Hier ist ein kurzer Bericht über Elektro-, Range-Extender usw. zu finden.

http://www.mein-elektroauto.com/.../

und hier mit passenderem Bild ..

http://www.greenmotorsblog.de/.../

 

Ich hoffe, man erfährt bald konkrete Daten und Verfügbarkeit!

Beste Antwort im Thema

Im jahr 2014???

Das ist nun wirklich nicht der rede wert.

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Im jahr 2014???

Das ist nun wirklich nicht der rede wert.

Die A-Klasse E-Cell fährt ja, wie auch die B-Klasse F-Cell, bereits heute bei ausgewählten Kundenunternehmen zur praxisnahen Erprobung (wenn auch ohne Range Extender).

 

Dabei muss man erstaunt feststellen, dass diese Fahrzeuge ihre Sache im Alltag sehr unauffällig und gut erledigen. Einschränkungen bei der Reichweite sind zwar gerade beim E-Cell noch ein Thema (der F-Cell leidet unter einem sehr dünnem Tankstellennetz), genauso wie es lange Ladezeiten sind. Insgesamt jedoch bleibt der Eindruck, dass diese Fahrzeuge schon jetzt ein sehr hohes Maß an Alltagstauglichkeit erreicht haben und gerade als Kurzstreckenfahrzeug für die alltäglichen Kilometer zur Arbeitsstätte, zum Einkaufen etc. gut taugen.

 

Von daher sehe ich für diese Modelle, so sie denn auf den Markt kommen, ab 2014 durchaus das Potential, in größeren Stückzahlen abgesetzt zu werden.

Natürlich haben alternative antriebe Potential. aber nicht erst ab 2014 oder seit gestern. Die deutschen Autobauer wollen absolut keine Veränderung, weil sie einfach viel zu kostspielig ist. So lange da der Gesetzgeber nicht massiv zu einer Änderung drängt wird es auch weiterhin bei Probeautos und Testbetrieben bleiben.

am 21. Januar 2012 um 17:19

Zitat:

Original geschrieben von haudegen99

Natürlich haben alternative antriebe Potential. aber nicht erst ab 2014 oder seit gestern. Die deutschen Autobauer wollen absolut keine Veränderung, weil sie einfach viel zu kostspielig ist. So lange da der Gesetzgeber nicht massiv zu einer Änderung drängt wird es auch weiterhin bei Probeautos und Testbetrieben bleiben.

Das ist etwas unfair und einseitig betrachtet. Ich bezweifle, dass ein Autobauer Veränderungen absichtlich verhindert. Es lohnt sich schlicht und ergreifend nicht. Und das liegt in erster Linie an den fehlenden Kunden. Wenn die Verbraucher solche Autos nocht nicht kaufen wollen (und dafür gibt es gute Gründe), dann wird ein Autohersteller auch nicht allzuviel in dieses Geschäftsfeld investieren sondern einfach stets technologisch den Anschluss halten um stets "Gewehr bei Fuß" zu stehen, falls sich die Marktverhältnisse ändern.

 

Nun zu den Gründen, die für den Verbraucher noch dagegen stehen:

 

- Hoher Preis (wo keine Nachfrage, da Kleinserien)

- Eingeschränkte Mobilität, da kein dichtes Tankstellennetz vorhanden ist (ich möchte übrigens auch gern mal in den Urlaub

fahren)

- Autos noch im Protypenstadium also u.U. nicht ausgereift und im praktischen Einsatz oft zu unkomfortabel (kleiner Kofferaum, Tanken kompliziert etc.)

 

Da kann man es auch dem Kunden nicht vorwerfen, dass er alternative Antriebe nicht nachfragt.

 

Somit sind solche Autos derzeit eben doch mehr etwas für Idealisten. Allerdings wird sich das sicher mittelfristig alles verbessern. In den Städten wird sich ein Trend zum Kleinwagen mit alternativem Antrieb verstärken und von dort aus die Technologie verbreiten. Aber das wird dauern und man muss halt Geduld haben.

 

Was dann noch bliebe, wäre der Ruf nach dem Gesetzgeber. Einiges wäre da sicherlich zu machen. Z.B. könnte man mal die Mineralölkonzerne dazu verpflichten an einem gewissen Prozentsatz ihrer Tankstellen E-Säulen bzw. Wasserstoff anzubieten. Darüberhinaus bliebn aber nur Subventionen (die niemand bezahlen kann und will) oder Arbeitsmarktgefährdende Maßnahmen. Bei beidem prophezeie ich aber zu Recht Widerstand - zumindest von mir :-)

 

Also Geduld.

