Macht es überhaupt Sinn, das Mercedes HK-System nach zu rüsten?
Macht es Sinn, das Standard Soundsystem beim W/S204 auf HK-Komponenten hoch zu rüsten, bzw. den Verstärker nach zu rüsten?
Die Antwort ist einfach. Umrüsten auf HK System ist nur bedingt empfehlenswert, denn es gibt einige sehr gute Alternativen die zum einen deutlich preiswerter sind, und dennoch am Ende weitaus überzeugender klingen.....und darauf kommt es ja letztlich an
Das möchte ich nachfolgend detailliert erklären. Das nachfolgende Konzept gilt für alle
• W204/S204,
• W211/S211,
• W212/S212
mit APS 20/APS 50/ NTG1.0 mit Standard AGW/ NTG 2.5/NTG 4.0 und höher.
Grundbaustein ist und bleibt immer die vorhandene Audio-Elektronik. Daran wird (erst mal) nichts verändert! Leider lassen sich an diese Radios nicht so ohne weiteres die ansonsten recht guten HK- Bass Chassis direkt anschließen, denn die HK Chassis haben nur 2 Ohm Impedanz. Gleiches gilt für den HK-Center. Werden diese Chassis an das Radio angeschlossen wird es schnell zu heiß, und wird über kurz oder lang die Endstufenchips zerstören! Also bitte nicht einfach mal so anschließen.
Die HK Chassis sind grundsätzlich aber zu empfehlen, bedingen aber den Einbau eines geeigneten Verstärkers. Idealerweise eines Amps, der in der Lage ist alle Kanäle an zu steuern.. …………………aber wir sind schon mittendrin, also erst mal eins nach dem Anderen.
Ich versuche mal die wichtigsten Stepps chronologisch in der Folge der Notwendigkeit und Auswirkung auf den Klang aufzulisten:
• Im Standard Grundsystem ist kein Center vorhanden, 4 Ohm Tür Bässe, sowie 4 Hochtöner von bescheidener Performance. Eine Frequenzweiche sucht man vergeblich. Also wird auch dort zuerst angesetzt. Die 4 Hochtöner werden durch hochwertigere Typen ersetzt, die in der Lage sind ab ca. 2000 Hz sauber zu spielen. Gleichzeitig werden die Hochtöner in den hinteren Türen nicht mehr unten im Fußraum montiert, sondern weiter oben, z.B. neben dem Türöffnungshebel, oder statt dem Aschenbecher.
• Fürs „Grundsetup“ werden dann 4 meiner Weichen für den „Wunsch-Hochtöner“, und die Anpassung der vorhandenen Tür Bässe eingebaut. Optional und sehr sinnvoll ist in diesem Grundsetup die Nachrüstung des 8 Ohm Mercedes Original Centers, einer Centerweiche, und eines 5. Hochtöners möglichst gleicher Bauart, wie alle anderen.
Hier ist Stepp 1 erst mal beendet
Der klangliche Unterschied der Maßnahmen aus Stepp 1gegenüber dem Werkssetup ist schon derart markant, dass die meisten damit sehr zufrieden sein werden. Dieses Sound-Upgrade kann eigentlich jeder, der einen Schraubenzieher gerade halten kann, selber bewerkstelligen.
!........und hier scheiden sich dann die Wege.
Der eine Pfad sieht vor, dass zusätzlich zum Grundsetup mit den Standard Chassis und den Maßnahmen aus Stepp 1 der original HK Subwoofer für das jeweilige Fahrzeug aus dem HK-System nachgerüstet wird, zusammen mit einem Subwooferverstärker wie z.B. der Eton SR 500.1. Der ist preiswert und gut.
Der Subwoofer, zusammen mit dem oben beschriebenen Grundsetup, spielt schon derart gut, dass die Performance des HK-Original Systems damit locker an die Wand gespielt wird……………..und das beantwortet auch nachhaltig die Frage, ob es Sinn macht, alle HK-Komponenten „On-Block“ zu kaufen, und einzubauen. Die werden am Ende schlechter klingen als die Maßnahmen des Stepp1! Alleine schon deswegen rate ich dringendst vom Kauf und Nachrüsten des kompletten HK-Systems ab!
Der andere Pfad zieht eine vorab getroffene Entscheidung vor. Denn sollte man sich für die wirklich guten 4 HK-Tür Bässe, und den HK-Center entscheiden, gibt es dafür auch einen preisgleichen, und sehr guten alternativen Weichensatz. Wenn einem klar ist, dass damit aber zwangsweise ein Verstärker fällig ist, würde ich diesen Weg aber empfehlen.
Denn die Hochtöner sind wieder die Gleichen wie beim Grundsetup, die 5 Weichenmodule kosten das Gleiche, sind aber eben für 2 Ohm Bässe berechnet. Vorteil: die besseren HK-Tür Bässe lassen eine gegenüber dem Grundsetup (4Ohm Standard Tür Bässe) deutlich schönere und kraftvollere Performance zu.
Als Verstärker empfehle ich den Match PP82 DSP mit 8 Kanälen und integriertem DSP. Dieses Wunderkästchen bietet eine Performance mit den HK-Chassis die man nicht für möglich hält. Die vielen aktiven Kanäle (8 Stück) lassen auch den Einsatz von Rearfills in der Heckablage zu, und feuern auch den Subwoofer mit an! Alles aus einem Gerät!!!!. Der dazu nötige Weichensatz hat 2 Module mehr für die Rearfills.
Wie gesagt, alle vorgenannten Veränderungen sind überwiegend nur mit „Originalteilen“ von Mercedes realisiert, und somit also 100% integrierbar, und vor allem „unsichtbar“ Von alle dem sieht man am Ende Nix!
Eine Alternative dieses „anderen“ Pfades sieht vor, dass man eben statt der HK-Chassis, noch leistungsstärkere her nimmt. Hier empfehle ich in die Originalkörbe der vorhandenen Standard Chassis sowohl vorne als auch hinten in den Tür die „Hertz HV 165 XL“ einzubauen, oder wenn´s nach besser werden soll die Hertz Mille 1600. Die wären dann auch „Stepp by Stepp“ nachrüstbar, denn die vertragen sich mit den 4 Ohm Weichen des „Grundsetups“. Die sind preislich etwa auf dem Niveau, was man auch für die HK-Bässe hin legen müsste, sind aber klanglich eine ganze klangliche Klasse besser! ……..und das ist auch gleichzeitig meine Empfehlung.
Hauptvorteil: Man kann diese Lösung nach und nach realisieren, denn die Hertz Bässe laufen fürs erste auch mit dem Original Radio völlig problemlos, und sind trotzdem besser als die HK Teile!....und man kann dann selbst entscheiden, wann man welchen Verbesserungsschritt nach rüstet.
Also noch mal meine Empfehlung zusammen gefasst:
1. 4 neue Hochtöner für 2x Spiegeldreieck, 2x Hecktüre. Meine Empfehlung: Eton CX 280HG (140.-€)
2. 1 Standard Mercedes Center 8 Ohm für knapp 20.-€
3. 1 Hochtöner für Center CX 280 HG (75.-)
4. Weichensatz Standard (5 Weichen); Alternativ wenn die Hertz Bässe geplant sind die Mundorf Highend Version mit 1,4er Backlackspulen
5. Optional Tür Bass Hertz „HV 165 XL“, oder für echtes Highend: Hertz Mille 1600 in alle 4 Türen.
6. HK-Subwoofer für die Limo in der Heckablage, oval mit Montageset und Rearfill links Lautsprecher, oder als Heckversion in den Seiten für die Kombis.
7. Entweder Eton SR 500.1 (Subwoofer), oder Match PP82 DSP (8-kanal)
Diese Aufstellung zeigt den modularen Aufbau des Konzepts, und die einzelnen aufeinander aufbauenden Stepps. Jeder Punkt bringt für sich jeweils eine weitere deutliche Verbesserung des Klangs im Wagen.
Ich liefere dabei aber nur die Weichen, und das Umbau Know-How. Ich bin Privatmann und keine Firma! Für mich ist es ein Hobby, und es soll auch Hobby bleiben. Daher mische ich mich in vertriebliche Belange nicht ein. Alle Teile für den Umbau besorgt man sich selber bei einem Händler seines Vertrauens, oder bei ACR in Borna, der alle in meiner Produktliste aufgeführten Komponenten zu vernünftigen und attraktiven Preisen liefert.
