Mazda BJ 2013 Immer noch solche Rostprobleme?

Mazda 323 3 (BW)

Hallo Zusammen,

ich habe hier mittlerweile einige Threads zum Thema Mazda gelesen und frage mich nun inwieweit weiterhin die Rostprobleme mit dem Mazda 3 BM BJ 2013 existieren. Das schien ja früher das größte Problem zu sein, anderes habe ich nur vereinzelt gelesen. Oder täuscht das?

Gruß Frank

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Unterbodenwachsbehandlung braucht man bei einem richtigen Auto gar nicht machen.
Mein Vater und ich haben uns 1999 jeweils ein Astra G gekauft. 2005 habe ich meinen, gegen ein Mazda 3, eingetauscht. Der Mazda rostet, mein Vater sein Opel nicht. Ich hatte alle Durchsichtsstempel, aber die 12Jahre Durchrostungsgarantie von Mazda, sind das Papier nicht wert, auf denen diese stehen. Die Händler sage immer, die alten rosten, die neuen nicht, diesen Satz habe ich zu meinen Mazdazeiten wenigsten 20 mal gehört. Das werden die Händler in 4-5 Jahren auch noch erzählen, wenn, die heute neuen Autos, anfangen zu gammeln. Wer alle drei Jahre sich ein neuen Mazda holt, der wird kein Problem bekommen. Mazda gibt 3 Jahre Lackgarantie, danach ist denen dann alles egal. Man muss regelmäßig die Durchsichten machen, wird Rost festgestellt, muss der Kunde es auf eigene Kosten, fachgerecht, in stand setzen. Hält die Reparatur dann nicht, muss man sich an die Werkstatt wenden, die die Reparatur ausgeführt hat, auch, wenn es ein Mazdahändler war, ist das Mazda Deutschland egal. Wurde an den Auto schon mal rum geschliffen, ist die Durchrostungsgarantie sowieso hinfällig.
Durch die Garantiebedingungen von Mazda, kann ein Auto gar nicht durchrosten.
Rostet es, ist man für die Beseitigung selber verantwortlich, unternimmt man nichts, sind die Garantiebedingungen nicht erfüllt. Durchrostungsgarantie abgelehnt.
Unternimmt man was und es rostet nach 3 Wochen wider, weil kein lackierbares Blech mehr vorhanden ist, heißt es, wenden sie sich an die Werkstatt, Durchrostungsgarantie abgelehnt. (selber so erlebt)
Wenn es nach Mazda geht, muss ein Fahrzeug in einem Tadellosen Zustand von der Durchsicht kommen, muss dann innerhalb einer Durchsichtsperiode so stark anfangen zu rosten und Löcher aufweisen, wobei der Besitzer davon natürlich nichts mitbekommen darf, weil sonst, Garantiebedingungen nicht erfüllt, d.h. Durchrostungsgarantie gleich abgelehnt und der Meister bei der nächsten Durchsicht, dann erst den Rost feststellen dürfte. Das wäre der einzige mögliche Weg zur Durchrostungsgarantie und genau das, wird so nicht geschehen. Ob nun die Werkstätten nur zu blöd sind, Durchrostung gleich zu erkennen, oder ob sie es schlicht weg nicht erkennen dürfen, bleibt wohl Spekulation.
Mazda steht nicht zu ihren Produkten, die sie vor ein paar Jahren hier verkauft haben, sie wollen von dem Schrott nichts mehr wissen.
Japaner sind ja ein mutiges Völkchen und es ist sehr mutig, auf so ein Auto 12 Jahre Durchrostungsgarantie zu geben. Das Wort „Garantie“ bedeutet ja im allgemeinen Sprachgebrauch, dass ein Hersteller, seinem Kunden, einen gewissen Zustand, oder eine Leistung, über ein definierten Zeitraum zusichert, wenn man dann genauer hinsieht, ist Mazda gar nicht so mutig. Brauchen die auch gar nicht zu sein, es gibt die Garantiebedingungen, die alles auf den Kunden abwälzen.
Auf Grund diesen Geschäftsgebaren und der Tatsache, dass mein Vater sein Astra nach 15 Jahren immer noch nicht rostet, mein Mazda jedoch, nach 8 Jahren, ein Wirtschaftlicher Totalschaden ist, sage ich, nie wieder Mazda.

Liebe Grüße (ex) 3er Mazda

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Hallo,
ich habe auch reichlich Mazda-Erfahrung und könnte viel darüber schreiben, fasse es aber mal in einem Satz zusammen.

"30 Jahre Mazda - Nie wieder"

Gruß
W.H.

