Meinung/Vorschläge zu Autos für einen Fahranfänger, bzw. Kaufberatung
Grüßt euch!
Auch für mich wirds mal Zeit im Forum einen Beitrag zu erstellen 🙂
Ich habe vor ca. einem Jahr meinen Führerschein bestanden und darf in zwei Wochen endlich alleine herumfahren ^^ Bis jetzt teile ich mir noch mit meiner Schwester einen Ford Focus Mk1 mit 100ps, allerdings zieht sie bald aus und würde den Focus dann nehmen. Es muss nicht so schnell wie möglich ein Auto her, da kann ich mir noch bisschen Zeit lassen.
Ich suche schon seit paar Monaten aktiv nach einem Fahrzeug, das ich mir zulegen kann und bin auf ein paar konkrete Modelle schon gestoßen. Ich habe ein Budget von ca. 6000 Euro (darunter wäre natürlich immer besser 😉 ) und steh generell auf Autos aus den 80er und 90er Jahren, vorallem natürlich Coupes, auch wenn diese nicht so alltagstauglich wie Limos sind, allerdings ist ein Auto aus den 90igern vernünftiger wegen Airbags, ABS, etc.
Allgemein würde ich zu mir sagen, dass ich ein recht vernünftiger Fahrer bin und für den Anfang brauche ich auch kein 250ps Sportwagen, sondern einfach ein Auto, das von außen bisschen was hermacht, keine komplett lahme Ente ist und recht stabil gebaut ist. Ich würde mal gerne von euch eure Meinung zu den herausgesuchten Modellen hören, ob diese empfehlenswert sind oder recht viele Probleme verursachen (sei es teure oder häufige Reperaturen), ob sie generell für einen Fahranfänger nicht geeignet sind oder inzwischen so alt, dass die Ersatzteilversorgung fast unmöglich ist. Ich selber habe zwar noch nicht viel geschraubt an Autos, allerdings interessiere ich mich sehr dafür und würde auch mithilfe eines Reperaturhandbuchs (oder Videos im Internet) einige kleine Reperaturen oder Service wie Ölwechsel durchführen oder zusammen mit nem Kollegen von meinem Vater, der selber hobbymäßig schraubt, ein paar Arbeiten machen. Zudem stell ich die Frage, da die meisten Einträge zu den Fahrzeugen vor 10 Jahren sind und inzwischen sich natürlich einiges geändert haben kann.
Zu den Autos:
- BMW E36 318is/320i, lieber wäre mir fast ein 318is wegen dem niedrigeren Spritverbrauch
(auch ein 318i wäre noch gut, aber der 316i ist mir bisschen zu schwach, dafür, dass es ja auch ein BMW ist)
- Ford Probe 2 16V, hab gelesen, dass die V6 Maschinen recht anfällig im Vergleich sein sollen+erhöhter Verbrauch, mir gefällt das Auto aber besonders gut, einer meiner Favoriten (Wider erwarten zu meinem Namen 😁 ) außerdem noch die Frage, warum die meisten Angebote so günstig sind??
- Toyota Celica T18
- Mazda 323f BG (natürlich mit den Klappscheinwerfern 😉 ), wahrscheinlich eher die 88 oder 103 PS Maschine
- Honda Prelude IV oder vll auch V mit den 135 PS Motoren
- Ford Mustang IV V6, allerdings recht unsicher was das Fahrzeug betrifft, da recht viel Drehmoment und auch viel Verbrauch, aber hier wäre eure Meinung dazu gefragt
Allgemein habe ich schon gemerkt, dass alle Fahrzeuge, bis auf den 3er BMW, recht selten zu finden sind, selbst im Umkreis von einer großen Stadt wie München. Die meisten E36 die ich bis jetzt online gesehen habe und auch der eine, den ich in Echt begutachtet habe, sind recht heruntergekommen, durchgerockt oder komplett durchrostet.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das gleiche Thema noch in anderen Unterforen nochmal eröffnen darf, hier wäre ein Antwort super 🙂
Über andere Fahrzeugvorschläge wäre ich natürlich auch sehr dankbar.