Die Liste schicke ich jedem Gerne aufs Mail. Einfach anfordern unter: mercedes.soundtuning@yahoo.de.
Die oben aufgelistete Car Hifi-Anlage ist auf einem Leistungsniveau, wie sie so mancher Highender gerne zu Hause hätte. Wer an Meßschrieben der erzielbaren Frequenzverläufe interessiert ist, schreibe mich kurz an.
Zu den HK Verstärkern
Ab APS 50 und NTG1 ist es möglich die vorhanden externen Verstärker gegen HK-Typen zu tauschen. Bei diesen Serien sogar Pin-kompatibel, ab NTG 2.5 aufwärts sind die Endstufen und das eigentliche 2radio“ wieder in der Headunit integriert. Der externe Verstärker wird über Lichtleiter mit Signal versorgt, und kümmert sich nur noch um die Verstärkung. …..glaubt man! Das ist leider nicht so. Denn zusätzlich zur Verstärkung mit zahlreichen Kanälen wird leider mittels DSP (der nicht veränderbar ist) auch massiv am Frequenzgang gebastelt, und die Kanalzuordnung bedingt bestimmte Frequenzverläufe.
Was heißt das im Einzelnen:
• Die Kanäle werden im Logic 7 Modus wie folgt verteilt:
o Front, Vollsignal
o Hecktüren: Rearsignal, weniger Bass, leiser
o Center: in fester Lautstärke eingestellt, aktiv, Mono-Summensignal VL/VR frequenzkompensiert
o Rearfill HL/HR frequenzkompensiert, nur Hallanteile
o Subwoofer: 2 Endstufenkanäle, fest in Phase, Frequenz und Bassboost programmiert, nicht veränderbar.
• Die Frequenzmanipulationen:
o VL/VR: mehr Bass um 60Hz, Hochton deutlich verstärkt, Raumanteile/Hall künstlich erzeugt dazu gemischt
o Center: Spielt ab ca. 500 Hz, mono, Summensignal VL/VR. Spielt schön, aber wegen der fehlenden Hochtöner werden alle Töne ab ca. 5000 Hz stark verfremdet wieder gegeben. Ab 9000 Hz hört man nix mehr aus dem Center,………..HT fehlt!
o HL/HR: deutlich weniger Bass, komprimierte Mitten, wenig höhen, bedämpft, und deutlich leiser als die Frontkanäle.
o Rearfill HL/HR: Nur Hallanteile im oberen Mittelton und Hochtonbereich. Dumm nur: Es gibt keinen Hochtöner im Konzept, und daher ist der an sich gut gemeinte Kanal völlig sinnlos. Erst nachträglich installierte Breitbänder oder Hochtöner bringen den an sich guten Effekt überhaupt erst zum „Hörer“/Ohr. Im Originalzustand aber überflüssig wie ein Kropf, und ein super Bespiel der „Geiz ist Geil Mentalität“. Gute Uridee, beschissen umgesetzt!
Erschwerend kommt hinzu, dass man sich beim Konzept der nachrüstbaren HK-Amps nicht wirklich viele Gedanken gemacht hat. Es gibt einen bei allen Fahrzeugen immer identischen „Grundverstärker“ (und das solte einem zu Denken geben), der durch jeweils mehr oder weniger passende Software-Aufspielungen für die jeweiligen Fahrzeuge „passend gebastelt“ wird.
Das bewirkt dann zum Beispiel, dass zum Teil zu wenig Kanäle im Amp. da sind, und man friemelt dann eben noch ein kleines Zusatzverstärkerchen dazu,………….es ist einfach nur peinlich! Schon alleine deshalb rate ich vom Nachrüsten von HK- Verstärkern grundsätzlich ab.
mit freundlichen Grüßen
Rüdiger
Beste Antwort im Thema
Macht es Sinn, das Standard Soundsystem beim W/S204 auf HK-Komponenten hoch zu rüsten, bzw. den Verstärker nach zu rüsten?
Die Antwort ist einfach. Umrüsten auf HK System ist nur bedingt empfehlenswert, denn es gibt einige sehr gute Alternativen die zum einen deutlich preiswerter sind, und dennoch am Ende weitaus überzeugender klingen.....und darauf kommt es ja letztlich an
Das möchte ich nachfolgend detailliert erklären. Das nachfolgende Konzept gilt für alle
• W204/S204,
• W211/S211,
• W212/S212
mit APS 20/APS 50/ NTG1.0 mit Standard AGW/ NTG 2.5/NTG 4.0 und höher.
Grundbaustein ist und bleibt immer die vorhandene Audio-Elektronik. Daran wird (erst mal) nichts verändert! Leider lassen sich an diese Radios nicht so ohne weiteres die ansonsten recht guten HK- Bass Chassis direkt anschließen, denn die HK Chassis haben nur 2 Ohm Impedanz. Gleiches gilt für den HK-Center. Werden diese Chassis an das Radio angeschlossen wird es schnell zu heiß, und wird über kurz oder lang die Endstufenchips zerstören! Also bitte nicht einfach mal so anschließen.
Die HK Chassis sind grundsätzlich aber zu empfehlen, bedingen aber den Einbau eines geeigneten Verstärkers. Idealerweise eines Amps, der in der Lage ist alle Kanäle an zu steuern.. …………………aber wir sind schon mittendrin, also erst mal eins nach dem Anderen.
Ich versuche mal die wichtigsten Stepps chronologisch in der Folge der Notwendigkeit und Auswirkung auf den Klang aufzulisten:
• Im Standard Grundsystem ist kein Center vorhanden, 4 Ohm Tür Bässe, sowie 4 Hochtöner von bescheidener Performance. Eine Frequenzweiche sucht man vergeblich. Also wird auch dort zuerst angesetzt. Die 4 Hochtöner werden durch hochwertigere Typen ersetzt, die in der Lage sind ab ca. 2000 Hz sauber zu spielen. Gleichzeitig werden die Hochtöner in den hinteren Türen nicht mehr unten im Fußraum montiert, sondern weiter oben, z.B. neben dem Türöffnungshebel, oder statt dem Aschenbecher.
• Fürs „Grundsetup“ werden dann 4 meiner Weichen für den „Wunsch-Hochtöner“, und die Anpassung der vorhandenen Tür Bässe eingebaut. Optional und sehr sinnvoll ist in diesem Grundsetup die Nachrüstung des 8 Ohm Mercedes Original Centers, einer Centerweiche, und eines 5. Hochtöners möglichst gleicher Bauart, wie alle anderen.
Hier ist Stepp 1 erst mal beendet
Der klangliche Unterschied der Maßnahmen aus Stepp 1gegenüber dem Werkssetup ist schon derart markant, dass die meisten damit sehr zufrieden sein werden. Dieses Sound-Upgrade kann eigentlich jeder, der einen Schraubenzieher gerade halten kann, selber bewerkstelligen.
!........und hier scheiden sich dann die Wege.
Der eine Pfad sieht vor, dass zusätzlich zum Grundsetup mit den Standard Chassis und den Maßnahmen aus Stepp 1 der original HK Subwoofer für das jeweilige Fahrzeug aus dem HK-System nachgerüstet wird, zusammen mit einem Subwooferverstärker wie z.B. der Eton SR 500.1. Der ist preiswert und gut.
Der Subwoofer, zusammen mit dem oben beschriebenen Grundsetup, spielt schon derart gut, dass die Performance des HK-Original Systems damit locker an die Wand gespielt wird……………..und das beantwortet auch nachhaltig die Frage, ob es Sinn macht, alle HK-Komponenten „On-Block“ zu kaufen, und einzubauen. Die werden am Ende schlechter klingen als die Maßnahmen des Stepp1! Alleine schon deswegen rate ich dringendst vom Kauf und Nachrüsten des kompletten HK-Systems ab!
Der andere Pfad zieht eine vorab getroffene Entscheidung vor. Denn sollte man sich für die wirklich guten 4 HK-Tür Bässe, und den HK-Center entscheiden, gibt es dafür auch einen preisgleichen, und sehr guten alternativen Weichensatz. Wenn einem klar ist, dass damit aber zwangsweise ein Verstärker fällig ist, würde ich diesen Weg aber empfehlen.
