Mazda 6 Probleme?
Hallo,
nach einem bösen (und vor allem teuren Ausrutscher mit einem Ford Mondeo) will ich wieder Mazda-Fahrer werden.
Ich würde mir einen Mazda 6 exklusiv Kombi mit 2.0-Liter-Benziner und Automatikgetriebe kaufen.
Nach dem ganzen Ärger mit dem Ford bin ich aber vorsichtiger geworden und möchte wissen, ob und welche bekannten Probleme es beim Mazda 6 gibt. Worauf sollte ich beim Kauf achten?
Danke schon mal
alphazet
21 Antworten
Sollten denn wirklich garkeine Problemzönchen bekannt sein?
Dann kann ich ja nichts falsch machen!
alphazet
Angeblich soll es ab und an mal zu "Oberflächenrost" kommen. (siehe diverse Threads hier im Forum.
Aber
a) greift dann die Lackgarantie und
b) sollte das mit der Modelpflege abgestellt sein
Bei den ersten Modellen soll das Fahrzeug in eine Richtung ziehen. Aber ich denke es geht um einen Neuwagen. Daher ist dieses Problem nicht relevant.
Ansonsten wäre mir nichts bekannt.
Gott sei Dank hast du nicht nach VW gefragt, da wäre meine Tastatur bei Auflistung der Fehler verschlissen! *g*
Das hört sich ja gut an, und nein, nach VW frage ich nicht mehr. Davon bin schon lange geheilt und hat mich vor ca. 10 Jahren zu Mazda geführt.
Ich war auch immer zufrieden (626, 2x121, Xedos6 V6), aber dann muß ich des Wahnsinns fette Beute geworden sein und habe mir einen Ford Mondeo gekauft.
Nun ja: Jetzt bin ich wahrscheinlich auf Lebenszeit von deutschen Autos geheilt!!!
alphazet
Glückwunsch zu Deiner Heilung...
Nach der Anzahl an Mazda-Fahrzeugen war´s ja eher eigene Schuld, wieder zu nem deutschen Hersteller zu wechseln...
Aber die Creme des deutschen Autobaus hast Du Dir ja G.S.D. bislang erspart... ^^
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Wir hatten auch zunächst mit einem M6 geliebäugelt.
Aber nach Probefahrten, auch über Wochenenden, mit verschiedenen Fahrzeugen, kam der M6 wegen der Bremsanalge nicht mehr in Frage.
Hmmm.. ich denke mal du meinst zu schwache Bremsleistung. Das ist ja einer der Schwachpunkte des Fahrzeuges.
Aber bei dem Preis-Leistungs-Verhältnis fahre ich zu Brembo und laß mir eine Sportbremsanlage einbauen... da bin ich immer noch mind. 5.000 € günstiger in der Anschaffung, als z. B. bei Audi.
Das stimmt allerdings. Die sogenannten Premium-Marken stellen für mich sowieso keine Alternative dar.
Selbstverständlich ist es schon ein ganz anderes Fahrgefühl, ob ich jetzt in einem M6 oder A4 ober 3er sitze..., aber zu den Preisen? Nein, danke.
Brembo ist immer ne gute Wahl.
Uns haben aber auch die hohen Wartungs- und Ersatzteilkosten bei Mazda vom Kauf abgehalten.
Wir haben hier am Wochenende mal gerechnet.
Wenn ich (in den Online-Kofiguratoren) mal einen M6 Diesel mit Vollausstattung nehme und einen Audi A4 (der einene deutlich kleineren Innenraum hat) daneben stelle, dann komme ich auf einen Listenpreis-Unterschied von ziemlich genau 10.000,- €
Mal ganz davon abgesehen, dass die Preisverhandlungen bei Mazda deutlich vorteilhafter verlaufen sind kommt hinzu, dass meine Freundin im letzen Jahr 5 (neue!) Firmenwagen hatte. Allesamt Audi oder VW und nicht die günstigsten Modelle. Nicht eines dieser Fahrzeuge war Fehlerfrei.
Das verstärkt das Bild, dass ich durch meinen Golf GTI gewonnen habe. Außen hui innen na ja... aber jede Menge Müll unterm Blech. (Den TDI Motor schließe ich hier mal aus, der ist gut)
Meine Meinung...
Ja, das Preis-/Leistungsverhältnis steht da natürlich in keinem Vergleich.
Die Hochpreispolitik der deutschen Hersteller kann ich auch nicht zu 100% nachvollziehen.
Das einzigste, was sie vielleicht halbwegs! rechtfertigt, ist die Tatsache, daß sich ein Audi, BMW oder Mercedes nach langer Zeit und hoher Laufleistung eben doch meist noch immer ohne Knarzen und Klappern fahren lässt.
Diesbezüglich schauts bei den Produkten aus Fernost ja leider meist weniger gut aus. Der M6 eines Kollegen fühlt sich nach knappen 60000km schon arg klapprig an, von den ganzen Geräuschen aus Armaturenbrett etc mal ganz zu schweigen.
Hier muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden, was ihm wichtiger erscheint. Und für alle Unentschlossenen gibts ja auch noch die Alternative der sogenannten Mittelpreissegment-Hersteller, wie Opel, Ford usw.
