Massenhersteller?! Ist diese Glaubensrichtung auch hier vertreten?

BMW 3er E90

Ein Blick in einige Beiträge (z.B. wie man zu A4 steht), aber auch in anderen Foren (weil der Mondeo und der Skoda die neue C-Klasse im Test geschlagen hat) läßt durchgehend einen 'Glauben' an das Besondere des eigenen Gefährts gegenüber den 'Massenherstellern' erkennen.
In der Zulassungsstatistik ist der 3er (gefolgt vom A4 und dem Passat - C-Klasse ist auch nicht weit...) auf Platz 2 hinter dem Golf - also rein numerisch viel mehr Massenprodukt als ein Skoda (zumindest in Deutschland).
Zur Klarstellung, ich fahre selbst einen E91 und das mit viel Freude am Wagen - aber mir ist es noch nie in den Sinn gekommen mein Auto als etwas besonders individuelles, oder Besonderes im Gegensatz zur Masse zu sehen (schon weil eine Fahrt durch unsere kleine Dorfstarße mich an 3-4 E91 vorbeiführt...).
Stehe ich jetzt allein mit meiner ketzerischen Meinung?!
mfg
RK

38 Antworten

@codergeek

klar, auch ich finde die direkte Lenkung von BMW toll,
aber was hat das mit Sport zu tun ?

Nicht falsch verstehen, aber ich hasse das hohle Nachplappern von unsinnigen Werbeaussagen.

Zitat:

Original geschrieben von gttom


mittlerweile ist ein passat (achtung: massenhersteller!) fast genauso teuer wie der 3´er (bis auf etwa 2000euro - an denen es wohl nicht liegen kann!) und dennoch gibt es leute die sich nicht den 3´er, sondern den passat kaufen - obwohl sie doch den 3´er hätten haben können!!!

das besondere an bmw sind für mich immer noch die tollen 6-zyl - dafür mag ich die marke nach wie vor. aber die basis 4-zyl sind nur allerweltsware, das können andere auch!

Leute die sich einen Passat kaufen anstelle eines 3'ers brauchen wohl den größeren Kofferraum oder kaufen einen VW, weil sie bei der Marke bleiben wollen. Mehr Gründe kann ich beim besten Gewissen mir nicht vorstellen!!!

Nun ich kann nur vom 320d berichten, was ja auch irgendwo ein Basis-4-Zylinder ist. Dieser Motor ist um Welten besser als der 170PS TDI. Das bestätigen unzählige Tests und über die Reparaturanfälligkeit brauchen wir auch nicht diskutieren. Was mir schon so zu Ohren gekommen ist, ohne mich genauer zu informieren, reicht mir. So war der TDI nur kurz in meiner Betrachtung drin und die 2000 Euro Aufpreis für den 3'er hab ich gern ausgegeben und habe nun sehr viel Spaß und Freunde mit meinem 3'er auch wenn es kein 6-Zylinder ist, der wesentlich mehr verbraucht als mein 320d, aber auch nicht mehr als der TDI 😁

Ich habe also auch keine Probleme damit ein Massenprodukt zu fahren, hauptsache die Freude am Fahren stimmt! 😉

Zitat:

Original geschrieben von mikey51


@codergeek
 
klar, auch ich finde die direkte Lenkung von BMW toll,
aber was hat das mit Sport zu tun ?
 
Nicht falsch verstehen, aber ich hasse das hohle Nachplappern von unsinnigen Werbeaussagen.

Ich finde schon, daß ein direkteres Lenken und damit ein präziseres Handling etwas mit Sport zu tun hat. Bei richtigen Sportwagen wie Porsche, Ferrari, etc. ist das ja noch extremerund auch ein wichtiger Faktor. D.h. es ist einfach ein aktiveres Fahren, als bei Fahrzeugen, die mehr auf Komfort getrimmt sind. Und die Lenkung war ja nur ein Beispiel. Dazu kommt ja auch noch ein etwas härteres Fahrwerk mit weniger Seitenneigung, das auch höhere Kurvengeschwindigkeiten zuläßt, usw.

Es ist mir schon klar, daß man im normalen Straßenverkehr ein Auto nicht bis an sein Limit fahren kann und somit jedes Auto genügend Reserven hat, aber das muß man ja gar nicht. Man merkt es eben auch bei geringeren Geschwindigkeiten, wie gut das Auto auf der Straße liegt oder sich lenken läßt.

Auch diverse Tests von Automagazinen, wo wirklich auf einer Rennstrecke gefahren wird, bestätigen, daß ein BMW auch dort eine gute Figur macht und die Grenzbereiche höher liegen als bei anderen Fahrzeugen in dieser Klasse.

