M4 - Neu oder als Vorführfahrzeug kaufen?

BMW M4 F82 (Coupe)

Hallo an alle,

ich spiele mit dem Gedanken mir ein M4 Coupe zu finanzieren.
Als ich mir ein unverbindliches Angebot von meinem Berater erstellen lassen habe hat er mir auch ein Angebot für ein Vorführwagen erstellt. Der Preis ist natürlich deutlich geringer.
Meine Frage wäre ob sich das aufgrund des Preises lohnt oder ob man da die Finger von lassen sollte,da man nicht weiß wie er behandelt wurde in dieser Zeit.
Hat jemand Erfahrung damit gemacht und kann berichten?

Danke für alle Antworten!

Lg🙂

Beste Antwort im Thema

ich hab zwar keinen M4 sondern nur den 440 aber nach den harten Verhandlungen war ein nagelneu produzierter 440 günstiger als der Jahreswagen 440 ausm Werk.

Also ich rate zum Neuwagen mit harten Verhandlungen.
Selbst als ich sagte, dass jetzt das Neuwagen-Angebot mit 24% Rabatt günstiger sei als der Jahres-Werkswagen... und ob denn jetzt in Anbetracht der Lage doch noch am Jahreswagen was zu handeln sei, hieß es "Nein, die Preise für den Jahreswagen sind seitens BMW diktiert und können nicht verhandelt werden".

Habe dann den günstigeren nagelneuen genommen (dann aber wieder so viel Ausstattung zugepackt, dass er doch wieder teurer war 🙂 )

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@carsten5577

Dein Deal klingt gut und wäre mir ne Überlegung wert gewesen. Personenkreis.

Zitat:

@Carsten5577 schrieb am 13. April 2018 um 21:47:15 Uhr:



Der M gibt am Anfang auch nicht den kompletten Drehzahlbereich frei sondern erst nach und nach. Wenn ich morgens bei kaltem Wetter einsteige fängt mein gelber Bereich schon bei 5000 an.

Gelber Bereich schon bei 5.000 - erzähl das mal einem Diesel-Fahrer 😁😁😁😁

ich hab zwar keinen M4 sondern nur den 440 aber nach den harten Verhandlungen war ein nagelneu produzierter 440 günstiger als der Jahreswagen 440 ausm Werk.

Also ich rate zum Neuwagen mit harten Verhandlungen.
Selbst als ich sagte, dass jetzt das Neuwagen-Angebot mit 24% Rabatt günstiger sei als der Jahres-Werkswagen... und ob denn jetzt in Anbetracht der Lage doch noch am Jahreswagen was zu handeln sei, hieß es "Nein, die Preise für den Jahreswagen sind seitens BMW diktiert und können nicht verhandelt werden".

Habe dann den günstigeren nagelneuen genommen (dann aber wieder so viel Ausstattung zugepackt, dass er doch wieder teurer war 🙂 )

Zitat:

@Carsten5577 schrieb am 13. April 2018 um 21:47:15 Uhr:


Das mit dem warm und kaltfahren find ich wird immer auf die Goldwaage gelegt. Wer kennt denn wirklich einen oder hat mal einen gesehen der Feuer frei aus dem Autohaus geschossen ist?

Ich! Ganz klar!
Ich fürchte, die Hälfte der Probefahrten läuft in einem Bereich ab, den man seinem eigenen Auto so nicht antun würde.

Ich würde mir nie einen Vorführer kaufen.
(bin selbst auch nicht gerade zärtlich zu Vorführern)

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Bin zwar auch bei Vorführautos nicht anders unterwegs als mit eigenen Fahrzeugen.
Aber, viele sehen das nicht so. Einen M würde ich NIE als Vorführer nehmen, es sind genug Esel unterwegs die sich das Auto nie kaufen würden/können, aber bei der Probefahrt dann „alles geben“.

Gruß, Butl

Also die M Modelle sind für Drehzahl gemacht, und ich hab mir einen gekauft um ihn auch so zu bewegen und ihn nicht wie ein 420er zu bewegen. Einige hier fahren mit ihren M's auch Track Days etc und die halten das auch aus.

