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Mein geliebter Polo BlueGT ist tot
Gestern traf mich eine schöne Frau. Auf der Bundesstraße. Frontal bei 70 km/h
Beste Antwort im Thema
Danke Polorist für Dein Mitgefühl, ich hatte einen Schock und leichte Verbrennungen an den Daumen vom Airbag. Haben mich die Nacht im Krankenhaus behalten. Ansonsten bin ich echt verwundert, wie gut ein modernes Auto danach noch innen aussieht - außen weniger. Hatte viele (!) fantastische Helfer und ging alles sehr routiniert.
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21 Antworten
Nochmal Glück gehabt, min jung.
Blech kann man biegen, aber die Gesundheit ist unbezahlbar.
Zitat:
@Snickers88 schrieb am 10. November 2019 um 16:03:58 Uhr:
Nochmal Glück gehabt, min jung.
Blech kann man biegen, aber die Gesundheit ist unbezahlbar.
Danke Dir, @Snickers88
Diese Woche - nach ziemlich genau 3 Monaten - hat die gegnerische Versicherung reagiert.
@DerPixelbunny und was kam raus ?
@polobuddy sie haben zum Glück in vollem Umfang gezahlt. Trotzdem ist ein Auto Geldvernichtung sondersgleichen! Wird einem in so einem Fall bewusst.
Der unabhängige Gutachter ermittelt den finanziellen Aufwand einer möglichen Reparatur auf das letzte Schräubchen genau. Dann schaut er, wie das Auto dasteht - ohne Unfall. Bei dem Frontalcrash hat natürlich eine Reparatur den Restwert bei weitem überschritten. Jetzt wird der Schrott auf dem Markt im Umkreis von 50 km angeboten. Der Zuschlag bekam in meinem Fall der Abschlepper. Die Summe wird natürlich vom Restwert für die gegnerische Versicherung abgezogen. Du bekommst den Rest von der gegnerischen Versicherung - jetzt wird‘s bitter - netto. Also ohne Umsatzsteuer. Erst wenn Du nachweisen kannst, dass Du ein anderes Auto gekauft hast, bekommst Du von der Versicherung den Umsatzsteueranteil bis maximal zur Restwerthöhe des verunfallten Autos zurück.
Ich hatte 10 Tage einen Mietwagen. Aber in der Zeit kannst ja kein Auto suchen. Meine Firma hat mich ohne zu zögern unterstützt, indem sie mir einen freien Firmenwagen stellte, ich brauchte nur zu tanken. War echt super.
Mittlerweile ist der Vorgang dann zum Polizeirevier meines Wohnorts gegangen. Dort wurde ich angehört - weil der Krankenwagen war ja schneller als die Polizei :-)
Zwischendrin hat die Unfallgegnerin dann auch noch probiert mit Wissenslücken und anderem Vorgang die Sache zu drehen. Aber die Sache und Einschläge waren wohl eindeutig genug auch für die Versicherung.
Der Staatsanwalt schaut bei Körperverletzung - auch bei kleinen - auch noch drüber - und hat das Verfahren eingestellt.
Es scheint überstanden zu sein.
@DerPixelbunny es ist wirklich so wie du sagst vorallem ist das schöne Auto was man viel Liebe, Lust und schönen Vorstellungen gesucht und zusammen geklickt hat für einen Schrott-Wert weg ist tut einem ziemlich weh dann kommt noch dazu dass man auch fast wie ein Verbrecher behandelt wird obwohl man das Opfer ist noch obendrauf. Aus diesem Grund muss man vorallem immer dafür sorgen dass die Zeugen da sind und die Polizei da man sonst noch von der anderen Seite als Täter bezeichnet wird und zusätzlich drauf zahlen muss.
@polobuddy ich hatte das Glück, dass der Polizist an meinem Heimatort, der mich angehört hatte, in der Stadt des Unfalls an der Polizeifachhochschule studierte. Er war also ortskundig!
Ich hab ja Verständnis, dass jede Seite das Recht haben muss, genau zu prüfen. Hab ich ja nichts dagegen. Nur mir war auch klar: kurz vor Weihnachten war das ein ungünstiger Zeitpunkt. Und die Versicherung hat keine Eile. Das Unangenehme: man braucht ja trotz allem per Fingerschnipp ein anderes Auto. Die Wenigsten haben das Geld für ein komplettes Auto mal so schnell nebenbei in der Portokasse ...