Longlife Öl für V6 TDI?

Audi A6 C6/4F

Hallo Leute,

der letzte Ölwechsel von meinem Dicken ist lt. dem Kärtchen im Motorraum ziemlich genau 1 Jahr bzw. 15.000 km her. Der Vorbesitzer hat das "SLX Professional Powerflow Longlife III 5W-30" Öl verwendet.

Meine Fragen an euch:

1. Das Öl ist jetzt 1 Jahr alt und der Winter steht vor der Tür. Jetzt wechseln oder warten?

2. Dem Longlife Öl wird ja im Bezug auf die FSI Motoren Übles nachgesagt. Kolbenkipper und Co. lassen hier im Forum oft grüßen. Diese Sorge habe ich mit dem TDI zwar nicht aber wie schaut es generell mit Longlife und den großen TDIs aus?

3. Welche Ölwechselintervalle sind beim 2.7 TDI zu empfehlen bzw. wie handhabt ihr das?

Beste Grüße und schönes Wochenende,

Avalon

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Snips schrieb am 30. März 2017 um 21:04:56 Uhr:



Anscheinend, scheinst Du ja schlauer zu sein als die Entwickler bei Audi-VW. Dann kannst du ja sicherlich die Entwicklung und Empfehlungen bei Ölfragen, bei denen total revolutionieren. Die warten sicher schon auf Dich, das du die Arbeit von vielen Entwicklern und Dauerläufen über lange Zeit, mit deinen Wissen berichtigt.

Schön das es dich gibt. Mal gut das Du das offensichtlich besser weißt als die.

Welche Laus ist Dir denn über die Leber gelaufen? Musst ja nicht gleich persönlich werden. Bei sachlichen Argumenten steige ich gerne ein, aber in dieser Form muss es nicht sein. Völlig unnötig. 🙄

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Zitat:

@roomster5 schrieb am 28. März 2017 um 15:39:28 Uhr:



Versuche das mal aus technischer Sicht zu belegen.
Das "Kaltstartasseln" dürfte auch mit einem 0w30 Öl nicht auftreten. Und wie hart wird denn dein Motor rangenommen damit du eine 40 Viskosität benötigst?

Gruß Volker

Ich habe das neue 0W30 LL Öl nie probiert, aber du hast vermutlich recht was das Kaltstartrasseln betrifft.

Die 40er Viskosität ist nicht alles. Vergleicht man die technischen Daten, stellt man fest, dass das von mir verwendete Mobil1 0W40 jedem LL Öl überlegen ist (HTHS, TBN, Additivpaket). Dazu kommt das von a3Autofahrer angesprochene Problem mit der Ölverdünnung bei DPF Fahrzeugen. Da habe ich lieber eine ordentliche Reserve nach oben ganz gemäß nach "haben ist besser als brauchen".

Was sagst du dazu?

http://m.oeldepot24.de/item/31353237

Zitat:

@Hoppels18t schrieb am 28. März 2017 um 19:38:51 Uhr:


Was sagst du dazu?

http://m.oeldepot24.de/item/31353237

Motul 8100 x-clean 5W40:
HTHS: 3,6 mPa*s
TBN: 7,5 mg KOH/g

Mobil1 0W40 New-Life:
HTHS: 3,8 mPa*s
TBN: 11,8 mg KOH/g

Ich denke, die Zahlen sprechen für sich 😉

Das Motul werde ich als nächstes bei mir einfüllen. Bis jetzt das mobil 0w40 ESP immer genommen und auch keine Beschwerden bezüglich Partikelfilter oder sonstigem.

Ich fahre den 3,0 TDI mit Chiptuning und deshalb nehme ich eine andere Viskosität mit mehr Reserven. Wie viele schon erwähnt haben, alles auf eigene Gefahr, aber die Freigaben von VW im Dieselbereich sind fragwürdig in meinen Augen. Andere Hersteller können es ja anscheinend, siehe bmw und Mercedes.

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Zitat:

@Avalon999 schrieb am 28. März 2017 um 20:23:14 Uhr:



Ich denke, die Zahlen sprechen für sich 😉

HTHS-Wert oder TBN?

TBN: Bin davon ausgegangen, dass TBN-Reserven für die Benziner besonders wichtig seien, weil diese das Öl stärker mit sauren Verbrennungsprodukten belasten, als Diesel. Wenn das Öl nach einem Jahr oder höchtems 15 tkm erneuert wird, sollte das Motul gut genug sein.

HTHS: 5% Unterschied auf dem Papier. Klaro, gut wenn man genug davon hat. 🙂

Beides 😉 Beim Diesel sind es nicht nur die Verbrennungsprodukte, sondern auch der Diesel selbst (bzw. sein saurer Schwefelanteil) der ins Öl gelangt. Der HTHS Wert ist heutzutage selbst bei den LL Ölen ausreichend und kein Problem. Ich denke man kann jedes Öl, auch das verteufelte LL Öl, benutzen. Wichtiger ist der regelmäßige Ölwechsel (1 Jahr oder 15 tkm).

