Mein 435d ist Geschichte und ich sag tschüss BMW :-(

BMW 4er F32 (Coupé)

Ich hatte auf der AB einen Unfall. Ein Senior hat mich abgeschossen. Meinen Unfallwagen habe ich verkauft und ich sage vorläufig tschüss BMW 🙁 Jetzt habe ich einen Übergangswagen bis ich mir einen Hyundai Kona EV in die Garage stellen kann. Hat immer viel Spaß gemacht in dem Unterforum hier. Und ich schaue natürlich immer mal wieder rein, um Euch BMW-Heinis zu trollen 😁

Wer sehen will wie mein EX-Schätzchen aussieht und was ich mir heute als Übergangswagen geholt habe, bitte schön: https://www.youtube.com/watch?v=D4WUutxHU8k

Und als Fazit: Ich kann den 435d wirklich jedem empfehlen. Ist ein absolutes Top-Fahrzeug. Spitzenleistung bei super Verbrauchswerten. Ein echter GT halt *heul*

Beste Antwort im Thema

Ich stelle mir rechtzeitig einen Kanister in den Keller, um in 20-30 Jahren einfach mal dran schnuppern zu können. :-)

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Wie gut ein BMW fährt merkt man oft erst dann so richtig, wenn man andere Autos fährt (Porsche usw aufwärts mal ausgenommen). Von daher: Er ist bald wieder zurück.

Zitat:

@Berba11 schrieb am 24. März 2018 um 17:18:37 Uhr:


Mach‘s gut, Mike! Aber komm bald wieder!! Ob mit oder ohne Strom! Gut, dass niemandem was passiert ist! Die Odyssee ist aber schon harter Tobak!

Auf dass ab sofort die Unfallfreiheit ewig bleibt! 🙂

@Berba11 Danke Dir. Mit der Unfallfreiheit würde ich mir auch wünschen. Das braucht echt kein Mensch. Nicht nur das kaputte Auto. Auch das ganze Drumherum ist total nervig. Viele Telefonate, Schriftverkehr, Anwaltstermin, Unfallauto verkaufen, neues Auto suchen und Arbeiten muss man ja auch noch 🙁

@F30328i Dass der 435d ein super Auto war/ist hatte ich ja geschrieben. Und was für einen Druck der hat merkt man erst, wenn man dann in einem Benzinsauger sitzt. Den muss man drehen. Aber das ist ja nur für den Übergang. Ich hoffe so schnell wie möglich auf eine Elektroauto wechseln zu können. Und sollte das wirklich nix sein, dann gibt´s ja auf jeden Fall Diesel zu Schnäppchenpreisen ;-) Mir tun die Dieselfahrer leid, die sich nicht mal eben ein anderes Auto leisten können 🙁

Zitat:

@66speedy schrieb am 24. März 2018 um 16:10:40 Uhr:


Wasserstoff ist die Lösung, aber leider noch nicht Großserienreif.
E wird's also noch ne Weile und etwas länger geben.

Grüße,
Speedy

E wird immer nur eine Randerscheinung bleiben. Ich sehe da keine Zukunft.

Zitat:

@passatsucher schrieb am 24. März 2018 um 20:33:12 Uhr:



Zitat:

@66speedy schrieb am 24. März 2018 um 16:10:40 Uhr:


Wasserstoff ist die Lösung, aber leider noch nicht Großserienreif.
E wird's also noch ne Weile und etwas länger geben.

Grüße,
Speedy

E wird immer nur eine Randerscheinung bleiben. Ich sehe da keine Zukunft.

Ich sehe es so wie Du. Bei Wasserstoff muss ein aufwändiges Tankstellennetz geschaffen werden, die Erzeugung kostet Energie und der Wirkunsgrad ist viel schlechter als bei reinen E-Autos. Aber letzten Endes weiß heute niemand, was sich durchsetzen wird. Ich setze aber auch 5 Euro aufs Elektroauto 😁

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So lange jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, sei es bei den Akkus und auch bei den Ladesystemen, wird es keine Zukunft für E-Mobilität geben. Da existieren ja heute schon vier oder fünf verschiedene Ladestecker an den öffentlichen Ladesäulen. Ohne eine Vereinheitlichung der Akkus, was einen 1:1 Tausch in kürzester Zeit an einer Art "Tankstelle" möglich macht, wird sich die E-Mobilität nicht durchsetzen.

Das siehst du zu schwarz. Wir sind noch voll in den Anfängen der E-Mobilität und ich bin erstaunt, wieviel sich schon getan hat.

Ich habe im Umfeld sehr gute Informationen zu dem Thema und es ist gewaltig, was in den letzten 2-4 Jahren geschehen ist. Wenn ich daran denke, wie die ersten Mobilen Telefone aussahen, die ersten PC, dann ist das ein ganz normaler Prozess. Die E-Autos sind zukünftig nicht mehr wegzudenken; Frage ist nur, wie der Speicher aussieht und welcher sich durchsetzen wird.

