megane 1.4 16v bj.2003 dreht alleine hoch
moin moin
unser renault megane 1.4 16v bj.2003 dreht im leerlauf von alleine hoch bis auf ca. 3000.
ist ein gang drin, beschleunigt er.
tritt man auf die bremse geht die drehzahl runter.
es fing damit an, daß im leerlauf eine leichte unruhe und drehzahlschwankungen vorhanden waren.
dann auf einmal ging die serviceleuchte an, "esp/asr defekt. einspritzung prüfen" wurde angezeigt und er drehte hoch.
die drosselklappe wurde erst gereinigt, es brachte nur ein paar tage etwas, dann wieder das gleiche.
jetzt würde die drosselklappe ausgetauscht...wieder ein paar tage ruhe, dann seit heute erneut das gleiche problem.
jemand eine idee?
wir sind echt am verzweifeln.
der wagen hat knappe 91.000km.
könnte es der drosselklappenpotentiometer sein?
vielen dank schon mal
54 Antworten
Vielleicht ein Unterdruckschlauch undicht, dann dreht er hoch, weil die Elektronik "denkt", die Drosselklappe ist offen...
Könnte aber auch der Druckschalter an der Servopumpe sein, lenkt man im Leerlauf erhöht sich der Druck und das Steuerteil erhöht die Drehzahl.
och nöööö...
dann wird die liste ja immer länger.
-druckschalter
-unterdruckschlach
-poti
-llrv
na bin mal gespannt...aber vielen dank schon mal.
Der Druckschalter allein dürfte es aber nicht schaffen, die Leerlaufdrehzahl bis auf 3000 zu erhöhen...
Guck nach dem Schlauch, der von der Ansaugbrücke zum LLRV geht. Wenn da 'n Loch drin ist, dann dreht er hoch.
Ähnliche Themen
der wagen steht nun in der werkstatt und jetzt heißt es warten.
renault meinte, es könnte auch ein fehler beim anlernen der dk aufgetreten sein, also lernen sie sie erst einmal neu an...dann sehen wir weiter.
Hallo,
na da bin ich mal gespannt was da raus kommt.
Habe im Moment das gleiche Problem. Bei mir
wurde die Drosselklappe schon sauber gemacht.
Die Werkstatt meinte aber das die Drosselklappe
Einen weg hat. Also ich brauche bald ne neue.
Gib mal bekannt was es war.
MFG Daniel
moin moin
und sorry, daß es länger gedauert hat aber arbeiten muß ich zwischendurch auch noch. :-)
anscheinend hat die vorherige werkstatt die drosselklappe nicht richtig bzw. garnicht angelernt.
dies wurde jetzt anständig gemacht und der wagen läuft...hat mich knappe 106€ gekostet.
nach aussage renault kann man dies nicht mit allen testern und nur etwas zu löschen bringt nicht viel, da die klappe er nach kurzer zeit merkt und wieder spinnt.
alles in allem...ende gut, alles gut...
@ daniel
wenn du JETZT das problem hast, dann solltest du dich auch JETZT darum kümmern.
ich finde der wagen ist unter den umständen unfahrbar und für mehr als den weg zur werkstatt, hätte ich ihn nicht mehr genutzt.
Hallo Blackdivision,
danke erstmal für deine Info per PN.
Ich habe am Wochenende eine gebeauchte
Drosselklappe gekauft. Die in der Werkstatt hatten
schon gesagt das ich eine neue oder gebrauchte
Drosselklappe brauche. Die jetzt drin ist, ist
nicht mehr zu retten. Leider. Werde das ding
Wahrscheinlich selber verbauen. Mal sehen wie
die sich verhält ohne anlernen. Wenns nicht geht
dann werde ich in die Werkstatt fahren und anlernen
lassen. Ich glaube du hattest ne neue bekommen oder?!?
Meine Servopumpe pfeift auch schon aus dem letzten
Loch. Das ist das nächste was gemacht werden muss.
Werkstatt meinte aber das viele Servopumpen solche geräusche
Schmeißen. Ist wohl auch solch Renault Problem. Naja
Gruß Daniel
Haben die mal gesagt, was genau an der Drosselklappe kaputt ist ?
Denn da kann eigentlich nur die Lagerung ausleiern oder das Poti kann defekt sein.
