M135i Anschaffung – was sind die Fallen? Was sollte man beachten?
Hallo miteinander,
auf der Suche nach einem neuen Auto, ist die engste Auswahl derzeit ein M135i..
Probegefahren bin ich so einen schon, allerdings mit Allrad und dann natürlich Automatik. Das war eigentlich für mich sehr gut, hingegen ist noch fraglich ob Allrad oder Heckantrieb. Glaub ein Automatik sollte es schon sein um die Leistung nicht in Schaltvorgängen zu verlieren.
Laut einem Thread hier im Forum, hat der Heckantrieb sowie der Allrad seine Vor und auch wieder Nachteile.
Leider finde ich aber keinen mit Heckantrieb in meiner Gegend um abzuwegen, naja sei es drum.
Ich werde demnächst vielleicht mal einen potentiellen Wagen zum Kauf anschauen, ws einen Allrad. Ich schau dabei eigentlich nur bis 100000 Kilometer und zu Händlern, da eine Privatperson mir keine Garantie geben kann. Eine Versicherung die mir ein Gebrauchtwagenkauf von privat versichert, gibt es ja nicht?
Eventuell fahre ich mit dem Wagen auf einen Hebebühne, KfZ-Verständnis habe ich einigermaßen.
1. Auf was sollte ich achten?
2. Was sind bekannte Mängel?
3. Was kostet richtig Geld, zu reparieren?
4. Welche Service müssen gemacht sein? Wie sind die Wartungsintervalle?
5. Wie steht es um die unterschiedlichen Getriebe? Kann ein Automatikgetriebe, genauso durch unmenschliche Behandlung in Mitleidenshaft gezogen worden sein, wie eine Handschaltung? Sind die Getriebe der M135i allgemein anfällig?
Grüße & Danke für antworten
Beste Antwort im Thema
51 cent😁
85 Antworten
Zitat:
@hydrou schrieb am 28. Apr. 2018 um 19:58:38 Uhr:
2. Service 61tkm
Sind 33 tkm und damit 10% überzogen. Da gibt es seitens BMW keine Kulanz mehr.
Dann hätte er wohl keinen Austauschmotor erhalten?!?
Die Basisdistanz ist 30tkm. Das kann nach oben oder unten entsprechend der Fahrweise abweichen.
Belgien gehört zu den EU28 Ländern und ist damit in der wesentlichen Ausstattung identisch zur deutschen. Es können ggf. unterschiedliche Vertriebspakete geschnürt worden sein, in der Einzel-SA-Auflistung wird das aber transparent. Ausser der belgischen Literatur sollte alles gleich zur deutschen Ausführung sein. Das I-Drive ist ja bereits auf deutsch umgestellt.
Zitat:
@hydrou schrieb am 28. April 2018 um 19:58:38 Uhr:
1. Service 28tkm
2. Service 61tkm
Sind 33 tkm und damit 10% überzogen. Da gibt es seitens BMW keine Kulanz mehr.
So ist es. Der ist prinzipiell aus sämtlichen Kulanzmöglichkeiten raus.
Zudem: So günstig kann der doch gar nicht sein, dass es ein deutscher Reimport aus Belgien mit ATM sein muss!
Wenn es von einem bmw Händler ist....naja. Sonst Finger weg!!
Bin bei bei sowas ein gebranntes Kind! 1. Kauf teurer beim Vertragshändler. 2. Zulassungsbehörde anrufen, wobei das bei ausl. Autos von der Historie nicht wirklich möglich ist. Da steht dann im deutsche Brief ein Strich drin (heißt Vorbesitzer Anzahl nicht ermittelbar).
Zitat:
@afis schrieb am 28. April 2018 um 20:21:00 Uhr:
Zitat:
@hydrou schrieb am 28. April 2018 um 19:58:38 Uhr:
1. Service 28tkm
2. Service 61tkm
Sind 33 tkm und damit 10% überzogen. Da gibt es seitens BMW keine Kulanz mehr.So ist es. Der ist prinzipiell aus sämtlichen Kulanzmöglichkeiten raus.
Zudem: So günstig kann der doch gar nicht sein, dass es ein deutscher Reimport aus Belgien mit ATM sein muss!
Ihr liegt beide falsch.
Das Intervall kann, passendes Fahrprofil vorausgesetzt, deutlich über 30tkm steigen.
Mein Ölwechsel ist 28500km her und das Auto zeigt ihn erst für in 11000km an. So weit werde ich es nicht treiben, da mir das selbst zu lang ist...aber überzogen worden wäre dann gar nichts trotz knapp 40000km zwischen den Wechseln.
Gleiches Spiel beim Fahrzeugcheck. Der Grundwert von 60000km ist variabel und kann deutlich höher ausfallen. Bei mir peilt das Auto etwa 75000km an. Diese werde ich auch ausnutzen, da ich dort keine Notwendigkeit für eine vorzeitige Durchführung sehe.