Denn die Hochtöner sind wieder die Gleichen wie beim Grundsetup, die 5 Weichenmodule kosten das Gleiche, sind aber eben für 2 Ohm Bässe berechnet. Vorteil: die besseren HK-Tür Bässe lassen eine gegenüber dem Grundsetup (4Ohm Standard Tür Bässe) deutlich schönere und kraftvollere Performance zu.
Als Verstärker empfehle ich den Match PP82 DSP mit 8 Kanälen und integriertem DSP. Dieses Wunderkästchen bietet eine Performance mit den HK-Chassis die man nicht für möglich hält. Die vielen aktiven Kanäle (8 Stück) lassen auch den Einsatz von Rearfills in der Heckablage zu, und feuern auch den Subwoofer mit an! Alles aus einem Gerät!!!!. Der dazu nötige Weichensatz hat 2 Module mehr für die Rearfills.
Wie gesagt, alle vorgenannten Veränderungen sind überwiegend nur mit „Originalteilen“ von Mercedes realisiert, und somit also 100% integrierbar, und vor allem „unsichtbar“ Von alle dem sieht man am Ende Nix!
Eine Alternative dieses „anderen“ Pfades sieht vor, dass man eben statt der HK-Chassis, noch leistungsstärkere her nimmt. Hier empfehle ich in die Originalkörbe der vorhandenen Standard Chassis sowohl vorne als auch hinten in den Tür die „Hertz HV 165 XL“ einzubauen, oder wenn´s nach besser werden soll die Hertz Mille 1600. Die wären dann auch „Stepp by Stepp“ nachrüstbar, denn die vertragen sich mit den 4 Ohm Weichen des „Grundsetups“. Die sind preislich etwa auf dem Niveau, was man auch für die HK-Bässe hin legen müsste, sind aber klanglich eine ganze klangliche Klasse besser! ……..und das ist auch gleichzeitig meine Empfehlung.
Hauptvorteil: Man kann diese Lösung nach und nach realisieren, denn die Hertz Bässe laufen fürs erste auch mit dem Original Radio völlig problemlos, und sind trotzdem besser als die HK Teile!....und man kann dann selbst entscheiden, wann man welchen Verbesserungsschritt nach rüstet.
Also noch mal meine Empfehlung zusammen gefasst:
1. 4 neue Hochtöner für 2x Spiegeldreieck, 2x Hecktüre. Meine Empfehlung: Eton CX 280HG (140.-€)
2. 1 Standard Mercedes Center 8 Ohm für knapp 20.-€
3. 1 Hochtöner für Center CX 280 HG (75.-)
4. Weichensatz Standard (5 Weichen); Alternativ wenn die Hertz Bässe geplant sind die Mundorf Highend Version mit 1,4er Backlackspulen
5. Optional Tür Bass Hertz „HV 165 XL“, oder für echtes Highend: Hertz Mille 1600 in alle 4 Türen.
6. HK-Subwoofer für die Limo in der Heckablage, oval mit Montageset und Rearfill links Lautsprecher, oder als Heckversion in den Seiten für die Kombis.
7. Entweder Eton SR 500.1 (Subwoofer), oder Match PP82 DSP (8-kanal)
Diese Aufstellung zeigt den modularen Aufbau des Konzepts, und die einzelnen aufeinander aufbauenden Stepps. Jeder Punkt bringt für sich jeweils eine weitere deutliche Verbesserung des Klangs im Wagen.
Ich liefere dabei aber nur die Weichen, und das Umbau Know-How. Ich bin Privatmann und keine Firma! Für mich ist es ein Hobby, und es soll auch Hobby bleiben. Daher mische ich mich in vertriebliche Belange nicht ein. Alle Teile für den Umbau besorgt man sich selber bei einem Händler seines Vertrauens, oder bei ACR in Borna, der alle in meiner Produktliste aufgeführten Komponenten zu vernünftigen und attraktiven Preisen liefert.
Die Liste schicke ich jedem Gerne aufs Mail. Einfach anfordern unter: mercedes.soundtuning@yahoo.de.
Die oben aufgelistete Car Hifi-Anlage ist auf einem Leistungsniveau, wie sie so mancher Highender gerne zu Hause hätte. Wer an Meßschrieben der erzielbaren Frequenzverläufe interessiert ist, schreibe mich kurz an.
Zu den HK Verstärkern
Ab APS 50 und NTG1 ist es möglich die vorhanden externen Verstärker gegen HK-Typen zu tauschen. Bei diesen Serien sogar Pin-kompatibel, ab NTG 2.5 aufwärts sind die Endstufen und das eigentliche 2radio“ wieder in der Headunit integriert. Der externe Verstärker wird über Lichtleiter mit Signal versorgt, und kümmert sich nur noch um die Verstärkung. …..glaubt man! Das ist leider nicht so. Denn zusätzlich zur Verstärkung mit zahlreichen Kanälen wird leider mittels DSP (der nicht veränderbar ist) auch massiv am Frequenzgang gebastelt, und die Kanalzuordnung bedingt bestimmte Frequenzverläufe.
Was heißt das im Einzelnen:
• Die Kanäle werden im Logic 7 Modus wie folgt verteilt:
o Front, Vollsignal
o Hecktüren: Rearsignal, weniger Bass, leiser
o Center: in fester Lautstärke eingestellt, aktiv, Mono-Summensignal VL/VR frequenzkompensiert
o Rearfill HL/HR frequenzkompensiert, nur Hallanteile
o Subwoofer: 2 Endstufenkanäle, fest in Phase, Frequenz und Bassboost programmiert, nicht veränderbar.
• Die Frequenzmanipulationen:
o VL/VR: mehr Bass um 60Hz, Hochton deutlich verstärkt, Raumanteile/Hall künstlich erzeugt dazu gemischt
o Center: Spielt ab ca. 500 Hz, mono, Summensignal VL/VR. Spielt schön, aber wegen der fehlenden Hochtöner werden alle Töne ab ca. 5000 Hz stark verfremdet wieder gegeben. Ab 9000 Hz hört man nix mehr aus dem Center,………..HT fehlt!
o HL/HR: deutlich weniger Bass, komprimierte Mitten, wenig höhen, bedämpft, und deutlich leiser als die Frontkanäle.
o Rearfill HL/HR: Nur Hallanteile im oberen Mittelton und Hochtonbereich. Dumm nur: Es gibt keinen Hochtöner im Konzept, und daher ist der an sich gut gemeinte Kanal völlig sinnlos. Erst nachträglich installierte Breitbänder oder Hochtöner bringen den an sich guten Effekt überhaupt erst zum „Hörer“/Ohr. Im Originalzustand aber überflüssig wie ein Kropf, und ein super Bespiel der „Geiz ist Geil Mentalität“. Gute Uridee, beschissen umgesetzt!
Erschwerend kommt hinzu, dass man sich beim Konzept der nachrüstbaren HK-Amps nicht wirklich viele Gedanken gemacht hat. Es gibt einen bei allen Fahrzeugen immer identischen „Grundverstärker“ (und das solte einem zu Denken geben), der durch jeweils mehr oder weniger passende Software-Aufspielungen für die jeweiligen Fahrzeuge „passend gebastelt“ wird.
Das bewirkt dann zum Beispiel, dass zum Teil zu wenig Kanäle im Amp. da sind, und man friemelt dann eben noch ein kleines Zusatzverstärkerchen dazu,………….es ist einfach nur peinlich! Schon alleine deshalb rate ich vom Nachrüsten von HK- Verstärkern grundsätzlich ab.
mit freundlichen Grüßen
Rüdiger
856 Antworten
In Sachen Sound habe ich ein kompetenten Ansprechspartner gefunden.
Rüdiger mach weiter so und lass dich nicht so hochziehen!
Danke
Liebe Gemeinde,
biete Euch Rüdigers Frequenzweichen zum fairen Preis an. Kontaktiert mich bitte hierzu via PN.
Angeboten werden zwei Weichenpaare für ein Frontsystem.
Die Weichen waren einen Monat verbaut (Rechnung von Rüdiger vorhanden!)
Ich bin äußerst zufrieden und die Frequenzweichen haben einen sehr guten Dienst geleistet.
Mich hat allerdings das audiophile Fieber gepackt, so dass ich jetzt mein Fahrzeug vollaktiv werden lasse und für die Weichen keine weitere Verwendung mehr habe.