 

 

Hallo zusammen,

mache mir gerade Gedanken um die Ablösung meines C220T CDI im kommenden Jahr. Da ich mich für den Opel Ampera (E-Auto mit Range-Extender, 500 km Reichweite, 50-80km rein elektrisch) interessiert hatte, war ich früh dran. Leider ist der Ampera auf der Rückbank zu klein, wenn ich mir den Fahrersitz richtig einstelle, und einen Dreisitzer will ich nicht. Nun ist die B-Klasse wieder im Rennen. Ein Elektro-B-Klasse mit Range Extender und Reichweiten wie der Ampera wär das Richtige. Die Amperas die in 2012 gebaut werden, sind wohl schon so gut wie verkauft.... 

Mal sehen, was noch kommt, etwas Zeit habe ich ja noch.

Grüße und schönes Wochenende,

 

Michael 

Zitat:

Original geschrieben von m_hille

Zitat:

Original geschrieben von haudegen99

Natürlich haben alternative antriebe Potential. aber nicht erst ab 2014 oder seit gestern. Die deutschen Autobauer wollen absolut keine Veränderung, weil sie einfach viel zu kostspielig ist. So lange da der Gesetzgeber nicht massiv zu einer Änderung drängt wird es auch weiterhin bei Probeautos und Testbetrieben bleiben.

Das ist etwas unfair und einseitig betrachtet. Ich bezweifle, dass ein Autobauer Veränderungen absichtlich verhindert. Es lohnt sich schlicht und ergreifend nicht. Und das liegt in erster Linie an den fehlenden Kunden. Wenn die Verbraucher solche Autos nocht nicht kaufen wollen (und dafür gibt es gute Gründe), dann wird ein Autohersteller auch nicht allzuviel in dieses Geschäftsfeld investieren sondern einfach stets technologisch den Anschluss halten um stets "Gewehr bei Fuß" zu stehen, falls sich die Marktverhältnisse ändern.

Nun zu den Gründen, die für den Verbraucher noch dagegen stehen:

- Hoher Preis (wo keine Nachfrage, da Kleinserien)

- Eingeschränkte Mobilität, da kein dichtes Tankstellennetz vorhanden ist (ich möchte übrigens auch gern mal in den Urlaub

fahren)

- Autos noch im Protypenstadium also u.U. nicht ausgereift und im praktischen Einsatz oft zu unkomfortabel (kleiner Kofferaum, Tanken kompliziert etc.)

Da kann man es auch dem Kunden nicht vorwerfen, dass er alternative Antriebe nicht nachfragt.

Somit sind solche Autos derzeit eben doch mehr etwas für Idealisten. Allerdings wird sich das sicher mittelfristig alles verbessern. In den Städten wird sich ein Trend zum Kleinwagen mit alternativem Antrieb verstärken und von dort aus die Technologie verbreiten. Aber das wird dauern und man muss halt Geduld haben.

Was dann noch bliebe, wäre der Ruf nach dem Gesetzgeber. Einiges wäre da sicherlich zu machen. Z.B. könnte man mal die Mineralölkonzerne dazu verpflichten an einem gewissen Prozentsatz ihrer Tankstellen E-Säulen bzw. Wasserstoff anzubieten. Darüberhinaus bliebn aber nur Subventionen (die niemand bezahlen kann und will) oder Arbeitsmarktgefährdende Maßnahmen. Bei beidem prophezeie ich aber zu Recht Widerstand - zumindest von mir :-)

Also Geduld.

Meiner Meinung nach wird es für Mineralölkonzerne in Deutschland erst dann eine Verpflichtung für E-Ladesäulen bzw. Wasserstofftankstellen geben, wenn der "Staatsbetrieb" Volkswagen mit seiner angeblichen "Technologieführertochter" Audi Elektro oder Brennstoffzellen Autos

auf dem Markt haben. Das kann bei Brennstoffzellen noch über 5 Jahre dauern.

Gruß Mece

Nur am Rande:

Das schöne an der ganzen Diskussion über den E-Antrieb ist doch das es bis heute kein vernünftiges Batteriekonzept gibt und bis auf weiteres auch nicht absehbar ist.

Die von den Herstellern hoch gepriesenen Lithium Akkus leiden daran dass der Rohstoff in den Bereich seltene Erden fällt und dessen Preis bei steigender Nachfrage exorbitant steigen wird.

Also werden die Akkus noch teurer und die Autos noch weniger bezahlbar- von Ersatzteilen rede ich mal gar nicht

Ausserdem kann der weltweit vorhandene Bestand an Lithium nur mittelfristig den Bedarf decken- langfristig ist für eine Massenmobilität auf dieser Technologiebasis einfach zu wenig Material da.