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Auch bei mir bei diversen BMW Fahrzeugen gleiches Spiel. Die Anzeige ist variabel. Meinen 1ser habe ich laut Anzeige bei 39tkm und 77tkm zum Ölservice gebracht. Meinen M2 nun bei rund 37tkm. Dafür haben sie ja die Anzeige. Feste Intervalle gibt es schon länger nicht mehr bei BMW.
Zitat:
@MurphysR schrieb am 26. April 2018 um 17:55:40 Uhr:
Das halte ich für ein ziemliches Gerücht.BMW hatte bis zum E87/E90 ein wunderbares M-Lenkrad aus handschuhweichem, gelochtem Nappaleder. War eines der absoluten Highlights und ein Alleinstellungsmerkmal.
Die mit dem F20/F30 eingeführten Glattlederlenkräder sind bezüglich Haptik und Griffigkeit ein Rückschrit um mindestens 80%. Sie fühlen sich halt jetzt an wie in einem Opel, Ford oder Skoda. Wie immer dürften die Controller den Rotstift gezückt haben...
Da seitens BMW bereits vor o.g. Baureihen glattes Nappaleder verwendet wurde, kann von Einführung mit der F-Baureihe nicht die Rede sein. Darüber hinaus fand ich die gelochte Variante im Vergleich (E39, E46) ziemlich bescheiden.
Zitat:
@hydrou schrieb am 28. April 2018 um 19:17:46 Uhr:
Zudem ist Pulver Beschichten der Felgen nicht zulässig, da die Einbrenntemperaturen zu hoch sind und das Aluminium Festigkeit verliert. Darüber hinaus werden dadurch oft massive Schäden verschleiert, die gar nicht repariert werden dürften. Das alles plus Reimport wäre für mich ein No-Go.
Richtig, dass Problem ist die Ausscheidungshärtung von Aluminiumlegierungen, da sich die Einbrenntemperatur beim Pulverbeschichten im Bereich Warmauslagern (120°-175°) bewegt. Es gibt diesbezüglich ein
Schriftstückdes TÜV Süd, wonach diese Art der Oberflächenbehandlung unzulässig ist.
Zitat:
@Muetzenfelix schrieb am 29. April 2018 um 13:32:50 Uhr:
Auch bei mir bei diversen BMW Fahrzeugen gleiches Spiel. Die Anzeige ist variabel. Meinen 1ser habe ich laut Anzeige bei 39tkm und 77tkm zum Ölservice gebracht. Meinen M2 nun bei rund 37tkm. Dafür haben sie ja die Anzeige. Feste Intervalle gibt es schon länger nicht mehr bei BMW.
Ok, wie ist das aber festgehalten außer im bordcomputer? Gibt es nix auf Papier? Mein setviceberater meint er findet nix im System..
Es gibt nur noch das digitale Checkheft!
....und das wird nur ausgefüllt wenn das Auto bei bmw war. Das richtig checkheft war verlässlicher...
Naja man kann ja auch einfach die Rechnungen aufheben, ist auch nicht so schwer.
Oder so
Was soll ich jetzt machen? Morgen 300 Kilometer hinfahren?
Wisst ihr wie sich FZGe aus Belgien in der Werksauslieferung zu deutschen unterscheiden? Ist der BMW Service aus Belgien auch gültig in Deutschland bezüglich Kulanz? Was kann das noch für Probleme mit sich ziehen? Gibt es eigentlich kein Papierstück mehr über die durchgeführten Services? Kann man den Bordcomputer faken? Ist ein ATM der erst 10000 Kilomter drauf hat als Nachteil zu beurteilen oder ein Glücksgriff?
Fragen über Fragen, welche mich beschäftigen.
Der Preis ist eigentlich sehr gut, ich bin gerade 300 Kilometer davon entfernt und müsste mich heute entscheiden ob ich morgen früh hinfahre und dann ws auch zuschlage. Andernfalls wohn ich 530 Kilometer davon entfernt und hab auch nicht so schnell mehr die Möglichkeit dort hinzu kommen.
Ansonsten war bei mir suchrelevant das das FZG blau oder rot ist, die Obergrenze 100000 Kilometer & Automatik.
Danke euch für eine Antwort mit deiner Einschätzung, auch gerne kurz und knapp
Für mich wären das VIEL zu viele Fragezeichen und Interpretationssachen. Wenn er 10000€ billiger wär als vergleichbare würd ich hinfahren, sonst nicht. Da wär mir das Risiko dass mir irgendwas doch nochmal auf die Füße fällt zu groß.
Was soll denn da passieren? Eine BMW-Händlergarantie gildet Europaweit.
Die Ausstattungsliste sollte doch vorliegen, das ist ein echter BMW und keine namenlose Karre. Belgien ist nun auch nicht bekannt dafür, dass dort Wüste ist und dort ein Auto außergewöhnlich belastet wird. BMW denkt auf jeden Fall weitaus mehr "europäisch" als viele hier, für die das Ausland offenbar der schlimmste ist was einem Auto passieren kann.
Wo soll die Begründung sein, dass das Auto nur weil Belgien 10.000 günstiger sein müsste?
Poste doch endlich mal den Link zum Angebot, damit wir uns ein Bild machen können und die Fischerei im Trüben aufhört.