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Mazda cx30 oder VW T-Roc
Hallo zusammen,
meine Mutter sucht Ersatz für unseren Golf Variant, da in letzter Zeit mit 250.000km immer mehr und auch teure Reparaturen anfallen.
Anforderungen wären
- Preis ca. 23.000€
- Ca. 12.500-15.000km im Jahr
- Mindestens 24 Monate Herstellergarantie
- Benziner
- Kompakt Suv
- Sicheres Fahrzeug
- Sitzheizung und Klimaanlage
- Sollte idealerweise unter 30.000km liegen, da dies der letzte Fahrzeugkauf wird
- Erstzulassung > 2019
- sollten in Versicherung und Reparatur nicht zu teuer werden, teurer als der golf variant wäre ok, aber nicht deutlich teurer
- regionale Verfügbarkeit in Bayern
Am liebsten wäre ihr ein Tiguan gewesen, bin aber an einem VW Troc 1.0 TSI Jahreswagen mit Erstzulassung 06.2020 und 3.800km hängen geblieben. Der kostet 22.500€ und böte im Grunde alles was sie bräuchte, ist günstig in der Versicherung und wäre für unsere Familie die bisher nur je VW gefahren ist was altbekanntes. Finde den Troc im Kaufpreis allerdings etwas teuer für das Gebotene.
Nun habe ich aber für 23.000€ einen Mazda CX30 (7118/AIR) als Neuwagen gefunden direkt vom Mazda Händler. On top gäbs noch einen stärkeren 2l 150ps Motor, auch wenn meine Mutter jetzt nicht das Rasen anfängt, wäre dies ja bei einem Kompakt Suv nicht verkehrt. Im Crashtest schneidet der cx30 besonders gut ab, was mir persönlich auch gefällt. Drei Bedenken gäb es nun, nachdem meine Eltern bisher nur VW gefahren sind, ob ein Markenwechseln Sinn macht? Versicherung ist teurer und Reparaturen könnten wegen des Mild Hybrids teurer ausfallen. In der Theorie gefällt mir das Mild Hybrid System, allerdings weiß ich nicht wie ausgereift dies in der Praxis ist, wie gesagt bezogen auf anfallende Reparaturen.
Mir persönlich gefällt der cx30 besser, bei dem habe ich das Gefühl für das selbe Geld mehr zu bekommen. Zumindest auf dem Datenblatt. Aber wenn VW das am Ende besser umsetzt?
Wie seht ihr ansonsten generell Mazda im Vergleich zu VW? Ist mit höheren Ersatzteilkosten zu rechnen?
Danke für eure Hilfe und Geduld.
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68 Antworten
Ist es ja nicht mehr, der Mazda ist auf die Favoritenposition gerutscht...
Ja, fürs erste ist es jetzt der Mazda. Ich weiss aber nicht ob ich nun doch warten soll. Zumindest argumentieren x Autohändler man solle jetzt zuschlagen weil mit Chipmangel wüssten die nicht wann die nächsten Autos kämen und man könne daher auch keine Rabatte geben. Klingt für mich eher nach dass die Preise wegen knappheit eher teurer sein könnten, kann das aber nicht beurteilen weil ich die Preise vorher nicht geguckt habe. Dringed jetzt bräuchten wir den Neuwagen nur, weil meine Schwester dann den Alten haben möchte.
Kann mir da einer was dazu sagen? 23k würd der Mazda kosten mit 150ps, scheint mir ein fairer Preis weil halt Neuwagen und sau viele Features. Aber wie gesagt fair und nicht günstig.
Mir ist noch was augefallen, immer wieder laufen mir auch Fahrzeuge mit led matrix über den weg, teils zum selben Preis. klingt eigentlich ganz sinnvoll. Zwar fährt meine Mutter im Dunkeln ungern, aber für die wenigen male die sie im Dunkeln fährt besser ausgeleuchtet..
Ehrlich gesagt hätte ich aber gerne vermieden diese zu nehmen, da diese wohl unbezahlbar sind im Defekt. Wie seht ihr das? Überwiegt der Vorteil eines solchen Matrix Systems? Scheint mir ja eher wie ein Headup Display zu sein, nice to have, aber muss nicht sein.
Zitat:
@DasSchinkenbrot schrieb am 10. Dezember 2021 um 10:29:43 Uhr:
Ja, fürs erste ist es jetzt der Mazda. Ich weiss aber nicht ob ich nun doch warten soll. Zumindest argumentieren x Autohändler man solle jetzt zuschlagen weil mit Chipmangel wüssten die nicht wann die nächsten Autos kämen und man könne daher auch keine Rabatte geben. Klingt für mich eher nach dass die Preise wegen knappheit eher teurer sein könnten, kann das aber nicht beurteilen weil ich die Preise vorher nicht geguckt habe. Dringed jetzt bräuchten wir den Neuwagen nur, weil meine Schwester dann den Alten haben möchte.
Kann mir da einer was dazu sagen? 23k würd der Mazda kosten mit 150ps, scheint mir ein fairer Preis weil halt Neuwagen und sau viele Features. Aber wie gesagt fair und nicht günstig.
