Mehrverbrauch durch Tempomat?
Hallo liebe Gemeinde,
ich habe mir einen neuen Renault Clio 1,5 dci gekauft und fahre derzeit mit der ersten Tankfüllung (ca. 750km auf dem Tacho). Der Verbrauch ist mit 4,2L angegeben. Laut Anzeige braucht er 5,6L.
Da ich den Tempomat sehr oft nutze, frage ich mich nun, ob er mehr Treibstoffverbraucht als die Fahrt ohne ihn. Ich fahre nie mit Drehzahlen über 2.300upm. Autobahn 110-120Km/h.
Welche Erfahrung habt ihr mit einem Tempomat in Hinblick auf den Verbrauch machen können?
Gruß
Steve.wi
Beste Antwort im Thema
Wenn man den Tempomat sinnvol nützt, seh ich keine technische Erklärung dafür, dass Tempomat mehr Kraftstoff nimmt.
173 Antworten
kommt immer drauf an, wie steil es bergab geht....
ob schubabschaltung oder nicht, sehe ich an der momentanverbrauchsabzeige.
da ich die strecken regelmäßig fahre, weiß ich was günstiger ist😉
Lass dir bitte nicht einreden das der NEFZ nicht zu schaffen ist, klar ist er das.
Du kommst jedenfalls noch deutlich nähr herran.
Tempomat nutze ich persönlich nur Nachts.
Hier vor allem in der Stadt. Klingt merkwürdig, aber grade hier finde ich das Ding hilfreich, wenn kaum Verkehr ist rollt man immer unbewusst etwas schneller und schneller.
Da ich meine Fotosammlung nicht erweitern will: Tempomat 🙂
Zum Spritsparen taugt das Ding allerdings nichts.
Bergauf gibt das Ding immer Gas, sieht z.B. nicht das in 5m die Autobahn wieder abfällt.
Dann Fällt die Autobahn ab und anstellen von "rollen lassen" hängt der Tempomat immer mit "ein bisschen Gas" mit drin.
Vor allem musst du immer wieder bremsen weil der Tempomat nicht "mitschaut".
Wenn du sparen willst: Tempomat raus und immer in die Ferne schauen.
Von 0-50km/h in 26s (wie im NEFZ) klingt sehr langsam... ist es aber oftmals nicht.
Die Ampelphasen sind alle auf so "26s" Fahrzeuge ausgelegt, heißt wenn ich da nen 16s Spurt hinlege stehe ich vor der nächsten roten Ampel.
Kommt natürlich immer auf die Stadt und die Kreuzung an, aber im normalfall ist hier "langsamer" nicht langsamer 😉
Wobei in vielen Städten die 50 eher selten erreicht werden, denn man sieht eh schon wieder 50m vor sich die nächsten autos stehen.
Also Fuß vom Gas, vielleicht auch nochmal runterschalten und die Schubabschaltung nutzen.
Ich persönlich rolle Hauptsächlich mit dem Fahrzeug jeder Stillstand ist schlecht weil er heißt ich war zu schnell an der nächsten Ampel (stillstand=Verbrauch, Schubabschaltung= Kein verbrauch).
auf Landstraßen sehr ähnlich: Vor der Kurve vom Gas, dann muss man nicht doof wie 90% der Autofahrer in der Kurve bremsen, warum sollte man auch? Bremsen heißt Energie vernichten.
Im übrigen hat das was ich schriebe absoulut nichts mit schleichen zu tun, ja es gibt Autofahrer die in der Stadt Hupen, was ich mir damit erkläre, das sie gerne an Ampeln stehen, aber mit dem Fahrstil ist man nicht langsamer als mit dem üblichen viel zu agressivem Fahrstil.
Nur eine kurze Warnung: Ab und an auch mal absichtlich bremsen, sonst hängen die Bremsen irgendwann fest und man ärgert sich 😉
Kein Witz, ich hatte einige Monate eine Strecke wo ich nur an einer Ampel kurz bremsen musste (23km weg) und dann stellt ich fest das die Bremsen anfingen festzurosten 😉
Hallo,
ich habe heute einmal nachgeschaut und der Tempomat gibt berg ab gar kein Gas mehr, oder ganz wenig, so das eben die eingestellte Geschwindigkeit gehalten wird.