Interessant - könntest Du uns vielleicht näher erläutern, womit Du den Wagen jetzt "aufrüstest"?
Dank und Gruß
Zitat:
Original geschrieben von C1171Ed1
Liebe Gemeinde,biete Euch Rüdigers Frequenzweichen zum fairen Preis an. Kontaktiert mich bitte hierzu via PN.
Angeboten werden zwei Weichenpaare für ein Frontsystem.Die Weichen waren einen Monat verbaut (Rechnung von Rüdiger vorhanden!)
Ich bin äußerst zufrieden und die Frequenzweichen haben einen sehr guten Dienst geleistet.
Mich hat allerdings das audiophile Fieber gepackt, so dass ich jetzt mein Fahrzeug vollaktiv werden lasse und für die Weichen keine weitere Verwendung mehr habe.
Rüdiger, ich war lange geduldig, aber Deine ständig wiederkehrende (übrigens in den Foren sehr verbreitete) 4-Schritte-Taktik zu Polemik:
1. Schritt: die fremden Daten/Fakten/Argumente ignorieren und als ungültig und unsachlich erklären
"....Daher: Verlasst euch nicht auf Prospektdaten!..."
"...Ja schöne heile Marketingwelt! ..."
2. Schritt: die Andersdenkenden als inkompetent darstellen und „diskreditieren“
„…Da gibt es Leute, die setzen sich hin, und schreiben, bzw. kopieren wahllos technische Daten zusammen, ..."
3. Schritt: eigene Daten/Fakten/Messungen als die einzig wahren und richtigen darstellen
"...Überprüft man das mal, fällt einem auf, dass in besagtem Prospekt niemand schreibt, wie es/man zu diesen Messergebnissen gekommen ist. Das alleine sollte einen schon skeptisch werden lassen. Also selbst ran und messen..."
4. Schritt: zum Schluss sich selbst ordentliche Schulterklopfer zur Selbstbestätigung verpassen
"...und dann gibt es andere, die schauen mal etwas genauer hin. (wie ich ;-)…“
"...ein wirklich tolles Ergebnis!..."
also ales nach dem Motto „Ich bin der Einzige, der die Weisheit mit Löffel gefressen hat“, hat mich dazu gebracht den Spiess umzudrehen und anstatt "fremde" Daten/Fakten/Argumente diesmal Deine Daten/Fakten/Argumente etwas genauer anzuschauen.
Lass uns mal mit Deinem Messschrieb für das Oprimierte System anfangen
>… Anbei findet ihr die Frequenzgang-Messungen in einem S204 (C-Klasse Kombi) mit Weichenkit
>…für den vergleichsweise geringen "Aufwand" ein wirklich tolles Ergebnis!...
Erstens.
Ob das ein tolles Ergebniss ist, kann man es erst dann sehen, wen man den Unterschied zu Vorher (nicht optimiert) sieht. Gibt es eine Messung ohne den Weichenkit?
Zweitens.
Ist es wirklich ein tolles Ergebnis? Was sagen uns Deine Messschriebe?
1. Nutze mal einen sinnvollen Messbereich (Auflösung der Y-Achse). Bei einer Skala von +10dB bis -100dB sieht alles glatt! Das nutzt kein Mensch! Nicht mal die Hersteller, die Du einer Datenverschönerung beschuldigst (siehe Hertz ML280 60db-110db
Wenn man Deinen Diagramm auf einen brauchbaren, aussagekräftigen Bereich einschränkt, sieht es anders aus.
Mit sowas kann man Laien täuschen/beeindrucken, die noch nie sowas gesehen haben, aber jeder der sich ansatzweise damit beschäftigt wird es etwas anders sehen.
2. Was war das Ziel der Optimierung? Es ist nicht erkennbar, welche Optimierung du verfolgt hast. Welchen Frequenzgangsverlauf wolltest du eigentlich erreichen? Es ist weder linear (flach) noch die typische „Audio-Referenzkureve“.
Ich habe mir erlaubt zum Vergleich meine Messung (ja, ich weiss, für Dich ist sie falsch und wie gewohnt ungültig, aber vielleicht für andere interessant) bereitzustellen -> siehe Bild 1. Sie zeigt einen SinusLive Billig-Hochtöner für 29€ das Paar (!!!) mit einem Breitbänder für 100€ das Paar und die Eton Tieftöner. Der Hochtöner hängen an einer primitiven Frequenzweiche -> einfach nur ein Elko (6€). Der Subwoofer ist bei dieser Messung abgeschaltet, also der Bereich 20-100Hz und wird nicht mitgemessen (es wäre unfair meinen Subwoofer gegen die HK-Anlage oder andere Werkssysteme zu vergleichen, dafür sind sie zu klein). Die Glättung ist bewust auf 1/3 Oktave eingestellt, denn das entspricht den Terzfrequenzen meines DSPs, mit denen ich dann die Korrekturen in dem gemesenen Bereich vornehme.
Und was sehen wir auf dem Bild 1?
a) Nach der Anpassung der Skala (strecken des relevanten Messbereichs) sieht es etwas anders, nicht mehr so glatt aus ;-)
b) Die Dellen in Deinem Grundton-/Mitteltonbereich (400Hz-2kHz) sind schon mächtig, die extreme Senke zw. 200-630Hz nimmt den Stimmen/Instrumenten die ganze Kraft, die Überhöhung in dem 2-3kHz sorgt sehr oft für eine etwas schrille, vordergründliche Wiedergabe
c) Wenn man die Welligkeit in dem Übernahmebereich von MT zu HT und anschließend in dem HT Bereich anschaut, dann ist es nicht so extrem glatt, wie Du uns es erzählst.
d) der HT fällt schon ab 12kHz deutlich ab
Auf dem Bild 1 (die gleiche Skala/Auflösung) sieht man den Vergleich zu meinem billigen Hochtöner (in Grün), der mit Hilfe von ein paar „Schubser“ am EQ wesentlich genauer/glatter der gewünschten Zielkurve (in Rot) folgt. Die Anhebung des HT ist gewollt (siehe die Rote Kurve als Ziel), denn sie hilft die altersbedingte Hochtonschwäche auszugleichen/zu kompensieren (ich hoffe die meisten wissen es, dass die Hörgrenze schon bei 35-jährigen nur noch bei max 15 kHz und bei 60jährigen bei ca. 5-8 kHz liegt).
Bei Merzedes-Fahrern erwarte ich keine 20-Jährige die >16kHz hören, also ist ein Abfall des HT schon ab 12 kHz eher ein Nachteil.
Nur zur Info für die Interessierten: auf dem Bild 2 kann man sehen, wie man diesen relativ glatten Verlauf (und jeden beliebigen/anderen) per „EQ-Schubser“ erreichen kann. Dort ist auch sichtbar, dass es noch viel Spielraum gibt, das Ergebnis noch genauer zu „glätten“, aber „mein Ohr“ war dagegen (ja es gibt noch andere Leute, die sich das per Messung eingestellte Ergebnis anhören und dann doch per Ohr nachjustieren und „entlinealisieren“)
Anderes beispiel.
Lass uns mal Deine Vergleiche/Messschriebe zu dem Hertz ML280 und die daraus abgeleitete Aussagen anschauen.
Erstens.
".....Wenn man dann noch sieht dass der "Schalldruck" dreist bei 95 dB angegeben wird,..."
Das ist doch Schwachsinn! Dort wird nicht „Schaldruck“ sondern Sensitivity = Wirkungsgrad angegeben. Diese zwei Dinge verwechseln nicht mal Audio-Anfänger. Und wie man den Wirkungsgrad Misst ist ziemlich genormt (kommen Dir die 2,83V, 1m Abstand auf Achse bekannt?) und schon gar nicht eingebaut irgendwo unter einem spiegeldreieck und gemessen um die Ecke!
Zweitens.
".....Wenn man dann noch sieht dass der "Schalldruck" dreist bei 95 dB angegeben wird, und der HT diese nur bei den nicht gewollten hässlich klingenden Peaks überhaupt erreicht, sollte man also sehr genau hinsehen....Der eigentlich "Nutzbare" Schalldruck liegt deutlich unter 88 dB! Vom Klang wollen wir hier mal gar nicht erst reden, sondern nur Fakten vergleichen!..."
Das ist doch wieder absolut sinnlos!