Vielen Dank schonmal für das Durchlesen und für die Antworten! 😉
MfG Anton
Beste Antwort im Thema
Ich seh das auch so, ich brauch nicht für den Anfang ein Fahrzeug, das im absolutem Sammlerzustand ist. Wenn der Lack bissl ausgeblichen ist oder der ein oder andere Kratzer drinnen ist, ist das kein Problem. Nur vor dem Rost hab ich immer Respekt, da dieser das komplette Auto von innen nach außen durchbeißen kann, dann gibts auch keinen TÜV mehr. Deshalb: Bissl Rost ist ok, aber nur solange er noch behandelbar ist ohne schweißen und noch nicht überall am Auto ist. Der BMW den ich mir mal angeschaut habe hatte durchrostete Schweller, Rost an allen Radläufen, Rost beim Übergang von Kotflügel auf Frontstoßstange, Rost an der Heckklappe, etc.. Das war halt auch alles nicht in der Anzeige ersichtlich und der Verkäufer meinte auch, dass das Fahrzeug "nicht viel" Rost hat (Der war vor Ort eh sehr suspekt, da hat vieles nicht gestimmt).
Ein Fahrzeug, das noch bissl TÜV hat und vll ein paar kleinere Mängel wäre voll in Ordnung, nur sollte halt alles noch im Rahmen sein und noch Zeit bis zum TÜV, sodass man nicht alles innerhalb von ein paar Wochen reperarieren muss.
55 Antworten
Ah so, du glaubst also das man eine gescheiten e34 für 6 noch bekommt und dann noch als 6ender????
Wenn dann den M50B28 und kein M20 Motor. Ist zwar ein toller Motor macht im Alter aber schon mal eher Probleme.
Und so ne e30 Bastelkiste? Ne sorry das ist ja eine Schande in meinen Augen.
Alles Geschmackssache. 3 Größen - wenn die in Ordnung sind, kann man den Rest mit wenigen Mitteln immer instand setzen und hat danach wieder lange Zeit Ruhe. Das wären
- Innenraum in gutem Zustand, unverbastelt und nicht abgerockt
- Antrieb läuft und funktioniert problemlos
- Karosserie und Anbauteile sind rostfrei.
Da findet man noch genügend Fahrzeuge...
Zitat:
@MT-Nord schrieb am 28. Mai 2019 um 08:23:36 Uhr:
...
Da findet man noch genügend Fahrzeuge...
Na gut, das lassen wir einfach mal so stehen ... wenn man Privatier ist und den ganzen Tag fröhlich durch die Lande tingeln kann um die 1 Stecknadel im Heuhaufen zu finden, Glückwunsch dann kann das funktionieren ...😁
Zum Te, versteife dich nicht so sehr auf einen robusten Motor, meiner Erfahrung nach sind Motoren kaum das Problem, das ganze drumherum sollte jedoch ebendso funktionieren. Beispiel Fahrwerk, dort könnte man immer nur das nötigste machen, läuft aber Gefahr alle paar Monate die nächste buchsen/Lagerpaar/Kugelköpfe zu tauschen, was wenn es gut werden soll, schon jedesmal eine Achsvermessung/einstellung nach sich zieht, bekommt man i.d.R. auch nicht geschenkt. Also lieber einmal richtig, was gerne die Kosten von einem guten Austauschmotor übersteigen kann ...
Dann je nach Vorstellung wie gepflegt ein Fahrzeug sein soll, hängende Himmel, schrumpfende/eingerissende Dichtungen Karosserie, oxidierte Bremsleitungen, streikende Spritpumpe, spinnende ZV, spinnende eFH ... die haben mich fast dazu gebracht den e36 vor Wut gegen die Wand zu fahren ..😁, der motor und getriebe haben bis auf die sensoren bei mir nie Probleme gemacht...
Sehe ich anders.
Besonders Motorprobleme gehen ganz schnell richtig ins Geld, weil insbesondere die geldgeilen Werkstätten einfach nur die Teile austauschen, die der Fehlerspeicher vorgibt - sofern überhaupt abgelegt. Hier im Forum sowie bei den Autodocs gab es schon etliche Berichte und Dokumentationen über Fehler, wo Werkstätten hunderte bis tausende Euronen verbrannt haben und den Fehler letztenendes in ihrem Teiletausch-Wahn doch nicht gefunden haben. Aber der Fz-Besitzer muss das blechen!
