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megane Bj 97 - Lüftung defekt - weiss nicht mehr weiter!!!

Renault Megane I (A)
Themenstarteram 22. Oktober 2009 um 11:04

Hallo zusammen!

Hab meinen Megan Bj 97 ohne Klima seit 3 Wochen und jetzt fällt die Lüftung immer wieder komplett aus. Meine Vorgehensweise bisher: Sicherung gecheckt, Bedienelement ausgebaut um sicher zu gehen das der Stecker keinen Wackler hat, Stecker neben dem Scheibenwischermotor überprüft, Stecker vor dem Lüfter gemessen - 12 Volt, also Lüfter defekt,Lüftungskanal ausbebaut, Lüfter ausgebaut, 12 V Batterie drangehalten, Lüfter geht. Häää!!!! Wieder zusammenbebaut, Kein Saft mehr am Stecker vor dem Lüfter. Kabelbruch oder was? Nochmal alles ausgebaut! Keinen Fehler gefunden. Einen Tag ohne Lüftung unterwegs. Zwei Tage später Auto gestartet und die Lüftung funktioniert, aber nur für einen Tag.

Hört sich nach Kabelbruch an, aber komisch das die Lüftung nie während der Fahrt ausfällt. Ist da evtl. noch irgendwo ein Relais zwischengeschaltet?

Bin für jeden Rat dankbar

Bernd

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22 Antworten

Ok ich hab damit noch keine Erfahrungen sammeln müssen. Hab noch den ersten von 96 drin...

Hallo. Also bei mir Coupe Bj. 96, 1.6e, ohne Klima.

Bei meinem war der Heizwiderstand inner halb von 2 jahren gleich 2 mal kaputt.

Lüftung lief nur mehr auf Stufe 4.

Weiter war auch diemal bei der Bedieneinheit ein Wackelkontakt. Zwischen Stecker- Leiterplatte.

Nach Fehlersuche bzw. nach dem tausch des Widerstandes hat die Lüftung wieder einwandfrei funktionniert. Aber nur 2 Tage. Danach weider auf allen Stufen Lüftung geht, Kurve od. Bodenunebenheit, Lüftung aus. Auch hier war der Steckkontakt verkohlt.

Und wann? Na klar, genau dann wenns draußen saukalt ist und die Scheiben durch Atem und Körpewärme beschlägt. Musste sogar innen schon Einkratzen.

Nachfolgendes hat jetzt direkt nichts mehr mit der Frage zu tun.

 

Mit der Heizung stimm auch irgendwas nicht, denn im Sommer (Regler auf KALT) und offenen Schiebedach, ziehts heiß aus dem Fußraum herrauf.

Im Winter (Regler auf HEISS) wirds kaum warm im Innenraum. Schiebeach ist natürlich geschlossen.

Weiter ist mir auch schon vor Jahren einmal eine Leiterbahn im Sicherungskasten durchgebrannt.

Und dabei genau die Versorgungsleitung, für einige Antriebe. Zuerst funtionierten die Scheibenwischer nicht mehr. Zum Glück wars damals ein trockener Sommer. Auf den Weg zu Werkstatt, bzw. bei der Fehlersuche in der Werkstatt (Freitag Nachmittags), haben dann auch die Festerheber und das Schiebedach ihren Diest verweigert. (offen natürlich). Mit Hilfe eines netten Mechaniker und dem Schaltplan und einer Drahtbrücke konnten zumindest die Fenster und das Schiebedach geschlossen werden. Kosten für den Schierungs-und RelaisKasten (BLACK_BOX) 500€.

Hat wer eine Ahnung wo man für wenig Geld eine E-Plan für eine DA0 herbekommt?

 

am 21. Februar 2014 um 13:32

Hey Leute, sorry für die Leichenschändung aber hier passt es am besten rein.

Hatte an meinem Megane das selbe Problem dass die Lüftung nichtmehr funktioniert hat. Die Ursache war wie bei manchen meiner Vorposter ein leicht verkohlter Kontakt im Stecker an der "Blackbox".

Diesen habe ich gereinigt, danach ging die Lüftung wieder. Jetzt nach einigen Wochen ist allerdings wieder das selbe Problem aufgetaucht.

Nun meine Frage, was kann ich dauerhaft gegen das verschmoren des Kontaktes tun. Fließen hier zu große Ströme oder ist das Plastik des Steckers minderwertig?

Schon mal danke für eure Antworten!

