Matrix-LED Langzeiterfahrungen
Hallo zusammen
Nun gibt es den Astra K seit 3 Jahren und mich würde interessieren wie zufrieden ihr mit eurem Matrix-LED-Licht seid. Gab es Probleme oder seid ihr rundum begeistert?
Und gibt es in einer ähnlichen Preisklasse bessere Scheinwerfer, welche die Nacht noch mehr zum Tag machen als das Opel Matrix-Licht?
Ich besitze keinen Astra K, aber vielleicht in naher Zukunft...
Danke!
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Diese Frage kannst du sicher selber beantworten, geh noch mal in dich.
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305 Antworten
einfach mit dauerfernlicht fahren. da hat man die beste sicht.
und ist auch nicht illegaler als sich das abblendlicht nach eigenen wünschen einzustellen.
Zitat:
@slv rider schrieb am 3. Februar 2023 um 08:36:01 Uhr:
einfach mit dauerfernlicht fahren. da hat man die beste sicht.
und ist auch nicht illegaler als sich das abblendlicht nach eigenen wünschen einzustellen.
Langsam langsam. Was heißt hier "nach eigenen Wünschen"? Ich sagte ja bereits, weder bei Opel noch bei Mercedes war die Einstellung des Lichts in irgendeiner Weise zufriedenstellend. Entweder der Lichtkegel endete 10 Meter vor dem Auto oder der Gegenverkehr hat sich ständig über Blendung beschwert. Das kann ja wohl auch nicht Sinn der Sache sein. Lediglich Fiat hat hier bei unserem Ducato wirklich absolut saubere Arbeit geleistet.
Ich hab ehrlich gesagt keinen Bock, dauernd neue Termine in der Werkstatt zu machen nur weil die so einfache Sachen wie Lichteinstellung nicht hinbekommen. Keine Ahnung, welche Honks die an sowas dran lassen. Daher stelle ich es selbst ein und kontrolliere es dann mittels Scheinwerfereinstellgerät beim befreundeten TüVer. Das hat nichts mit eigenem Gusto zu tun sondern soll der Verkehrssicherheit für mich und andere dienen.
Übrigens wäre es nur dann illegal, wenn irgendwo in einem Gesetz geschrieben stehen würde, daß die Scheinwerfereinstellung nur von einer Werkstatt bzw. von Leuten mit einer speziellen Eignung/Ausbildung zu erfolgen hat (ähnlich wie z. B. die Fummelei an Airbags mittels Sprengstoffgesetz geregelt ist). Ist das bei Scheinwerfern auch so?
Gruss
Jürgen
und andere sehen sich motiviert das ohne amtliche nachkontrolle selber zu regeln...
warum nicht die werkstatt damit konfrontieren? warum nicht gleich zu einer überwachungsorganisation (wenn man keinen prüfer privat kennt)? letztere verfügen vermutlich auch generell über einen zugelassenen prüfplatz (ja, so etwas gibtes...).
Zitat:
@slv rider schrieb am 3. Februar 2023 um 10:01:17 Uhr:
und andere sehen sich motiviert das ohne amtliche nachkontrolle selber zu regeln...
warum nicht die werkstatt damit konfrontieren? warum nicht gleich zu einer überwachungsorganisation (wenn man keinen prüfer privat kennt)? letztere verfügen vermutlich auch generell über einen zugelassenen prüfplatz (ja, so etwas gibtes...).
Ich hab keine Zeit und auch keine Lust, x-fach Termine in der Werkstatt wahrzunehmen nur damit ein absolut banales Problem behoben wird. Denn "auf Zuruf" bekommt man zumindest hier bei uns nicht mehr geholfen. Das geht nur mit Termin, morgens Auto bringen und abends holen. Wie komm ich dann an dem Tag zur Arbeit? Leihwagen? Auf wessen Kosten? Auch das wäre eine größere Diskussion auf die ich keinen Bock habe.
Nein Danke. Was ich selbst machen kann, mache ich selbst. Dann weiß ich wenigstens, daß es richtig gemacht wurde.
Gruss
Jürgen
Selbe Erfahrung, 3 verschiedene Werkstätten, 3 verschiedene Einstellungen des Lichts... wobei einmal komplett daneben gegangen ist, Abblendlicht leuchtete vielleicht noch 15 Meter weit... seitdem drehe auch ich zwischendurch mal selber dran...
Slv Rider: Wenn man ein bisschen nach denkt ist da jetzt nichts schlimmes dran. Bevor ich die Scheinwerfer hoch gedreht hatte (und da waren sie niedriger als jetzt) habe ich mir Markierungen an der Verstellung gemacht, die Scheinwerfer Höhe an der Hauswand mit Kreide markiert und das ganze mit Fotos gesichert. Dann habe ich erst verstellt und eine Probefahrt gemacht wo ich natürlich auch drauf geachtet habe ob andere mich anblinken. Hat übrigens bis jetzt noch keiner obwohl die Werkstatt die Scheinwerfer höher gedreht habe als ich. Ausserdem kann man es in etwa kontrollieren wenn man an der Ampel auf ein Auto zu fährt. Wenn die Scheibe im dunklen Bereich bleibt auch auf etwas Entfernung ist die Wahrscheinlichkeit gering das es blendet. Es laufen draußen nicht nur Leute rum die nicht nach denken.