Hingegen dürften Fahrwerksteile mit einer der günstigsten und zuverlässig einzukreisenden Problemchen sein. Sofern man keinen 8fach gelagerten Audi haben möchte, sind die Anzahl der zu erneuernden Teile und damit auch die Kosten überschau- und berechenbar. Einmal gemacht, ist wieder Ruhe im Schiff. An einem Fahrwerk sind ja üblicherweise nur folgende Teile verbaut, die kaputt gehen können:
Stabibuchsen, Querlenkerbuchsen und/oder Zugstreben, Tonnenlager, Traggelenke, Spurstangenköpfe und Axialgelenke, Stoßdämpfer, Domlager, Pendelstützen.
Möglich, dass ich noch 1 oder 2 vergessen habe - bin derzeit krank.
Je nach Fahrzeugklasse liegt man hier deutlich unter 1.000€, wohingegen ein defekter LMM bei vielen Fahrzeugen bereits 200€ und mehr kostet - ein Steuergerät über 1.000€.
Dazu vielleicht noch Bremsen neu - sind 1000 weg und man ist wieder lange Zeit fit unterwegs.
Natürlich nur unter der Prämisse, dass Motor, Lenkgetriebe und Nebenaggregate nicht den Dienst quittieren.
Also wäre jetzt meine fachliche Meinung dazu. Ist allerdings jedem selbst überlassen, was ihm wichtiger ist. Sollte der TE entscheiden. Ich für meinen Teil plane beim Gebrauchtwagenkauf immer ca. 1.000€ für Ersatzteile ein - liege meist aber nur in einem Bereich um 400€.
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Zu den restlichen Sachen: Ab unters Auto und nachschauen. Hat man selbst nicht die Expertise, besorgt man sich diese - stellt sich einen Fachmann zur Seite. Rostige Bremsleitungen, streikende Benzinpumpe, defekte Dichtungen, streikender Komfort usw. sknd i.d.R. offensichtliche Mängel und wären für mich ebenfalls ein Grund, sofort das Weite zu suchen! Das übersteigt dann auch schnell den Rahmen. Zumal ich nie ein Bastlerfahrzeug kaufen würde, das nicht sofort anspeingt und schnurrt wie ein Bienchen - es sei denn, ich brauche den als Spender-Fz.
By-the-way, wo du gerade den spinnenden Fensterheber ansprichst:
Bei meinem Punto HGT ließ sich die Fahrer-Seitenscheibe super versenken, beim Heben stoppte sie jedoch bis ca. mitte Fensterrahmen alle 3-4cm. Dachte erst, der Motor oder die Leistungselektronik wäre defekt, war es aber nicht. Hatte den Lautsprecher in der Tür ausgebaut und brauchte dann lediglich die untere Fensteführungsleiste um einen knappen Zenti nach außen drücken - schon fuhr das Teil wieder einwandfrei.
So jetzt hab ich auch mal wieder Zeit mich zu melden.
Wow, ich bin echt positiv überrascht, wie viele und gute Antworten in so einer kurzen Zeit gekommen sind, danke dafür 🙂
@MT-Nord: Danke erstmal für die ganzen Vorschläge, ist echt super, diese Hilfe 😉
Zunächst mal zu den BMWs: Ich finde zwar den E32 und E34 sehr schön, allerdings denke ich nicht, dass so riese Schlitten (der 7er besonders) so gut für mich für den Anfang sind, zumal die Motorisierungen ja auch sehr groß sind. Den E36 318is hab ich noch nicht unter 2k in einigermaßen guten Zustand gefunden, aber ich schau aufjedenfall immernoch danach. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass die anderen von dir aufgezählten Autos mir nicht wirklich gefallen haben vom Design, aber vielen Dank für die Vorschläge. Eigentlich such ich nicht wirklich einen Wolf im Schafspelz, sondern eher sogar umgedreht, so dumm es klingt 😁 Großartig Rasen möchte ich ehh nicht und wie oft fährt man zb 200 auf der Autobahn, dementsprechend ist mir die Leistung fast egal, ich sollte halt nur keine Probleme haben auf der Landstraße nen Traktor zu überholen ^^
Optische Umbauten würde ich bei den Autos lassen, maximal anderes Fahrwerk und Felgen, alles andere wie GFK Schürzen zerstören in meinen Augen den Look des Autos.
Es würde auch der Kollege zum Auto anschauen mitfahren, der kennt sich aus, worauf man achten sollte und welche Anzeichen was vorrausahnen lassen, wir würden auch auf eine Hebebühne drauffahren, nur dann weiß man ja eigentlich, wie das Auto so wirklich ist.