Der erreichbare „Schaldruck“ hat mit Deiner Messung überhaupt nichts zu tun und kann aus Deinem Messschrieb nicht abgeleitet werden! Welche Leistung hast Du dem HT bei der Messung zugeführt? Denke dran, jede Verdoppelung der zugeführten Leistung hebt den Schaldruck um 3dB
Beispiel:
1W -> 95dB
2W -> 98dB
4W -> 101dB
8W -> 103dB
Hättest Du den Pegel deines Rosarauschen-Testsignals angehoben (z.B. die zugeführte Leistung verdoppelt) würde der Messschrieb um 3dB nach oben gehen (von 95dB auf 98dB)
Und du erzählst von 88dB!
Solche Statements ist eine bewuste Irreführung und "Verdummung" der Ahnungslosen Leser! Und Du nennst sowas Fakten?
Drittens.
"....Daher: Verlasst euch nicht auf Prospektdaten!
Auffällig ist hier jedoch, um auf den eigentlichen Testkandidaten zurück zu kommen, dass mit etwas Fantasie die von mir gemessene Kurve sich ganz leicht im Prospektschrieb wieder findet. Nur mit dem Unterschied, dass ich eine ganz geringe "Glättung" der Kurve im Meßsystem aktiviert hatte, und die Prospektkurve eine ganz extreme "Glättung" erfuhr. Dabei fallen dann "Peaks" z.B. der zwischen 2KHZ und 3 KHz schnell mal unter den Tsich, selbst wenn sie über 12 dB stark sind! oder es wird schnell mal übersehen, dass ab 8KHZ der Schalldruck plötzlich um mehr als 7 dB steigt. Die Abweichungen von der idealen "geraden Linie" sind für einen HT dieser Preiskathegorie schon extrem gravierend..."
Es ist sinnlos eine Herstellerkurve mit Deiner Messung zu Vergleichen –> Du vergleichst Äpfel mit Birnen! Als Hersteller kannst Du nicht die Messung in irgendeinem Auto unter irgendeinem Spiegeldreieck an irgendeinem Autositz durchführen! Diese Messung wäre mit keinem anderen Auto vergleichbar und als neutrale Refernz unbrauchbar.
Übrigens, versuche mal Dein Messmikro nur um ein paar Zentimeter zu verschieben oder den HT etwas anders auszurichten (geschweige denn das ganze in einem anderen Auto durchzuführen), dann sieht die Messung ganz anders aus!!!
BTW.
Vergleiche die von der Darstellung angepasste/korrigierte Messschriebe für die "Optimierte" Variante und den Hertz ML280 in dem relevanten Bereich (ab ca.1,8-2kHz) -> Bild 3. Sind sie so weit auseinander?
Diese (meiner Meinung nach) unsachlichen/falschen Analysen/Vergleiche und daraus gezogenen falschen Schlüsse ziehen sich quer durch die Bank.
Damit wir nicht nur am Beispiel der Messungen bleiben -> schaue Dir Deinen Rü-Pol.
Jeder, der sich nur ansatzweise mit Lautsprecherbau beschäftigt, wird sich fragen, wie der überhaupt funtionieren soll. Denn mit dem nach hinten vollkom offenen Bass-Chassis arbeitet er de facto wie ein Chassis ohne Gehäuse, frei im Raum. Das führt zu einem akustischen Kurzschluß (!) und zu Auslöschung von dem nach Vorne durch den nach Hinten abgestrahlten Schall. Wie das Funktionieren soll ist mir ein Rätsel (zumindest gegen jeglichen akustische/physikalische Gesetze)
Ich könnte noch einige weitere solche Beispiele nennen, aber ich denke das sollte zuerst reichen :-)
Soviel zum Thema Daten, Fakten und Kompetenz Messdiagrame zu lesen ...
Ach ja, eins habe ich noch vergessen -> zum Thema ultrapositives Benutzer-Feeedback.
Hier eine Kleine geschichte dazu (ich bin mir dessen Bewust, dass ich mich mit der folgenden Geschichte bei einigen Lesern nicht gerade beliebt machen werde, aber damit kann ich leben, Daten, Fakten sind mir wichtiger ;-)
Diejenigen, die sich mit dem Thema Audio, hochwertige Audioanlagen und Audio-Tuningmassnahmen schon etwas länger und intensiver beschäftigen, werden sich noch an einige Tunnig-Gurus und deren Produkte wie Schacktis (Magnetic Stabilzer), Enacoms (LC Glied-Entzerrer), Bedini Claarifier (CD-Entmagnetisierer), LC35 (Chassislackstabilisiere),.... erinern. Alle User dieser Tunig-Massnahmen haben fantastische Klangverbesserung festgestellt und gemeldet. Die Foren waren voll davon. Und heute? Nach dem der Hype vergangen ist. Man lacht nur über diese Placebomittel.
Warum zitiere ich es? Weil es zeigt, welchen Wert, wie verlässlich und wie geeignet solches Feedback ist, um quntitativ die eingeträtenen Verbesserungen einzuschätzen und zu bestätugen.
Damit ich nicht missverstanden werde: nein, ich will auf keinen Fall die Wirkung Rüdiger's Otimierung als Placebo abwerten, seine Verbesserungen der Frequenzweichen als sinnlos darstelln. Im gegenteil, ich glaube/denke schon, dass es generel sinnvoll ist. Was ich hier eher in Frage stelle ist:
- wie signifikan/wirksam diese Optimierung ist (wie es hier propagiert wird)
- ob einige hier verbreitenten und blind akzeptierten "einzigen" Wahrheiten und Theorien auch tasächlich so stimmen
BTW. Diese oben gennnte 4-Schritte-Taktik ist "unter aller Kanone"
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Zitat:
Original geschrieben von xajas
Rüdiger, ich war lange geduldig, aber Deine ständig wiederkehrende (und in den Foren sehr verbreitete) 4-Schritte-Taktik:. . .
BTW. Diese oben gennnte 4-Schritte-Taktik ist "unter aller Kanone"
Fachlich habe ich hier nichts beizutragen, aber ich hatte nie den Eindruck, dass Rüdiger die Absicht verfolgt, andere Lösungen zu diskreditieren oder seine als der Weisheit letzter Schluß darzustellen. Ich unterstelle im eine solche Absicht auch deswegen nicht, weil Rüdigers Stil und seine Wortwahl weit von Aggressivität und Intoleranz entfernt sind. Außerdem irrt er sich nicht so häufig in Bezug auf Orthographie und Interpunktion. Dies - und das kann man beim ersten Lesen schon beurteilen - unterscheidet euch beide sehr.
Mir scheint es eher so zu sein, dass er Spaß an einer relativ leicht auch für Laien verbaubaren, modularen und bezahlbaren Lösung hat, bei der im Normalfall nicht das halbe Auto auseinandergerupft werden muß.
Aufwändiger und teurer geht natürlich immer, jeder halt so, wie er es mag.
Welchen konkreten Umbau würdest Du denn - zu welchen Kosten - empfehlen?
Zitat:
Original geschrieben von WWiesel
ich hatte nie den Eindruck, dass Rüdiger die Absicht verfolgt, andere Lösungen zu diskreditieren oder seine als der Weisheit letzter Schluß darzustellen.
schaue Dir doch jede Aussage zum Thema Hersteller, Werbung, Kataloge, unfähige Diagramleser. So blind kann man ja gar nicht sein...
Zitat:
Außerdem irrt er sich nicht so häufig in Bezug auf Orthographie und Interpunktion. Dies - und das kann man beim ersten Lesen schon beurteilen - unterscheidet euch beide sehr.
Dem stimme ich 200%-tig zu!!! Da ist er als "nativ speaker" einem Ausländer gegenüber definitiv im Vorteil. Ich beneide jeden, der die wunderschöne Deutsche Sprache mit Leichtigkeit beherscht.
Leider es bring keine Pluspunkte bei den Inhalten :-)
Zitat:
Welchen konkreten Umbau würdest Du denn - zu welchen Kosten - empfehlen?
Das würde ich abhängig von dem Qualitativen Anspruch machen. In jeder "Preisklasse" gibt es interessante Lösungen. Allerdings alle meine Empfehlungen in jeder Preisklasse würden sich immer auf das Frontsystem konzentrieren. Ich würde keinen Cent in Hecksysteme investieren. Das hätte den Vorteil, dass ich damit einerseits viel Geld für das Hecksystem spare (das ich sinnvoll in ein besseres Frontsystem investiere), und andererseits das Hecksystem als "Störfaktor" für natürliche präzise Wiedergabe von Vorne eliminiere. Und diejenigen die jemals ein gut eingestimmtes räumliches Frontsystem gehört haben, werden die die Hecklautsprecher nie vermissen.
