Mängel die anerkannt oder abgelehnt wurden.
Mich würde mal interessieren welche Mängel von VW anerkannt wurden und welche nicht. Die Begründungen von VW wären schon hilfreich, ob man sich manchen Aufwand sparen kann!
Beste Antwort im Thema
Lest eure BA wenn ihr keine Ahnung habt 🙄
56 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Don-Passato
Als ich meine Bremsen beim Freundlichen monierte bekamm ich etwas längeres vorgelesen...als Ursache für die eingelaufenen Bremsscheiben.Darunter war nicht nur defensieves fahren angeführt!Nein auch offensives,oha,natürlich sind auch Worte wie Umwelteinflüsse gefallen,Standzeiten usw.Leider kann ich es nicht so wiedergeben wie es mir vorgelesen wurde!
Ihm rutschte dann nur noch raus,er wisse nun auch nicht wie ich das Auto nun fahren solle.
Ich hab das Thema riefige Bremsscheiben ja bei Fiat und Peugeot auch schon durch und im Endeffekt wusste auch keiner etwas genaues.
Bei Peugeot hatte man mir auch jedesmal einen Vortrag gehalten, die hinteren Bremsen seine unterfordert wenn man ständig nur unbeladen fährt und nicht fest bremst.
Bei Fiat und Peugeot wurden die Scheiben getauscht und die Riefen waren kurz drauf wieder da.
Bei VW lehnt man den Tausch eben gleich ab, weil man vielleicht weiß dass es auf Dauer eh nix bringt.
Eine Option wäre noch bei einem späteren Tausch der Scheiben auf Teile aus dem Zubehöhandel umzusteigen. Beim Fiat eines Bekannten gab es danach keine Probleme mehr mit Riefen.
Ich hatte bis vor kurzem auch keinerlei Riefen an den hinteren Bremsscheiben. Jetzt bei ca. 30.000km sind sie da. Na und...diese Riefen, sind harmlos. Sie beeinträchtigen die Bremswirkung nicht. Es ist einfach nur ein Schönheitsfehler.
Leute, wenn ihr Bremsscheiben wollt, die nicht rosten, dann lasst euch welche aus Edelstahl fertigen. Zwar kein Rost mehr, aber ein Vermögen losgeworden.
Und das Thema rostige, riefige Bremsscheiben gibt es nicht erst seit dem Golf 7. Das gibt es schon immer. Vor allem eben an der Hinterachse, da durch die dynamische Achslastverlagerung beim Bremsen an der Hinterradbremse gar nicht so stark gebremst wird.
Früher hatte man halt den Vorteil, man konnte diesen Rost wegbremsen, indem man den Handbremshebel immer wieder mal während der Fahrt angezogen hat.
Doch das geht leider heute nicht mehr, dank el. Parkbremse.
Hat halt alles Vor- und Nachteile.
Auch möchte ich noch anmerken, dass es ein Unterschied ist, ob die Bremsscheiben Riefen haben, wie sie eben jetzt an der HA auftreten, oder ob eine Bremsscheibe eingelaufen ist...
Zitat:
Original geschrieben von Antares_65
Ich hatte bis vor kurzem auch keinerlei Riefen an den hinteren Bremsscheiben. Jetzt bei ca. 30.000km sind sie da. Na und...diese Riefen, sind harmlos. Sie beeinträchtigen die Bremswirkung nicht. Es ist einfach nur ein Schönheitsfehler.Leute, wenn ihr Bremsscheiben wollt, die nicht rosten, dann lasst euch welche aus Edelstahl fertigen. Zwar kein Rost mehr, aber ein Vermögen losgeworden.
Und das Thema rostige, riefige Bremsscheiben gibt es nicht erst seit dem Golf 7. Das gibt es schon immer. Vor allem eben an der Hinterachse, da durch die dynamische Achslastverlagerung beim Bremsen an der Hinterradbremse gar nicht so stark gebremst wird.
