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Lupo AUD 1.4 60 PS MPI - Problem
Hallo Gemeinde,
ich bin ein stolzer Besitzer eines Lupo 1.4 GT :-)! ich habe vor etwa 1 Woche die Kupplung und das Getriebe gewechselt, da das Getriebe kaputt gegangen ist. Habe die Drosselklappe, sowie die Verkabelungen entfernt, um das Getriebe besser raus zu bekommen. Der Einbau hat einwandfrei geklappt, auch die Stecker (die man ja quasi nicht falsch anstecken kann.) verbunden. Nun wollte ich Ihn starten und habe folgendes Problem.
Der Motor geht an, dreht bis 2500 nach dem Starten hoch, und geht direkt wieder aus. Er läuft etwa 1-2 Sekunden. Ich muss erwähnen das folgende Teile bereits am Lupo erneuert wurden.
- Zündspule
- Zündkabel
- Zündkerzen
- Drosselklappe gereinigt und neu angelernt
Ich bin überzeugt das die Verkabelung bzw. der Kabelbaum auch richtig angeschlossen wurde.
Das Fahrzeug wurde auch Ausgelesen, und zeigt keine Fehler Meldungen.
Ich habe das Gefühl das das Fahrzeug die Codierung der Schlüssel verloren hat. Allerdings leuchtet die WFS nicht, oder Blinkt auch nicht. Die Batterie war etwa 2-3 Wochen abgeklemmt.
Ich hoffe Ihr könnt mir ggfs helfen. und freue mich auf eure Rückmeldungen.
Mit freundlichen Grüßen
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57 Antworten
Moin liebe user,
Nun es gibt neuigkeiten.
Fahrzeug wurde nochmal ausgelesen.
Was ich gemerkt habe, sobald ich beim starten Gas gebe nimmt er das Gas an, auch wenn ich länger am Gas bleibe.
Sobald ich vom Gas gehe geht er auch wieder sofort aus.
Sonst sind keine Fehler hinterlegt.
Hoffe das jemand eine Idee hat.
zum einen blinkt und piept da jetzt nicht das "Öllämpchen" und zum anderen stimmt das was mit deinem VCDS nicht!
Rot bedeutet Fehler....weiter unten steht dann kein Fehler gefunden, usw !
In den 70ger/ 80ger Jahren wäre es das Magnetventil am Vergaser gewesen....doch das gibts ja nicht mehr ;)
So nach einer Zeit hat er diesen Fehler rausgespuckt.
Keiner ne idee?
Zitat:
@LupOGtLoW schrieb am 18. März 2019 um 19:25:26 Uhr:
So nach einer Zeit hat er diesen Fehler rausgespuckt.
Das ist keine Fehlermeldung, sondern der Anfang eines Prüfprotokolls ohne Ende.
Ideen gab es doch schon genug, nur Du hast ja bisher alle weit von dir gewiesen.
Wenn er nicht am Laufen bleibt, dann fehlt es evtl. an der Spannungsversorgung der Zündung und/oder am Kraftstoffnachschub. Beides kann an der Elektrik liegen wie z.B. Pumpe, Relais, Zündanlassschalter
So jetzt hab ich 2 Fehler, saugrohr drucksensor wurde ersetzt. Nun kommt die Fehlermeldung. Gleiches Problem Motor geht direkt nach dem Start aus.
Mann, drück dich doch mal klar aus !
Wurde der Sensor aufgrund der Fehlerausgabe ersetzt oder schon voher ? - Oder kommt der Fehler jetzt plötzlich, nachdem der Sensor ersetzt wurde ?
Wenn der Sensor neu ist (hoffentlich kein China-Schrott), dann solltest Du nach Falschluftquellen suchen, die abgesehen vom Sensor zu 90% ursächlich am P0106 sind.
Beim Auftreten des Fehlers P0343 sollten die Steuerzeiten geprüft werden - evtl. ist der Zahnriemen übergesprungen. Wenn nicht - Nockenwellensensor erneuern.
Der Sensor wurde ersetzt nachdem der Fehler kam, durch ein Marken Produkt. Der Fehler besteht aber weiterhin.
Die streuzeiten habe ich eben geprüft die sind in Ordnung.
Kann es auch generell am kabelbaum liegen?
Ich habe alle Schläuche überprüft und nichts auffälliges gefunden was undicht sein kann.
