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MB zieht Verkaufsvertrag zurück

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 11. März 2011 um 14:29

Gestern, nach dem ich eine Probefahrt mit einem S203 T Kompressor gemacht habe, habe ich bei MB Wolfsrathausen einen Kaufvertrag abgeschlossen.

Angebotspreis: 16890 Euro.

Verkaufspreis: 16500 Euro.

Das Auto hat mir gut gefallen, aussen sowie innen ( ich habe einen anderen Thread vorher geöffnet mit dem Thema "Kaufberatung S203 - C200K EZ 03/2007 Adv. " ).

Die Finanzierungsanfrage war schnell erledigt und Kaufvertrag unterschrieben (ich hatte das Gefühl, dass alles zuschnell lief). Aber naja, ich wollte ja das Auto haben. Im Vorfeld habe ich den Verkäufer gefragt, wie wäre es mit einem Satz Winterreifen noch dazu. Der Verkäufer hat geantwortet, dass jetzt Frühling sei und die haben keinen Winterreifen mehr. Er will aber noch was gucken. Was genau, hat er nichts gesagt.

So, Kaufvertrag unterschrieben. Ich fragte den Verkäufer noch mal, wie es mit den Winterreifen aussieht. Er sagte dann, ich soll mich im Herbst vorbeikommen und er wird was machen. Ich fragte was er machen wird. Als Antwort war, MB wird mir dann günstiger einen Satz Winterreifen verkaufen. Ich: Aber günstig bei Mercedes ist ja wie normalpreis im Internet. Er lachte und bejahte. Naja .. ich habe da gedacht, sssch. drauf. :)

Zuhause angekommen und hier im Forum einige Beiträge gelesen und Meinungen von anderen User geholt. Viele bekommen hier ausser einen Preisnachlaß noch einen komplett neue Winterreifensatz bekommen. Das Problem mit dem Nockenwelleversteller wurde hier im Forum des öfteren gesprochen.

Darauf Entschied ich mich, einen Mail an den Verkäufer zu schreiben, mit der Bitte, wenn keinen neuen Winterreifensatz, dann vielleicht einen guten gebrauchten Winterreifensatz bei den anderen Niederlassungen von MB München besorgen. Oder, ich wäre auch mit 2 neuen Sommerreifen zufrieden, da der aktuelle Reifenprofile der vorderen bei ca. 3-4 mm grenzwertig liegt. Ich hätte sonst bis Sommer nächsten Jahres ja ca. 1000 Euro bezahlen müssen, nur für Reifen.

Meine 2.te Bitte an den Verkäufer war, das der jenige, der die Inspektionmacht vor dem Auslieferung (Donnerstag nächste Woche) für mich den MSG Stecker anschauen soll und mir schriftlich bestätigt, dass innen sowie aussen trocken ist und für mich kostenlos eine Ölstoppkabel/Ölsperre einzubauen (Kosten ca. 21 eur + 10min Arbeit).

Heute auf Antwortmail gewartet aber nichts angekommen. Habe so gegen 14:30 Uhr angerufen und frage den Verkäufer nach, ob er meine Mail gelesen hat. Er bejahte und hat gesagt, dass er sein Chef das Email gezeigt hat und sie haben entschieden, dass sie den Kaufvertrag zurückziehen. Grund hat er mir nicht gesagt.

 

Anscheinend hat MB es nicht nötig, an Käufer Autos zuverkaufen, die etwas Veilchen möchten :) ...

 

Beste Antwort im Thema

Beide Seite haben ihre Vorstellungen und wenn die nicht zueinander passen, dann geht man auseinander. Nichts anderes ist hier passiert, du hast deine Forderungen erhöht und MB ist der Ansicht, dass sie das Fahrzeug auch anderweitig zu besseren Konditionen an der Mann oder Frau bringen können.

Vor allem holen sich sich damit keine "Nervensäge" ins Haus, die ständig am Reklamieren ist. ;)

Ist finde das in Ordnung, manchmal hat man das Gefühl der Handel muss zu sämtlichen Zugeständnissen bereits sein.

Was in Motor-Talk am Opaautos gekauft wurde..... soviel Opas gibt es doch gar nicht :D

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Zitat:

Original geschrieben von q3chap

Zitat:

Original geschrieben von xx4

 

Ist das überhaupt machbar?

