Mazda 3 SKYACTIV-X 2.0 M HYBRID - 132 (180) kW (PS)

Mazda 3

Wer hat den Mazda 3 SKYACTIV-X 2.0 M HYBRID - 132 (180) kW (PS) und kann schon berichten?

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Dann will ich mal die Gelegenheit beim Schopfe packen und von meiner Probefahrt mit dem Mazda 3 berichten.

Das ganze war nicht von langer Hand geplant sondern es ergab sich beinahe eher zufällig im Zuge der ersten Jahresinspektion meines MX-5 letzte Woche, dass ich in der Zwischenzeit eine Runde mit dem Mazda 3 drehen durfte.

Es war eine Stufenhecklimousine (naja, was man so als Stufenheck bezeichnen will, Mazda nennt ihn wohl Fastback) mit dem 180PS Skyactive X Motor mit 6-Gang-Handschaltung und Frontantrieb, Selection-Ausstattung, Design-Paket und i-Activsense-Paket. Ich finde die "normale" Kurzheckversion allerdings etwas schöner.

Auffällig ist beim Einsteigen zunächst einmal der sehr hochwertig wirkende Innenraum, auch wenn da grundsätzlich nicht mein erstes Augenmerk drauf liegt.
Also Radio aus (stört bei Probefahrten nur) und Motor an. Der nagelt bzw. tickert zunächst mal leicht vor sich hin, aber das ist wohl normal, auch rückt das Motorengeräusch sehr schnell in den Hintergrund.

Gleich beim ersten Losfahren merkt man, dass der 3´er dann doch in einer ganz anderen Gewichtsklasse kämpft als der MX-5. Ich will hier jetzt keinen Vergleich draus machen, aber da ich ja quasi direkt umgestiegen bin, fiel mir der Unterschied natürlich schon mehr als deutlich auf.
Mit über 1,4to ist der Mazda 3 andererseits absolut klassenüblich unterwegs, so gesehen also erstmal kein Drama. Aber das Mehrgewicht ist eben auch in keiner Fahrsituation wegzudiskutieren.

Die Dämmung tut das, was sie soll, Geräusche dämmen und das gar nicht so schlecht. Während der Fahrt ist es recht leise und komfortabel im Mazda 3. Am lautesten sind normalerweise noch die Abrollgeräusche der Räder.
Die Federung ist gut und spricht geschmeidig an, gefällt. 🙂

Die Lenkung ist leichtgängig und präzise, aber eben auch etwas gefühllos, die Schaltung bedient sich ohne großen Widerstand und gut geführt, kommt aber deutlich nicht an das mechanisch nahezu perfekte Schaltgefühl eines MX-5 heran (nur weil ich das schon das eine oder andere mal gelesen habe).

Der Motor nimmt sofort sauber Gas an und verhält sich insgesamt unauffällig, sein hochkomplexes Brennverfahren merkt man ihm zu keinem Zeitpunkt wirklich an. Lediglich der Bildschirm weisst darauf hin, ob der Motor im SPCCI-Modus unterwegs ist oder nicht. Sehr oft ist er es übrigens.
Insgesamt fährt er sich genau so, wie man das von einem gut abgestimmten Saugmotor erwartet. 🙂