Da fragt man sich wo denn die Batterien herkommen sollen die dann benötigt werden.. aber vieleicht kommt ja noch einer auf die Idee wie man Strom in Sand speichern kann, davon hats ja genug auf der Welt.

 

Ungelöst auch die Frage wo denn der ganze Strom dafür für eine E-Massenmobiltät herkommt- die Atomkraftwerke dann doch wieder anschalten ? brrrrrr.......

Und zahlen wirdann in 2020 für die Kilowattstunde einen Euro.. schöne neue Mobilitätswelt

ein gespannt auf neue Speicher und Energiekonzepte und wartender und nachdenklicher

dcmichel

 

damit zurück zum Threadthema

Themenstarteram 29. Januar 2012 um 12:24

Attraktive Konzepte sind m.E.

- Hybridfahrzeuge für überwiegenden Stadtverkehr

- Range-Extender für Pendler bei kurzer Strecke

- Erdgasfahrzeuge/H2 -- wobei das Gas aus z.B. Windenergie (Elektrolyse -> H2 -> "Erd"gas) hergestellt werden kann

- ...

Ökonomisch schwierig und auch ökologisch fragwürdig ist m.E. der Einsatz von Elektromobilität für alle Zwecke; zumal die "Vergeudung" von hochwertigem Strom für Zwecke wo es auch Primärenergieträger (Öl, Gas) tun. Die B-Klasse bietet aber erstmals - wenn Mercedes klug genug ist - eine Plattform, wo ein Antriebskonzept für verschiedene Nutzungsprofile passend konfiguiert werden kann.

Warten wir mal die nächsten 2 Jahre ab ...

am 29. Januar 2012 um 12:30

Zitat:

Original geschrieben von dcmichel

Nur am Rande:

 

Das schöne an der ganzen Diskussion über den E-Antrieb ist doch das es bis heute kein vernünftiges Batteriekonzept gibt und bis auf weiteres auch nicht absehbar ist.

Die von den Herstellern hoch gepriesenen Lithium Akkus leiden daran dass der Rohstoff in den Bereich seltene Erden fällt und dessen Preis bei steigender Nachfrage exorbitant steigen wird.

Also werden die Akkus noch teurer und die Autos noch weniger bezahlbar- von Ersatzteilen rede ich mal gar nicht

Ausserdem kann der weltweit vorhandene Bestand an Lithium nur mittelfristig den Bedarf decken- langfristig ist für eine Massenmobilität auf dieser Technologiebasis einfach zu wenig Material da.

 

Da fragt man sich wo denn die Batterien herkommen sollen die dann benötigt werden.. aber vieleicht kommt ja noch einer auf die Idee wie man Strom in Sand speichern kann, davon hats ja genug auf der Welt.

 

 

Ungelöst auch die Frage wo denn der ganze Strom dafür für eine E-Massenmobiltät herkommt- die Atomkraftwerke dann doch wieder anschalten ? brrrrrr.......

Und zahlen wirdann in 2020 für die Kilowattstunde einen Euro.. schöne neue Mobilitätswelt

 

ein gespannt auf neue Speicher und Energiekonzepte und wartender und nachdenklicher

 

dcmichel

 

 

damit zurück zum Threadthema

In meinen Augen warst Du gar nicht Off-Topic :-)

 

Und zudem hast Du IMHO auch völlig Recht. (Nebenbei: Den Widersinn, einerseits vom Öl loskommen zu wollen und andererseits aus der Atomenergie auszusteigen und dabei zu ignorieren, dass die E-Mobilität ja einen Mehrbedarf an elektrischer Energie zur Folge hat, haben außer Dir nicht allzuviele Menschen in diesem Land erkannt).

 

E-Autos mit Batterien als Speicher sind tatsächlich nicht wirklich eine Lösung. Daher ist das F-Cell Konzept aus meiner Sicht auch überlegen. Wasserstoff als Energiespeicher ist schon deshalb der bessere Weg, da man da auch die Tankstellenlobby besser zum Mitmachen überreden kann.

 

Zitat:

Original geschrieben von dcmichel

 

Ungelöst auch die Frage wo denn der ganze Strom dafür für eine E-Massenmobiltät herkommt

Aus Sonne und Wind ...

Zitat:

ein gespannt auf neue Speicher und Energiekonzepte und wartender und nachdenklicher

Mir persönlich gefällt die Variante aus "überschüssigen" Strom Wasserstoff zu produzieren und bei Bedarf (keine Sonne, Wind) daraus wieder Strom produzieren oder in die Erdgasversorgung einspeisen.

Bedeutet für Autos: F-Cell ist der Kompromiss!

