max km bei Probefahrt Überschritten

Porsche

Hallo. Habe einen Porsche Boxster 981 S bestellt und jetzt über das Weekend einen zur Probefahrt bekommen. Muss ihn Morgen abgeben.
Als ich ihn abgeholt habe meine der Verkäufer zu mir ich soll bitte nicht mehr als 300 km fahren da schon so viel km drauf sind und sie den Wagen abmelden müssen. Nun bin ich schon 330 km gefahren und wollte noch n paar km heute zurücklegen. Was passiert wenn ich ihn mit 450 km zurückbringe? Muss ich pro km was Zahlen? Wie viel wäre das dann?

Danke im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Du müsstest 5€ pro überzogenem Kilometer bezahlen, weil man dich gebeten hat die Km nicht zu überschreiten und du kehrst dich einen Dreck darum was andere sagen. Solche Egoisten wie du sind dran Schuld das man bald überhaupt keine Probefashrzeuge mehr bekommt. Aber hauptsache ich hatte meinen Spass.

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Wenn du ein Auto kaufen würdest und dir der Verkäufer bei der Unterschrift sagt, ich werde regeln das sie ihn ma für ein WE testen dürfen, würdest du nein sagen?

Allerdings. Ich würde sagen: Nein, gib mir mein Auto billiger.

Andreas

Um die Vorfreude zu stillen...??

Du hast am Sonntag mit dem Verkäufer gesprochen?

Zitat:

Original geschrieben von SpinePain


Wenn du ein Auto kaufen würdest und dir der Verkäufer bei der Unterschrift sagt, ich werde regeln das sie ihn ma für ein WE testen dürfen, würdest du nein sagen?

Du hast ihn doch schon 3 mal (1x sogar 4 Tage) Probe gefahren??? 😉

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Zitat:

Du hast ihn doch schon 3 mal (1x sogar 4 Tage) Probe gefahren??? 😉

Aber genau das ist es. Bevor man seinen eigenen Wagen an die limits fährt, macht man das mit dem Vorführer. Da tun dann Überdreher nicht so weh.

Die Kilometerkosten werden auch schon irgendwie von jemand anders übernommen.

Schade eigentlich, denn der normale verantwortungsbewusste Käufer muss dafür mitbezahlen. Denn das PZ wird dieses "Verbrauchsverhalten" irgendwie über die Kosten für Fahrzeuge weitergeben.
Ich leihe auch an Freunde ein Auto nicht mehr her. Da werden dann auf Biegen und Brechen die Grenzen des Fahrzeugs ausgelotet. "Ist ja nicht meins".
Aus diesem Grund würde ich mir nie einen Vorführer kaufen.

Ich fände es richtig, die Kilometerkosten für die Vorführwagen sauber in einem Vertrag zu regeln. Dann kann ich mir überlegen, wieviel mir das wert ist. Seien wir ehrlich, die Kosten für den Vorführwagen müssen wir so oder so irgenwie bezahlen. Wie der TE hier aufzeigt, gibt es dann einige, die versuchen für sich mehr heraus zu holen als andere. Da wäre eine saubere Regelung schöner. Und mancher müsste dann nicht ganz so viel fahren.

Ich finde es ja wirklich sehr amüsant wie ihr alle über den TE herzieht.

Es ist doch vollkommen normal das man sein bestelltes Auto fahren möchte. Die Wartezeit mit einem ausgeliehenen Porsche zu überbrücken erscheint mir da als toller und fairer Kompromiss vom Händler.

Ich, an der Stelle des TE, hätte genauso gehandelt!
Bevor ich mehr km fahre, als vorher abgesprochen, würde ich eher mit dem Porsche Händler absprechen. Allerdings sollte das kein Problem sein, in Anbetracht der Tatsache das man ein neues Auto für zig tausende Euro gekauft hat.

Außerdem machen die paar Kilometer den "braten auch nicht mehr fett".