Und jetzt kommt der Punkt, warum er wahrscheinlich nicht von jedem gemocht wird.
Er erzeugt eine sehr flache Drehmomentkurve ohne große Dellen, weder nach oben noch nach unten. Daher ist die Leistungsentwicklung sehr gleichmäßig und unspektakulär. Man merkt zwar schon, dass er auch untenrum schon ein spürbares gut nutzbares Drehmoment entwickelt und auch dass er oberhalb von 3.000U/min einen leichten zweiten Wind bekommt, aber das ist dann eher ein laues Lüftchen, vor allem subjektiv.
Andererseits dreht er aber auch obenrum tapfer weiter und lässt nicht nach (ich habe bei knapp unter 6.000U/min Schluss gemacht) Und genau hier fehlt es dem gewohnten Turbodieselfahrer dann an Entschlossenheit. Der Motor kann nämlich drehen und tut das auch gefühlt ganz gerne und erhebt dabei natürlich auch seine Stimme etwas mehr als sonst. Wer natürlich schon bei 4.000/min spätestens schaltet, der erntet dann auch nur 120PS. Das ist ein wenig die Krux mit diesen Motor (bzw. mit Saugmotoren generell), man muss wissen, wie man ihm seine Leistung entlockt und dies bestenfalls auch mögen. Früher war das eigentlich ganz selbstverständlich, heute haben viele Autofahrer eine derartige Fahrweise anscheinend verlernt (und das ist nicht als Vorwurf gemeint).

In Verbindung mit der guten Geräuschdämmung, der langen Getriebeübersetzung und dem insgesamt schweren Fahrzeuggefühl (fühlt sich - durchaus auch im positiven Sinne - irgendwie nach einer Klasse höher an), stellt sich subjektiv das Gefühl einer gewissen Trägheit ein, was aber über die wahren Umstände hinwegtäuscht, dass er tatsächlich keineswegs so langsam ist, wie man vielleicht meint. Ein Blick auf den Tacho entlarvt den Eindruck als leichte Sinnestäuschung.

Ja, andere in der Leistungs- und Gewichtsklasse mögen schneller sein und auf den Verbrauch habe ich auch nicht wirklich geschaut, der Bildschirm behauptete was von Werten zwischen 7,0 und 7,3ltr auf Hundert Km. Aber eines muss ich dennoch sagen, ich habe ihn gerne gefahren, weil er aus dem Fahren eben kein Multi-Media-Techno-Erlebnis machen will, sondern sich einfach nach Auto anfühlt. Mit einem klassischen Cockpit und klassischer Analoganzeige (im digitalen Display), mit vernünftigen Drück- und Drehknöpfen und einem insgesamt einfachen und durchdachten Bedienkonzept überzeugt er all jene, die eben nicht mit einem Auto quatschen wollen, nur um beispielsweise die Heizung zu verstellen. Und dazu eben ein Motor, der zwar High-Tech ist, sich dabei aber herrlich normal anfühlt und fährt, so als wäre nichts gewesen.
Er täuscht auch keine Dynamik vor, wo keine ist (und auch keine mit Gewalt zu sein braucht), erlaubt sich guten Fahrkomfort und erzeugt mit seinem schönen und hochwertigen aber nicht übertrieben aufgebrezelten Innenraum ein echtes Wohlgefühl.

Ich muss schon sagen, dass er mir sehr gut gefallen hat.

Als ich dann aber meinen frisch inspizierten MX-5 wieder abgeholt habe, ist das dann doch wieder eine ganz andere Welt. Es ist immer wieder eindrucksvoll, was über 350kg Gewichtsunterschied bei annähernd der gleichen Leistung (184 zu 181 beides aus je einem 2ltr Sauger Vierzylinder) ausmachen.

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Zitat:

@micsto schrieb am 13. Dezember 2019 um 09:11:45 Uhr:


Beim Anfahren?
Da soll er nicht aus dem Quark gekommen sein?
Sorry, aber das ist entweder gelogen oder du kannst kein Auto fahren...

Naja, ausm Quark kommen definiert auch jeder anders. Sagen wir so, ich hab da mehr erwartet bzw kann man das Loch auch nicht wegdiskutieren. Fahre 18 Jahre Auto, denke das klappt ganz gut, auch mit dem M140i, den ich regelmäßig fahre.