Zitat:

@Dirk2702 schrieb am 13. April 2018 um 21:14:41 Uhr:



Zitat:

@lovecars1 schrieb am 13. April 2018 um 20:40:20 Uhr:


Dennoch ist 8.000€ in meinen Augen viel Geld weshalb ich mir unsicher bin...

Ist das viel Geld? Der 4er-Werkswagen den ich gekauft habe, hat 6.900km auf der Uhr, ist ein Jahr alt und kostet 23.000€ unter Neupreis. Dementsprechend hätte ich bei einem M4 mit ähnlicher Laufleistung mehr als 8.000€ Nachlass erwartet. Hab' ich da einen Denkfehler?

Denkfehler? Vermutlich ja, denn du meinst mit den 23.000 € Ersparnis die Differenz zum Neupreis. Der TE meint mit den 8.000 € vermutlich die Differenz der jeweils schon rabattierten Preise, also LP minus Rabatt/Ersparnis beim Neuwagen in Relation zum Vorführer. Wie groß die Differenz zum LP ist, also Rabatt/Ersparnis ist, wird dadurch nicht ausgesagt.

Wir haben unseren M2 am 23.3. abgeholt. Angemeldet am 22.3. auf den Händler. Der Wagen ist nun 2 (nicht 3) Monate auf den Händler angemeldet, aber wir fahren ihn seit Kilometer 5 selbst warm und ein.

Das war mir sehr wichtig, denn wer den Wagen sonst vorher fährt, konnte man uns nicht garantieren.

Dafür bezahlen wir auch bereits die Leasingrate, die uns aber erst nach den zwei Monaten in Rechnung gestellt wird. Der Wagen ist sogar über den Händler aktuell versichert, mit 2.000 Euro Selbstbeteiligung.

Am Montag hatten wir die Einfahrkontrolle. Öl selbst mitgebracht, Drivers Package wurde auch freigeschaltet. Kosten: 197 Euro brutto.

Der Wagen wurde tatsächlich sogar mit unseren Initialen angemeldet.

Allerdings vermute ich, dass wir mit unserem Verkäufer einfach endlich mal Glück gehabt haben.

Mein Tipp an dich: Kauf dir nen guten jahreswagen bis 25kkm mit ganz guter Ausstattung und spar das Geld für andere Dinge im Leben.
Ein jahreswagen ist fast nen Neuwagen, aber der Preisunterschied enorm. Und die jahreswagen werden meist nich so hart getreten.
Am besten mit 2Jahre Garantie nehmen.
Neuwagen heutzutage.. Wie gesagt.. Nur wer zu viel Geld über hat, und Geld ihm wurscht ist.
Aber da du ja schon die Frage hier stellst, geh ich davon aus, dass dir das Geld nich grad scheiß egal ist hehe.

Meiner Meinung nach ist die übermäßige Sorge bei nem Vorführwagen hier eher überzogen. Welcher Händler steht direkt am Track, so dass man direkt von der Ausfahrt auf die Rennstrecke fährt und den Wagen kalt wirklich „treten“ kann. Im Straßenverkehr kann man das doch eh nur im geringen Maße. Wie wollt ihr in der Stadt sofort über 5000 drehen? Da seid ihr sofort im Heck des Vordermanns oder der Führerschein ist weg. Der Wagen wird auch recht schnell warm, sieht man ja auch an der Anzeige im Drehzahlmesser. Abgesehen davon gab und gibt es sehr viele Vorführwagen beim M3/M4 auf dem Markt. Ich habe nicht von massenhaften Problemen gehört. Daher glaube ich nicht, dass diese Fahrzeuge so anfällig sind. Sollte es Mängel oder Probleme geben müssen die ja vor Übergabe oder anschließend durch Garantie behoben werden.

8000 Nachlass finde ich auch sehr gut. Bei meiner Bestellung wurden damals ca 4-5000 hierfür angeboten. Das war mir damals die zusätzliche Wartezeit nicht wert. Bei 8000 würde ich es auch eher in Betracht ziehen und würde es verstehen, wenn jemand das in dem Fall macht. Kommt immer auch darauf an, wie schnell man ihn haben will. 😉

Zitat:

@headbanger555 schrieb am 14. April 2018 um 05:16:37 Uhr:


Mein Tipp an dich: Kauf dir nen guten jahreswagen bis 25kkm mit ganz guter Ausstattung und spar das Geld für andere Dinge im Leben.
Ein jahreswagen ist fast nen Neuwagen, aber der Preisunterschied enorm. Und die jahreswagen werden meist nich so hart getreten.
Am besten mit 2Jahre Garantie nehmen.
Neuwagen heutzutage.. Wie gesagt.. Nur wer zu viel Geld über hat, und Geld ihm wurscht ist.
Aber da du ja schon die Frage hier stellst, geh ich davon aus, dass dir das Geld nich grad scheiß egal ist hehe.