MfG

Die Erfahrung musste ich auch machen. Ich habe die Lüftung irgendwann nur noch kurzzeitig auf die höheren Stufen gestellt und dauerhaft maximal Stufe 2 -> daraufhin gab es keine Probleme mehr. Ab und zu mal mit Elektroschutzkontaktspray drauf halten.

Alternative wäre Stecker abschneiden und alle Kabel anlöten - macht sich aber auch nicht gerade schön.

am 17. Juni 2015 um 16:39

Ich mach den Trööt mal wieder auf und habe selbiges Problem, mit diesem Stecker ! :-(

Sollte man evtl. nach der evtl. geglücktem Reparatur die 30iger Sicherung, gegen eine 20er,oder 25er tauschen, damit eher die Sicherung fliegt, als der Stecker schmort ?

Hier mal ein paar Bilder von meinem Problem, nur etwas heftiger.

Die Lüftung ging auch mal ja und mal nein, bis zum Endgültigen Tot.

lg alfons

In dem Fall würde ich die Belegung des Steckers gut dokumentieren, den Stecker abschneiden und jedes Kabel mit einem Kabelschuh versehen und direkt anschließen und per Schrumpfschlauch isolieren. Zur Idee mit der Sicherung: bei Stufe 3 oder 4 fließt nun mal ein gewisser Strom. Das Problem ist der immer schlechter werdende Kontakt -> wenn der Übergangswiderstand größer wird, wird das ganze warm und schmort - dabei fließt aber nicht mehr Strom als bei perfektem Kontakt... Man sollte das Gebläse über längere Zeit nur auf Stufe 1/2 betreiben. Dann fließt der entsprechend kleinere Strom - machst du eine kleinere Sicherung rein, fällt dein Gebläse eventuell jedes mal aus, wenn du auf Stufe 4 schaltest. Die Schmorgefahr bleibt - die Lösung kann nur besserer Kontakt oder weniger Stromfluss sein.

Grüße aus der Lausitz

am 18. Juni 2015 um 12:04

Hallo Eichamt !

Danke für deine Antwort.

Was ich bei deiner Erklärung etwas seltsam finde ist, das es doch genau anders rum sein müsste!?

Wenn ich auf Stufe 4 schalte, dann erhält der Lüfter doch die volle Leistung von 12V, ? Ampere, also wenig Widerstand im Stecker.

Schalte ich jetzt auf Stufe 1, bekommt der Lüfter nur ca. 8 Volt ?,weil ja der Heizungswiderstand die Stromzufuhr drosselt.

Ist denn nicht der Widerstand im Stecker/Sicherungskasten höher, als bei Stufe 4 ?

Denn je mehr die Stromzufuhr im Heizungswiderstand gedrosselt wird, um so heißer werden die Wendel im Selbigen

Es ist nicht bös gemeint, aber es wäre schön, wenn du dies zum besseren Verständnis ein wenig ausführlicher Erklären könntest.

Vielen Dank

lg

alfons

Also so stelle ich mir das ganze vor:

-12 V betreiben den Motor des Gebläses

-Stufe 4: Rv = 0Ohm - sprich nicht vorhanden-> Es fließt der volle Strom zum Motor

-Stufe 3: Rv = gewisser Wert -> der Strom teilt sich jetzt auf 2 Verbraucher auf, den Motor und den Vorwiderstand -> Leistung des Motors sinkt da ein geringerer Strom fließt. Es fließt durch den Vorwiderstand und durch den Motor der selbe Strom da diese in Reihe liegen und somit auch über die im Bild als roten Punkt angedeutete Kontaktstelle am Steuergerät.

-Stufe 2: Rv = ist noch größer und der Gesamtstrom ist wieder geringer.

-Stufe 1: Rv = nochmal größer und der Gesamtstrom am geringsten.

Je höher der Strom ( Stufe 3 oder 4) desto eher bruzelt dir dein Kontakt weg. Das hängt mit dem Übergangswiderstand zusammen. Am Anfang hast du einen wunderschönen Kontakt - der Strom kann auf großer Fläche von Steuergerät zum Stecker. Irgendwann wird der Kontakt durch Korrosion schlechter -> der Strom fließt auf einer kleineren Fläche (Stromdichte steigt), was zu der Erwärmung führt, wodurch der Kontakt noch schlechter wird und sich noch mehr Strom auf noch geringerem Raum über die Kontaktstelle quetschen muss. Einen Einfluss auf den maximal fließenden Gesamtstrom hat das nicht wirklich - er wird sogar durch den erhöhten Übergangswiderstand eher geringfügig sinken (3. Verbraucher in Reihe neben dem Motor und dem Vorwiderstand) bis der Kontakt weg ist.

Unbenannt
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