Ein Sauger mit der selben Leistung hat zumeist mehr Hubraum und damit mehr natürliches Drehmoment. Fahre ich mit mit ihm bei konstanter Drehzahl und beschleunige dann, liegt verlässlich und quasi verzögerungsfrei das volle Drehmoment an. Beim Turbo kommt die ersten 1 bis 2 Sekunden weniger Drehmoment an und vor allem deutlich weniger als seine Leistung erwarten ließe. Das macht ihn für mich unangenehm zu fahren.

toolmaker, sach mal, was ist bei dir los?
Niemand, auch wirklich niemand hat hier geschrieben, dass er von den 180 PS so wirklich begeistert ist.

Und schon gar nicht diejenigen, die ihn fahren. Denn die kaufen ihn, obschon er NICHT in den nackten Fahrleistungen vergleichbar mit einem 2l-TSI-190 PS- Motor ist.
Keiner hat geschrieben, dass der X in den Fahrleistungen überlegen ist, denn er ist es faktisch nicht.

Einen TSI mit 300 PS zu fahren ist wirklich toll, hat ich auch mal begeistert (Testfahrt Ateca), aber 300 PS kann man NICHT in eine Liga des X stecken.

Nochmal: das NEUE Serien-Konzept des Diesotto ist auf niedrige Verbräuche konzipiert und liefert genau dort ab.
Die 180 PS sind Nebensache, genauso gut könnte einem dem Motor wahrscheinlich 150 PS suggerieren, es ist NICHT ausschlaggebend.

Und das Prinzip des Saugers ist auch völlig anders als das des Turbo. Ich fuhr jahrelang einen TSI, mit Turbo und Kompressor, der kam ab 1200 u/min so richtig aus'm Quark. Mein jetziger Sauger nicht, der kommt erst später mit vergleichbarer Leistung.

Zitat:

Ein Sauger mit der selben Leistung hat zumeist mehr Hubraum und damit mehr natürliches Drehmoment. Fahre ich mit mit ihm bei konstanter Drehzahl und beschleunige dann, liegt verlässlich und quasi verzögerungsfrei das volle Drehmoment an. Beim Turbo kommt die ersten 1 bis 2 Sekunden weniger Drehmoment an und vor allem deutlich weniger als seine Leistung erwarten ließe. Das macht ihn für mich unangenehm zu fahren.

Selbst mein Diesel spricht digital an wenn ich die Systeme einfach über die Sporttaste vorspanne.
Da kann ein Sauger auch nicht schneller ansprechen.
Ich weiß wirklich nicht was ihr für Autos gefahren habt, aber es muss anscheinend furchtbar gewesen sein.

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Zitat:

toolmaker, sach mal, was ist bei dir los?

Niemand, auch wirklich niemand hat hier geschrieben, dass er von den 180 PS so wirklich begeistert ist.

Hast nicht alles gelesen, oder?

So, ich fahre gleich zu meinem freundlichen Mazda Händler und mache im CX-30 Skyactive X eine Probefahrt.
Bin gespannt.

Zitat:

@Toolmaker1 schrieb am 13. Dezember 2019 um 10:00:02 Uhr:



Zitat:

toolmaker, sach mal, was ist bei dir los?

Niemand, auch wirklich niemand hat hier geschrieben, dass er von den 180 PS so wirklich begeistert ist.

Hast nicht alles gelesen, oder?

So, ich fahre gleich zu meinem freundlichen Mazda Händler und mache im CX-30 Skyactive X eine Probefahrt.
Bin gespannt.

Warum den CX30? Der ist ja nochmal ne Ecke langsamer. Würd den 3er als Handschalter nehmen, wenn du dazu die Möglichkeit hast. (Leder plus Bose kann ich noch empfehlen, wobei ich mehrfach gelesen habe, dass die Bose Anlage im 3er begeistern soll - was sie tut -, im CX30 hingegen enttäuscht, warum auch immer)

Zitat:

@Toolmaker1 schrieb am 13. Dezember 2019 um 09:57:41 Uhr:



Zitat:

Ein Sauger mit der selben Leistung hat zumeist mehr Hubraum und damit mehr natürliches Drehmoment. Fahre ich mit mit ihm bei konstanter Drehzahl und beschleunige dann, liegt verlässlich und quasi verzögerungsfrei das volle Drehmoment an. Beim Turbo kommt die ersten 1 bis 2 Sekunden weniger Drehmoment an und vor allem deutlich weniger als seine Leistung erwarten ließe. Das macht ihn für mich unangenehm zu fahren.