Ihr seid ja alle so perfekt und würdet niemals einen Vorführwagen an seine Grenzen bringen.
Wieso denn nicht, dafür ist das Auto schließlich gebaut, um zu sehen wie das Auto fährt. Davon hängt schließlich ab, wie man das Auto findet. Und schlussfolgernd hängt davon der Kauf ab.

Ich kaufe mir doch kein Auto ohne es vorher wirklich getestet zu haben.

Meine Güte, kommt mal runter und lasst den TE in Ruhe.

Lieben Gruß
Fabian

PS:
Ich hoffe dein neuer Porsche bereitet dir viel Spaß!
Auf Bilder freue ich mich bereits jetzt.

Zitat:

Original geschrieben von fabi.91


Es ist doch vollkommen normal das man sein bestelltes Auto fahren möchte. Die Wartezeit mit einem ausgeliehenen Porsche zu überbrücken erscheint mir da als toller und fairer Kompromiss vom Händler.

Ich, an der Stelle des TE, hätte genauso gehandelt!

Klar, ob deines jungen Alters sei es dir verziehen. Und wenn du bis zur Unterschrift schon x Probefahrten gemacht hast, dann bekommst du sicher einen gaaaaanz tollen Preis. Das ist zumindest ungeschickt, denn:

There is no free lunch.

😉

Zitat:

Original geschrieben von fabi.91


Außerdem machen die paar Kilometer den "braten auch nicht mehr fett".

Das gilt aber vor allem für das eigene Auto. Mit Vorführern und deren Wertverlust hast du dich scheinbar nicht beschäftig. 😕

Zitat:

Original geschrieben von fabi.91


Davon hängt schließlich ab, wie man das Auto findet. Und schlussfolgernd hängt davon der Kauf ab.

Ich kaufe mir doch kein Auto ohne es vorher wirklich getestet zu haben.

Lies mal richtig: Er hat die Kiste längst gekauft! 🙄

Der einzige sich mir erschließende Sinn der Aktion könnte sein, dass der TE mit dem Vorführer tatsächlich nur die physikalischen Grenzen des Autos ausloten will, dafür einen schlechteren Einstandspreis bekommt und seinen Neuwagen damit schont. Aber eigentlich macht auch das keinen Sinn... 😕

Andreas

Also ich gehe mit Fremdeigentum noch pfleglicher um wie mit meinem. Probefahrten mache ich vor einem Kauf, um mir eine Meinung bilden zu können. Abmachungen halte ich selbstverständlich ein.
Schlimm gell....😁

Nenene,
der TE hat ja VOR seinem Autokauf Probefahrten gemacht, was ja auch okay und nicht verwerflich ist. Zur Überbrückung der Wartezeit und um die Vorfreude etwas zu stillen bekam er vom PZ oder Händler den Vorführwagen. Bis jetzt ist noch alles okay.

Dann vereinbarte der Händler mit dem TE eine max KM Grenze, diese wurde vom TE überschritten. Nicht ganz okay, aber in Anbetracht dessen, was der TE dem PZ oder Händler durch den Kauf eines Autos einbringt, sicherlich im Toleranzbereich, es sei denn er fährt mehrere 100km.

Wenn ich mich nicht verlesen habe ist er etwas mehr als 150km gefahren.
Meine Güte, stellt euch nicht so an, der TE bezahlt zig tausend Euro für das neue Auto?!

Vorführwagen sind dazu gedacht, verschiedene Probefahrten zu absolvieren und dem potentiellen Käufer einen Eindruck zu vermitteln.

Wenns nicht so wäre, würde Porsche die Leistung begrenzen oder anderweitig vorsorgen.

Ob man einen Vorführwagen kauft (wie der Name schon sagt, VORFÜHRWAGEN), sollte man sich darüber im klaren sein das schon "mehrere Hintern" drin gesessen haben.