Nur dass derzeit wohl keiner absehen kann, wann sich die Lage normalisiert. Die Preise sind hoch derzeit, ob und wann der Markt sich dreht - weiß gerade keiner. Wenn Du da drauf warten willst, fährt Mama wohl eher 2023/24 ein neues Auto als 2022.
Mein Mercedes hat LED Matrix-Licht. Das ist schon toll. Du kannst immer mit Fernlicht fahren und blendet so gut wie niemanden (auf der Autobahn können u. U. LKW auf der Gegenseite geblendet werden, da der Fahrer hoch sitzt und sein Licht wegen der Leitplanken nicht erkannt wird), weil Autos vor dir quasi aus dem Lichtkegel ausgestempelt werden. Auch hat man mitlenkendes Kurvenlicht, Abbiegelicht, Schlechtwetterlicht (Regen, Nebel) und auf der Autobahn leuchtet das Licht weiter auch wenn kein Fernlicht an ist.
ABER: Ein einzelner Scheinwerfer als Ersatzteil kostet fast 3.000,- bei Mercedes. Bei Mazda sind die Kosten evtl. geringer, aber bestimmt immer noch exorbitant hoch. Und reparieren/austauschen kann man da gar nichts.
Das tolle am Mazda: 3 Jahre Herstellergarantie und relativ kostengünstig erweiterbar. Die Ersatzteile kosten im Vergleich zum Golf wahrscheinlich mehr, müssen dafür aber deutlich weniger häufig ausgetauscht werden.
Auch Mazda kocht aber nur mit Wasser: Beim 3er gab es mal eher mangelhafte Bremsscheiben, welche relativ schnell verschlissen.
Sowas hat VW aber auch parat, da weiß man leider nicht auf dem ersten Blick, was kommen kann.
MatrixLED ist toll, aber teuer. Dafür musst du da keine Leuchtmittel austauschen und die sind eher darauf gebaut, das Autoleben zu überleben. Gerade Mazda baut Autos, die lange halten sollen (wenn man mal die Rostvorsorge ausser Acht lässt), da werden nicht soviele Sollbruchstellen wie bei VW eingebaut.
Ich bin ein Mazdafan, der vom 2016er Mazda3 zum VW Polo GTI gewechelt ist. Das hatte aber andere Gründe, von der Verarbeitung, Qualität etc. war der Mazda natürlich einige Stufen drüber. Ist ja auch eine andere Klasse.
Aber die Bedienung ist ein wenig anders. Schalter, Taster etc. sitzen etwas anders, Licht wird über den Lenkstock bedient, einige Features wie Coming-Home etc. sind nicht so elegant gelöst, einiges wie Fenster-auf-beim-Fernbedienungdrücken gibt es nicht, kein Autolock beim losfahren (aus persönlichen Gründen mein größtes Manko)
Aber wer etwas nicht kennt, wird es auch nicht vermissen, die Autos sind grundsolide ein mittlerweile eher auf Komfort/hübsch getrimmt als ihre Klassenbrüder. Vieles an meiner Negativliste kann sich mittlerweile auch geändert haben
Zitat:
@DasSchinkenbrot schrieb am 10. Dezember 2021 um 10:38:09 Uhr:
Ehrlich gesagt hätte ich aber gerne vermieden diese zu nehmen, da diese wohl unbezahlbar sind im Defekt. Wie seht ihr das?
-
Nun - ich werde gleich wohl wieder gesteinigt, aber ich bin weiterhin Verfechter vom H7-Licht.
Preise für defekte Xenon-Brenner und LED-Einheiten treiben einem die Tränen in die Augen - ja ich weiss - Garantie - aber irgendwann ist die auch mal vorbei.
Und nebenbei lese ich immer öfter von verschneiten Scheinwerfern, da LED nicht genug Wärme zu freischmelzen bietet und eine SWR für LED wohl nicht Pflicht ist wie bei Xenon.
Und selbst bei Xenon ist eine HD-Pumpe für die SWR auch preislich nicht von Pappe, wie ich erfahren durfte (zum Glück auf Garnatie/Kulanz).
Da fahre ich mit meinem H7 lieber mal 5-10km/h langsamer und wechsel mein Lämpchen auch mal selbst . ;)
Es gibt durchaus gutes H7, lobenswert ist hier der aktuelle i30. Würd trotzdem immer wieder LED nehmen oder zumindest ein Fahrzeug, wo man legal die Osrams reinbauen kann
Ich sag's mal so: LED ist im Ersatz sicher nicht billig (bei meinem Prius+ kostet ein Hauptscheinwefer 650€), aber die Ausfallwahrscheinlichkeit ist ebenfalls äußerst gering über's Autoleben gesehen.
Eine H7 hat eine Lebensdauer von 200-400h, ein Xenon-Brenner kommt auf 1000-2000h, eine LED schafft 5000h aufwärts.
Die Lebensdauer eines Autos liegt bei etwa 4000 Betriebsstunden (4000 x 60km/h = 240.000km). Davon im Schnitt die Hälfte mit Licht an. Ergo liegt die Lebensdauer der LED als einzige über der erwartbaren Betriebsdauer des Autos selbst. Demnach kann man sich schon darauf einlassen, zumal das Licht echt Hammer ist.