Selbst mein Diesel spricht digital an wenn ich die Systeme einfach über die Sporttaste vorspanne.
Da kann ein Sauger auch nicht schneller ansprechen.
Ich weiß wirklich nicht was ihr für Autos gefahren habt, aber es muss anscheinend furchtbar gewesen sein.

Er spricht schneller an, da die Grunddrehzahl höher ist, der Turbo braucht aber dennoch erstmal den Ladedruck aufbauen und das macht er nur, wenn die Last erhöht wird.

Von furchtbar würde ich nicht reden, die Charakteristik eines Saugers gefällt mir persönlich aber einfach besser. Mir hat unser alter Mini mit 115 PS Sauger auf jeden Fall auf der Landstraße und in der Stadt mehr Spaß gemacht als der 1er BMW mit 224 PS und zweistufigem und erst Recht mehr als der 190 PS 1er mit einstufigem Turbolader. Ansonsten bin ich in Form von Mietwagen regelmäßig mit Fahrzeugen aus dem VW Konzern gefahren, die waren gegenüber den BMWs eher schlechter.

Zitat:

@Ein_Bremer schrieb am 13. Dez. 2019 um 09:42:35 Uhr:


toolmaker, sach mal, was ist bei dir los?

Er möchte vermutlich nur stänkern, weshalb ich auf seine Beiträge auch gar nicht mehr eingehe.

Da nämlich kein sachlicher Inhalt von seiner Seite kommt, wäre das verschenkte Zeit und würde das Thema noch unübersichtlicher machen als es eh schon ist.

Ich mein, dass Turbomotoren einen threshold und lag haben und der Lader den Motor bei höheren Drehzahlen sehr oft drosselt, sollte eigentlich gar keiner Diskussion bedürfen, nur bestreiten manche Leute dies immer wieder, weil sie es einfach nicht verstehen können oder wollen.

Dabei ist dann auch verständlich, dass er meinen Seitenhieb so auffasst.
Immerhin kann man Sauger von der Leistungsentfaltung her genauso wie Turbomotoren fahren. Bei Vollgas tritt man das Pedal einfach langsam bis unten durch und geht ab ~4000 U/ min wieder kontinuierlich vom Gas, bis man im Begrenzer dann schaltet.
Wenn man z.B. den 1.2 T von Opel und den X nimmt, so kann der X genau so wie der 1.2 T bewegt werden, mit dem Unterschied, dass er gerade über 3500 U/ min noch deutlich mehr Reserven hat.
Das einzige was man dafür machen muss ist beim Beschleunigen das Pedal erst ab 2000 U/ min durchtreten und ab 3500 U/ min wieder den Fuß kontinuierlich heben, so dass man ab 5500 U/ min dann bei ~80 % Last landet.
Mit anderen Worten, man nutzt beim X einfach bewusst nur einen Teil des Drehmoments und schon ist er von der Leistungsentfaltung her vergleichbar zum Turbo mit ähnlichem Drehmoment.

Was ich weiterhin nicht nachvollziehen kann ist der Vergleich nach Nennleistung, insbesondere wo sogar damit argumentiert wird, dass die Nennleistung im Alltag nicht genutzt wird.
Viel interessanter ist in meinen Augen, wieviel Leistung mit der gleichen Arbeit erzielt werden kann, sprich wie lange man was von der verrichteten Arbeit hat.

Wenn man sich z.B. ein Fließband vorstellt, möchte man auch eine bestimmte Arbeit verrichten und je schneller man diese Arbeit verrichten kann, desto mehr Leistung erzielt man am Ende. Im Idealfall verringert sich die Arbeit dabei nicht, wenn man das Arbeitstempo erhöht.