Früher hatte man halt den Vorteil, man konnte diesen Rost wegbremsen, indem man den Handbremshebel immer wieder mal während der Fahrt angezogen hat.
Doch das geht leider heute nicht mehr, dank el. Parkbremse.Hat halt alles Vor- und Nachteile.
Auch möchte ich noch anmerken, dass es ein Unterschied ist, ob die Bremsscheiben Riefen haben, wie sie eben jetzt an der HA auftreten, oder ob eine Bremsscheibe eingelaufen ist...
von rost hat doch gar keiner gesprochen...
und mir gehts bei den riefen nur um den kosmetischen aspekt, sieht eben sch... aus...
und würden die das bremsverhalten beeinträchtigen, MÜSSTE VW auch was machen....
Nun,mein Passat 3C von 2005 hatte das Problem nicht,aber eine EFP,merkwürdig.
Meim Passat 3BG von 2002 hatte genau wie der Scirocco von 2009 den ich vorm GTI mein Eigen nannte hatte ebenfalls keine Riefen in den Scheiben.Komisch.Erinnert mich an 23C4.
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Zitat:
Original geschrieben von Antares_65
Und das Thema rostige, riefige Bremsscheiben gibt es nicht erst seit dem Golf 7. Das gibt es schon immer. Vor allem eben an der Hinterachse, da durch die dynamische Achslastverlagerung beim Bremsen an der Hinterradbremse gar nicht so stark gebremst wird.
Früher hatte man halt den Vorteil, man konnte diesen Rost wegbremsen, indem man den Handbremshebel immer wieder mal während der Fahrt angezogen hat.
Doch das geht leider heute nicht mehr, dank el. Parkbremse.Hat halt alles Vor- und Nachteile.
Auch möchte ich noch anmerken, dass es ein Unterschied ist, ob die Bremsscheiben Riefen haben, wie sie eben jetzt an der HA auftreten, oder ob eine Bremsscheibe eingelaufen ist...
Mein 15 Jahre alter A3, aktueller Kilometerstand 46000, hat noch die ersten Bremsscheiben. Die sehen auch noch aus wie neu. Keinerlei Rost und schon gar keine Riefen. Dazu musste ich auch keine Handbremse bemühen.
Mein letzter Golf VI TSI hatte auch keine Riefen an den Bremsscheiben.
Ich weiß dass die Riefen keinerlei Einfluss auf die Bremsleistung haben und nur Schönheitsfehler sind. Trotzdem halte ich es für ein Armutszeugnis, wenn man als Hersteller bei Fahrzeugen für soviel Kohle nicht darauf achtet dass sowas nicht vorkommt.
Ich denke hier hat VW mal wieder am falschen Ende gespart.
Aber wer weiß, vielleicht kann ich die Riefen wieder "rausbremsen" wenn ich zukünftig beherzter auf die Bremse trete...
Problem vieler Leute hier ist einfach das sie Aussagen wie "Stand der Technik" nahezu blind glauben...
Das viele Bremsen (und manches mehr) so ein qualitatives Armutszeugnis sind hat nur einen Grund...sparen,sparen und nochmals sparen seitens dem VW Konzern wo man nur kann!
Das durch zuwenig oder zu schwaches Bremsen an den HA Scheiben Riefen entstehen, war schon immer so.
Auch falsche Reibpaarungen können das auslösen.
Wird lustig bei der ersten TÜV Überprüfung.
Hier in A ist es bereits ein schwerer Mangel wenn unter 75% der Reibfläche nicht frei und sauber ist. Werte hin oder her, leider extrem dumme Gesetze hier.
Bin links Hinten ebenso betroffen. Rechts sieht das Tragbild gut aus. Bin bei VW aber abgeblitzt. Auch der Händler bestätigte, bei der ersten Überprüfung nach drei Jahren ist die Scheibe zu ersetzen.