In letzterem Fall genügt der Austausch des Potis mit anschließendem Anlernen desselbigen.
moin moin
bei uns waren es unter 100km, die der wagen die ungelernte klappe duldete...
bin also mal gespannt, wie es sich bei dir verhält.
sag bescheid, wie es verlaufen ist.
gruß und viel erfolg
soooooooo...fortsetzung folgt...
wir dachten ja, die geschichte wäre vorbei...aber nix da.
knappe 4 wochen oder fast 1000km lief alles.
dann tauchte der fehler unterwegs einmal auf...motor aus...motor an und es lief wieder.
wieder ruhe...
dann weitere 4 wochen weiter oder wieder knappe 1000km...
die gleiche scheiße, nur eben andauernd.
nützt nix...die kiste muß zur werkstatt.
das dumme war nur, daß meine gerade 3 wochen zu war...also ab zum bosch service.
der fehler wurde der gleiche angezeigt, doch der konnte es nicht sein...die drosselklappe war ok.
also wurde weiter gesucht und siehe da...man wurde fündig.
die werkstatt, die schon damals beim einbau der klappe mist gebaut hat, hatte wohl auch vor über 10.000km mist beim zahnriemenwechsel gebaut und das ganze nicht richtig bzw zu ungenau eingestellt.
dieser fehler wurde jetzt behoben und die kiste läuft wie neu...kein ruckeln...nix...besser als vorher.
Das ist auch der Grund warum mein Meggi, mir unbekannte Werkstätten nie zu Gesicht bekommt.
Am besten immer zu der Werkstatt fahren, deren Service du auch gut kennst und weisst das die sauber arbeiten.
Freut mich das jetzt alles wieder läuft.
Gute Fahrt ^^
hallo
dein leid kenn ich.. bei meinem tauschten sie auf verdacht x teile 😠 der wagen stand etwa 4 Monate in der werke... und die rechnungen....
frag den meister, wie viel er für den wagen zahlen würde, und verkauf ihn. denn es kann zu einem fass ohne boden werden, wie in meinem fall.
oder du gehst das risiko ein, dass er sauber läuft und du ruhe hast.
Zitat:
Original geschrieben von Blackdivision
die werkstatt, die schon damals beim einbau der klappe mist gebaut hat, hatte wohl auch vor über 10.000km mist beim zahnriemenwechsel gebaut und das ganze nicht richtig bzw zu ungenau eingestellt.
dieser fehler wurde jetzt behoben und die kiste läuft wie neu...kein ruckeln...nix...besser als vorher.
Also nur noch mal für mich zum gedanklichen Nachverfolgen, weil ich da im Moment so gar keinen offensichtlichen Zusammenhang sehe - beim Zahnriemenwechsel wurde irgendeine Einstellung ungenau vorgenommen und diese war ursächlich dafür, dass das Auto zunächst Drehzahlschwankungen hatte, und dann auf 3000 U/min hoch drehte!?
Nach meinem zugegeben laienhaften Verständnis kann man einen Zahnriemen bzw. genau genommen die Nockenwellen entweder richtig einstellen oder falsch - z.B. mit einem Versatz von einem Zahn. Dann aber läuft ein Motor in der Regel schon wie ein Sack Nüsse und es fällt ganz extrem auf. Bei mehr als einem Zahn Versatz hat man meist schon einen kapitalen Motorschaden. Das kann's also nicht sein.
Fallen mir noch die Spannrollen ein - selbst wenn diese den Zahnriemen nicht richtig spannen und es zu einer leichten Verschiebung der Steuerzeiten kommt leuchtet mir nicht ein, warum dann der Motor hoch dreht. Aber wie gesagt, ich bin auch kein Experte. Könnte mir höchstens vorstellen dass das Ganze im Zusammenspiel mit einem falschen Motormanagement (Elektronik) auf Grund falscher Daten einer der Sensoren zu einer Veränderung führt. Die brennende Serviceleuchte ist möglicherweise ein Indiz dafür.
Hat man Dir näher erläutert, was an der Zahnriemeneinstellung falsch war, und in welchem ursächlichen Zusammenhang das mit Deinen Ursprungsproblemen steht?
Wenn solche Fehler bereits von einer Renault-Fachwerkstatt begangen werden, dann würde mich doch brennend interessieren, was man beim Zahnriemenwechsel so alles falsch machen kann.