Und es gibt (seltene) Fälle, wo die Werbeaussagen einfach nicht so unsinnig sind, denn ich habe in einem BMW einfach mehr "Freude am Fahren" als in anderen Autos 😉 (Ob das jetzt nur Einbildung ist, weiß ich allerdings nicht 😁)

selbst ein Hersteller wie Porsche hat sich zu einem Massenhersteller entwickelt - vgl. bitte die Verkaufszahlen der "alten" 11-er Reihe (964 sowie 993) mit denen der "neuen" 11- er Reihe (996 sowie 997).

Diese Entwicklung wird sich auch bei den Wiederverkaufspreisen zeigen, da die "Massenprodukte" weniger wertstabil sein werden / können.

Egal ob mein Auto von einem Massenhersteller (wie es BMW auch ist) ist oder nicht - er gefällt mir, sonst hätte ich diesen nicht gekauft!

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@codergeek

also, ich fahre auch BMW seit ca 30 Jahren weil ich die Autos besser finde als andere.
Unter Sport verstehe ich aber etwas anderes. "Freude am Fahren" ist in Ordnung, aber was hat das mit Sport zu tun ?
Eine direktere Lenkung erfordert natürlich einen etwas höheren Kraftaufwand, aber das soll gleich Sport sein ?
Unter dem Aspekt wäre mein alter 34 PS Käfer das sportlichste Auto, das ich je besessen habe.
Werbung setzt immer auf die Dummheit von Menschen oder auf die Tatsache, daß die Masse nicht gerne selbst denkt sondern lieber andere für sich denken läßt.
Und das mag ich halt nicht. Vielleicht liegt's ja daran, daß ich nicht zur RTL-Generation gehöre.

Zitat:

Original geschrieben von Izzmir


Nun ich kann nur vom 320d berichten, was ja auch irgendwo ein Basis-4-Zylinder ist. Dieser Motor ist um Welten besser als der 170PS TDI.

Also ich kenne beide Motoren eigentlich sehr gut und wenn VW nicht die technischen Probleme mit den Piezo-Injektoren hätte, dann würde ich meinen Passat bestimmt auch noch länger fahren. Deine Einschätzung kann ich so nicht ganz teilen. Ich bin ab und zu mal mit dem 320d Touring (163 PS) eines Kollegen mit-/gefahren und war ehrlich gesagt vom Motor nicht ganz so überzeugt: Der Motor ist im Innenraum sehr viel deutlicher zu hören als der 170er im Passat. Ansonsten waren die Fahrleistungen für mich im ähnlichen Bereich. (Verglichen wurde hier halt ein 170er Sportline (inkl. Sportfahrwerk, -Sitze etc) mit DSG und ein handgeschalteter 320d. Das normale BMW-Fahrwerk entspricht in etwa dem Sportfahrwerk des Passats)

Bitte jetzt keine CR/PD-Diskussion, da mir die Motortechnologie so etwas von egal ist, hauptsächlich er erfüllt wie versprochen seinen Dienst. Und da VW mir das nicht "zugesteht" wechsele ich halt wieder zu BMW zurück. Aber damals bei der Entscheidung zugunsten des preiswerteren Passats stand halt Größe im Vordergrund, und da spielt der Passat halt in der 5er Liga. Im nachhinein hätte ich vielleicht besser den Aufpreis gezahlt und hätte jetzt keine Probleme ...

Zitat:

Original geschrieben von mikey51


@codergeek
 
also, ich fahre auch BMW seit ca 30 Jahren weil ich die Autos besser finde als andere.
Unter Sport verstehe ich aber etwas anderes. "Freude am Fahren" ist in Ordnung, aber was hat das mit Sport zu tun ?
Eine direktere Lenkung erfordert natürlich einen etwas höheren Kraftaufwand, aber das soll gleich Sport sein ?
Unter dem Aspekt wäre mein alter 34 PS Käfer das sportlichste Auto, das ich je besessen habe.
Werbung setzt immer auf die Dummheit von Menschen oder auf die Tatsache, daß die Masse nicht gerne selbst denkt sondern lieber andere für sich denken läßt.
Und das mag ich halt nicht. Vielleicht liegt's ja daran, daß ich nicht zur RTL-Generation gehöre.