Allerdings spreche ich nur für die einfachen LED-Hauptlichter. Kommt Matrix-LED etc. dazu, würd' ich's auch nicht mehr unbedingt haben wollen.
Grüße,
Zeph
Ich fahre immer mit Lichtan, nach deiner Rechnung müssten die Xenons schon wieder hin sein. In den letzten 20 Jahren ist mir ein Xenonbrenner (40 Euro) defekt gegangen und ein Vorschaltgerät (60 Euro).
Und 4000 Betriebsstunden, woher hast du das denn? Dann wäre ja bei 2h am Tag für Pendeln, usw. ein Auto nach 5,5 Jahren Schrott.
Wenn die Mutti nicht im Dunkeln fährt lasse die Finger vom LED Matrix. Es lohnt doch nicht vom Nutzen her. Gute Lampen vom Markenhersteller in die Scheinwerfer und diese vor der dunklen Jahreszeit auf die Einstellung prüfen, bringt viel mehr. Und die Scheinwerfer sauber halten, einfach mal drüber wischen.
Zitat:
@benprettig schrieb am 11. Dezember 2021 um 09:30:46 Uhr:
Ich fahre immer mit Lichtan, nach deiner Rechnung müssten die Xenons schon wieder hin sein. In den letzten 20 Jahren ist mir ein Xenonbrenner (40 Euro) defekt gegangen und ein Vorschaltgerät (60 Euro).
Und 4000 Betriebsstunden, woher hast du das denn? Dann wäre ja bei 2h am Tag für Pendeln, usw. ein Auto nach 5,5 Jahren Schrott.
Hm. Beim CX-7 kostete ein Brenner 130€. Wie auch immer, ist egal.
Die 4000h standen im Pflichtenheft von Bosch für die Entwicklung von Dieselsteuergeräten. Hab' dort gearbeitet und eben Steuergeräte entwickelt.
Ein Arbeitsjahr hat 200 Werktage, damit hält das Auto dann 10 Jahre. Passt doch.
Zitat:
@benprettig schrieb am 11. Dezember 2021 um 09:30:46 Uhr:
Ich fahre immer mit Lichtan, nach deiner Rechnung müssten die Xenons schon wieder hin sein. In den letzten 20 Jahren ist mir ein Xenonbrenner (40 Euro) defekt gegangen und ein Vorschaltgerät (60 Euro).
Und 4000 Betriebsstunden, woher hast du das denn? Dann wäre ja bei 2h am Tag für Pendeln, usw. ein Auto nach 5,5 Jahren Schrott.
Wenn die Mutti nicht im Dunkeln fährt lasse die Finger vom LED Matrix. Es lohnt doch nicht vom Nutzen her. Gute Lampen vom Markenhersteller in die Scheinwerfer und diese vor der dunklen Jahreszeit auf die Einstellung prüfen, bringt viel mehr. Und die Scheinwerfer sauber halten, einfach mal drüber wischen.
Meine Xenon-Lampen im Sienna 2004 XLE halten 205 000 Meilen (320 000km), das sind etwa 4000 Stunden/13 Jahre. Der Ballast nie ausfallen, bis ich es bei 350 000km verkauft.
Für die Auto-Größe, würde ich für Corolla Cross 190PS warten. Serienmäßiger Laser-Tempomat, Safety Sense 2 mit Fußgängererkennung und Hybrid der fünften Generation.
Mazda CX30 ist sehr gut auch.
Das sind Angaben,was sie in der Regel bei richtiger Spannungszufuhr halten sollten und das kommt schon hin
Wenn die Leuchtmittel sogar mit etwas weniger Spannung betrieben werden,werden sie wahrscheinlich auch wesentlich länger halten und umgedreht
Wenn man dann wie z.b. bei älteren Opels nen recht labiles Bordnetz mit ständigen Spannungsspitzen hat,kostets auch öfters mal Leuchtmittel,wenn nicht sogar mehr
Ok. Danke für die Antwort. Persönlich finde ich 4000 Betriebsstunden aber trotzdem sehr wenig. Dene gerade auch an Taxen.
Zitat:
@benprettig schrieb am 12. Dezember 2021 um 08:19:34 Uhr:
Ok. Danke für die Antwort. Persönlich finde ich 4000 Betriebsstunden aber trotzdem sehr wenig. Dene gerade auch an Taxen.
Es ist etwa 4000 Stunden, hängt davon ab, wer sie machen, Philips, OSRAM, GE HID-Lampen sind wirklich gut. Es kostet etwa 50 € pro Birne oder 100 € insgesamt für mindestens 10 Jahre / 300 000 km. Die LED-Scheinwerfer müssen immer die ganze Baugruppe für jeden Fehler und kosten etwa 1000 € pro Stück. Oft eine der LED wie Tagfahrlicht defekt, Wasserleck vom Parkplatz außerhalb, etc. Wir müssen den ganzen Scheinwerfer ersetzen, keine Ersatzteile.