Der KAufvertrag ist doch auch für MB bindend, da kein Fernabsatzgeschäft!?

Gruß

xx4

Das frage ich mich auch. Ich will heute noch eine Mail schreiben, dass wenn die schon den Vertrag zurückziehen, dann sollen die die Finanzierungsanfrage aus meinem Schufa löschen. Sonst habe ich Probleme, wenn ich demnächst ein anderes Auto finanzieren will.

Natürlich ist das "machbar"!!!

Da Du Änderungswünsche am Vertragsgegenstand wünschst, räumst Du dem Vertragspartner automatisch auch das Rücktrittsrecht ein!

Du kannst höchstens noch sagen, "ich akzeptiee den Vertrag, wie er unterschrieben ist!", womit Du Dich beeilen müßtest, da Deine Mail ein schriftlicher Beleg ist, daß Du mit Dem Vertrag nicht zufrieden warst!

Gruß, HUK

PS.: Man sollte die Schuld immer erst bei sich suchen, zu 99,9 Prozent wird man da schon fündig!

Zitat:

Original geschrieben von HUKoether

 

Da Du Änderungswünsche am Vertragsgegenstand wünschst, räumst Du dem Vertragspartner automatisch auch das Rücktrittsrecht ein!

Du kannst höchstens noch sagen, "ich akzeptiee den Vertrag, wie er unterschrieben ist!", womit Du Dich beeilen müßtest, da Deine Mail ein schriftlicher Beleg ist, daß Du mit Dem Vertrag nicht zufrieden warst!

Wunderbar auf den Punkt gebracht, Vertragsänderungen sind der Zustimmung beider Parteien unterworfen und Punkt. Der Händler hat seine Zustimmung verweigert, womit der Vertrag gegenstandslos geworden ist.

Natürlich könnte man nochmals nachfassen und einigen freundlichen Erklärungsbedarf dazu legen..... sofern man bisher nicht zuviel verbrannte Erde hinterlassen hat ;)

Zitat:

Original geschrieben von E.D.

Das kann doch auch schlicht daran gelegen haben, dass die MB Bank die Finanzierung im nachhinein abgelehnt hat. Nervige Mails mit mutigen Forderungen sind sicher nicht der Grund für eine Ablehnung, da kann der Verkäufer immer noch sagen, nö Extrawurst gibts nicht - punkt.

Hast Du denn schon mit dem Verkäufer gesprochen, was da genau der Grund ist? Also ganz ehrlich, es bringt doch nix hier zu philosophieren, weshalb es nicht geht wird Dir der Verkäufer sicher in einem telefonat erklären.

An sowas dachte ich auch,aber wollte es nicht schreiben .

Was ich nicht glaube das der Kunde dann keine richtige Nachricht bekommt,

die würden das dann schon begründen wieso die Finanzierung abgelehnt wurde,aber einfach mal so ziehen die den Kaufvertrag nicht zurück.

Hier gibt es Dinge die nicht gepostet wurden.

am 12. März 2011 um 14:07

Zitat:

Original geschrieben von Polo I

Zitat:

Original geschrieben von HUKoether

 

Da Du Änderungswünsche am Vertragsgegenstand wünschst, räumst Du dem Vertragspartner automatisch auch das Rücktrittsrecht ein!

Du kannst höchstens noch sagen, "ich akzeptiee den Vertrag, wie er unterschrieben ist!", womit Du Dich beeilen müßtest, da Deine Mail ein schriftlicher Beleg ist, daß Du mit Dem Vertrag nicht zufrieden warst!

Wunderbar auf den Punkt gebracht, Vertragsänderungen sind der Zustimmung beider Parteien unterworfen und Punkt. Der Händler hat seine Zustimmung verweigert, womit der Vertrag gegenstandslos geworden ist.

...

Seit wann wird ein Vertrag gegenstandslos, wenn sich die Parteien nicht über Vertragsergänzungen einigen können?

Die Bestellung erfolgt in der Regel bindend für den Käufer und ist von der Annahme durch den Händler abhängig. Wenn der TE seine Hausaufgaben gemacht hätte (ein Blick in die AGB/Vertragsbedingungen reicht normalerweise aus) hätte er gewusst, wieso der Händler das machen kann...