Es ist auf jeden Fall immer unter 2L/100Km.
Dann schau ich mal, wie genau denn überhaupt dieser Bordcomputer ist und wo sich der Verbrauch einpegelt.
Ich schleiche auch nicht, aber meist fahre ich bei 1500Upm und schalte bei 1800-2000upm in den nächsten Gang. Dabei sind laut Momenta anzeige max. 18L/100km beim beschleunigen angezeigt worden. Das sind aber nur ganz kurze Augenblicke.
Den Tempomat schalte ich nur ein, wenn ich auch die Geschwindigkeit die ich auf den Schildern sehe ohne ständiges herumdrücken an der + & - Taste fahren kann. Klar kann es mal vorkommen, dass plötzlich einer ausschert, ohne in den Spiegel zu schauen und man nicht auf die 3. Spur ausweichen kann.
Gruß
Steve.wi
und wenn du bergab im leerlauf die geschwindigkeit hältst sind es 0,6L/100km😁
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Zitat:
Original geschrieben von Sancho deluxe
Hi zusammen,
also ,wenn bei mir der Tempomat zum Einsatz kommt, nimmt der Verbrauch deutlich ab.
Das deutet auf einen unsensiblen Gasfuß hin. Ein geschulter Fahrer kann ohne Tempomat durchaus ein paar Hundertstelliter herausholen, ist dabei aber natürlich auch etwas langsamer, weil er nicht stur und ohne Rücksicht auf die Gegegenheiten ein festes Tempo fahren muss.
Zitat:
Original geschrieben von Rael_Imperial
Geht doch!
Klar geht das, allerdings bei neueren Fahrzeugen erheblich (!!) schwieriger als bei älteren, ebenfalls nach dem NEFZ getesteten. Warum, weiß bisher wohl niemand.
ein tempomat bedeutet in erster linie komfort-für mich jedenfalls.
Die richtige Bedienung eines Tempomaten gehört zu den höheren Weihen des Autofahrens. Tempomat-Anfänger machen oft Fehler, die zu höherem Verbrauch und mehr Verschleiß führen:
- zu hohe Geschwindigkeit eingestellt, die nicht zum Verkehrsfluss passt
- Geschwindigkeit zu lange stehen lassen und dann heftig bremsen müssen
- Tempomat an Steigungen benutzen
Richtig angewendet verbraucht der Tempomat nicht mehr sondern eher weniger, aber nicht viel weniger. In erster Linie dient er dem Fahrkomfort und der Möglichkeit, den Fuß vom Gas zu nehmen und je nach Situation auf dem Boden abzusetzen oder ggf. auf dem Bremspedal zu halten, um das Umsetzen bei einer Notbremsung zu sparen. Letzteres mache ich gerne auf Strecken, die für Wildunfälle bekannt sind.
also ich hatte mal einen zafira opc.
da konntest du den tempomat nur bis tempo 200 einschalten....🙁
Für mich ist son Tempomat so viel comfort wie ne Automatik die ich dauernd verbessern muss, u.a. Ohne ACC bringt die nicht viel, und ob das mit dem Fuß direkt auf der Bremse das bringt, nicht umsonst heißt es Bremse treten und nicht nur drücken?!
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Das deutet auf einen unsensiblen Gasfuß hin. Ein geschulter Fahrer kann ohne Tempomat durchaus ein paar Hundertstelliter herausholen, ist dabei aber natürlich auch etwas langsamer, weil er nicht stur und ohne Rücksicht auf die Gegegenheiten ein festes Tempo fahren muss.Zitat:
Original geschrieben von Sancho deluxe
Hi zusammen,
also ,wenn bei mir der Tempomat zum Einsatz kommt, nimmt der Verbrauch deutlich ab.
hunderstel Liter? Das sind in der Praxis etwas was anders aus, auch das der Fahrer dabei langsamer ist, ist schlicht falsch.
Wer mit Tempomat fährt, muss immer überholen oder sich überholen lassen... oder er spielt die ganze Zeit an dem Ding rum und korrgiert oder hat ein neues Fahrzeug mit automatischer Abstandserkennung usw.
Ein vorrauschauendes Mitschwimmen im Verkehr geht nicht mit "normalem" Temponaten.