Ich jedenfalls bin bei den zahlreichen Probefahrten die ich vor meinem TT-Kauf durchgeführt habe, sehr gut mit den Fahrzeugen umgegangen.
Die fahre ich genauso warm, bevor sie belastet werden.

Wieso sollte man nicht deren Grenzen ausfindig machen? Natürlich will ich ein Auto erst testen. Sonst bin ich im Endeffekt enttäuscht.

Ich jedenfalls bin froh das ich mir die Zeit genommen habe, den 350Z beispielsweise ausgiebig zu testen. Der gefiel mir opitsch viel besser als der TT, allerdings konnte er mich technisch nicht überzeugen. Das fand ich übrigens im Grenzbereich heraus. Bei einer Probefahrt ;-)

@speedmike:
ich kann nicht pfleglicher mit Sachen umgehen als mit meinen eigenen. Die werden so gewartet und gepflegt, wie nichts anderes. Ich behaupt, mehr geht nicht.

PS:
Ich habe nie gesagt, man soll Abmachungen nicht einhalten. Allerdings sind ein paar Kilometer mehr oder weniger tolerierbar.

Lieben Gruß
"Der im Schussfeld-stehende Fabian 😉"

Sorry, wenn mir jemand sein Auto ausleiht und mich bittet, nicht mehr als 300 km damit zu fahren, ist es ziemlich unhöflich, dieser Bitte angesichts seiner Kulanz nicht zu entsprechen. Wenn ich vorher frage, ob ich evtl. mehr Kilometer fahren dürfte und anbiete, dies zu bezahlen, sieht es anders aus. Aber einfach 50 % mehr Kilometer fahren und sich auf den Standpunkt zu stellen, dass der Händler schließlich schon genug Geld an mir verdient hat, ist ein einigermaßen rotzig-arroganztes Verhalten. Just my 5 Cents, sorry. Aber ich möchte Euch einmal hören, wenn das Euer Auto wäre ...

es ist aber nicht unser noch dein auto noch ist des dem verkäufer sein auto... 😁

und die tatsache, dass es verkäufer gibt welche die zwischenzeit damit überbrücken in dem sie dem kunden in der wartezeit die vorführer für 1-2 wochenenden zur verfügung stellen dient mit sicherheit der kundenzufriedenheit und dem damit verbunden folgekäufen 😉

Zitat:

Original geschrieben von fabi.91


Nenene,

Dochdochdoch. Ein Blick auf den Titel genügt. 😉

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von rebizzel


es ist aber nicht unser noch dein auto noch ist des dem verkäufer sein auto... 😁

und die tatsache, dass es verkäufer gibt welche die zwischenzeit damit überbrücken in dem sie dem kunden in der wartezeit die vorführer für 1-2 wochenenden zur verfügung stellen dient mit sicherheit der kundenzufriedenheit und dem damit verbunden folgekäufen 😉

Das sehe ich genauso. Deshalb wird der Verkäufer angesichts des Kauferfolges/preises mit Sicherheit keinen Aufstand machen.

Obgleich es ethisch vertretbar ist.

@roboprof:
Du hast Recht, ganz klar.
Allerdings habe ich bis dato nur objektiv den Sachverhalt angesehen.
Wie oben bereits kommentiert, ob es ethisch vertretbar ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Lieben Gruß

Zitat:

Original geschrieben von speedmike


Also ich gehe mit Fremdeigentum noch pfleglicher um wie mit meinem. Probefahrten mache ich vor einem Kauf, um mir eine Meinung bilden zu können. Abmachungen halte ich selbstverständlich ein.
Schlimm gell....😁

Ein Testwagen ist zum testen da und ausdrücklich dafür wird er einem zur Verfügung gestellt. Parkrempler und Kratzer sollte man vermeiden, ansonsten ist völlig falsch verstandener, besonders pfleglicher Umgang gar nicht erwünscht. Konkretes Beispiel: Fragt man den Verkäufer was man bei einem farbrikfrischen Testauto mit einstelligem Kilometerstand beachten soll, kam erst fragendes Schulterzucken und nach etwas Bedenkzeit die Antwort: "Jo mei, schaung's hoit dass er warm is und dann fahrn's am bestn auf de Garmischer, do is nix los. Dann gem's amoi gscheit Voigas und steign's nei in de Keramikbremsn. Se woin ja wissn wiara geht."