Zitat:

@FWebe schrieb am 13. Dezember 2019 um 10:50:55 Uhr:



Zitat:

@Ein_Bremer schrieb am 13. Dez. 2019 um 09:42:35 Uhr:


toolmaker, sach mal, was ist bei dir los?

Er möchte vermutlich nur stänkern, weshalb ich auf seine Beiträge auch gar nicht mehr eingehe.
Da nämlich kein sachlicher Inhalt von seiner Seite kommt, wäre das verschenkte Zeit und würde das Thema noch unübersichtlicher machen als es eh schon ist.

Volle Zustimmung.
Der Mazda polarisiert eben, aufgrund der neuen Technik: Mir gefällts.
Dazu kommt noch das ansprechende Design, Verarbeitung auf hohem Niveau und vergleichsweise normale bis günstige Preise, sofern man sich mit hiesigen Produkten messen muss.

Zitat:

@FWebe schrieb am 12. Dezember 2019 um 22:41:05 Uhr:



Zitat:

@Diabolomk schrieb am 12. Dezember 2019 um 22:40:02 Uhr:


Im Verhältnis bzw. durch geringere Kosten

Wieviel kostet der 130 PS TSI und wieviel der X? Ich habe für die Motoren keine Einzelposten zur Hand, als dass ich dazu eine Aussage treffen könnte.

Auch keine Ahnung, in dem Fall würde ich einfach den Vergleich G120 zu X nehmen.

Auch ein nettes Video zum SkyX: https://youtu.be/wO1udnmOaBY

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 13. Dez. 2019 um 11:44:40 Uhr:


Auch keine Ahnung, in dem Fall würde ich einfach den Vergleich G120 zu X nehmen.

Da steht dann weniger Verbrauch den höheren Anschaffungskosten entgegen, was sich entsprechend amortisieren kann.

Wohlgemerkt bei besseren Fahrleistungen und einer harmonischeren Leistungsentfaltung.

Die 1500 € Aufpreis sind da also gar nicht so schlecht investiert.

Dass nur der Sky X in Frage kommt beim Kauf sollte doch eh klar sein. Wie du schon sagst, der Kaufpreis ist nicht so stark unterschiedlich.
Ob sich das wirklich durch den Verbrauch wieder amortisiert will ich nicht behaupten, ich denke der X wird da viele viele Kilometer brauchen, weil der schwächere G ähnlich verbraucht.

Ich hoffe noch auf den 6 Zylinder oder MPS.

Übrigens finde ich es gut dass Mazda versucht mithilfe raffinierter Lösungen den Verbrauch weiter zu drücken.
Eine Revolution scheint aber noch nicht erreicht, es bleibt weiter spannend wer die effizientesten Gesamtkonzepte baut.

Wenn der Sky X 6 Zylinder kommt und vergleichbare Fahrleistungen bei ähnlichem Fahrzeuggewicht (Mazda 6) schafft und dabei weniger als mein neuer verbraucht, bin ich überzeugt.

Kalkuliere ich 7 Liter / 100km für meinen 4 Zylinder Turbobenziner und 8 Gang Automatik. (Fahrzeuggewicht 1.6 Tonnen), da bin ich erstmal zufrieden und wenn ich das ganze hochrechne...
200.000km Haltedauer
7.0 L / 100km
= 14.000 Liter
Angenommen Durchschnittlich 1.8 Euro pro Liter = 25.200€ (Tendenz wegen co2 Steuer eher höher, leider)
Der Kleinere Mazda 3 mit Sky X braucht in meinem 50% Kurzstreckenprofil etwa 6,0-6,5 Liter. Gehen wir vom BestCase aus würd ich hier auf 21.600€ kommen und somit 3.600€ sparen.
Ist man ein Fuchs, kann man mit E10 nochmal bisschen mehr sparen. Beim Sky X sollte das ja kein Problem sein bezüglich Verschmutzung, weil er über das Saugrohr einspritzt und nicht mit Injektoren?

