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LPG = Langstrecke ??? oder doch lieber Diesel ???

Themenstarteram 26. Januar 2010 um 16:08

Hallo,

zurzeit fahre ich einen Golf V TDI mit dem ich voll und ganz zufrieden bin. Im Jahr mache ich so ca. 40 TKm.

Jetzt würde ich aber gerne einen Audi A4 Avant 2.0 BJ. 10/2006

fahren und frage mich ob es nicht sinnvoll währe diesen auf LPG umzurüsten.

Ich habe aber die befürchtung das ein Benziner die oben genanten Kilometer im Jahr nicht mitmacht.

soo dann habe ich noch eine frage !!!

mit wieviel km Lufleistung sollte ich mir den so einen Benziner zulegen ???

ich weiß das 100 TKm für einen Diesel nicht viel ist aber bei einem Benziner ??? Keine Ahnung!!!

 

kann mir da jemand weiterhelfen???

danke im vorraus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von fischhead

ich weiß das 100 TKm für einen Diesel nicht viel ist aber bei einem Benziner ??? Keine Ahnung!!!

Woher weißt Du das? Sicher noch aus den sagenumwobenen Zeiten des Benz Saugdiesels mit Graugußblock, Bosch VEP, ohne Turbo und 60PS aus 2l Hubraum! Die fuhren, wenn man sie nicht allzuoft kalt über Kurzstrecken quälte, locker 500tkm und nagelten und stanken dabei vernehmlich.

Aus meinem Bekanntenkreis könnte ich Dir genug Gegenbeispiele bringen: CR Rail im BMW 320d nach 2 Jahren und 30tkm defekt, Turbo im Vectra 2.2tdci nach 130tkm defekt, PD Element im 2.0TDI Passat nach 70tkm verkokt, ....

Bei einem Audi 2.0 sollte man sich da eher Teile wie Radaufhängung, Vorderachse etc. ansehen, die machen eher teure Probleme als der Motor (solange der nicht laufend unter Vollast laufen muß)

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Zitat:

Original geschrieben von fischhead

ich weiß das 100 TKm für einen Diesel nicht viel ist aber bei einem Benziner ??? Keine Ahnung!!!

Woher weißt Du das? Sicher noch aus den sagenumwobenen Zeiten des Benz Saugdiesels mit Graugußblock, Bosch VEP, ohne Turbo und 60PS aus 2l Hubraum! Die fuhren, wenn man sie nicht allzuoft kalt über Kurzstrecken quälte, locker 500tkm und nagelten und stanken dabei vernehmlich.

Aus meinem Bekanntenkreis könnte ich Dir genug Gegenbeispiele bringen: CR Rail im BMW 320d nach 2 Jahren und 30tkm defekt, Turbo im Vectra 2.2tdci nach 130tkm defekt, PD Element im 2.0TDI Passat nach 70tkm verkokt, ....

Bei einem Audi 2.0 sollte man sich da eher Teile wie Radaufhängung, Vorderachse etc. ansehen, die machen eher teure Probleme als der Motor (solange der nicht laufend unter Vollast laufen muß)

Also ich fahre einen 136ps omega der im märz 2006 auf gas vom vorbesitzer umgerüstet wurde und dies bei km-stand 140000 und jetzt hat der gute 300tkm und zerlatschte drauf und läuft und läuft! Fahre natürlich keine rennen damit sonder bab max. 160-170km/h! Will ja sparen!;) Wenn du dein auto aber über die bahn prügeln willst dann wohl eher einen diesel find ich!

benziner nehmen sich in haltbarkeit gegenüber dieseln gar nix.

keine ahnung wo der mythos herkommt, die alten 5zyl benziner von audi oder die 6zyl. von BMW waren z.B. genauso haltbar wie die alten saugdiesel von MB.

mein vater fährt z.b. nen bmw mit reihen 6er der hat auch schon 300tkm runter und schnurrt wie am ersten tag.

wenn du dir nen audi kaufen willst für LPG, dann kauf nicht den 2.0

der ist in sachen umrüstbarkeit nen streitthema, hab schon einige motorschäden bei dem gesehen.

such dir nen 1.8T oder nen 2.4

am 26. Januar 2010 um 16:40

Ein gasfester Motor eines Benziners ist nicht weniger haltbar als ein Diesel.

Im Gegenteil sogar ! Schlicht weil beim Diesel wesentlich höhere Kräfte am Werke sind. Wegen der hohen Kompression, den Drehmomenten und nicht zu vergessen die Nebenagregate wie Turbo, Einspritzpumpen usw. sind oft anfällig.

Zudem ist ein Diesel mit höheren Wartungsaufwand verbunden und das ÖL wird schneller schmutzig, was auch nicht gut für die Haltbarkeit ist.

Ich würde einen Autgas Benziner bevorzugen.

Gasfester Motor, etwas mehr Hubraum und eine lange Übersetzung, damit die Drehzahlen "unten" bleiben. Turbo ? Vielleicht eher nicht, wenn es um Haltbarkeit geht.

 

jetzt wieder so nen mythos den ich nicht verstehe,

wieso soll nen diesel nen höheren wartungsaufwand mit sich bringen?

beide konzepte nehmen sich nicht viel, würde keinen als haltbarer und keinen als wartungsaufwändiger bezeichnen.

abgesehen von einzelnen unterschieden bestimmter motoren gibts da keine generellen unterschiede.