Und wenn sich mal Riefen gebildet haben, lassen sich die nicht mehr rausbremsen. Nur eine Drehbank und neue Beläge helfen.
Zitat:
Original geschrieben von TDI nie
Und wenn sich mal Riefen gebildet haben, lassen sich die nicht mehr rausbremsen. Nur eine Drehbank und neue Beläge helfen.
Nicht unbedingt. Beim Golf V meiner Frau waren anfangs auch ziemlich schnell Riefen hinten (bei etwa 10000 Km). Ich fands nicht schön, aber bei meiner Frau muss ein Auto nur fahren und sonst nichts, daher haben wir nichts unternommen, da die Bremswerte stimmten und der TÜV auch kein Problem damit hatte.
Mittlerweile sind die Riefen wieder raus (55000 Km). Ich weiß aber nicht, ob noch die ersten Bremsbeläge drauf sind (aber ich denke mal) und wie gut die Scheiben noch sind, kann ich als Laie auch nicht wirklich beurteilen, aber es bremst noch einwandfrei und geräuschlos.
Wer also mit dem Schönheitsmangel leben kann, sollte sich meiner Meinung nach zurücklehnen und beim irgendwann anstehenden Tausch halt keine "Original-Teile" mehr nehmen.
So, nach weiteren 1600Km und etwas intensiverer Nutzung der Bremsen, sind die Riefen in den hinteren Scheiben wieder verschwunden.
Ich hoffe das bleibt auch so.
Habe gerade meinen GTI angesehen, den ich seit 3 Tagen habe. Er hat 4.900 km runter und hinten links sind zwei deutliche Riefen zu sehen, hinten rechts ebenfalls aber etwas weniger meine ich.
Ich werde das mit dem stärker Bremsen mal berücksichtigen und abwarten.
zu den Bremsen: Spielt es vielleicht eine Rolle, dass kein Asbest mehr verbaut werden darf, also Umweltauflagen?
Anderes Thema:
Würde mich mal interessieren, wie kulant VW bei Materialfehlern wäre.
Mein Sohn hat einen Seat Leon und nach 2 Jahren und 2 Monaten wurde der Kühler der Klimaanlage undicht und man hat es eindeutig als Materialfehler deklariert. Heißt also, der Hersteller hat definitiv ein fehlerhaftes Teil verbaut. Die ganze Fehlersuche samt Reparatur hat 800 Euro gekostet.
Ist das OK, dass der Hersteller da keine Kulanz gewährt?
Es ist doch kein Verschleißteil, dessen Lebensdauer man durch seinen Gebrauch verkürzen kann!
Wie würde VW hier reagieren? Sind die auch so unkulant bei sowas?
Zitat:
Original geschrieben von VW_Bernd_1967
zu den Bremsen: Spielt es vielleicht eine Rolle, dass kein Asbest mehr verbaut werden darf, also Umweltauflagen?Anderes Thema:
Würde mich mal interessieren, wie kulant VW bei Materialfehlern wäre.
Mein Sohn hat einen Seat Leon und nach 2 Jahren und 2 Monaten wurde der Kühler der Klimaanlage undicht und man hat es eindeutig als Materialfehler deklariert. Heißt also, der Hersteller hat definitiv ein fehlerhaftes Teil verbaut. Die ganze Fehlersuche samt Reparatur hat 800 Euro gekostet.Ist das OK, dass der Hersteller da keine Kulanz gewährt?
Es ist doch kein Verschleißteil, dessen Lebensdauer man durch seinen Gebrauch verkürzen kann!Wie würde VW hier reagieren? Sind die auch so unkulant bei sowas?
Das kommt immer ganz auf den Serviceberater an, wie der das auslegt. Es gibt Serviceberater die legen sich da mehr ins Zeug, die legen das dann so aus das es ein Materialfehler ist/war. Andere sind da nicht so Kundenorientiert und versuchen es garnicht beim Hersteller zu reklamieren, da stehst du als Kunde dann dumm da.