Zitat:

@Christian-320d schrieb am 13. Dezember 2019 um 13:19:19 Uhr:


Ob sich das wirklich durch den Verbrauch wieder amortisiert will ich nicht behaupten, ich denke der X wird da viele viele Kilometer brauchen, weil der schwächere G ähnlich verbraucht.

Das hängt vom Fahrstil ab, was da wieviel sparen kann. Nach Norm wäre der Punkt irgendwo bei 150000 km gegeben, also grob 10 Jahren Haltedauer. Ich will das aber gar nicht so sehr in den Vordergrund rücken. Es wäre möglich, was allenfalls als nettes Extra zu betrachten ist.

Zitat:

Ist man ein Fuchs, kann man mit E10 nochmal bisschen mehr sparen. Beim Sky X sollte das ja kein Problem sein bezüglich Verschmutzung, weil er über das Saugrohr einspritzt und nicht mit Injektoren?

E10 sollte man eigentlich grundsätzlich tanken, so lange der Motor nicht explizit ROZ 98 oder mehr braucht.

Der X ist aber wie der G ein reiner Direkteinspritzer.

Die Ventilverkokung hängt dabei auch von anderen Faktoren, wie z.B. der KGE ab.

Zitat:

Er möchte vermutlich nur stänkern, weshalb ich auf seine Beiträge auch gar nicht mehr eingehe.
Da nämlich kein sachlicher Inhalt von seiner Seite kommt, wäre das verschenkte Zeit und würde das Thema noch unübersichtlicher machen als es eh schon ist.

Ich möchte nicht stänkern, sondern poste Fakten.
Das du auf meine Beiträge nicht mehr eingehst, begrüße ich sehr denn dann muss ich auf dein Pseudowissenschaftliches Geschwätz auch nicht mehr antworten.
Win-Win Situation.

Komme gerade von der CX-30 Probefahrt zurück.
War ein Automatik, Frontantrieb mit X-Motor und kompletter Ausstattung.
Den Motor kann ich nicht bewerten, da ich nur eine Stunde im Stadtverkehr gefahren bin.
Als er warm war habe ich die Verbrauchsanzeige genullt, als ich ihn abgegeben habe stand er auf 8,2l (3 Grad und Regen).
Der Wagen hatte erst 157 Km gelaufen, deshalb habe ich ihn nicht über 4000 Umin gedreht.
Bis ca. 3000 Umin hört man den Motor fast gar nicht, danach wird er lauter als mein Diesel (der allerdings auch doppelt so teuer ist und wahrscheinlich deutlich besser gedämmt).
Die montierten Winterreifen waren im Stadtverkehr so ziemlich das einzige neben der Lüftung was man gehört hat. Waren Pirellis und die hatten merkwürdig laute Abrollgeräusche.
Sensationell fand ich die SS-Automatik. Bisher keine gefahren die sanfter agiert.
Die Innenausstattung (war mit Leder) fand ich sehr gut, auch die Anfassqualität.
Die Farbe (braun) ist Geschmacksache, ich finde es nicht schlecht.
Die Bose-Anlage hört sich deutlich klarer und besser an als die Standard-Soundanlage in meinem GLC.
Da lege ich aber nicht so großen Wert drauf, Standard reicht normalerweise für mich.

Insgesamt finde ich das Auto vom Preis/Leistungsverhältnis fast unschlagbar.
Das Problem wird nur sein dass andere Hersteller, gerade im Leasing, deutlich bessere Angebote machen.
Da spielt der günstige Listenpreis dann keine Rolle mehr wenn ein 20.000€ teureres Fahrzeug günstigere Leasingkonditionen hat.

Das sind allerdings Geschäftskonditionen die man als Privatperson eher nicht bekommt.

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