Ein Tempomat richtet sich auch immer an das Tempo. Sparsamer ist es aber möglichst hohes Tempo mit möglichst geringer Gaspedalstellung zu fahren (ich gehe von echten Gaspedalen aus, ob das mit elektrischen geht hängt sicher wieder stark vom Hersteller ab).
Das heißt: Bergauf statt 130 auch mal 100km/h weil man deutlich weniger Gas geben muss, bergab kann man dann mit weniger Gas als bergauf das Auto mit 160 km/ "rollen" lassen.
(wenn unbegrenzt).
Wenn Begrenzt auf z.B. 100km/h, dann halt den Berg mal mit 90 rauf und mit 100 komplett ohne Gang kilometerweit rollen lassen.
Das kann ein Tempomat nicht.
Bitte kein "Verkehrshindernis bla bla..." schwere Fahrzeuge sind eh genug auf der rechten und mittleren Spur.
Was aber natürlich immer hilft egal ob Tempomat oder nicht: Abstand einhalten!
Ja "windschatten" bringt wertvolle ml Sprit.... aber nicht auf unseren Autobahnen, hier ist zuviel "stop and go", da bringt es mehr rechtzeitig den Gang rauszunehmen oder rollen zu lassen wenn es sich vor uns verlangsamt.
Habe das erst letzte Woche wieder bebachtet, ich mit 150km/h auf der linken spur, 100m vor mir ein Sprinter mit 160km/h, ein Auto zieht vor dem Sprinter raus, der muss bremsen, ich kann rollen lassen und nähre mich dem Sprinter auf den erlaubten sicherheitsabstand.
Ja is gibt %$%&/ die direkt von hinten meinen sie müssten lichthupe geben, weil man ja links fährt aber nicht beschleunigt sondern sein Tempo reduziert.
Ganz ehrlich? Ignorieren... wo will der hinter einem hin? er würde dann bis auf 10m auffahren und kommt genausowenig am Sprinter vorbei wie man selber.
(nicht falsch verstehen, ich bin kein Linksspurschleicher und fahre auch gerne mal schnell und wie ich schon schrieb schnell hat nichts mit nicht sparsam fahren zu tun, z.B. bin ich letztens mit nem 93er mazda 323 (Durchschnittsverbrauch über alle Fahrzeuge im Spritmonitor 7.5l) 550km sehr zügig Autobahn gefahren (heißt im Schnitt 137km/h) und habe 7.69l (mit Bösem E10 bzw. etwas mehr Ethanol denke so E20) gebraucht.)
Ich finde es komisch das viele Leute hier einen großen Konflikt sehen.
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Das heißt: Bergauf statt 130 auch mal 100km/h weil man deutlich weniger Gas geben muss, bergab kann man dann mit weniger Gas als bergauf das Auto mit 160 km/ "rollen" lassen.
Ich frage mich nur, warum das sparsamer sein soll als die konstante Geschwindigkeit:
- wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit von 130km/h gehalten werden soll, ist die Luftwiderstandsarbeit bei konstanten 130km/h minimal.
- je mehr Gas man gibt, desto höher ist der Wirkungsgrad des Motors (zumindest bis ca. 90% Vollgas)
Warum soll ich also darauf verzichten, bergauf ohne Luftwiderstandsverschwendung bei höherem Wirkungsgrad Zeit zu sparen, und diese dann bergab mit niedrigem Wirkungsgrad und hohem Lufwiderstand wieder aufholen?
Ein bekannter Vulkanier würde jetzt sagen....
also beim benziner handbremse anziehen und vollgas geben, damit der motor ohne drosselverluste effizient läuft😁😁😁
Zitat:
Ein vorrauschauendes Mitschwimmen im Verkehr geht nicht mit "normalem" Temponaten.
Und wie das geht! Aber die Antwort gibst du dir ja selbst schon weiter unten. Nämlich mit genügend Abstand. Das gleicht dann auch das Stop&Go vor einem aus.
Alles nur zu einem Gewissen grad, je nach Verkehrssituation...aber ich benutze den Tempomaten auch in der Stadt...sogar in ruhigen 30er-Zonen...
Wenn vor einem natürlich einer in den Abstand fährt und dann bremst ...naja, was willste da machen.