Was mir auf keinen Fall mehr in die Garage kommt, ist ein Koreaner. Diese "Autos" sind einfach noch zu unausgereift und eine einzigste Katastrophe.
Na ja, Koreaner sind ja auch jenseits von gut und böse.
Da ich meine Autos allerdings immer nach 3 Jahren abstoße ist es für mich uninteressant, ob ein Fahrzeug nach 4 oder 5 Jahren anfängt zu klappern. Und das mit dem "Widerverkaufswert" ist auch nur noch ein Gerücht.
Desweiteren hat mein Golf in seinen ersten zwei Jahren durchschnittlich alle 3 Wochen einen Gewährleistungs-Werkstattsaufenthalt gehabt - aber das war ja auch für ca. 30.000,- € eine Billig-Karre. *augenverdreh*
Ja, was kaufst Dir dann auch ein Billig-Aldi-Auto und hast nicht doch den Corniche genommen? *gg*
Ne, mal Spaß beiseite...
Volkswagen hat sich ja leider auch einige Zeit lang auf seinen Lorbeeren ausgeruht, wie eben andere deutsche Hersteller auch.
Das mit dem Wertverlust ist immer so eine Sache. Wer sich dann wieder für einen Japaner entscheidet, der hat selbstverständlich keinerlei Problem.
Anders schauts dann aus, wenn man mit dem Japaner zum anderen Händler geht und ihn in Zahlung geben will.
Meinen Accord, der gerade mal eineinhalb Jahre alt war, wollte damals kein Händler einer deutschen Marke auf dem Hof stehen haben. Letztendlich blieb nach wochenlangem Gerenne nur der Privatverkauf weit unter Schwacke.
Das gleiche ist mir jetztes Jahr mit meinem Golf passiert, als ich ihn bei Toyota / Mazda in Zahlung geben wollte....
Ich wollte 2003 einen Mazda 6 kaufen mit Klima und als Kombi. Ich hatte einen 626 BJ 95 Sufenheck ohne Klima. Zu der Zeit war es nicht möglich einen vernünftigen Preis zu bekommen. Verhandeln hat nichts gebracht und ich bin wirklich mehrfach da gewesen und habe sowohl dem Verkäufer als auch dem Chef klar gemacht worum es geht. Letztlich haben beide mich zur Konkurrenz getrieben. Das war mit dem 626 ganz anders. So endete eine 8 Jahre dauernde Beziehung zu Mazda, die ohne Probleme ablief.
Toyota Avensis fiel bei meiner Frau durch. Also wurde es ein V70 D5 Jahreswagen. Innerhalb der letzten 2 Jahre und 40tkm wurden für 6000 Euro Raparaturen ausgeführt. Einspritzdüse, Lenkung, Stabilisatoren, Turboschläuche, Tankleck, Schlüssel, Türschloss, Lüfter der Klimaautomatik, Klimaautomatikregelung, Katalysator und diverser Kleinkram unter 100 Euro. Davon blieben gut 2000 Euro an mir hängen.
V70 ein tolles Auto zum fahren, nie liegengeblieben, gute Beschleunigung, tolle Sitze, super Luft durch automatisch umschaltende Klimaautomatik. Und andere scheinen keine Probleme zu haben.
Ich habe das Gefühl eine Ford zum Volvopreis zu fahren.
Trotzdem: Ich würde gern auch wieder zu Mazda wechseln.
Allein die schrottigen Sitzeverstellungen sind für mich mit 194 und langen Beinen exterm doof. Angeblich gibt es ja auch voll verstellbare Sitze, aber zum Probesitzen sind immer nur die mit der Kippverstellung da. Also liegen bei mir nie die oberschenkel auf dem Sitz auf.
Beim Mazda 6 sind wohl nur die Steckverbinder standard von Ford und der Rest japanisch gut. Und aus irgendeinem Grund gehen beim Mazda oft die Stoßfänger kaputt.
Ím Urlaub bin ich Hyundai Getz 1.1 Klima gefahren. Mit 4 Personen war das ein echt positives Erlebnis. Das sitzen wwar gewohnt nicht so toll, aber das Auto war echt gut ! Es klappert gar nicht (mein Volvo klappert und knirscht immer irgendwo). Lenkt sich leicht und hat viel Platz und eine tolle Rundumsicht. Alle Anzeigen sind da und Ablagen etc alles gut. Macht alles einen sehr guten Eindruck, auch unter der Haube. Hier kostet der 8500 Euro neu mit den etwas schlappen 65 PS. Dafür ist er verdammt gut. Aber was ich sagen wollt: Am Flughafen der Umstieg in meinen V70: Ich denk ich muß ins Studio: Die Servolenkung geht super schwer und die Pedale brauchen Riesenkräfte. Nur der Motor zaubert dieses Grinsen :-)
Mir reicht eigentlich ein ordentlicher Sitz im Getz !
Gibt es sowoas ? Recaro Sitze waren vor 10 Jahren jedenfalls alle superschlecht passend für mich.
genug gesabbelt
Ingo
Im zweifelsfall kannst du dir sogar einen Sitzt anfertigen lassen. Z. B. von Recaro. (ich rede nicht von Vollschalensitzen oder sowas, sondern von ergonomischem Gestühl)