Zitat:

Original geschrieben von q3chap

ich glaube hier diskutieren nur leute, die auch glauben, das media markt damals wirklich zum einkaufspreis verkauft hat.

Deine Beiträge zeugen von viel einfältigerer Strickweise, als Du es den anderen Usern hier unterstellst. Somit hat sich meine Beteiligung an diesm Thema erledigt, da der Ersteller ziemlich dreist und beratungsresistent zu sein scheint.

So wie der Themenstarter hinter dem Schufa-Eintrag hinterher ist, scheint er in dieser Hinsicht kein unbeschriebenes Blatt zu sein und ich kann mir vorstellen warum der Händler nicht mehr will :D

Themenstarteram 22. März 2011 um 12:07

Um die Sache hier abzuschliessen will ich euch von der Endsituation berichten:

- ich habe dann beim MB Niederlassung angerufen und habe gefragt, ob die Absage von der MB Bank kam, oder wegen meine Anforderung kamen. Als Antwort kam: "Wir können Ihre Wünsche nicht erfüllen und ziehen daher die Bestellung zurück."

- Ich habe seit mehrere Tagen die Webseite von MB verfolgt und mir ist aufgefallen, dass das Auto nicht mehr wieder eingestellt wurde. Demzufolge nehme ich an, dass die einen anderen Käufer gefunden haben, der weniger Ansprüche hat, als ich.

- Wie hier einige von euch richtig auf dem Punkt gebraucht haben, habe ich etwas zu hoch gepokert. Naja .. war nicht schlimm, da ich jetzt was neues gefunden habe

- ich habe jetzt ein anderes C200TK bei eine ander MB Niederlassung bestellt. Preis von 19970 Euro auf 18700 Euro gehandelt inkl. neue Sommerreifensatz, Zulassung mit Wunschkennzeichen. Für ca. 2000 Euro mehr als den, den ich nicht bekommen habe, habe ich nun folgendes mehr:

- Xenon, Schwarz, Automatik, hinten dunkelgetönnte Scheiben, ein neuer Satz Sommerreifen, Bj. 2008 statt 2007, Trennnetz.

.. bin jetzt zufrieden mit dem, was ich bekomme.

 

--> um klarzustellen. Mein thema hier war nicht die, dass ich irgendwelche Beratung brauche. Ich habe hier lediglich meine Situation geschildert und habe gedacht, vielleicht passiert das gleiche bei anderen bzw. als ein Bsp. für diejenigen, die demnächst ein Auto bei einer MB Niederlassung kaufen möchten. Einige hier kommen nicht damit klar bzw. finden mein Verhandeln für übertrieben und kritisieren mein Vorgehensweise. Gut. Das sollte jede für sich entscheiden, wie er vorgehen möchte. Ich persönlich finde, es gibt genug Auto und Autohändler, die auf die Preisverhandlung eingehen. Mann sollte nicht denken, das eine Auto gibt es nur jetzt und nur bei dieser Händler. Haben deswegen Angst zu verhandeln und verlieren dadurch unnötig Geld, die man wo anders gut brauchen kann.

Bei der Leute, die Autokaufen ohne zu verhandeln, kann ich nur den Verkäufer gratulieren.

Grüsse.

 

Dann wünsche ich Dir allzeit Gute Fahrt mit Deinem Stern !!! :):):)

Glückwunsch zum neuen Wagen, dennoch werden wieder die Widersprüche deutlich. Auf der einen Seite wünscht man sich vom Forum keine Beratung, möchte aber jedem die Sache mitteilen. Es geht ums Geld was man nicht zu verschenken hat und doch kauft man sich jetzt eins um 2000€ teurer!

Also ich versteh das Ganze nicht mehr...

Gruß

am 22. März 2011 um 12:59

Zitat:

Original geschrieben von q3chap

Zitat:

Original geschrieben von conny-r

 

""Ja ... was kann ich nun als "Vertrauen auf den Kaufvertrag entstandenen Kosten" aufführen?""

Mach Dich nicht lächerlich. :rolleyes:

.

:)

:)

Themenstarteram 22. März 2011 um 13:01

Zitat:

Original geschrieben von MB Spirit

Glückwunsch zum neuen Wagen, dennoch werden wieder die Widersprüche deutlich. Auf der einen Seite wünscht man sich vom Forum keine Beratung, möchte aber jedem die Sache mitteilen. Es geht ums Geld was man nicht zu verschenken hat und doch kauft man sich jetzt eins um 2000€ teurer!