Vor gut 25 Jahren sind z.B. im Flugmodelbau fast alle mit Verbrennermotoren geflogen und heute hat sich das fast umgedreht und sehr viele Modelle fliegen inzwischen mit E-Motor und Akku, weil sich in den 25 Jahren so viel getan hat, dass die Akkus ausreichend Leistung erbringen können.

Ähnlich wird es auch bei E-Autos sein: In 15 Jahren werden wahrscheinlich nur noch so viele Verbrenner verkauft werden, wie aktuell E-Autos. Man müsste mal eine "Zeitkapsel" in diesem Forum anlegen und den Thread wieder hochkommen lassen; bin gespannt, wie es dann aussieht und wer näher an der Wirklichkeit dran ist.
[Ende OT]

Zitat:

@mikenr1 schrieb am 24. März 2018 um 20:36:42 Uhr:



Zitat:

@passatsucher schrieb am 24. März 2018 um 20:33:12 Uhr:


E wird immer nur eine Randerscheinung bleiben. Ich sehe da keine Zukunft.

Ich sehe es so wie Du. Bei Wasserstoff muss ein aufwändiges Tankstellennetz geschaffen werden, die Erzeugung kostet Energie und der Wirkunsgrad ist viel schlechter als bei reinen E-Autos. Aber letzten Endes weiß heute niemand, was sich durchsetzen wird. Ich setze aber auch 5 Euro aufs Elektroauto 😁

die Bundesregierung nimmt gerade ein paar Millionen in die Hand um neue Wasserstofftankstellen zu installieren.

Ich bin auch davon überzeugt, dass e-Autos keine wirklich Zukunft haben werden. Wasserstoff wird aus meiner Sicht die Zukunft sein. Macht, so finde ich, am meisten Sinn.

Wasserstoffautos sind aktuell i.d.R. E-Autos (Brennstoffzellen).
😉
Wasserstoff erzeugt Strom und der treibt den E-Motor an - gepuffert über einen Akku.

WASSERSTOFFTANKSTELLEN IN DEUTSCHLAND
Aktuell umfasst das Netz an Wasserstofftankstellen etwa 40 im gesamten Bundesgebiet. Bis Ende 2018 soll es auf 100 ausgebaut werden. Die Initiative H2 Mobility, zu der die beiden Industriegase-Spezialisten Linde und Air Liquide gehören sowie die Energie- und Ölkonzerne OMV, Shell und Total, planen bis 2023 sogar rund 400 Wasserstofftankstellen im gesamten Bundesgebiet.

Gibt auch schon eine App für Wasserstofftankstellen und online eine Karte; für Interessenten.
https://cleanenergypartnership.de/h2Tankstellen/mobile.html
Aber das wird noch dauern, bis das Netz ausreichend ist. Aktuell muss man noch ca. 50 km zur nächsten Tankstelle fahren und das ist definitiv keine Alternative; teilweise sogar noch viel weiter. Da sind die E-Ladestationen definitiv eine bessere Alternative.

In einer Autosendung letzten Sonntag:

Vergleich neuester Mercedes C 220d und BMW 520d und Elektro Tesla.

Der Tesla benötigt fast 16 Tonnen CO2 zu Herstellung.

MB und BMW die Hälfte. Grund ist der Akku. Strom wird in D zu 63% aus Kohle hergestellt.

Ergebnis der CO2 Bilanz:

Der Tesla muss 100.000 km fahren, bevor er einen Vorteil in der CO2 Bilanz erzeugt.

Ob solange die Akkus halten ???

-> Sackgasse

Dazu die Gefahr der Brandgefährlichkeit und Explosion bei den Akkus.

Ich kenne das Feuerwerk, weil ich einen altersschwachen 50 Volt Akku mit 5 AH testweise gezündet habe.

Zitat:

@till1969 schrieb am 28. März 2018 um 20:54:06 Uhr:


.... Strom wird in D zu 63% aus Kohle hergestellt.
Ergebnis der CO2 Bilanz:
Der Tesla muss 100.000 km fahren, bevor er einen Vorteil in der CO2 Bilanz erzeugt.
...

Also ich bin wahrlich kein E-Auto-Freund. Aber dieser konkreter Vergleich ist kein Armutszeugnis für die E-Mobilität, sondern viel mehr für die Stromproduktion Deutschlands und der "grandiosen" Energiewende. Mit dem Strommix von z.B. Schweden oder der Schweiz (Grundlast Kernkraft, Rest überwiegend aus Wasser / Wind) sieht die Bilanz der E-Mobilität gleich anders. Natürlich ändert der Strommix nix an der CO2-Menge, die für die Akku-Herstellung benötigt wird. Aber die "Amortisierung" danach im Verkehr läuft dort viel schneller...

Wie schon gesagt: Alles braucht seine Zeit; aber die Tage des Verbrennermotors sind gezählt und ich bin froh, in dieser Zeit gelebt zu haben, in der man Benzin gerochen hat.
😉
In den nächsten 20-30 Jahren wird der Speicher erschwinglich und umweltfreundlicher und dann wird es den Verbrenner ablösen; da kann man noch so viel gegenan strampeln... er wird kommen.

Ich stelle mir rechtzeitig einen Kanister in den Keller, um in 20-30 Jahren einfach mal dran schnuppern zu können. :-)

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