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

jetzt wieder so nen mythos den ich nicht verstehe,

wieso soll nen diesel nen höheren wartungsaufwand mit sich bringen?

beide konzepte nehmen sich nicht viel, würde keinen als haltbarer und keinen als wartungsaufwändiger bezeichnen.

abgesehen von einzelnen unterschieden bestimmter motoren gibts da keine generellen unterschiede.

Hallo

Ich bin nicht deiner Meinung

Diesel kosten mehr Steuern und höhere Versicherungen

Inspektionen sind auch teuerer als Benziner,also wartungsaufwendiger,warum das so ist,keine Ahnung

unterhalskosten ist nicht gleich wartungsaufwand ;)

verischerung und steuer hat ja wohl null mit der wartung zu tun.

und das leute für nen diesel höhere inspektionskosten zahlen ist ihre eigene dummheit.

so würde ich mich nicht verarschen lassen.

is genau der gleiche scheiss warum diesel von werk aus teurer sein sollen, hat keine begründung.

was soll denn aufwändiger sein? statt zündkerzen wird nen dieselfilter geprüft, das wars dann, mehr is nicht um.

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

unterhalskosten ist nicht gleich wartungsaufwand ;)

verischerung und steuer hat ja wohl null mit der wartung zu tun.

und das leute für nen diesel höhere inspektionskosten zahlen ist ihre eigene dummheit.

so würde ich mich nicht verarschen lassen.

is genau der gleiche scheiss warum diesel von werk aus teurer sein sollen, hat keine begründung.

was soll denn aufwändiger sein? statt zündkerzen wird nen dieselfilter geprüft, das wars dann, mehr is nicht um.

was du dich gleich so aufregst!

ich reg mich doch nicht auf, schreib nur klartext und nehm kein blatt vorn mund

am 26. Januar 2010 um 19:03

Wieso versteht Ihr den Mythos nicht?

Diesel-Kraftstoff ist günstiger als Benzin

Benzin-Fahrzeug-Anschaffungskosten sind günstiger als beim Diesel.

Wer somit Langstrecke fährt, wird zum Diesel greifen. War früher so, ist heute so.

Hausfrauen und Mütter fahren lieber günstige Fahrzeuge bei ihren wenigen Kilometern ist der Spritpreis egal.

Schaut man sich Fahrzeuge im Alter von 10 Jahren an, dann findet man die Dieselfahrzeuge mit hohen Laufleistungen ... logisch, sind ja dafür angeschafft worden.

Und man findet die Hausfrauen-Benziner mit geringen Laufleistungen ... sind ja auch nicht für Langstrecke gekauft worden.

Aufgrund von Motorschäden werden kaum Autos aus dem Verkehr genommen. Die gehen meist bei Unfällen drauf oder weil sie mit hohen Laufleistungen ins Ausland verkauft werden.

Und natürlich taugen Benziner auch für Langstrecke - die Spritkosten sind eben hoch. Dank Autogas gehen die Spritkosten runter und somit ist der voll langstreckentauglich.

Gern genommen sind 5er und 7er BMWs der alten Baureihen mit den M54-Sechszylindermotoren. Die sind scheinbar unkaputtbar.

Gruß, Frank

am 26. Januar 2010 um 19:04

Das einzigste was beim Diesel mehr gemacht werden muss ist, Dieselfilter und bei Pumpedüse Motoren Zahnriemen alle 120.000 bzw 90.000km (gibt natürlich auch Benziner mit dem Intervall aber eher weniger). Was jetzt neu dazu kommt beim Diesel, für neue Fahrzeuge, Dieselpartikelfilter so ca. bei 220.000km, dann noch fals schon verbaut SCR-Kat, dort muss man Ad-Blue nachfüllen. Der Diesel wird halt dadruch immer empfindlicher, durch modernere Abgasaufbereitung, mehr Teile usw..

am 26. Januar 2010 um 19:12

Bin als eingefleischter Dieselfahrer vor 3 Jahren auf Benziner umgestiegen. Die modernen Diesel sind anfälliger als Benziner (ich rede nicht von den überzüchteten TSI und TSFIs). Dann die teuren Zahnriemenwechsel. Bei Audi die anfällige Achskonstruktion. Ich bin von Audi bedient - nie wieder. Am besten ein schöner starker Saugbenziner und den auf Gas umrüsten. Hätte ich es vorher gewußt, ich hätte mir einen schönen 280er oder 320er Benz geholt. Der Zweiliter zieht aber auch ausreichend...

Zitat:

Original geschrieben von fischhead

mit wieviel km Lufleistung sollte ich mir den so einen Benziner zulegen ???

ich weiß das 100 TKm für einen Diesel nicht viel ist aber bei einem Benziner ?

kommt sicher auf den Motor, das Auto und die Fahrweise darauf an.

300 000 km mit einem Benziner und Gasanlage sind aber in der Praxis schon öfter mit einem Motor bewältigt worden.

Ist wirklich eine Frage des Motors. Die Volvo-Fünfzylinder-Benziner sind bei minimaler Pflege (jährlich Ölwechsel, alle 120 Tkm Zahnriemen) für 400–500 Tkm gut und bis BJ 98 komplett gasfest.

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