Noch kurz die Frage zur Tachomanipulation: Beim E36 gibt es doch, soweit ich weiß, keine Möglichkeit einen manipulierten Tacho anhand der Auslese des Steuergeräts zu erkennen, liege ich da richtig oder gibt es doch eine Möglichkeit?
MfG Anton
Hallo ich persönlich habe ja auch einen E36 Cabrio, fahr diesen aber als Zweitwagen und Hobbyauto, da hier schon öfters mal was dran ist, schon Aufgrund des Alters. Die Vorschläge von einigen hier zum E46 als Ci also Coupe würde ich an deiner Stelle miteinbeziehen. Gerade als Coupe ,ist wie ich finde, der e46 ein sehr schönes Auto. Dieser könnte über die nächsten Jahre, je nach Zustand, auch wertstabil sein. Gerade als 320i hat man da einen tollen Motor welcher auch nicht zu schnell für dich sein sollte. Und von der Preisspanne liegen die zwischen 2500- 6000€.
Einen brauchbares/gutes e46 320Ci Coupe bekommst nicht für 6k...mag ich mal behaupten. 😉
Bei BMW würde ich mich bei diesem Budget auf die Butter&Brot Autos konzentrieren. Also Compact oder Limousine, egal ob e36 oder e46. Und auch da eher auf die 4-Zylinder. 140 PS im 318i e46 mit Heckantrieb wollen von einem Anfänger auch erst einmal kontrollieren werden. 😉
Ich würde mich dem Grundtenor anschließen und behaupten, dass gute und damit meine ich wirklich gute E36 mittlerweile ebenso selten geworden sind. Der E34 z. B. ist lange Zeit eher unbeachtet geblieben, die wenigen gute Fahrzeuge sind jetzt vom Markt verschwunden. Der E36 durchschreitet zwar nach wie vor beschwerlich das Tal der Tränen, aber auch hier kommt irgendwann das große Erwachen.
Es gibt sie noch, die (wenigen) guten Exemplare, aber die gibt es auch nicht mehr geschenkt. Ich habe in den letzten 14 Tagen mir so einige E36 angesehen und davon war keiner richtig top: viel hübscher Text, viel Verkäufergeschwafel und am Ende wenig Potenzial.
Und wegen des Tachos: Nein, es gibt keine Möglichkeit beim E36 eine Tachomanipulation wirklich zweifelsfrei festzustellen. Da hilft nur eine saubere Fahrzeughistorie...
Zitat:
@MT-Nord schrieb am 28. Mai 2019 um 08:23:36 Uhr:
Alles Geschmackssache. 3 Größen - wenn die in Ordnung sind, kann man den Rest mit wenigen Mitteln immer instand setzen und hat danach wieder lange Zeit Ruhe. Das wären
- Innenraum in gutem Zustand, unverbastelt und nicht abgerockt
- Antrieb läuft und funktioniert problemlos
- Karosserie und Anbauteile sind rostfrei.
Da findet man noch genügend Fahrzeuge...
Viel Spaß beim Suchen. Die Zeiten sind lange vorbei oder die berühmte "Stecknadel im Heuhaufen". Siehe mein Post darüber, keines der begutachteten Fahrzeuge (Preisspanne von 4,5-7k Euro) erfüllte dieses Kriterium in vollkommener Weise.
Erst einmal - vielleicht erfüllen die von dir herausgesuchten Fahrzeuge nicht deine Kriterien, aber u.U. ja die des TE. Auf den meisten Online-Inseraten sieht man nur die offensichtlichen Mängel - wenn überhaupt. Ein ausgeblichener Lack wäre beispielsweise für mich genauso wenig ein Ausschlusskriterium wie eine nicht ganz so üppige Komfort-Ausstattung. Das ist halt alles Geschmackssache und da sollte man dann auch fair bleiben und seine eigenen Vorstellungen oder Bedürfnisse ein wenig zurück stellen. Ist meine Meinung und auch ich musste hartes Lehrgeld für diese Einsicht bezahlen.
Warum "viel Spaß dabei"? Ich sehe das keinesfalls so negativ, wie du es beschreibst. Die ganzen "Träumer" mit ihren wahnsinnigen Preisvorstellungen "Hui - mein Auto ist in ein paar Jahren vielleicht ein Oldtimer" oder "echtes Liebhaberfahrzeug" machen den Markt kaputt und treiben die Preise in die Höhe, ohne einen entsprechenden Gegenwert zu bedienen. Ist meine Meinung - sie muss niemandem gefallen und ich kann auch gut damit leben, fast alleine damit dazustehen.