Mit einem besseren Frontsystem meine ich nicht unbedingt teure Lautsprecher. Wenn Du aufmerksamm meinen Vortrag oder meine Einbauberichte gelesen hast, dann hast Du meine billigen HT gesehen. Das Auto muss auch nicht verunstaltet werden (wie meins, ich bin da bei meinem Benz Kompromisslos vorgegangen). Es geht auch ganz dezent/unsichtbar.
In diesem Zusammenhang würde ich unter einem "besseren Frontsystem" ein dezent aber fein und umfassend abgestimmtes System verstehen:
1. Gute Chassis. Es muss nicht ein Helix/Brax-System für 1.300€ sein -> das ist ein Overkill!!! Die hier faworisierten Etons und Hertz sind absolut top! und ausreichend.
2. Ganz, ganz wichtig: sehr solide/stabil montierte Tieftöner in den vorderen Türen (Stichwort Montageringe und Abdichtung gegen die Türverkleidung).
3. Fast noch wichtiger: sehr gut gedämmte Türen/Innenblech -> das bring fast die gröste Qualitätssteigerung von allen Massnahmen (Druck, Dynamik, Ruhe, "Körper"😉 Und das ist eher eine Frage des Aufwandes als des Preises. Es ist unsichtbar (also "dezent"😉 aber sehr wirkungsvoll!
3. HT können ruhig weiterhin dezent in den Originalplätzen eingebaut werden, auch wenn ich etwas anderes empfehlen würde -> 3-Wege System. Wenn man kleine optische Veränderung akzeptiert, würde ich eine kleine MT/HT Einheit in die Spiegeldreiecke einbauen. Dann geht die ganze Bühne nach Oben, oberhalb des Armaturenbretts. Das klingt dann bombastisch!
4. Aktive Ansteuerung der einzelnen Chassis, damit die einzelnen Chassis individuel perfekt im Pegel und Einsatzbereich abgestimmt werden können (und zwar nach vorlieben/präferencen des Hörrers und nicht Weichenlieferantes ;-). Dazu reicht eine 4-Kanal Endstufe mit passenden/geeigneten Hi/Lo-Pass Filtern.
Den ultimativen Qualitätskick bringt natürlich ein DSP mit EQs und LZK (wie z.B. der hier schon besprochene Helix PP82DSP o.ä). Dann spielt die Tonalle Abstimmung und vor allem die räumliche Darstellung in einer ganz anderen Liga. Und da ist die Qualität der eingesetzten Komponenten (Chassis, Endstufe) fast nachrangig. Damit würde man sogar die Werksströten zum Singen bringen.
Auch im Falle einer passiven Lösung würde ich zuerst 1. 2. und 3. umsetzen.
Den Subwoofer erwähne ich nicht, der ist selbstverständlich, für alle Konzepte gleich und durch Zusatz-Basschassis in der Hecktür nicht ersetzbar.
Wer in der Nähe von Nürnberg/Erlangen wohnt, kann sich gerne sowas bei mir anhören. Eine PN reicht
Hallo zusammen
so unterscheiden sich halt die Wahrnehmungen,............Ich biete nur eine von vielen möglichen Lösungen an, und erhebe keinen ultimativen Alleinanspruch. Wer es anders haben möchte, kann es ja gerne machen,................... Ich dränge mich mit meiner Lösung niemandem auf.
... Ich bin aber auf "Xayas" erste hier zu beschreibende echte machbare gut klingende und im Auto unsichtbar verbaubare Lösung die nicht an die Bordelektronik muss, sehr gespannt! Hoffentlich kommt da mal was.
Muss ja dann ultimativ gut und sehr ]preiswert sein, weil es ja so viele gute ganz ganz billige Chassis gibt,.....die alle mit DSP ganz supi klingen,......
Ja was machen wir denn mit denen, die mit ihrem Radio eigentlich voll zufrieden sind?.....besonders bei all denen die keine DSP´s, Zusatzamps usw. wollen, Passt vielleicht für alle diejenigen Xayas Ideenansatz nun überhaupt nicht? Oder was mit solchen Leuten die Leasing Fahrzeuge haben, oder welche die keine grottenhässlichen Zweckgebilde aus MT und HT, statt eines dezenten original Spiegeldreiecks haben wollen,.....? Oder Leute die nicht ihr halbes Auto zerlegen wollen, um es mit massenweise Dämmmaterialien voll zu klatschen. Leider kommen da nirgends Antworten, nur unsachliche Defamierungen,....und dann fragt man sich : "Was hat er denn eigentlich für ein Problem?"
ja, es ist manchmal nicht ganz einfach, klar kann man alle irgendwie anders machen, aber will man das dann so? Das möge ein jeder für sich entscheiden!
Man kann eben nicht jedem mit "Gewalt" alles "überstülpen" auch nicht mit noch so defamierenden Ansätzen! Nur unsachliches "in Frage stellen", bringt alle hier im Forum Beteiligten nicht weiter. Daher rufe ich als Themenstarter hier insbesondere Xayas letzmalig auf, sich sachlich und konstuktiv einzubringen.
mfg
Rüdiger
Ach und dann noch was.............
Xayas schrieb:
"schaue Dir Deinen Rü-Pol.
Jeder, der sich nur ansatzweise mit Lautsprecherbau beschäftigt, wird sich fragen, wie der überhaupt funtionieren soll. Denn mit dem nach hinten vollkom offenen Bass-Chassis arbeitet er de facto wie ein Chassis ohne Gehäuse, frei im Raum. Das führt zu einem akustischen Kurzschluß (!) und zu Auslöschung von dem nach Vorne durch den nach Hinten abgestrahlten Schall. Wie das Funktionieren soll ist mir ein Rätsel (zumindest gegen jeglichen akustische/physikalische Gesetze)"..........Zitat Ende
.................an was erinnert mich das?
Zu meiner damaligen aktiven kaufmännischen Zeit, als es um das Verteilen von Projekten und Zielen ging, gab es immer einige aus der Aussendienstmannschaft und von den Filialleitern die tausende Gründe ins Feld führen konnten, warum irgend etwas nicht geht . Zum einen waren das immer die gleichen Mitarbeiter, und zum anderen immer die gleichen ewigen "Neinsager"! Dort kam nie ein konstruktiver Vorschlag, geschweige denn die Einsicht wie man gemeinsam ein Projekt stemmen könnte. ...aber zig Gründe warum das garantiert nicht geht. Irgendwann gibt man auf mit diesen Leuten Ziele zu verfolgen!
Mein Rüpol funktioniert,.................und wie! Genau so wie andere Dipole ähnlicher Bauart von einigen verschiedenen Highend Herstellern. Ich denke die beigefügten Bilder sprechen für sich,.....die funktionieren natürlich auch alle prima!......auch wenn es ja soooooo unmöglich erscheint.
die Welt ist groß und komplex, und man lernt immer dazu. ...und es geht so lange nicht, bis es einer probiert! Das gilt für Rüpole, für Hochtöner und deren untere Trennfrequenzen, simple aber gut berechnete Weichenlösungen und Interpretationen von Messschrieben und und und,.......
