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max km bei Probefahrt Überschritten

Porsche
Themenstarteram 22. Juli 2012 um 11:26

Hallo. Habe einen Porsche Boxster 981 S bestellt und jetzt über das Weekend einen zur Probefahrt bekommen. Muss ihn Morgen abgeben.

Als ich ihn abgeholt habe meine der Verkäufer zu mir ich soll bitte nicht mehr als 300 km fahren da schon so viel km drauf sind und sie den Wagen abmelden müssen. Nun bin ich schon 330 km gefahren und wollte noch n paar km heute zurücklegen. Was passiert wenn ich ihn mit 450 km zurückbringe? Muss ich pro km was Zahlen? Wie viel wäre das dann?

Danke im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Du müsstest 5€ pro überzogenem Kilometer bezahlen, weil man dich gebeten hat die Km nicht zu überschreiten und du kehrst dich einen Dreck darum was andere sagen. Solche Egoisten wie du sind dran Schuld das man bald überhaupt keine Probefashrzeuge mehr bekommt. Aber hauptsache ich hatte meinen Spass.

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gelöscht wg Verwechselung Motor-talk und PFF

am 31. Juli 2012 um 6:15

Zitat:

Original geschrieben von lulesi

......

Warum Verkäufer lügen kannst Du Dir wirklich nicht vorstellen?

Autoverkäufer haben im Regelfall nicht Kraftfahrzeugtechnik studiert, sondern haben bestenfalls eine 3 jährige kaufmännische Lehre gemacht. Anschliessend greift Darwin, nicht der technisch fitteste setzt sich durch, sonder der der dem dummen Kunden am besten etwas aufschwatzen kann.

.....

Hier, lieber lulesi, möchte ich mich dann doch auch noch kurz zu Wort melden. Es wurde in diesem Thread an verschiedener Stelle bereits erwähnt, dass die Verkäufer kaum oder überhaupt kein technisches Know-how mitbringen und wohl die allermeisten unter ihnen einer kaufmännischen Lehre zum Opfer gefallen sind.

Hmmmm ... ist das bei Euch wirklich so anders als bei uns? Von den Autoverkäufern in der Schweiz haben wohl nur gerade ein halbes Prozent einen kaufmännischen Background. Nein. Da gibt's vom Automechaniker über den Detailhandelsfachmann hin zum Landschaftsgärtner, oder Schreiner, vielleicht auch Koch, immer gerne Coiffeur, desillusionierter Drucker oder gerne auch quereingestiegenen Hochbauzeichner wirklich alles, aber sicherlich nur selten einen gelernten Kaufmann. Ist beim verkaufen per se auch nicht unbedingt gefragt. Das administrative Einerlei erledigt so oder so eine dafür ausgebildete Person, hier dann sehr oft mit kaufmännischem Hintergrund ;).

Und zum dummen Kunden vielleicht noch soviel ... Wenn die Dame des Hauses ein rotes Cabriolet zu bekommen wünscht, dann ist es ihr vermutlich egal, wie das Ganze mit der Twinscroll-Aufladung nun en détail funktioniert. Und jener, der den richtigen Zeitpunkt des "Zuschlags" im nur unzureichend klimatisierten Showroom wohl am besten einzuschätzen versteht, also weit bevor die Flecken unter den Armen ein Wegsehen unmöglich machen, ist wohl kaum der studierte Maschinenbau-Ingenieur mit Hang zu viel zu komplexen und damit nur noch unverständlichen Erklärungsversuchen, wenn's doch reichen würde zu sagen:"Voilà, meine Liebe, Ihr rotes Cabriolet. Mit Schminkspiegel-Beleuchtungsdimmung bei Dunkelheit. Ich wünsche Ihnen viel Spass mit diesem Traumwagen". Der distinguierte Herr an ihrer Seite, der sich mit diesem kleinen roten Geschenk wieder einige Credits auf der künftigen WiekonntestDunur-Liste erkauft, wird den Teufel tun und diesen wundervollen, fast mystischen Moment mit blutleeren und völlig unromantischen Zahlenspielen zerstören.