Hallo mikey51,

Sportlichkeit bei einem Auto hat natürlich nichts damit zu tun, wie sportlich der Fahrer sein muß, damit er das Lenkgrad (noch) drehen kann 😁

Bei Deiner Argumentation kommt es mir aber so vor, als ob Du den Begriff "Sportlichkeit" bei Autos generell nicht gelten lassen würdest und damit wäre es natürlich völlig sinnlos zu behaupten "Fahrzeug A ist sportlicher als Fahrzeug B". Trotzdem gibt es dieses Kriterium (auch bei Tests in Zeitschriften, usw.) und nicht nur als Werbeslogan.

Nun aber zu meiner Definition von Sportlichkeit eines Autos: Ich würde z.B. Fahrzeuge aus dem Motorsport (z.B. Tourenwagen-Rennen) als "sportlich" bezeichnen, weil es sich hier (1) um Sport handelt und (2) die Fahrzeuge so ausgelegt sind, daß sie es einem guten Fahrer ermöglichen schneller zu sein, als mit einem "unsportlicheren" Fahrzeug. Diese Autos haben aber in der Regel:

(1) Eine präzise, direkte Lenkung,

(2) ein hartes Fahrwerk mit wenig Seitenneigung in der Kurve,

(3) bleiben eher neutral bzw.übersteuern anstatt zu untersteuern,

usw.

Ein Serienfahrzeug, das nun von seiner Auslegung näher an so einem "Sportwagen" liegt ist für mich also sportlicher, als ein Fahrzeug, welches in seiner Auslegung weiter davon entfernt ist. Deswegen ist ein BMW mit seiner direkten Lenkung und dem strafferen Fahrwerk für mich beispielsweise sportlicher als ein z.B. ein Volvo mit seiner etwas indirekteren Lenkung und dem weicheren Fahrwerk.

Ich bin natürlich kein Rennfahrer und will keine Rundenrekorde aufstellen, aber die "Art" wie sich beide Autos fahren ist nunmal sehr unterschiedlich. Der eine bringt mir "Freude am Fahren", der andere ist sicher auch kein schlechtes Auto, spricht mich aber einfach nicht so an. Diese Dinge sind natürlich rein subjektiv, denn sonst würden wir ja alle das gleiche Auto fahren!

Abschließend hoffe ich, daß selbst wenn wir uns nicht auf eine Definition von "Sportlichkeit" einigen können, ich Dich zumindest davon überzeugen konnte, daß ich kein Dummkopf bin, der nur irgendwelche Werbesprüche nachplappert, sondern zumindest meine eigene, konkrete Vorstellung davon habe, was "Sportlichkeit" bei einem Auto bedeutet 😉

Zitat:

Original geschrieben von hornmic


Also ich kenne beide Motoren eigentlich sehr gut und wenn VW nicht die technischen Probleme mit den Piezo-Injektoren hätte, dann würde ich meinen Passat bestimmt auch noch länger fahren. Deine Einschätzung kann ich so nicht ganz teilen. Ich bin ab und zu mal mit dem 320d Touring (163 PS) eines Kollegen mit-/gefahren und war ehrlich gesagt vom Motor nicht ganz so überzeugt: Der Motor ist im Innenraum sehr viel deutlicher zu hören als der 170er im Passat. Ansonsten waren die Fahrleistungen für mich im ähnlichen Bereich. (Verglichen wurde hier halt ein 170er Sportline (inkl. Sportfahrwerk, -Sitze etc) mit DSG und ein handgeschalteter 320d. Das normale BMW-Fahrwerk entspricht in etwa dem Sportfahrwerk des Passats)

Bitte jetzt keine CR/PD-Diskussion, da mir die Motortechnologie so etwas von egal ist, hauptsächlich er erfüllt wie versprochen seinen Dienst. Und da VW mir das nicht "zugesteht" wechsele ich halt wieder zu BMW zurück. Aber damals bei der Entscheidung zugunsten des preiswerteren Passats stand halt Größe im Vordergrund, und da spielt der Passat halt in der 5er Liga. Im nachhinein hätte ich vielleicht besser den Aufpreis gezahlt und hätte jetzt keine Probleme ...

na dann schau doch beispielsweise mal den angefügten Test an, davon gibts noch mehr!

Wer siegt denn da neben der Gesamtwertung bei Rubrik Motor/Getriebe und Fahrdynamik? 🙄 😉

sorry, ich wollte Dich natürlich nicht als Dummkopf bezeichnen, das Ganze bezog sich mehr auf die Werbeleute, die so einen Schwachsinn produzieren.
Ansonsten hast Du völlig recht: der Begriff Sportlichkeit hat in Verbindung mit einer Maschine keine Bedeutung, nur die Nutzung einer Maschine kann sportlich sein.
Und wieso ist eine harte Federung sportlich, eine weiche nicht ?
Das sind genau die Bilder, die eine furchtbar primitiv gewordene Werbebranche zu vermitteln versucht und die sachlich und sprachlich einfach nur schlecht sind.
Man sollte sich derartige sprachliche Entgleisungen nicht zu eigen machen.