Es war inder Menschheitsgeschichte schon immer "en vogue" über anders denkende herzuziehen! Heute haben wir Autos, Raumfahrt und Elektrizität. alles nicht von Neinsagern erschaffen!!!!!!
mfg
Rüdiger
„….Ich bin aber auf "Xayas" erste hier zu beschreibende echte machbare gut klingende und im Auto unsichtbar verbaubare Lösung die nicht an die Bordelektronik muss, sehr gespannt! Hoffentlich kommt da mal was….“
Da ist schon was gekommen, man muss es nur lesen -> siehe meine Vorschläge in Punkten 1-4 (alle sind unsichtbar verbaubar)
BTW. Es gibt keine Lösung die nicht an Bordelektronik muss. Selbst wenn Du nur Deine optimierten Weichen einbaust werden sie an Bordelektronik sprich zw. radio und Chassis angeschlossen. Diese Forderung/Erwartungshaltung ist schwachsinnig
„…Muss ja dann ultimativ gut und sehr preiswert sein, weil es ja so viele gute ganz ganz billige Chassis gibt,.....die alle mit DSP ganz supi klingen,..“
Genau das, jeden Cent wert und kling auch mit günstigen Chassis gut
„…Ja was machen wir denn mit denen, die mit ihrem Radio eigentlich voll zufrieden sind?.....besonders bei all denen die keine DSP´s, Zusatzamps usw. wollen…“
Behalten Ihre Radios und setzen die Massnahmen 1-3 um
„… Passt vielleicht für alle diejenigen Xayas Ideenansatz nun überhaupt nicht?...“
Welchen von den Ideensätzen meinst Du? Ich habe mehrere genannt, von Einfach/Passiv über Aktiv bis hin zu DSP gesteuert – alles nach Bedarf und Anspruch skallierbar
„…Oder was mit solchen Leuten die Leasing Fahrzeuge haben…“
Alle meine vorgeschlagenen Massnahmen sind „rückrüstbar“ (bei einer Massiven Türdämmung wäre es etwas aufwändiger, aber immer noch problemlos möglich). Also wo ist das Problem?
„…oder welche die keine grottenhässlichen Zweckgebilde aus MT und HT, statt eines dezenten original Spiegeldreiecks haben wollen,...“
Ich kann mich nicht daran erinnern irgendwelche "grottenhässlichen Zweckgebilde" empfohlen zu haben -> siehe „…3. HT können ruhig weiterhin dezent in den Originalplätzen eingebaut werden..“
Sollte sich jemand für ein 3-Wegesystem entscheiden dann geht es auch ohne „grottenhässlichen Zweckgebilde“, aber dazu komme ich später
„…Oder Leute die nicht ihr halbes Auto zerlegen wollen, um es mit massenweise Dämmmaterialien voll zu klatschen. …“
In meinen Konzepten werden nur die Vorderen Türen aufgemacht. In Deinem Konzept werden zusätzlich zu den vorderen Türen noch die hinteren Türen (Bässe), Heckablage (HT) und Armaturenbrett (Center) zerlegt. Also wenn hier einer ein halbes Auto zerlegt, dann bist es Du und nicht ich.
Und um die Tür zu dämmen muss nichts mehr zerlegt werden, als beim Einbau Deiner Frequenzweichen -> einfach die Türverkleidung. Du scheinst keine Ahnung von dem zu haben, was Du hier Behauptest!
„…Leider kommen da nirgends Antworten, nur unsachliche Defamierungen,....und dann fragt man sich…“
Wenn man sich anschaut, wie Du ständig versuchst die Tatsachen zu verdrehen (siehe oben), dann merkt man schnell, was „usachliche Defamierung“ bedeutet
„…Mein Rüpol funktioniert,.................und wie!...“
Irgendwie funktioniert er schon (sagen wir mal da kommen Töne raus). Nur wie?
Du scheinst das Problem mit dem akustischen Kurzschluss nicht verstanden zu haben. Also hier noch mal eine einfache Erklärung dazu:
„Wenn ein Lautsprecher ohne große Schalltrennwand oder ohne Gehäuse betrieben wird, können die von beiden Membranseiten abgestrahlten Schallwellen sich so überlagern, dass sich Druck und Unterdruck gegenseitig fast auslöschen. Dadurch fällt der Schalldruck stark ab. Dieser akustische Kurzschluss ist umso ausgeprägter, je kleiner die Dipol-Membran im Vergleich zur Wellenlänge ist: also bei tiefen Tönen. Die einfachste Abhilfe stellt eine Schallwand dar, die den Schallwellen einen Umweg aufzwingt, so dass kein direkter Kurzschluss mehr stattfinden kann. Die Breite der Schallwand muss dazu in der Größenordnung der tiefsten wiederzugebenden Wellenlänge des Schalls entsprechen“
Angenommen Dein Rüpol soll bis 30Hz spielen, dann wäre die tiefste wiederzugebenden Wellenlänge ca. 11m (330m/s : 30Hz). Und Deine Rüpole sind nur ca. 0,5m Breit. Also bei Deiner Schalwand wäre bei 660Hz Schluß!! Für Frequenzen unter 660Hz ist Deine Schallwand ungeeignet!
„…Genau so wie andere Dipole ähnlicher Bauart von einigen verschiedenen Highend Herstellern….“
Von welchen HighEnd Herstellern? Ich habe in meinen 35 Jahren intesiver Beschäftigung mit HighEnd noch keinen namhaften/seriösen HighEnd Hersteller gefunden, der sowas baut
„…Ich denke die beigefügten Bilder sprechen für sich,....“
Nein, sie zeigen nur handwerklich schön gemachte „Skulpturen“. Ob und wie sie funktionieren, steht auf einem anderen Blatt.
"...Daher rufe ich als Themenstarter hier insbesondere Xayas letzmalig auf, sich sachlich und konstuktiv einzubringen...."
Wir haben zu unterschiedliche Vorstelung davon, was sachlich und konstruktiv ist.
"…Was hat er denn eigentlich für ein Problem?..."
Das habe ich mir zum Schluß aufgehoben.
Was ist mein Problem? Wenn ich mir das anschaue, was Du hier den z.T. ahnungslosen Lesern vermittels, dann kann ich nicht „tatenlos“ zuschauen, ohne ab und zu eine kritische Frage zu Deinen Statements zu stellen. Wenn ich es nicht getan hätte, würde ich ein schlechtes Gewissen wegen „Unterlassung der Hilfestellung“ bekommen ;-)
Und jetzt ein paar Worte zu dem oben genannten Thema 3-Wegesystem.
Es ist sicherlich keine Lösung für Jedermann. Es ist eher etwas für diejenigen, die höhere Klang-Ansprüche haben, bereit sind dafür etwas mehr zu investieren und kleine optische Veränderung des Innenraums akzeptieren. Diese müssen ja keine – wie Rüdiger es abwertend nennt – „grottenhässlichen Zweckgebilde“ sein. Man kann sie auch einigermassen dezent bauen -> siehe beigefügte Beispiele/Fotos. Diese MT/HAT Einheiten werden einfach an Stelle des Originalspiegeldreiecks eingeklipst. Sie übernehmen den Frequenzbereich ab 300Hz (also ab dem Grundton). Damit rutsch die Bühne nach oben oberhalb des Armaturenbretts und die TT in den vorderen türen spielen dann nur bis 300Hz. Das sorgt für eine ganz andere Bühne!
Sie können in verschiedenen Kombinationen eingesetzt werden:
- Passiv -> da kann ja Rüdiger eine dazu passende Frequenzweiche bauen :-)
- Aktiv -> Trennung durch geeignete Endstufe mit LP/HP Filter
- Mit DSP -> Trennung durch DSP
OJE, es ufert aus !Zitat:
Original geschrieben von xajas
„….Ich bin aber auf "Xayas" erste hier zu beschreibende echte machbare gut klingende und im Auto unsichtbar verbaubare Lösung die nicht an die Bordelektronik muss, sehr gespannt! Hoffentlich kommt da mal was….“Da ist schon was gekommen, man muss es nur lesen -> siehe meine Vorschläge in Punkten 1-4 (alle sind unsichtbar verbaubar)
BTW. Es gibt keine Lösung die nicht an Bordelektronik muss. Selbst wenn Du nur Deine optimierten Weichen einbaust werden sie an Bordelektronik sprich zw. radio und Chassis angeschlossen. Diese Forderung/Erwartungshaltung ist schwachsinnig
[...]
Und um die Tür zu dämmen muss nichts mehr zerlegt werden, als beim Einbau Deiner Frequenzweichen -> einfach die Türverkleidung. Du scheinst keine Ahnung von dem zu haben, was Du hier Behauptest!
[...]
und die Wortwahl wird immer schlechter!
Eine ganz wichtige Sache noch: Hast du schonmal einen w204 oder w212 zerlegt?
beim w212 kann man nicht an das innere der Tür ran, um Dämmplatten zu verkleben. Die innenbleche sind vernietet!!! zum Lautsprecher Einbau ist es nicht notwendig die Nieten zu öffnen, für Dämmmatten wäre dies zwangsweise notwendig, um diese in den Tür Innenraum zu bringen.