Salut

Alfan

PS. @BMWRider ... Ist es bei der neusten Motorengeneration von BMW nicht immer noch so, dass die bordeigene Elektronik höhere Drehzahlen bei nagelneuen Motoren erst nach Erreichen einer bestimmten km-Grenze "freigibt"? Und zum täglichen warmfahren hat ja die M GmbH eh eine besondere Herangehensweise entwickelt mit den Lichterketten im Drehzahlmesser die einem anzeigen, ab wann man dann wirklich drauftreten darf (beim E46 M3 wars bspw. noch so, kann aber heute auch anders sein).

Zum Topic: Kann man sicher machen, muss man aber nicht unbedingt. Wenn man kauft oder gekauft hat, sicher unbedenklich. Wenn man nur schnorrt ohne konkrete Kaufabsicht, ist's in meinen Augen eher ein No Go.

Zitat:

Original geschrieben von Alfan

 

PS. @BMWRider ... Ist es bei der neusten Motorengeneration von BMW nicht immer noch so, dass die bordeigene Elektronik höhere Drehzahlen bei nagelneuen Motoren erst nach Erreichen einer bestimmten km-Grenze "freigibt"? Und zum täglichen warmfahren hat ja die M GmbH eh eine besondere Herangehensweise entwickelt mit den Lichterketten im Drehzahlmesser die einem anzeigen, ab wann man dann wirklich drauftreten darf (beim E46 M3 wars bspw. noch so, kann aber heute auch anders sein).

Puh, da ich von nem M etwa so weit weg bin wie der Papst von legalen Geschlechtsverkehr kann ich nur Infos, die ich mal meine, irgendwo aufgeschnappt habe, weitergeben. Also keine Gewähr!

Bei den M-Modellen gibt es ja nach 2tkm eine Einfahrkontrolle mit Motor- und Difföl-Wechsel. Ich denke, allein das kann zu denken geben ;-)

Ich weiß jetzt nicht, ob da auch per Software alle Pferdchen freigegeben werden, aber Knallgas während der Einfahrphase wird wohl im Steuergerät gespeichert und kann bei Garantie- bzw. Kulanzfragen unangenehm für den Kunden werden.

Ich schrieb ja auch "bestenfalls" kaufmännische Ausbildung, das beinhaltet natürlich auch schlechter ausgebildete Verkäufer. Ich ärgere mich halt über die Spezialsiten die ihre eigenen Produkte, Preislisten und Kombinationsmöglichkeiten nicht kennen. Ich ärgere mich über die, die bar jeglichen technischen Verständnis genauso unbedarften Kunden etwas von "unsere Motoren werden auf Prüfständen eingefahren" oder anderes hanebüchenes Zeug erzählen. Die die Wettbewerbsprodukte gnadenlos ohne überhaupt Fakten zu kennen runterputzen und dabei Lügen dass sich die Balken biegen.

Das sind die Verkäufer die Privatleuten Finanzierungen oder Leasingverträge andrehen, die die niemals zahlen können.

Es gibt natürlich auch Verkäufer die sich mit ihrem Produkt indetifizieren, die wissen was eine Twin Scroll Funktion ist, und wie eine elektromechnaische Servolenkung mit variabler Übersetzung funktioniert, und die den Unterschied zwischen der 2 und 3 Zonen Klimaanlage kennen. Die die Zuverlässig und Ehrlich sind, und glücklich sind wenn sie einen Kunden glücklich gemacht haben. Leider sind die in der Minderheit.

am 31. Juli 2012 um 15:34

Zitat:

Original geschrieben von lulesi

Ich schrieb ja auch "bestenfalls" kaufmännische Ausbildung, das beinhaltet natürlich auch schlechter ausgebildete Verkäufer. Ich ärgere mich halt über die Spezialsiten die ihre eigenen Produkte, Preislisten und Kombinationsmöglichkeiten nicht kennen. Ich ärgere mich über die, die bar jeglichen technischen Verständnis genauso unbedarften Kunden etwas von "unsere Motoren werden auf Prüfständen eingefahren" oder anderes hanebüchenes Zeug erzählen. Die die Wettbewerbsprodukte gnadenlos ohne überhaupt Fakten zu kennen runterputzen und dabei Lügen dass sich die Balken biegen.