Also ich muss dazu sagen,Mazda ist und bleibt einer der zuverlässigsten Hersteller. Rost war am schlimmsten unter Ford Regie. Wenn allerdings die Fahrzeuge am Rhein oder meist in der Stadt gefahren und Streusalz nicht so das Thema ist,ist auch Rost kein Thema. Wenn aber die Fahrzeuge im Erzgebirge ,Bayern unterwegs sind und ein halbes Jahr Winter Salz Feuchtigkeit vorhanden ist ,ist es ja normal.Nur heutzutage fahren die meisten nur, und wenn gepflegt wird, mit Wax &co soll es nix kosten und fix geschehen . Ichbweis nicht wie manche Kunden auf die Idee kommen ,im,Winter eine Unterbodenpflege haben zu wollen ,wenn das Fahrzeug naß und dreckig ist,und dies in 3h erledigte sein soll. Das kann nur Murks und pfusch werden ,und dann vielleicht mit dem Bitumenmüll . Und das ist das Problem egal ob Mazda ,Opel VW usw

Viele Werkstätten, Mechaniker,Kunden haben von Korrosionsschutz und Pflege keinen Plan .
Und das sag ich als Mechaniker.

Zitat:

@FrankDieter schrieb am 9. März 2014 um 11:40:50 Uhr:


Hallo Zusammen,

ich habe hier mittlerweile einige Threads zum Thema Mazda gelesen und frage mich nun inwieweit weiterhin die Rostprobleme mit dem Mazda 3 BM BJ 2013 existieren. Das schien ja früher das größte Problem zu sein, anderes habe ich nur vereinzelt gelesen. Oder täuscht das?

Gruß Frank

Mein Mazda 3 Baujahr 2006 hat große Rostprobleme. Wie vorgehen?

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Mein Mazda 3, Baujahr 2006, rostet. Dies gibt es bei Audi, BMW, VW, Mercedes usw. nicht. Was kann man machen?

Bedankt Euch alle bei Ford die haben damals Mazda Qualitativ gegen die Wand gefahren .Kein Wunder das es Mazda ohne Ford viel besser geht.

Hallo zusamm!

Ich bin kurz davor einen mazda 2 hazumi 2015 zu kaufen. Allerdings bin ich nun bisschen skeptisch weil ich hier soviel über rostprobleme gelesen habe. Aber eer über baujahr 2004 bis 2006. Denkt ihr hat sich da bei mazda nun was getan?

Lg rene

Aus meiner Erfahrung: Es hat sich absolut nichts verändert, Rostvorsorge ist Mazda auch heute noch weitesgehend ein Fremdwort. Habe den aktuellen M3 und MX-5 auf der Bühne gesehen und von anderen Modellen wird mir gleiches berichtet. Und wer gegenteiliges behauptet, sollte sich einfach mal in den einschlägigen Mazda-Foren umschauen.
Ist das ein Problem? Kann man noch nicht sagen und kommt drauf an, wie lange du den Wagen halten willst.
Bei beispielsweise 10 Jahren würde ich definitiv Vorsorgemaßnahmen treffen, wechselst du ohnehin regelmäßig den PKW, lass es.
Im übrigen bieten viele Mazda-Händler eine zumindest rudimentäre Unterbodenkonservierung an, nichtmal im Ansatz mit einer professionellen Vorsorge zu vergleichen, dafür günstig und besser als gar nichts zu machen 😉

Das kann ich nicht teilen!

Ich habe meinen nach 3 Jahren Haltedauer bei der Bewertung vom Händler unten sehen dürfen. Kein Rost an Karrosserieteilen!

Augenscheinlicher (!) Rostbefall wäre nach nur 3 Jahren Haltedauer auch erschreckend.
Ich empfehle nochmals sich in den einschlägigen Foren umzuschauen.
Dem Fragesteller geht es darum, ob es Probleme geben KANN. Und ja, die kann es geben. Bau doch z.B. mal bei einem M3 BM die Radkastenverkleidung ab. Was du dann siehst, ist blankes, unbehandeltes Blech - von Konservierung keine Spur.
Es ist doch niemanden - insbesondere nicht dem Fragesteller - damit geholfen wenn hier diverse BM-Besitzer versichern sie hätten noch nichts entdeckt. Der BM ist erst seit Herbst 2013 auf dem Markt, und die Erfahrung mit ausnahmslos allen Mazda-Modellen der letzten Jahre hat gezeigt, das Vorsicht angebracht ist. Das gilt auch für den 2.

Ich kann deine Aussagen nicht teilen und so stehen lassen. Ich bin in diversen Mazda Foren (2,3,6 und CX-5) unterwegs. Bei keinem der neusten Modelle (ab 2012) gibt es Rostprobleme.

Selber haben wir einen Mazda 2 der keine Auffälligkeiten hat. Und auch der letztens in Zahlung gegebene CX-5 von 2012 hatte nichts außer an den Querträgern.