Der ADAC prüft und stellt ein und das kostenlos. Hatte bei meinem G getauscht wegen alter und jetzt beim K den rechten wegen Feuchtigkeit. Wenn die Einstellung einmal richtig war (was meist ab Werk nicht so ist) mußte ich noch nie korrigieren. Hab es bei meinem K machen lassen und nachdem ich den Scheinwerfer getauscht habe, wollte ich einstellen, aber der gebrauchte war bereits identisch eingestellt. Es scheint also doch fähige Werkstätten zu geben.
Bei meinem hat es 2,5 Jahre, ein Defekt und 2 FOH gebraucht. Mich würde ja mal interessieren wie der jetzt eingestellt ist wo er doch weiter leuchtet als beim ersten der es damals auch schon recht hoch eingestellt hat.
Ich habe meinen Astra K seit etwas über einem Jahr. Die übliche Fehlermeldung kam schon immer sporadisch. Der rechte Scheinwerfer ist von 2019, wurde also schon einmal getauscht. Ich lese viel zu dem Thema. Ein roter Faden dabei ist das viel nur Vermutung ist. Ich habe neulich mal mit einem etwas besseren Diagnosegerät den Scheinwerfer ausgelesen. Hierbei handelt es sich wohl um einen Defekt des Temperatursensors für das Fernlicht. Ich denke der hatte einen schlechten Kontakt (Lötstelle?) und jetzt eine Unterbrechung und darum registriert das Steuergerät für Fernlicht eine zu hohe Temperatur und reduziert die Leistungsaufnahme der Fernlicht-LEDs.
Ich wäre an allen verfügbaren technischen Unterlagen zu den Scheinwerfern interessiert, vor allem natürlich Signalpläne der Stecker und Anschlüsse. Möchte mich mit dem Thema etwas intensiver befassen. Naja, sagen wir gezwungenermaßen
Temperatur ist tatsächlich schon mehrfach als möglicher Fehlerquelle aufgetaucht. Es soll auch einen internen Lüfter geben der auch nicht immer 100% funktioniert.
Da fast ausschließlich der rechte Scheinwerfer betroffen ist, muß es einen Unterschied geben, der für das häufigere sterben verantwortlich ist. Da rechts immer die Gullideckel sind, wird er mehr erschüttert - was auch schon meine einzige Idee zum Unterschied rechts vs links ist. Rund um den Scheinwerfer ist nichts das Wärme erzeugt (Luftansaugung, Luftfilter...).
Zitat:
@I.A.F. schrieb am 1. Oktober 2023 um 20:29:57 Uhr:
Da rechts immer die Gullideckel sind, wird er mehr erschüttert - was auch schon meine einzige Idee zum Unterschied rechts vs links ist.
Immer? Gilt das für innerorts?
Meine Arbeitsweg ist fast nur Landstraße und ich kenne meinen Gullideckel-Slalom auswendig und blind.
Die sind auf 15 Kilometern Länge alle in der Mitte der Straße, also in Fahrtrichtung links.
@I.A.F.
In der gesamten Datenliste ist nur der eine Temperatursensor auffällig. Lüfter dreht ganz normal. Ich vermute eben das der Sensor den Kontakt verloren hat (Lötstelle usw.).
Und zur Theorie mit den Gullideckeln: Dann müsste der linke Scheinwerfer auch häufiger defekt gehen, nur eben später.
Jetzt hole ich den alten Beitrag mal wieder hervor:
Mich interessiert, wie das genaue Fehlerbild der Höhenverstellung aussieht. Bei uns ist der 2. Scheinwerfer drin, 85.000 km
Fehler der Höhenverstellung vor allem bei nasskaltem Wetter, im Sommer eigentlich nie. Diesen Winter kaum Probleme, letzte Woche dagegen schon.
Effekt (sieht man gut, wenn das Licht eingeschaltet ist und man vor einer Wand steht - außerdem hört man das Summen der Stellmotoren, wenn man nur die Zündung einschaltet.
=> Zündung ein: Scheinwerfer senken sich ab, nur der linke geht in Position. Beim Rechten brummt der Stellmotor etwas länger, dann zuckt es noch etwas und bleibt dann mit Fehlermeldung unten.
Mit Glück berappelt er sich beim 2. oder 3. Versuch, letzte Woche dagegen nicht. Dann Zündung angelassen, mit der Faust auf die Innenseite des Scheinwerfers geschlagen und schwupps ist er nach oben gefahren - alles wieder gut, auch nach mehren Versuchen. Irgendwann hat er wieder geklemmt - gleiches Spiel: Ein leichter Schlag, Linse fährt sofort in Position (ohne dass man den Stellmotor hört) und seit einer Woche wieder Ruhe.
Das Gefühl sagt, dass in meinem Fall irgendwas mechanisch verklemmt ist - Steuergerät würde ich da ausschließen. Vielleicht der Stecker, aber man hört den Stellmotor brummen, so als wollte er fahren, kann aber nicht.
Ist nur eine Theorie aber eben nachvollziehbar.
Schön ist, wenn doch ein neuer Scheinwerfer her müsste, würde angeblich auch ein neues Steuergerät benötigt, weil man die Elektronik der Scheinwerfer modifiziert hat
Moin
Die meisten Fehler in der Elektronik sind Kabel Dinge oder
Steckerprobleme an Bauteilen.
Da reicht es oft aus den Stecker zu entfernen und
Die Pin,s im Stecker etwas nachbiegen,
Damit Sie wieder mehr Spannkraft bekommen!
Einen Stecker sollte man auch "nie" Trocken wieder anstecken,
sondern immer mit Silikonspray/Fett oder
Zur Not auch mit WD40 richtig benetzen und
wieder anstecken.
MfG
Den Motor gibt es einzeln.