Das sind die Verkäufer die Privatleuten Finanzierungen oder Leasingverträge andrehen, die die niemals zahlen können.

Es gibt natürlich auch Verkäufer die sich mit ihrem Produkt indetifizieren, die wissen was eine Twin Scroll Funktion ist, und wie eine elektromechnaische Servolenkung mit variabler Übersetzung funktioniert, und die den Unterschied zwischen der 2 und 3 Zonen Klimaanlage kennen. Die die Zuverlässig und Ehrlich sind, und glücklich sind wenn sie einen Kunden glücklich gemacht haben. Leider sind die in der Minderheit.

Also das kann man so verallgemeinert bestimmt nicht stehen lassen. Was Du beschreibst ist die Ausnahme, Du hast vorhin mal Darwin erwähnt, solche Typen können sich nicht durchsetzen. Die meisten Neuwagenbesteller dürften Leasingkunden sein und die kommen mindestens alle 2-3 Jahre wieder und kennen Ihre Verkäufer oft schon über viele Jahre. Grade im PZ trifft man sich auf Veranstaltungen und legt größten Wert auf jede Form der Kundenbindung. So ein halbseidener Lügenerzähler und Halsabschneider hätte keine Chance und bestimmt keine Stammkunden.

Wenn sich jemand eine Finanzierung oder einen Leasingvertrag andrehen lässt den er nicht bezahlen kann, würde ich auch den Verkäufer von jeglicher Schuld freisprechen. Da ist der Kunde vollständig selber schuld.

Mit so einer belegbaren Fehlinformation ist wirklich peinlich, bin auch einigermaßen enttäuscht deswegen. Das war zwar ein eher beiläufiges Thema und wirklich wichtig war es auch nicht, trotzdem hab ich nicht erwartet dass man sich auf solche Infos nicht verlassen kann.

Andererseits ist das für den Kunden eigentlich völlig nebensächlich. Viel wichtiger ist z.B. ein Schulterklopfer mit Augenzwinkern und ein herzlicher Glückwünsch bei einem Motorschaden inkl. 3-Tages Superservice-Blitzmotortausch mit vernünftigem Testwagen zur Überbrückung - ohne Mullen und Knullen.

Oder jederzeit ein offenes Ohr für jede Art von Ausprobiermöglichkeiten sobald ein neues Modell verfügbar ist, am besten auch noch kombinierbar mit einem ohnehin fälligen Servicetermin/Reifenwechsel usw. Ein wenig mehr Flexibilität beim Verhandeln als beim Konkurrenten. Dann kommt vielleicht noch der Humor, dass ein wenig der Funke überspringt und die persönliche Sympathie, dann lange nichts... und ganz als letztes, wenn überhaupt, spielt doch für den Autokunden die technische Kompetenz des Verkäufers eine Rolle. Muss das Auto gerichtet werden, ist doch sowieso der Serviceberater der Ansprechpartner?!

Wer braucht denn heutzutage beim Autokauf noch technische Auskünfte von einem Verkäufer, das Auto stellt man sich im Konfigurator zusammen und mit dem Ausdruck in der Hand wird über den Preis verhandelt. Wenn er sich dabei bei technischen Details nicht auskennt wäre alles was man erwarten dürfte, dass er nicht irgendwas erzählt sondern das zugibt. Kann man ja alles im Konfigurator nachlesen oder beim Kollegen erfragen wenn es einen wirklich genauer interessiert.

Wenn der Werkstattmeister technisch keine Ahnung hat... das fände ich bedenklich!

Außer völlig überflüssiger- und peinlicherweise sein Unwissen zu überspielen, kann ich beim besten Willen überhaupt kein Motiv erkennen den Kunden bei sowas wie den Einfahrgeschichten bewußt anzuschwindeln. Das ist aber völlig unnötig! Viel lustiger und lockerer ist doch so ein Verkaufsgespräch wenn der Kunde sich mit einem Detail mal besser auskennt, mit dem Verkäufer wettet, der dann den Kollegen fragt und der Kunde eine Flasche Wein gewinnt. So kenn ich die Atmosphäre eigentlich.

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