Ich denke, die Benutzung des Tempomaten ist auch sehr davon abhängig, wie komfortabel die Bedienung gelöst ist. Ich habe "V+" (is gleichzeitig auch einschalten), V- und "Ausschalten" auf der Aussenseite des Blinkerhebels. Da hab ich die Hand eh immer.
In der Stadt sieht das dann folgendermaßen aus, als Bsp.:
Stehen an roter Ampel, losfahren, Geschwindigkeit erreicht --> Abstand halten, Tempomat rein, gemütlich hinterherrollen...Oh die Ampel da vorne ist rot...Tempomat aus, Schubbetrieb...springt sie auf grün, Tempomat rein...Gasgeben mit Tempomat, entsprechend der Vorrausfahrenden...
Ist wie mit dem Fuß...nur eben mit der Hand 😁
Klappt nicht immer, da manche Ampelphase ja einfach zu lang ist, aber dann wird eben gebremst...progressiv! Nach Möglichkeit nie zum Stillstand kommen...
Klar muss man einem Tempomaten etwas auf die Finger schauen und bedienen um vorrausschauend fahren zu können. Wer aber meint, er hat einen ultrasensiblen Gasfuß und ist sparsamer als die Elektronik, möge doch bitte mal auf der AB bei 160 die Geschwindigkeit mit dem Fuß halten, sich den Momentanverbrauch ansehen, und dann den Tempomat einschalten, und nochmal auf die Anzeige schauen.
Zitat:
Original geschrieben von menotu
Du hast zudem sicher auch schon Winterreifen drauf, die verbrauchen auch mehr als Sommerreifen.
Glaub ich nicht. Gegen die breiten Sommerflatschen kommen die Winterrädchen nicht an. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Der übliche Sicherheitsabstand ist hinter LKWs zu kurz..
Das kracht und nicht selten und nicht immer hat der LKW-Fahrer schuld, weil er übermüdet ist, oder die Situation falsch eingeschätzt hat.
..
Da nutzt man sein ABS, weicht bremsenderweise auf den Seitenstreifen aus und kommt neben dem LKW zum Stehen.
Blöder ist es, wenn der LKW ohne Bremslichter zum Stehen kommt, weil er übermüdet irgendwo reingesemmelt ist. Das sieht man nämlich von hinter ihm nicht und klebt mit drauf.
Zitat:
Original geschrieben von 01Ralf
Stimmt. Wir hatten im Wartburg und Trabant den Freilauf und in der Zeitschrift Straßenverkehr gab es Anleitungen für Start- Stopp -Automatik.
Für den Trabi? So richtig mit automatisch Motor aus und wieder an an der Ampel und so? Alles klar.
Zitat:
Original geschrieben von sonntagskind_astra
Bergauf gibt der Tempomatenkollege natürlich etwas Gas um das Tempo zu halten.
Aber wenn man das sieht, dass ein paar Hügel vor einem liegen, kann man dann in der Senke ja den Tempomaten aussschalten, bevor es wieder bergauf geht.
Ich bin da ganz 0MGQoNDYjZ's Meinung und sehe den Sinn nicht. Wenn ich bei 130 den Tempomaten einschalte, dann will ich dauerhaft 130 fahren, und das macht er. Na klar verbraucht 130 aufwärts mehr als 130 abwärts. Das ist bei 110 aber genauso. 130 verbraucht aufwärts mehr als 110, es verbraucht abwärts aber auch mehr als 110
(solange es nicht so steil bergab geht, dass ich voll Motorbremse fahren kann und dennoch meine Geschwindigkeit halte. Das hat man aber auf der Autobahn so gut wie nie.)
. Wenn ich mich dennoch entscheide, 130 statt 110 zu fahren, dann deshalb, weil ich schneller vorankommen möchte und bereit bin, den Preis dafür zu bezahlen.
Es ist unlogisch und inkonsequent zu sagen, in der Ebene leiste ich mir 130, aber an der Steigung muss ich runter auf 110. Der Mehrverbrauch von 130 zu 110 liegt allein am Windwiderstand und an der Reibung im Antriebsbereich (incl Reifen etc.). Der Mehrverbrauch durch die Steigung liegt an der Steigung, an der Potenzialenergie, die das Auto dabei aufnimmt. Beides hat miteinander nichts zu tun.