Was für mich noch ein Thema wäre das eventuell der Motor die Leerlaufdrehzahl nicht erkennt, so wie ich mitbekommen hab, sitzt dies alles in der drosselklappe?
Ching-Chang ist auch eine Marke - ich denke da eher an sowas wie Hella, Bosch, Beru etc. Aber ich bleibe ohnehin dabei, dass irgendwo zwischen Sensor und Drosselklappe Falschluft rein kommt.
Vor dem Getriebetausch hat doch alles funktioniert und Kabelfehler kommen für dich ja nicht in Frage.
Wie hast Du denn so schnell die Steuerzeiten geprüft ? War die Zahnriemenabdeckung schon vorher ab ?
Aber wenn Du sicher bist, dass sie stimimen, dann bleibt nur der Nockenwellensensor bzw. sein Anschluss als Fehlerquelle für den P0343.
Die Drosselklappe hat einen Leerlaufschalter. Durch den geschlossenen Schalter erfolgt die Leerlauferkennung. Bei Ausfall des Signals gäbe es aber wegen der Eigendiagnose der Drosselklappen-Steuereinheit einen Fehler (wahrscheinl. P1505).
Ansonsten bleibe ich bei meinem Vorschlag in meinem Beitrag vom 20. März 2019 um 16:21:13 Uhr, die Voraussetzungen für eine kontinuierliche Verbrennung zu prüfen.
Danke für die rückmeldung.
Der Sensor ist von febi.
Hm, naja die Schläuche sind alle dicht, die habe ich mehrmals geprüft.
Mit Gas kann ich den Motor problemlos halten, sobald ich vom Gas gehe geht er aus. Und er läuft auch solange man Gas gibt. Hab ihn auch auf 90 grad gebracht. Allerdings war das Problem auch im warmen zustand.
Ja die zahnriemen Abdeckung oben und unter war ab, hab die Markierungen verglichen. Also stimmen die streuzeiten. :-)
Den Anschluss habe ich mal gereinigt, nun ist der Fehler auch wieder weg.
Hm, wie prüfe ich das Relais? Bzw. Wo sitzt es den? Die pumpe kann ich ausschließen sonst würde er ja beim Gas geben irgendwannmal verrecken.
Würde mich über eine Antwort freuen.
Danke :-)
Hast Du schon einmal an die Wegfahrsperre gedacht?
Diverses dazu gibt es hier zu lesen:
https://www.motor-talk.de/.../...m-problem-wegfahrsperre-t6022835.html
Gut die WFS ist es nicht, da müsste ja ein Fehler hinterlegt sein, ist es aber nicht. Zudem kann ich ja Gas geben. Bei der WFS müsste sich ja alles abschalten.
Er lässt sich ja durch Gasgeben am Laufen halten.
M.E. stimmt einfach das Gemisch im Leerlauf nicht. In dem Bereich ist nun mal die Empfindlichkeit bei Falschluft am größten, weil die Drosselklappe fast geschlossen und der Sog am größten ist.
Was ist mit dem Schlauch zum Bremskraftverstärker ?
Was ist mit der Dichtung zwischen Saugrohr und Drosselklappe ?
Was ist mit dem Schlauch vom Nockenwellengehäuse zum Luftfilter ?
Sind alle Anschlüsse am Luftfilter und Drosselklappe belegt ?
Der Schlauch zum bremskraftverstärker ist dicht, den Schlauch habe ich überprüft.
Eine Dichtung zwischen der drosselklappe und saugrohr bzw der ansaugbrücke gab es keine. Scheint keine Dichtung zu geben.
Der Schlauch von der Nockenwelle zum luftfilter ist korrekt dran. Und alle Anschlüsse am luftfilter und drosselklappe sind korrekt belegt.
Zitat:
@LupOGtLoW schrieb am 22. März 2019 um 20:41:56 Uhr:
Der Schlauch zum bremskraftverstärker ist dicht, den Schlauch habe ich überprüft.
Nicht nur der Schlauch, auch die Anschlüsse müssen dicht sein.
Zitat:
Eine Dichtung zwischen der drosselklappe und saugrohr bzw der ansaugbrücke gab es keine. Scheint keine Dichtung zu geben.
Aber sicher!! https://volkswagen.7zap.com/.../ Teil 3