Wie jeder Einzelne mit dem Gebrauchtwagenkauf umgeht, ist ihm selbst überlassen. Wenn ich mir beispielsweise meinen Traumwagen ins Auge gefasst habe, werden mögliche Kandidaten, die in das Suchraster passen, auf eine Wochenendroute gelegt und dann lebe ich halt mal ein WE im Auto. Ob es sich lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Beispielswiese habe ich auf der Suche nach einem geeigneten Ami der oberen Mittelklasse schlappe 1.200km an einem Tag zurück gelegt und konnte an diesem Tag 5 Wagen begutachten - Smalltalk inklusive.
Es hätte auch gleich der erste sein können, wo ich den Kaufvertrag unterschreibe, aber auch der letzte - schlussendlich war es keiner, da alle nicht meinen Vorstellungen entsprachen oder der Gegenwert fehlte.
Ich sage an dieser Stelle nur "Det sucht..." 😉
LG - Maik
Zum Tacho: Wenn ich das richtig sehe und noch recht in Erinnerung habe, hat der E36 bereits einen elektronischen Kilometerzähler, allerdings würde ich mal vorsichtig behaupten, dass die Bayern damals noch nicht ganz so pfiffig waren, und die Kilometer mit live in den Schlüssel übertragen haben. Von daher dürfte man immer von einer Manipulation ausgehen.
Selbst lückenlose Scheckhefte können gefälscht worden sein. Indizien dazu wären stark unterschiedliche Werkstätten, Werkstätten die bei der Google-Suche überhaupt nicht existieren oder Werkstätten, die in einem weit verstreuten Radius liegen. Letzteres wäre der Worst Case, denn kein Mensch fährt zig oder gar hunderte Kilometer, um seinen Wagen zum Service zu bringen...
Da wäre mein Tipp: Aushändigen lassen, u.U. fotokopieren oder mit dem Tel ablichten und am Abend dann die Werkstätten Online suchen.
Unbedingt auch auf die Schrift und Unterschrift achten - selbst wenn der Wagen in nur einer Werkstatt war. Sind die Schriftbilder gleich, dürfte da was faul sein.
LG - Maik
Zwar nicht so oft, habe einen Verwandten der europaweit immer für mehrere Wochen auf Montage ist, sein Wagen gibt er dort ab, wo es nach service pipt ... ist eine bunte Servicestempelsammlung im Scheckheft ... und eigentlich sind seine Wagen absolut top, fährt recht anständig und nur Langstrecke ....
Das dürfte dann aber doch eher die Ausnahme sein.
Ich schrieb auch nur, dass er vorsichtig bzw. wachsam sein sollte! Heutzutage wird mehr an den Kilometern gedreht und Scheckhefte gefälscht als es einem lieb ist - insbesondere bei den kleinen Wald- und Wiesen-Händlern mit gut ausländischem Akzent, wobei ich selbst da auch schon fast einem deutschen Windhund auf den Leim gegangen wäre.
Ach ja - Berlin Berlin... 😉
. . . drum hab ich mir damals gleich was Ehrliches gekauft (vom arabischen Wiesenhändler übrigens) . . . 16 Jahre alt mit ehrlichen 328.000 km drauf, kaum Rost, kein TÜV + Getriebeschaden für 300 € (sollte eigentlich in Export) . . . da war dann auch noch genügend Geld übrig für Getriebereparatur, AHK, Euro2 + paar Kleinigkeiten incl. TÜV neu machen . . . und den fahr ich jetzt 13 Jahre später immer noch 🙂
---> 'nen Schrauber-Bekannten hat er ja auch . . . es muß also nicht immer jedes Auto fahrfertig + mit TÜV sein . . . sofern der Schrauber mitspielt natürlich ---> aber den will er ja eh mitnehmen beim Kauf.
Und muß es für einen Fahranfänger überhaupt immer gleich ein pikobello-top-Hochglanzauto sein, das 10 Jahre problemlos durchhalten muß ? Tut's nicht erst auch mal ein etwas/deutlich günstigerer "verbollerter" (mal übertrieben ausgedrückt) zum üben ?
Wenn beide (Fahrer + Auto) das 1. Jahr überleben kann man ja immer noch entscheiden, ob was anderes geschickter wäre oder ob der "verbollerte" taugt und bissl besser hergerichtet wird.