Gruss aus dem Breisgau!

Zitat:

Original geschrieben von dcmichel

 

Ungelöst auch die Frage wo denn der ganze Strom dafür für eine E-Massenmobiltät herkommt- die Atomkraftwerke dann doch wieder anschalten ?

Da hatsich einer ja nicht wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt. Wenn alle Autos in Deutschland von heute auf morgen auf Elektrobetrieb umgestellt werden würden, würde das nur 20% mehr Stromverbrauch ausmachen. Also gering wenig. Das kann man locker mit intelligenten Stromsystem abdecken.

Und jetzt hier noch über Atomstrom zu diskutieren halte ich doch für ewig gestrig.

Zitat:

Original geschrieben von haudegen99

Zitat:

Original geschrieben von dcmichel

 

Ungelöst auch die Frage wo denn der ganze Strom dafür für eine E-Massenmobiltät herkommt- die Atomkraftwerke dann doch wieder anschalten ?

Da hatsich einer ja nicht wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt. Wenn alle Autos in Deutschland von heute auf morgen auf Elektrobetrieb umgestellt werden würden, würde das nur 20% mehr Stromverbrauch ausmachen. Also gering wenig. Das kann man locker mit intelligenten Stromsystem abdecken.

Und jetzt hier noch über Atomstrom zu diskutieren halte ich doch für ewig gestrig.

Ich hab mich schon mit dem Thema auseinander gesetzt.

Aber da du ja schon Zahlen hast (ich hab leider keine) ,würde mich interessieren anhand welcher Berechnung du auf die 20 % Mehrbedearf kommst.

Ich habe mit keinem Wort gesagt das ich über die Wiedereinführung von Atomstrom diskutieren will, nur ist mir nicht klar aus welchen neuen Quellen der Strom kommen sollte, wenn jetzt ein Massenboom auf E-Fahrzeuge einsetzen würde. Sonne (auf unseren Hausdächern) und Wind (in der Nordsee)werden zwar zur Zeit massiv ausgebaut, das ganze scheitert im Moment aber an den zu kleinen Transport-Kapazitäten des Netztes um das ganze auch flächig zu verteilen.

Deswegen würde mich interssieren welches intelligente Stromkonzept dir denn so verschwebt... zumal das ja innerhalb einer Dekade realisiert werden müsste.

Hier was in den Raum werfen ohne Hintergrundinfo ist für mich daneben.

Also bitte: nicht nur geistreich schreiben sondern Fakten auf den Tisch.

 

Gruss dcmichel

20% sind wirklich nicht viel. Vor allem kommt es ja zu einer langsameren entwicklung. Daher empfinde ich die sorge um die stromherkunft als unbegründet.

Habe diese zahl schon öfters gelesen, zuletzt in der quarks&co-sendung in der es um stromnetze der zukunft geht.

Um es deutlich zu machen. Ich halte elektrofahrzeuge auch nicht für die weisheit letzter schluss, aber erdöl-verbrennung ist sicherlich die schlechteste von allen möglichkeiten.

am 29. Januar 2012 um 21:42

Zitat:

Original geschrieben von haudegen99

20% sind wirklich nicht viel. Vor allem kommt es ja zu einer langsameren entwicklung. Daher empfinde ich die sorge um die stromherkunft als unbegründet.

Habe diese zahl schon öfters gelesen, zuletzt in der quarks&co-sendung in der es um stromnetze der zukunft geht.

Um es deutlich zu machen. Ich halte elektrofahrzeuge auch nicht für die weisheit letzter schluss, aber erdöl-verbrennung ist sicherlich die schlechteste von allen möglichkeiten.

Nur mal so als Info, es gibt noch genug Rohstoff für die nächste ca. 200 - 300 Jahre. Es gibt immer wieder neue Verfahren/Techniken um noch mehr Öl ( Öllagerstätten können mit heutiger Technik meist nur zu 30 % abgefördert werden ) und Gas zu fördern, sowie neue Entdeckungen. Z.B. hat man neue Felder von Methanfeldern im Meer entdeckt, die wie schon gesagt, für viele, viele, viele Jahre den Energiekonsum abdecken. Das ganze in Zusammenarbeit mit erneuerbaren Energien, somit sind viele Generationen mit Energie versorgt. Nicht zu vergessen, die Weiterentwicklung um Öl aus alten Kunststoffen zu trennen, Öl aus biologischen Abfällen etc. Es gibt noch viele Möglichkeiten um an den fossilen Rohstoff Öl zu gelangen, nur wir müssen endlich lernen mit dem Rohstoff behutsam umzugehen.

Gruß Toolpusher

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