Ich finde es furchtbar, wenn ich mit Tempomat in der Kolonne eine entspannte Dauergeschwindigkeit fahre, und kaum kommt ein Hügel, sackt die ganze Kolonne zusammen und ich kann mich entscheiden, ob ich Lückenspringen probe oder mit absacke. Verstehen kann ich es insofern schon, als nicht jeder einen Tempomaten hat und man sich den Stress nicht geben möchte, jede Bodenwelle so perfekt mit dem Gaspedal auszugleichen, wie ein Tempomat das macht. Aber erstrebenswert finde ich das keinesfalls, und es mutet mich absurd an, bei freier Strecke den Tempomaten extra auszuschalten, um diesen Effekt bei sich selber zu provozieren.
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
auf Landstraßen sehr ähnlich: Vor der Kurve vom Gas, dann muss man nicht doof wie 90% der Autofahrer in der Kurve bremsen, warum sollte man auch? Bremsen heißt Energie vernichten.
Noch besser: Vernünftiges Fahrwerk und ordentliche Reifen einsetzen und mit unveränderter Geschwindigkeit durch die Kurve fahren. 😁
Ich habe mir das wirklich zum Hobby gemacht, durch Heizen in der Stadt Sprit zu sparen. Was zunächst widersprüchlich klingt, ergibt einen Sinn, wenn man vermeidet, vor Kurven Geschwindigkeit wegzubremsen, die man hinterher wieder draufgasen müsste. Also mit 30 oder mehr um die Kurve. Ergibt rein geschwindigkeitsmäßig einen gleichmäßigen Fahrstil 🙂
Vor allem regen mich die Deppen auf, die im Wohngebiet Strich 30 fahren (das allein wäre ok) und dann aber an jeder Kreuzung oder gar Einmündung auf 20 abbremsen, weil könnte ja einer von rechts kommen. Mit einem bisschen Aufmerksamkeit kann man an den allermeisten Kreuzungen mühelos bei Tempo 30 erkennen, ob sich von rechts jemand nähert, mit dem man ein Vorfahrtproblem bekommen könnte. Autos von rechts, die man bei 30 erst zu spät sieht, die erreichen die Kreuzung eh nicht rechtzeitig; bis dahin ist man schon längst vorüber. Die müssen ja selber so langsam fahren, dass sie rechts-vor-links beachten können.
Je nach baulichen Eigenschaften der Kreuzungen (Sicht) sind oft auch noch höhere Geschwindigkeiten möglich. Das Abbremsen des Vordermanns auf 20 nutze ich daher gerne als Einladung zum Überholen mit 40. Dadurch führe ich ich ihm anschaulich vor Augen, wie deppert die von ihm gefahrene Geschwindigkeit ist, und ernte dafür oft wütende Lichthupen. 😁
Zitat:
Original geschrieben von 0MGQoNDYjZ
Ich frage mich nur, warum das sparsamer sein soll als die konstante Geschwindigkeit:Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Das heißt: Bergauf statt 130 auch mal 100km/h weil man deutlich weniger Gas geben muss, bergab kann man dann mit weniger Gas als bergauf das Auto mit 160 km/ "rollen" lassen.- wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit von 130km/h gehalten werden soll, ist die Luftwiderstandsarbeit bei konstanten 130km/h minimal.
- je mehr Gas man gibt, desto höher ist der Wirkungsgrad des Motors (zumindest bis ca. 90% Vollgas)Warum soll ich also darauf verzichten, bergauf ohne Luftwiderstandsverschwendung bei höherem Wirkungsgrad Zeit zu sparen, und diese dann bergab mit niedrigem Wirkungsgrad und hohem Lufwiderstand wieder aufholen?
Ein bekannter Vulkanier würde jetzt sagen....
Die Verbrauchskurven eines Motors sind leider selten so wie man sie gerne hätte. Vorallem ist die Drehzahl auch für die Effizenz nötig. Zeitgleich vernichtet man natürlich mit jeder "umdrehung mehr auch mehr Sprit".
Zudem ist 130km/h mit einem Kleinwagen und z.B. den Kassler Bergen auch gerne über 90%.
Also ich hatte dieses Tempo genannt weil es in etwa dem entspricht wie ich mit einem 75PS Mazda fahren muss, um die 130km/h bergauf zu halten wäre VOLLGAS oder runterschalten nötig.