Der Tipp ist grundsätzlich gut. Meiner Meinung nach aber beim M3/M4 oft schwierig passende Farbe und Ausstattung zu finden.

Zitat:

@lovecars1 schrieb am 13. April 2018 um 20:40:20 Uhr:


Etwas über 8.000€ ist der Vorführer günstiger.
Ich möchte den Wagen langfristig fahren deshalb ist es wohl vernünftiger einen Neuwagen zu kaufen, dann muss ich mir keine Gedanken über diese 3 Monate machen. Dennoch ist 8.000€ in meinen Augen viel Geld weshalb ich mir unsicher bin...

Wie gesagt, für o.g. Rabatt wäre auch die Bestellung über einen WA möglich. Dann ist der Wagen bei Übergabe zwar 6 Monate halt, hatte mit großer Wahrscheinlichkeit aber auch ein ruhigeres Leben.

Zitat:

@Celelawar schrieb am 14. April 2018 um 04:56:23 Uhr:


Allerdings vermute ich, dass wir mit unserem Verkäufer einfach endlich mal Glück gehabt haben.

Zum Dank machst du die Vorgehensweise nun öffentlich. Es sollte doch klar sein, dass die Vorgaben seitens BMW bzgl. Vorführwagen und deren Förderung etwas anderes vorsehen.

Zitat:

@Bavarian schrieb am 14. Apr. 2018 um 09:6:57 Uhr:


Zum Dank machst du die Vorgehensweise nun öffentlich. Es sollte doch klar sein, dass die Vorgaben seitens BMW bzgl. Vorführwagen und deren Förderung etwas anderes vorsehen.

Ich kenne die Vorgaben nicht, und ich weiss auch nicht, ob und wie es eventuell doch anders möglich wäre. Ein Verbot, es zu erzählen, habe ich nicht bekommen. Wollte helfen und von einer offensichtlich möglichen Variante berichten. Hätte ich wohl besser nicht tun sollen.

Ein Auto mit viel PS ist leider immer prädestiniert dafür, dass damit nicht gut umgegangen wird. Von Anfang an nicht. Und das geht auch in der Stadt. Wenn der Motor noch kalt ist, sind auch 4.000 Umdrehungen unschön. Wenn man sich so ein Auto leisten kann, muss man sich überlegen, ob dies einem ein paar tausend Euro wert sind. Für mich zählt immer, was das im Monat kostet. Die meisten von uns finanzieren doch, oder leasen, denke ich mal. Und da zählt doch hauptsächlich, was man pro Monat bezahlt. Soweit ich weiss, ist die Finanzierung dann bei Neuwagen doch auch günstiger, oder nicht?

Bitte erkläre mir mal warum 4000 Umdrehungen nicht gut sind.
Ich möchte einfach nur mal eine technische Erklärung dazu haben.
Man startet das Auto, das Öl verteilt sich. Ich fahr los und muss anhalten weil ich aus der Ausfahrt des Händlers auf eine Strasse abbiege. Motor läuft nun schon 1min. Jetzt hätte ich gerne eine Erklärung warum 4000 Umdrehungen nicht gut sind :-)

Für mich würde es bei der Frage Vorführer oder nicht, nicht ausschließlich um das sachgerechte einfahren des Motors gehen. Da gibt es noch viele andere Dinge, die später zunächst unbemerkt passieren können auf den ersten 5-6k. Schließlich würden wahrscheinlich nicht wenige den Wagen ausprobieren, fahren, jeder auf seine Weise. Mit mehr oder eben weniger Rücksicht. Mir wäre ein eingegrenzter Personenkreis bei diesem Weg sehr wichtig.

Aber das muss eben jeder für sich entscheiden, ob und wieviel es ihm wert ist. 8000€ ist eben auch nicht wenig.

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