Zitat:

Original geschrieben von mikey51


Ansonsten hast Du völlig recht: der Begriff Sportlichkeit hat in Verbindung mit einer Maschine keine Bedeutung, nur die Nutzung einer Maschine kann sportlich sein.
Und wieso ist eine harte Federung sportlich, eine weiche nicht ?
Das sind genau die Bilder, die eine furchtbar primitiv gewordene Werbebranche zu vermitteln versucht und die sachlich und sprachlich einfach nur schlecht sind.
Man sollte sich derartige sprachliche Entgleisungen nicht zu eigen machen.

Mir scheint die eindimensionale Verteufelung von Werbung, als Grundlage von 'falschen' Meinungen etwas zu platt! Zwar ging es mir beim Erstellen dieses Themas genau um den Irrglauben, daß ein Mercedes und BMW viel weniger Massenprodukt ist als ein Audi, VW oder ein Skoda und was die Menschen mit diesem festen Glauben an ein Mehr an Individualität bzw. Exclusivität verbinden...

...'codergeek' hat in meinen Augen die Kernpunkte eines sportlichen Autos gut zusammengefasst - und genau aus diesem Grund ist ein BMW sicher sportlicher konzeptioniert als andere Autos in der jeweiligen Klasse! - ABER: es ist ja nicht die (böse) Werbung die uns dies suggeriert, weil sie ja im Auftrag (in unserem Fall BMW) handelt! BMW baut die Autos, ganz bewußt mit der Zielrichtung Menschen zu erreichen, die nicht sänftengleich über den Asphalt schweben wollen, sondern mit Freude am Fahren (ein schönes Beispiel genialer Marketingwortschöpfung...) die Autos bewegen wollen. Nur wer würde einen BMW kaufen, wenn er nicht weiss, daß er für seine Bedürfnisse konstruiert wurde?!

...und zu Schluß: ein weich gefederter Wagen kann nicht sportlich sein - im Motorsport geht es um die optimale Ausnutzung von Geschwindigkeit und Handling, dazu wird ein optimales Gefühl für den Kontakt von Auto und Fahrbahn benötigt, eine zu weiche Federung würde den besten Rennfahrer überfordern...

mfg

RK

Hallo,
Wenn in zwei,drei jahren der "BMW-City" ans Laufen kommt,dann gibt es auch BMW-Pizza-Taxis,-Schüseldienste und Nachtwächtermobile.
Im Grunde sind BMW,Audi und MB heute schon Vollsortimenter.
Da man auch zunehmend im Neu-und GW-Bereich Marktanteile auf Kosten der Volumenmarken wie Opel,Ford und Franzosen gewinnt ist "Premium".
schon jetzt alltägliche Masse.Das stört manche Besitzer von Modellen dieser Marken.
Darüber macht sich die Industrie derzeit viele Gedanken.Denn an den oberen Segmenten wandern die Kunden inzwischen ab.Bently boomt, 911 er boomt,
Aston Martin boomt,Ferrari produziert mit langen Lieferfristen am Ende der Fahnenstange.
Was BMW angeht,kann ich nur empfehlen, sich die Marke ALPINA genau anzuschauen.
Um sie evtl. zu übernehmen.Die M-GmbH dient zwar als Hort für exklusive Ansprüche,
ihre Entwicklung passt mir jedoch nicht mehr.Die M-Autos werden zu kravallig,zu extrem zu sehr auf vordergründige Power ausgerichtet.Exklusivität muß sich nicht ausschließlich in PS und Extremsport darstellen.
Alpina ist da auf einem besseren Weg,der nicht zuletzt wegen der Altersstruktur
der Käufer und ihrer Ansprüche erfolgversprechender sein wird.Mit einem feinem,edlem,gediegenem und kultiviertem Maßanzug ist man IMO in Zukunft besser angezogen,als mit dominante für manche sogar provokante Leistungsfetischisten.

Gruß Kühli

Zitat:

Original geschrieben von mikey51


Und wieso ist eine harte Federung sportlich, eine weiche nicht ?
Das sind genau die Bilder, die eine furchtbar primitiv gewordene Werbebranche zu vermitteln versucht und die sachlich und sprachlich einfach nur schlecht sind.
Man sollte sich derartige sprachliche Entgleisungen nicht zu eigen machen.

