Menu Taste, Ölstand?

Opel Corsa E

Hallo,

wenn ich auf die Menu Taste (am Blinkerschalter) drücke, sehe ich so ein Symbol als wäre es der Ölstand.

Kann das wirklich der Ölstand sein? Ich habe gerade mal 5.000km runter und dort ist eine Anzeige von 65% Öl.

Heißt das nun 65% vom Minimum oder 65% Öl Inhalt im Motor? Dann wäre ja viel zu wenig drin?!

Kann mir jemand aufklären?

Beste Antwort im Thema

Was ist daran komisch gelöst? Vor allem, da diese Anzeige im Handbuch auch eindeutig erklärt wird.

Ach ich vergaß, das wird ja nicht mehr gelesen... 🙄

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BTW: Habe gerade mal einen Joghurtbecher aus dem Kühlschrank geholt. MHD war 29.07.2016. Habe den Aufgemacht und stellte fest das der Becher voll war.

Warum machen die es nicht wie Opel?

Zitat:

@flex-didi schrieb am 30. Juli 2016 um 12:07:09 Uhr:



Zitat:

@ChrisnBreak schrieb am 28. Juli 2016 um 13:20:27 Uhr:


Ich finde diese Öl Lebensdauer Anzeige sinnfrei...
eben weil du /allg. der laie so empfinden könnte - hat der hersteller etwas ziemlich klares 100 -> 0 % zur Anzeige gegeben, um es anzumahnen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen, fragen Sie ihren...

FOH oder MT ;-)

Ähm klar ist diese Anzeige sicher nicht.

Keiner, ausser Opel, kennt die Parameter die diesen Wert beeinflussen. Ein Prozentualanzeige in Bezug auf was? Vermutlich vereint der Hersteller Anzahl Startvorgänge in Bezug zur Betriebtstemperatur sowie zurückgelegte Wegstrecken, kombiniert dies noch mit der Betriebsdauer und stellt das in Relation zum letzten Servicetermin und errechnet über die Anzahl der Tage einen Wert in Prozent der das angezeigte Gesamtergebnis täglich minimiert.

Vielleicht und vermutlich sogar sicher ist dies alles Blödsinn was ich da zur Berechnung schreibe und eigentlich will dies auch kein üblicher Kunde wissen, wie es dann auch tatsächlich berechnet wird.

Jeder Kunde kennt aber Kilometer (Meilen) und Datum als Systemeinheiten. Damit weiss er klar wann und in wieviel Kilometer er zum Service muss. Beispielfoto eines anderer Herstellers beigefügt wie es meiner Meinung deutlich klarer ausgedrückt werden kann.

Bei 5% Restöllebensdauer frage ich mich und meine Frau mich bei ihrem Corsa E, wieviel Tage darf ich noch und/oder wieviel Kilometer bis zum Wechsel und nichts von beiden geht klar aus dem Wert hervor.

Also auch für uns(Frau und mich) sinnfrei;-)

Ciao Christian

IMG_2534.PNG.jpg

dazu meine Antwort aus einem anderen Thema:

Zitat:

@slv rider schrieb am 27. Juli 2016 um 10:48:23 Uhr:



Zitat:

Alle Personenwagen:

Zwischenservice – jährlich/30.000 km
Hauptservice – alle 2 Jahre/60.000 km
oder früher, je nach Service-Intervall-Anzeige.


DAS ist offiziell. alles andere hier ist nur vermutung/erfahrung.

Wenn ich schon lese das wenn das System vor Ablauf eines Jahres sagt man muss einen Ölwechsel machen dann ist das OK aber wenn das System sagt du brauchst noch nicht muss man trotzdem weil das Jahr vorbei ist

Man sollte nach Betriebsstunden rechnen und nicht nach Tagen , wenn mein Wagen wegen Nichtbenutzung das ganze Jahr steht muss der nach einen Jahr trotzdem zur Inspektion weil das Jahr um ist
Logisch, Zündkerzen altern wenn sie eingeschraubt sind😛

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andere Hersteller haben nach wie vor ein festes Intervall. allerdings ein paar Liter mehr Öl im Motor. 😉

echt jetzt - auch bei gleicher motorgröße dann ?

yep.