Also ich versteh das Ganze nicht mehr...

Gruß

Danke für die Glückwünsche. Ich hoffe, ich werde viel freude mit dem Auto haben.

Zu den Widersprüchen: :) ...

- Es ist nicht so, dass ich gesagt habe, ich will das billigste Angebot haben. Ich wollte nur verdeutlichen, dass man nicht das bezahlen muss, welches auf dem Preisschild steht. D.h. wenn ich ein Auto kaufe, dann will ich das gleiche Auto für günstigeren Preis + zubehör. Das bedeutet, man spart gegenüber den von der MB angegebenen Preis mehr Geld, das man dann woanders gut ausgeben kann.

Zitat:

Original geschrieben von q3chap

....

Einige hier kommen nicht damit klar bzw. finden mein Verhandeln für übertrieben und kritisieren mein Vorgehensweise. Gut. Das sollte jede für sich entscheiden, wie er vorgehen möchte. Ich persönlich finde, es gibt genug Auto und Autohändler, die auf die Preisverhandlung eingehen. Mann sollte nicht denken, das eine Auto gibt es nur jetzt und nur bei dieser Händler. Haben deswegen Angst zu verhandeln und verlieren dadurch unnötig Geld, die man wo anders gut brauchen kann.

Bei der Leute, die Autokaufen ohne zu verhandeln, kann ich nur den Verkäufer gratulieren.

...

Die Aversion gegen das Handeln ist lediglich eine merkwürdige deutsche Eigenart. Vermutlich weil es keinen genauen Richtlinien folgt und nicht irgendwo im Gesetz oder in Stein gemeisselt steht *g*. Wer nicht handeln will darf ja gerne Geld verschenken, dass sind einem die liebsten Kunden.

Das witzige ist auch das harte "Feilscher" selbst nach dem Kauf Intern im Autohaus von den Mitarbeitern kritisiert werden, ala "Ach, da ist wieder der XY der alles umsonst haben will."...Ich hab nie verstanden warum man Verhandlungsgeschick derart schlecht redet (und ich hab mal im Autohaus gearbeitet).

Lass die Leute reden, sag ich da.:D

am 22. März 2011 um 13:27

Ich denke, man sollte nicht den Fehler machen und den Wunsch, möglichst viel für sein Geld zu bekommen, verdammen. Insofern ist es völlig legitim, zu handeln und mit dem Gegenüber um einen für beide Seiten vorteilhaften deal zu ringen.

Denn nur wenn beide Seiten einen positiven Effekt mitnehmen können, ist der Verkäufer hinterher bereit, etwas für den Käufer zu tun und genauso wird es dem Käufer gehen, wenn mal etwas nicht so läuft wie es laufen soll.

Völlig anders sieht es aus, wenn masslos gefeilscht wird, nach Einigung nachverhandelt wird und eine Seite weitere Forderungen stellt. Solche Leute sind nirgendwo willkommen. Das hat nicht nur mit Anstand und Kultur zu tun, das ist ebenso eine Frage des Respekts.

Kurz einmal nachgefragt: War das eine Bestellung (normal bei DB) oder wirklich ein Kaufvertrag?

Siehe Seite 1:

Zitat:

Original geschrieben von q3chap

Zitat:

Original geschrieben von frangeb

Mal eine ganz andere Frage.

Hast du einen Kaufvertrag unterschrieben oder eine Bestellung?

Ich habe gerade nachgeschaut.

Es ist eine "Bestellung Gebrauchtwagen - Eigengeschäft" und ein Darlehensvertrag mit der MB Bank.

Vielleicht wurde es deshalb nicht als Kaufvertrag angesehen und der Verkäufer kann dann Grundlos sich vom diese Bestellung zurückziehen.

Zitat:

...

Vielleicht wurde es deshalb nicht als Kaufvertrag angesehen und der Verkäufer kann dann Grundlos sich vom diese Bestellung zurückziehen.

Wenn ich mich richtig entsinne, wird eine Bestellung erst dann für den Auftragnehmer bindend, wenn er dem Auftraggeber eine entsprechende Auftragsbestätigung zukommen lässt, sodass eine beiderseitige Einverständnisserklärung vorliegt...

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