Ich denke in diesem Fall ist es wohl eher die Autobild, die uns vermitteln will, daß auch weiche Fahrwerke sportlich sind 😁

Begründung siehe Posting von Errkah.

Zitat:

Original geschrieben von Izzmir



Leute die sich einen Passat kaufen anstelle eines 3'ers brauchen wohl den größeren Kofferraum oder kaufen einen VW, weil sie bei der Marke bleiben wollen. Mehr Gründe kann ich beim besten Gewissen mir nicht vorstellen!!!

Nun ich kann nur vom 320d berichten, was ja auch irgendwo ein Basis-4-Zylinder ist. Dieser Motor ist um Welten besser als der 170PS TDI. Das bestätigen unzählige Tests und über die Reparaturanfälligkeit brauchen wir auch nicht diskutieren. Was mir schon so zu Ohren gekommen ist, ohne mich genauer zu informieren, reicht mir. So war der TDI nur kurz in meiner Betrachtung drin und die 2000 Euro Aufpreis für den 3'er hab ich gern ausgegeben und habe nun sehr viel Spaß und Freunde mit meinem 3'er auch wenn es kein 6-Zylinder ist, der wesentlich mehr verbraucht als mein 320d, aber auch nicht mehr als der TDI 😁

Ich habe also auch keine Probleme damit ein Massenprodukt zu fahren, hauptsache die Freude am Fahren stimmt! 😉

natürlich ist auch der 320d nur basisware... nach unten gehts nur noch um 34ps (fl-modelle) bzw. 41ps (vfl), nach oben aber noch locker 109 bzw. 123ps (bei den dieseln)

und da man heute sogar in kleinwagen 200ps kaufen kann, wo bitte stellt da ein 320d was besonderes dar???

was die fahrleistungen anbelangt, so hat erst der fl 20´er diesel die fahrleistungen des 170ps tdi erreicht - natürlich steht die laufkultur auf einem anderen blatt (mir allerdings total egal, sonst würde ich ihn nicht fahren!!)

zum platzargument: die masse der fahrzeuge wird eh nur mit 1-2 personen bewegt. das platzargument kann es also nicht sein. firmenfuhrparks haben meist den passat im programm, weil der am ende eben doch günstiger ist. was ich eher meine sind privatleute, die sich z.b. den passat kaufen, obwohl auch ein 3´er vom platzangebot reichen würde. in unserem e90 reist man auch zu 4 personen sehr gut, um das höhere platzangebot des passat ginge es also gar nicht mal, sondern um die tradition (immerhin ist dies der 6. bmw 3´er seit 1999)
man gewöhnt sich über die jahre an die marke - aber ebensogut hätte es auch der 6. passat oder c-benz sein können!!!

was die rep. anfälligkeit anbelangt - nun da bin ich von meinem bmw diesel recht entäuscht gewesen (2xKatalysator defekt, Fensterdichtungen Knackgeräusche, wellige Bremsscheiben vo., Querlenker vorn gewechselt, einem kumpel ist im 320d insges. 3x der turbolader hochgegangen...) da war ich eben nicht so begeistert von.

mein tdi ist momentan 1 jahr alt und hat über 30tsd km ohne probleme abgespult - vielleicht habe ich ja auch nur glück mit dem vw, oder die macken kommen noch😉 schaun mer mal!!!
jedenfalls habe ich das massenprodukt vw bis heute nicht bereut, was den fahrspass anbelangt mich klar verbessert!!!

"Freude am Fahren" ist an BMW vergeben.

Was machen eigentlich alle die Autoliebhaber, die sich neue Autos anderer Hersteller kaufen - und sich vielleicht ganz bewußt für ihr Modell entschieden haben. Haben die keine "Freude am Fahren"? Oder können die von BMW belangt werden, falls sie doch welche haben (sollten)?

Zitat:

Original geschrieben von dr_ullrich


"Freude am Fahren" ist an BMW vergeben.

Was machen eigentlich alle die Autoliebhaber, die sich neue Autos anderer Hersteller kaufen - und sich vielleicht ganz bewußt für ihr Modell entschieden haben. Haben die keine "Freude am Fahren"? Oder können die von BMW belangt werden, falls sie doch welche haben (sollten)?

😁

tja, keine Ahnung..

Ich kenne sogar Leute, denen macht das Autofahren in einer Rettungskapsel oder in einem Babybomber (Sharan TDI) Spaß....verstehen werde ich die wohl nie 😉

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