Googlen, bspw. nach "CX-5 Rost", und selbst einen Eindruck machen 😉 Die endgültige Wahrheit wird so oder so erst in einigen Jahren ans Licht kommen, die meisten Fahrzeuge sind schlichtweg noch zu neu.
Ich sage der Spuk ist noch nicht vorbei. Dachte man schon beim wechsel vom BK auf den BL, nix wars. Also abwarten.

Es kommt doch immer drauf an wo das Fahrzeug bewegt wird, ob im Salzreichen Winter in Bayern , Erzgebirge oder im Rheintal ,Pfalz .

Mazda ist was Rostvorsorge nicht besser oder schlechter als alle anderen Hersteller.

Immer dran denken ,"Was lange hält bringt kein Geld.! "
Also nachkonservieren kann nie Schaden.

Zitat:

@multiplex79 schrieb am 15. November 2017 um 05:43:43 Uhr:


Mazda ist was Rostvorsorge nicht besser oder schlechter als alle anderen Hersteller.

😁
Rückblickend auf die letzten Generationen ist das unstrittig lächerlich. Kein anderer Hersteller hatte Baureihenübergreifend und über so einen langen Zeitraum solche Probleme mit der braunen Pest.

Das im Jahr 2013 zum letzten M6 noch geschrieben wird "Das Hauptproblem beim Mazda6 ist Rost. Im „TÜV-Report 2013“ wird empfohlen, bereits drei Jahre alte Exemplare vor dem Kauf gründlich nach Roststellen an Türkanten und Blechfalzen abzusuchen." spricht Bände.
Und kommt mir nun nicht mit dem rostenden Vito oder Golf 5 von anno-dazumal, oder am besten die E-Klasse-Keule - dem W210...von 1995 🙄
Rost kann und darf spätestens (!) ab der Jahrtausendwende kein Thema mehr sein, und ist es auch nicht mehr. Das einzelne Modelle, meist auch nur wenige Exemplare davon, mal negativer aufgefallen sind - geschenkt. Aber Mazda schafft es seit bald 15 Jahren durchgängig durch die gesamte Modellpalette - ich habe selbst zu genüge darunter gelitten.
Wie sich die aktuelle Kodo-Generation schlägt, bleibt abzuwarten. Die Hoffnungen und die Beteuerungen seitens Mazda waren in der Vergangenheit jedenfalls nicht viel wert.

Einfach mal die Markenbrille absetzen. Ich stehe Mazda auch nahe, aber das Offensichtliche zu leugnen hilft niemanden. Das im Jahre 2017 ganze Forentreffen zum Nachkonservieren der Neuwagen abgehalten werden (MX-5 Forum) spricht Bände über das verspielte Vertrauen. Und gerade die Mixer-Gemeinschaft ist überdurchschnittlich markentreu, viele hatten nahezu jede Generation des Kleinen. Da sammelt sich einiges an (negativer) Erfahrung.

Würde ich aktuell nochmal Mazda fahren? Klar, sind klasse Autos. Aber ich würde ganz genau überlegen, wie lange ich den Wagen behalten will. Und dementsprechend eben Vorsorge betreiben oder nicht.
Ist letztendlich aber jedem selbst überlassen, ich bin raus 😉

Rostprobleme haben, auch heute, noch viele Hersteller. Nur das man es eben nicht immer sofort sieht. Beim Opel Insignia rosten z.B. reihenweise Türen weg, weil man die Kabeldurchführungen nicht konserviert hat. Die meisten Hersteller, nicht mal Audi, bieten noch eine Vollverzinkung. Ich denke das man den Wagen locker 15 Jahre ohne Zusatzkonservierung und Pflege fahren kann ohne das Schweißarbeiten nötig sind. Vielleicht hat man eine Rostblase hier, eine Rostblase da, aber nichts was einem den Tüv verwehrt. Optische Mängel halt. Über Rost an Fahrwerksteilen kann ich nur lachen, der hat strukturell absolut Null Relevanz. Guckt euch mal an wie dick so eine Antriebswelle oder Querlenker sind, da muss es schon 30 Jahre im Salzbad liegen bis da was passiert. Rost erhöht sein Volumen um den Faktor 4, aus 1 mm Blech werden 4 mm Rost.

Was man am BM am Unterboden erkennen will finde ich schon verblüffend, wo der nahezu vollständig mit Abdeckungen verkleidet ist. Sei es drum, der Händler hat den Unterboden zusätzlich konserviert und ich habe die Hohlräume wie Türen und Heckklappe selbst gemacht. Wenn der Wagen 10 Jahre hält hat er sein Geld gebracht und dann wird es schon schwierig noch Verbrenner am Leben zu erhalten.

PS. Unterhalte dich mal mit einem Karosseriebauer oder Konservierungsfachbetrieb. Mercedes Modelle rosten selbst heute noch wie Sau. Nur halt da wo man es nicht sofort sieht.

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