Zitat:

@chz1968 schrieb am 30. Juli 2016 um 19:50:39 Uhr:


Jeder Kunde kennt aber Kilometer (Meilen) und Datum als Systemeinheiten. Damit weiss er klar wann und in wieviel Kilometer er zum Service muss. Beispielfoto eines anderer Herstellers beigefügt wie es meiner Meinung deutlich klarer ausgedrückt werden kann.

Öhm, Gegenstand der ursprünglichen Diskussion war ob die Anzeige etwas mit dem aktuellen Füllstand zu tun hat. Das sehe ich mit dieser Anzeige keine höhere Klarheit - im Gegenteil. Da sehe ich ja noch mehr die naive Logik aufkommen das man nicht nach dem Ölstand schauen muß.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 30. Juli 2016 um 18:45:42 Uhr:


BTW: Habe gerade mal einen Joghurtbecher aus dem Kühlschrank geholt. MHD war 29.07.2016. Habe den Aufgemacht und stellte fest das der Becher voll war.

Als du den Becher aus dem Supermarktregal nahmst, kannten sie dein Joghurt-Verbrauchsverhalten noch nicht. Wenn du also demnächst an der Kasse gefragt wirst: Viel-Joghurtesser oder nur halbe-Becher-Esser-und-Rest-im-Kühlschrank-Lasser, dann weisst du wo die Reise hingeht. 😁

So ist es beim Auto auch. Wer viel Kurzstrecke fährt, hat automatisch mehr Kondenswasser und Kraftstoffeintrag im System und benötigt einen Wechsel bevor die Kilometer voll sind, wer viel fährt unterschreitet die Ölqualität ggf. vor Ablauf der Zeit wegen Verbrennungsrückständen im Öl. Ein nutzungsbasierter Algorithmus ist hier wirklich eine gute Näherung, weil er die Nachteile statischer Grenzen umgeht und man das Fahrzeug dennoch nutzen kann wie man will, also nicht zwingend darauf angewiesen ist immer auf Betriebstemperatur zu fahren (das macht aus anderen Gründen dennoch Sinn), und vor einem Motorschaden aufgefordert wird das Öl zu wechseln.

Ob man das nur mit mehr Öl ausgleichen kann, kann ich nicht sicher beantworten. Aber das muss auch immer erst mal auf Betriebstemperatur kommen, oder per se höherwertig sein, zieht also ggf. an der Spritbilanz (Aufwärmphase) oder an den Kosten für den Ölwechsel.

Zitat:

Jeder Kunde kennt aber Kilometer (Meilen) und Datum als Systemeinheiten. Damit weiss er klar wann und in wieviel Kilometer er zum Service muss. Beispielfoto eines anderer Herstellers beigefügt wie es meiner Meinung deutlich klarer ausgedrückt werden kann.

Wie geschrieben, der Verschleiß ist nicht von statischen Grenzen abhängig.

Die Datumsanzeige ist natürlich das nutzerfreundlichere Konzept, aber mal genauer betrachten:

  • entweder man verbaut eine Echtzeituhr (RTC) im Motorsteuergerät/Instrument, welche konstante Spannungsversorgung oder Langzeitpufferung benötigt, macht das Ding einige Euro teurer und wenn jemand doch die Batterie länger abklemmt oder neue Software aufspielt ist unklar ob die gespeicherten Datumsgrenzen noch stimmen
    1. -> EEPROM-Konsistenz sicherstellen ist knifflig, insbesondere wenn die Versorgungsspannung einbricht (nicht unlösbar, aber knifflig)
    2. -> manche Langzeitpuffer (Batterien) sind über Jahre fehleranfälliger als andere
    3. -> könnte bedeuten dass nach jedem Abklemmen der Batterie ein Service gefordert wird
    4. -> könnte bedeuten dass beim Rücksetzen mit fehlerhaftem Datum ungültige Datumsgrenzen im Steuergerät stehen
  • man bezieht Datum/Uhrzeit vom RDS-Signal des Radios (Navi ist ja keine Serienausstattung des Basismodells), dann muss ein RDS-Senderempfang sichergestellt sein, funktioniert also ggf. nicht in jeder Situation (schlechter Empfang), könnte fehlerhaft sein und das Radio darf nie ausfallen oder gegen ein Drittanbieter-Radio ausgetauscht werden
    1. -> es gibt auch Fahrzeuge welche ohne Radio ausgeliefert werden
    2. -> könnte bedeuten dass beim Rücksetzen mit fehlerhaftem Datum ungültige Datumsgrenzen im Steuergerät stehen
  • man implementiert es über einen Wakeup-Mechanismus, der zwar keine exakte Uhrzeit vorhält, aber ungefähr das Verstreichen von Zeit erfassen kann, oder doch einen günstigeren RTC ohne Pufferung bzw. Inkaufnahme von Schwächen der Pufferung

Insgesamt sind das ziemlich viele Bauteile mit weiterem Fehlerpotential für eine geringfügig hilfreiche Information/Funktion wie Monats-/Jahresangabe, welche aber bei Fehlfunktion einen gewaltigen Trubel verursacht und den Nutzer einschränken/fehlinformieren könnte. Ein Teil der Problematik trifft auch auf die zeitlich abnehmende Prozentangabe zu, aber das lässt sich leichter abfangen als bei den wesentlich komplexeren Datumsberechnungen (für flexible Intervalle) bzw. der notwendigen Datumsaktualisierung.

Es gab schon Serien bei Opel deren Ölwechselintervall-Anzeige aus unbekanntem Grund auf 0 sprang. Das zieht unnötige Werkstattaufenthalte, überflüssige Ölwechsel, Fragen bei der Garantieabwicklung usw. nach sich. Man kann ja immer nur komplett rücksetzen. Wenn man mal vom Komplett-Ausfall absieht gibt es dann noch Fragestellungen wie etwa "es sinkt zu schnell"/"es sinkt zu langsam".

Insofern bin ich skeptisch ob es so gut wäre, der Teufel steckt da tief im Detail. Man gewinnt ggf. Betriebssicherheit, in dem man solche Dinge nicht über mehrere Komponenten verteilt, sondern im Modul hält. Aber was hat z.B. das Radio mit den Ölwechselintervallen zu tun?

MfG BlackTM

Ich Rätsel gerade was ich mit dem Posting anfangen soll?
😉

Wenn andere Hersteller/Modelle mit Datum- und Kilometer-Angaben genau hantieren, heißt das quasi, man erfährt bis über ein Jahr voraus, wann man definitv zum nächsten Ölwechsel muss ?!

ODER, im Laufe des Jahres und seiner Fahrweise "hüpft" diese Anzeige letztlich doch hin-und-her, weil so gar nicht konform und harmonisch für die zu anfangs gesetzte optimistische Vorschau ?!?

Bei VW sieht das so aus😉.
Klick mich

Im Motorraum hängt immer so ein komischer Zettel und da steht z.B. drauf ich soll bei 05/17 und 62000 km wieder zum Ölwechsel. 😉😕

ach wie profan.

Zitat:

@Marco X schrieb am 2. August 2016 um 21:15:56 Uhr:


Im Motorraum hängt immer so ein komischer Zettel und da steht z.B. drauf ich soll bei 05/17 und 62000 km wieder zum Ölwechsel. 😉😕

Und wie klappt das mit der Benachrichtigung zum richtigen Zeitpunkt, flattert da der komische Zettel aufgeregt hin und her😁

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