Xajas: Konkrete Fragen:
1. Was hast du in deinem Auto eingebaut ?
2. Wie sehen deine Messkurven aus vorher/nachher ?
3. Was ist deine Qualifikation?
Hallo zusammen
wie toll das wir jetzt einen "allwissenden Retter" für alle Carhifi Themen haben! Was haben wir bisher nur ohne dich getan?
Wie meinst du doch so "treffend in deiner selbstlosen Rethorik": "Wenn ich es nicht getan hätte, würde ich ein schlechtes Gewissen wegen „Unterlassung der Hilfestellung“ bekommen?"
Alle deine überflüssigen und defamierenden Hilfestellungen haben mit meiner Weichenlösung nix zu tun. Dir geht es nur ums Polemisieren und "Stimmung" machen.. Das sieht man ja auch an deinen zahlreichen anderen ähnlich gelagerten "Beiträgen" in ähnlicher Vorgehensweise in anderen Threads, wo du als Einziger der "Überbringer" bist, und aus diesem Anspruch auch nirgends ein Geheimnis machst........ alle um dich herum haben alle keine Ahnung. Dort gehst du den Leuten ja genau so auf den Senkel! Aber du bist da ja zum Glück unsensibel genug, zu merken, wo du eigentlich stehst. Schade eigentlich........!
Noch mal zum eigentlichen Thema, was hier etwas unter gegangen ist:
Es geht hier um eine preiswerte selbst verbaubare Lösung mit guten aber bezahlbaren Komponenten. Professionell entwicklet, im Auto vermessen (dazu müssen die HT natürlich in den Spiegeldreiecken verbaut sein) , und in zig Stunden Probehören auf den heutigen Stand optimiert. Du hast bisher noch keine einzige dieser Fahrzeug-Lösungen fertig verbaut gehört und erlaubst dir hier Kritik? Merkst du was? Kannst du uns auch vor "dir" schützen, oh du allwissender Selbstloser ?
Die auf den Fotos zu sehenden Spiegelsreiecke sind ja nicht von dir!.......sondern wieder mal zu deinen Gunsten zusammen kopiert, und wieder mal nicht erwähnt, oder absichtlich vergbessen? Viel Licht und viel mehr Schatten! Was sind denn deine eigenen Beiträge und Lösungen? Ich habe ja schon ein paar mal gefragt. Nicht schmücken mit dem was andere machen!
übrigens ändern sich Meßergebnisse nicht, wenn man mit Bildbearbeitungsprogrammen deren Maße dehnt, und sie damit verformt. Aussagekräftig sind die dB Angaben links, und die ändern sich dadurch nicht. Noch mal zu deiner Erinnerung: Es handelt sich um eine rein passive Lösung, die nicht in die Bordelektronik eingreift. Alles hinter dem Radio ist aus meinem und der meisten Techniker Blickwinkel "passiv". Aber es ist ja eh müßig mit dir fachliche Gespräche zu führen, du weist das ja eh (zum Glück) alles besser.
.....Das Erkennen von Pegelunterschieden unterschiedlich laut spielender Chassis ist elementarer Grundbestandteil meiner Weichenentwicklungen und ein Basic. Ohne die Kenntnis darüber wäre eine Weichenentwicklung gar nicht möglich. Die Kunst ist es vielmehr, durch die gezielte Auswahl der Bauteile und Chassis die man für sein Konzept auswählt, im Vorfeld schon auf Widerstände soweit möglich zu verzichten. Meine Frequenzschriebe, und dies noch mal zur Erinnerung, zeigen meine "passive Weichenlösung" am Fahrer Hörplatz in einem S204 Kombi ohne jegliche zusätzliche Elektronik inkl. aller im Fahrzeug herrschenden Raumeinflüsse, und deren stark beeinflussenden Parameter. Gemessen mit kalibrierter hochwertigster Elektronik. Dafür, und kein anderer Anspruch wurde je von mir gestellt, klingt das ganz hervorragend! Preiswert und gut.
Ein guter DSP wie der Match PP 82DSP kostet 699.-€, zzgl. Fahrzeugspezifischer Adapterkabel, evtl. Verlängerungen, Einbau, Stromkabeln und Sicherungen und der Programmierung/Einmessung, zzgl. der nötigen (optionalen) neuen Chassis. Keine Lösung für "jederman".......aber eine gute zusätzliche Option.
...und damit ist aus meinem Blickwinkel zumindest Richtung Xayas" alles gesagt und nun für mich erledigt. Es gibt so schöne Themen mit denen man sich beschäftigen kann.
mfg
Rüdiger
Zitat:
Original geschrieben von Mr.Kane
beim w212 kann man nicht an das innere der Tür ran, um Dämmplatten zu verkleben. Die innenbleche sind vernietet!!! zum Lautsprecher Einbau ist es nicht notwendig die Nieten zu öffnen, für Dämmmatten wäre dies zwangsweise notwendig, um diese in den Tür Innenraum zu bringen.
Versanden, ich werde mir das anschauen, aber ich glaube wir meinen unterschiedliche Dinge, was da gedämmt und was damit erreicht werden soll.
Zitat:
Original geschrieben von Mr.Kane
Xajas: Konkrete Fragen:
1. Was hast du in deinem Auto eingebaut ?
2. Wie sehen deine Messkurven aus vorher/nachher ?
3. Was ist deine Qualifikation?
Zu 1. Was hast du in deinem Auto eingebaut ?
http://just-a-photo.com/foto/Werkzeuge/W210/index.html
Aber das ist ein Extremfal, der in dieser Form für einen Otto-Normalverbraucher (wegen des Kompromisslosen Einbaus der Breitbänder, der Hochtöner und des Subwoofers) nicht geeignet ist. Da ist alles auf Klangqualität getrimmt. Allerdings das meiste auch in einer "entschärfter" Form auf andere Autos übertragbar. Sollte das für Dich intressant sein, dann wäre es sinnvol einen getrennten Thread aufzumachen, wo man mit mehr Details sowas beschreibt und diesen Thread nicht "zumüllt"
Zu 2. Wie sehen deine Messkurven aus vorher/nachher ?
Welche von den vielen "Vorher"? Im Rahmen der Perfektionierung des Klanges habe ich über 100 Verschiedene Einstellungen ausprobiert, die ich von einer Einstellung/Messung zu anderen Einstellung/Messung immer ganz geringfügig verändert habe (z.T. winzigen Schubser an dem DSP-EQs), bis der Klang meiner Vorstellung entsprach. Im Anhang kannst Du eine der Letzten Referenzkurven (Setup 23 in Rot) und die dazugehörige Meskurve in Grün (also wie es letztendlich per Einstellungen umgesetzt wurde, allerdings beim abgeschalteten Sub) sehen. Dort kann man auch sehen, welche Kurven ich inzw. ausprobiert habe (nur eine Auswahl von Vielen) mit den winzigen Unterschieden in dem Verlauf, die trotz dem deutlich unterschiedlich klingen.
BTW. In dem einbaubericht (siehe link) kann man auch eines der Zwischenstadien der "Vorher" Messkurven sehen
3. Was ist deine Qualifikation?
Soll ich meine Dipl-Ing. Abschlüsse einscannen und posten?
Quatsch, die helfen nicht weiter und sagen absolut gar nichts aus! Ich kenne reichlich Ingenieure, die den Unterschied zw. Strom und Spannung nicht kennen :-)
Es reicht, das Du dir die "technischen" Inhalte meiner Beiträge anschaust...
Liebe Leute,
atmet doch mal bitte tief durch.
Es wäre doch wirklich Schade, wenn dieser Thread, der wirklich vielen Usern geholfen hat (mir inklusive), durch eine endlose "wer hat Recht" Diskussion nutzlos werden würde.
Ich jedenfalls war primär daran interessiert den Klang in meinem Auto etwas zu verbessern. Durch Rüdigers Weichen habe ich das sehr erfolgreich machen können, und ehrlich gesagt, die genauen technischen Hintergründe interessieren mich nicht. Und ich denke da bin ich nicht alleine.
mfg, dG
Vielleicht kann ein Moderator hier mal durchputzen und die Kommentare auf das Wesentliche reduzieren, wenn die Kombattanten sich auf einen Waffenstillstand geeinigt haben?!
Der thread war mal sooo gut, bis xajas ihn mit seiner Rechthaberei zerstört hat. Lese daher dchon länger nicht mehr mit.