Dass der Verkäufer unbedingt mit einem Kunden über ein paar Extra-Kilometerchen diskutieren möchte, halte ich für völlig ausgeschlossen. Ansonsten ist er selber schuld. Saugen und waschen dürfen sie das versiffte Testauto auch selber im PZ. Man soll dort schließlich ein Auto kaufen. Wär ja noch schöner! Sollte sich das Verhalten tatsächlich plötzlich ändern, nur weil man bereits bestellt hat, ist das ein ganz schlechtes Zeichen. Wenn sich die Bestellung nicht mehr stornieren lässt, sollte man alles daran setzen sich für die weitere Betreuung ein anderes PZ suchen. Dort wäre man garantiert schlecht aufgehoben. Das ist aber äußerst unwahrscheinlich! Eine vorbildlichere Kundenbetreuung und das Bestreben die Kunden an sich zu binden findet man bei kaum einem anderen Hersteller.

Völlig überflüssig sich hier ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen. Vorschlag als Argument für die Extra km-chen bei der Rückgabe: "Das Auto hat so viel Spaß gemacht, ich hab doppelt soviel km draufgefahren". Der Verkäufer freut sich wie ein Schnitzel!

Zitat:

Original geschrieben von raser1000



Zitat:

Original geschrieben von speedmike


Also ich gehe mit Fremdeigentum noch pfleglicher um wie mit meinem. Probefahrten mache ich vor einem Kauf, um mir eine Meinung bilden zu können. Abmachungen halte ich selbstverständlich ein.
Schlimm gell....😁
Ein Testwagen ist zum testen da und ausdrücklich dafür wird er einem zur Verfügung gestellt. Parkrempler und Kratzer sollte man vermeiden, ansonsten ist völlig falsch verstandener, besonders pfleglicher Umgang gar nicht erwünscht. Konkretes Beispiel: Fragt man den Verkäufer was man bei einem farbrikfrischen Testauto mit einstelligem Kilometerstand beachten soll, kam erst fragendes Schulterzucken und nach etwas Bedenkzeit die Antwort: "Jo mei, schaung's hoit dass er warm is und dann fahrn's am bestn auf de Garmischer, do is nix los. Dann gem's amoi gscheit Voigas und steign's nei in de Keramikbremsn. Se woin ja wissn wiara geht."

Dass der Verkäufer unbedingt mit einem Kunden über ein paar Extra-Kilometerchen diskutieren möchte, halte ich für völlig ausgeschlossen. Ansonsten ist er selber schuld. Saugen und waschen dürfen sie das versiffte Testauto auch selber im PZ. Man soll dort schließlich ein Auto kaufen. Wär ja noch schöner! Sollte sich das Verhalten tatsächlich plötzlich ändern, nur weil man bereits bestellt hat, ist das ein ganz schlechtes Zeichen. Wenn sich die Bestellung nicht mehr stornieren lässt, sollte man alles daran setzen sich für die weitere Betreuung ein anderes PZ suchen. Dort wäre man garantiert schlecht aufgehoben. Das ist aber äußerst unwahrscheinlich! Eine vorbildlichere Kundenbetreuung und das Bestreben die Kunden an sich zu binden findet man bei kaum einem anderen Hersteller.

Völlig überflüssig sich hier ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen. Vorschlag als Argument für die Extra km-chen bei der Rückgabe: "Das Auto hat so viel Spaß gemacht, ich hab doppelt soviel km draufgefahren". Der Verkäufer freut sich wie ein Schnitzel!

Wie recht du hast! Endlich kriege ich hier mal Verstärkung 🙂

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