M135i Anschaffung – was sind die Fallen? Was sollte man beachten?

BMW

Hallo miteinander,

 

auf der Suche nach einem neuen Auto, ist die engste Auswahl derzeit ein M135i..

Probegefahren bin ich so einen schon, allerdings mit Allrad und dann natürlich Automatik. Das war eigentlich für mich sehr gut, hingegen ist noch fraglich ob Allrad oder Heckantrieb. Glaub ein Automatik sollte es schon sein um die Leistung nicht in Schaltvorgängen zu verlieren.

Laut einem Thread hier im Forum, hat der Heckantrieb sowie der Allrad seine Vor und auch wieder Nachteile.

Leider finde ich aber keinen mit Heckantrieb in meiner Gegend um abzuwegen, naja sei es drum.

Ich werde demnächst vielleicht mal einen potentiellen Wagen zum Kauf anschauen, ws einen Allrad. Ich schau dabei eigentlich nur bis 100000 Kilometer und zu Händlern, da eine Privatperson mir keine Garantie geben kann. Eine Versicherung die mir ein Gebrauchtwagenkauf von privat versichert, gibt es ja nicht?

Eventuell fahre ich mit dem Wagen auf einen Hebebühne, KfZ-Verständnis habe ich einigermaßen.

 

1. Auf was sollte ich achten?

2. Was sind bekannte Mängel?

3. Was kostet richtig Geld, zu reparieren?

4. Welche Service müssen gemacht sein? Wie sind die Wartungsintervalle?

5. Wie steht es um die unterschiedlichen Getriebe? Kann ein Automatikgetriebe, genauso durch unmenschliche Behandlung in Mitleidenshaft gezogen worden sein, wie eine Handschaltung? Sind die Getriebe der M135i allgemein anfällig?

 

Grüße & Danke für antworten

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Zitat:

@Goreone schrieb am 30. April 2018 um 08:57:04 Uhr:


Auf den Hinweis „Verkauf im Kundenauftrag“. Das wär die Krönung. Ganz im Ernst, du willst die Karre - egal was die irgendwer rät.

Wenn du aufmerksam gelesen hättest, hättest du gesehen das der Verkäufer mir Garantie gibt. Somit ist das nicht möglich..

Zudem so wirklich ein Totschlagkriterium gibt es nicht..

Zitat:

@Goreone schrieb am 30. April 2018 um 08:57:04 Uhr:


Auf den Hinweis „Verkauf im Kundenauftrag“. Das wär die Krönung. Ganz im Ernst, du willst die Karre - egal was die irgendwer rät.

Wäre theoretisch egal, wenn wirklich eine Garantie dabei ist. Bei allem anderen bin ich voll und ganz bei dir.

Und um mich jetzt richtig beliebt zu machen: Prinzipiell ist mir egal, ob ich einen BMW, Toyota, Kia, Dacia oder VW fahre. Aber es gibt halt eine BMW-Klientel, die so fokussiert ist, dass man solche Autos meist doch zum recht guten Preis wegbekommt, anders als bei anderen Herstellern. Danke dafür 😁

Eine Garantie ist vor allem für den Verkäufer und nur zweitens für dich. Fähnchenhändler verkaufen nur mit "Garantie", auch und gerade im Kundenauftrag, die du als Kunde zahlen sollst, um selber bei Problemen darauf zu verweisen anstelle ihrer gesetzlich vorgeschrieben Gewährleistung nachzukommen.

Darüber hinaus sind die meisten Garantien wertlos, da diverse Ausschlüsse und Selbstbeteiligung vorhanden sind, aber der unwissende Kunde sich in Sicherheit wiegt. Gerade über 100tkm ist man schnell bei 50% SB auf Material und Lohn dabei.

Deswegen vertraue ich selbst nur auf die Premium Selection von BMW, die aber inzwischen leider auch sehr teuer geworden ist. Lag bei meinem M135i für 2 Jahre bei fast 1000 Euro, die ich mit dem Händler in den Kaufpreis verhandelt habe.

Das meinte ich. Zertifikat, Gebrauchtwagengarantie zwangsweise und schon ist der Händler abgesichert. Deshalb habe ich oben nach konkreten Beispielen gefragt - ich halte das "ich hab Gewährleistung" für naiv. Da zieht auch kein Gericht mit, dass der Verkäufer eines 100tkm Autos nach zig Monaten für so eine Reparatur gerade stehen muss.

50% auf Lohn und Material finde ich nicht schlecht, da gibt es aber je nach Garantie Abstufungen. Ein seriöser Händler erklärt einem das inkl der Abstufungen. Und die gibt's dann eben auch für 300€ pro Jahr, statt 500.

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Zitat:

@asphyx89 schrieb am 30. April 2018 um 13:50:53 Uhr:


Das meinte ich. Zertifikat, Gebrauchtwagengarantie zwangsweise und schon ist der Händler abgesichert. Deshalb habe ich oben nach konkreten Beispielen gefragt - ich halte das "ich hab Gewährleistung" für naiv. Da zieht auch kein Gericht mit, dass der Verkäufer eines 100tkm Autos nach zig Monaten für so eine Reparatur gerade stehen muss.

Na ja, es geht bei Garantie/Gewährleistung ja nicht um Verbrauchsteile, sondern beispielsweise im konkreten Fall um Schäden, wie einen VTG-Schaden (wenn es ein xDrive wäre, ist er aber ja nicht), einen Getriebeschaden, die Xenon-Scheinwerfer, etc.

Das habe ich schon verstanden. Ich glaub kaum, dass der Händler ohne Gegenwehr dir bei einem Auto mit 100tkm auf der Uhr das VTG oder das Getriebe im Schadensfall kostenfrei ersetzt.

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 30. April 2018 um 16:01:25 Uhr:


Das habe ich schon verstanden. Ich glaub kaum, dass der Händler ohne Gegenwehr dir bei einem Auto mit 100tkm auf der Uhr das VTG oder das Getriebe im Schadensfall kostenfrei ersetzt.

Er ist dazu verpflichtet! Basta! Wenn er es nicht macht, dann gehst du rechtlich gegen ihn vor!

Das aber will User asphyx nicht verstehen.

@Asphyx: Das ist der Grund warum Autos ab einem bestimmten Alter in Deutschland nur schwer beim Händler zu kaufen sind. Die Markenhändler verkaufen bis max. 5 Jahre Alter, danach lassen die Finger davon.

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 30. April 2018 um 17:32:52 Uhr:


Das aber will User asphyx nicht verstehen.

@Asphyx: Das ist der Grund warum Autos ab einem bestimmten Alter in Deutschland nur schwer beim Händler zu kaufen sind. Die Markenhändler verkaufen bis max. 5 Jahre Alter, danach lassen die Finger davon.

Jep so ist es. Autos über 5 Jahre werden meist direkt über Auktionen weiterverkauft oder über Auslandskontakt beispielsweise Richtung Osteuropa verkauft. Z.B. hatte mein früherer Audi-Händler gute Kontakte und mehrere - auch meiner ehemaligen A6 - Richtung Bulgarien/Rumänien verkauft.

Und wie sieht's aus? Gekauft?

Antwortet nicht, ist unterwegs liegen geblieben 😁

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