Ich finde die Freigaben bei den VAG Dieselmotoren auch sehr fragwürding, vorallem wenn man zur Konkurrenz schaut. Deshlab pfeife ich auf die Freigaben und wähle mein Öl nach eigenem Ermessen.

Das ist echt lächerlich!
Oder kann mir einer von euch sagen welchen TBN/ TAN das Motoröl hat nach 15tkm?
Ich persönlich gehe auch davon aus das ein Motoröl mit zum Beispiel BMW Freigabe LL04 den Audi Motor nicht kaputt macht. Aber Öle mit der VW Freigabe machen den Motor auch nicht kaputt. Die Dinger wären eh defekt gegangen egal welches Öl/ Viskosität.
Wenn ein Defekt am Motor vorliegt kann kein Motoröl mehr richtig funktionieren/ schmieren.

Gruß Volker

Fahre auch schon seit 3 Jahren das Motul X-Clean 5W40.Alles läuft einwandfrei!
Das 0W40 ist mit zu dünn flüssig......
Ein 0w------ist hier in useren Breitengeraden völlig überflüssig.
Am Nordpol würde ich das auch fahren,aber hier nicht.
Gruß

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 28. März 2017 um 18:53:01 Uhr:


Also dieses Castrol Edge Turbo Diesel 5W-40 erfüllt zumindest die wichtigen Normen von Mercedes (229.51) sowie BMW LL-04, und es ist aschearm gemäß ACEA C3.

Ein xW-40 Öl kann gar nicht VW 507 00 erfüllen, weil die Viskosität nicht passt. BMW als auch Mercedes bauen aktuell Dieselmotore, die technologisch mit den VW-Maschinen locker mithalten können. Wenn ein Öl dann deren Normen erfüllt, sollte man es auch in einen 4F TDI kippen können. Etliche Öle, die VW 507 00 erfüllen, können auch nur ACEA C3.

Wenn man wegen DPF-Regenerartionen mit Kraftstoff verdünntes Öl fährt, dann liefert ein höherviskoses Öl etwas Schmierreserve bei Volllastabruf. Etliche DPF-TDIs sind wegen zu stark verdünntem Öl in einen Motorschaden reingelaufen, ohne dass dem Benutzer dass im Vorfeld klar wurde. Es gibt leider keinen Sensor, der die Viskosität des Öls überwacht.

Hör doch bitte auf, solche Spekulationen zu machen. Deine vergleiche sind unangemessen. Nur weil BMW und Mercedes das nimmt, heißt das nicht das es für Audi funktioniert.
Solche Freigabe entstehen nicht einfach so, sondern durch Jahrelanger Prüfung und Versuche im Dauerlauf mit diesen Kombinationen. Da Du es offensichtlich besser weißt, erklärst Du uns sicher jetzt Technisch, warum ein nicht VW zugelassenes Öl besser ist als das, welches offiziell freigegeben ist.
Ich bin gespannt.
Anscheinend, scheinst Du ja schlauer zu sein als die Entwickler bei Audi-VW. Dann kannst du ja sicherlich die Entwicklung und Empfehlungen bei Ölfragen, bei denen total revolutionieren. Die warten sicher schon auf Dich, das du die Arbeit von vielen Entwicklern und Dauerläufen über lange Zeit, mit deinen Wissen berichtigt.

Schön das es dich gibt. Mal gut das Du das offensichtlich besser weißt als die.


(Sorry, ich musste so antworten. Da mir bei so einer Anmaßung einfach der Hals anspannt.)

Zitat:

@Snips schrieb am 30. März 2017 um 21:04:56 Uhr:



Anscheinend, scheinst Du ja schlauer zu sein als die Entwickler bei Audi-VW. Dann kannst du ja sicherlich die Entwicklung und Empfehlungen bei Ölfragen, bei denen total revolutionieren. Die warten sicher schon auf Dich, das du die Arbeit von vielen Entwicklern und Dauerläufen über lange Zeit, mit deinen Wissen berichtigt.

Schön das es dich gibt. Mal gut das Du das offensichtlich besser weißt als die.

Welche Laus ist Dir denn über die Leber gelaufen? Musst ja nicht gleich persönlich werden. Bei sachlichen Argumenten steige ich gerne ein, aber in dieser Form muss es nicht sein. Völlig unnötig. 🙄

...und ausserdem....nur weil ein Öl keine entsprechende Norm,des Herstellers hat,muss es noch lange nicht ungeeignet sein...im Prinzip,hat ein jeder Motorenhersteller sein "Lieblingsöl" ,welches "speziell für seine Motoren getestet" wurde.....welch Quatsch..... dies ist vielmehr eine Geldfrage,wie sich die Motorenhersteller mit dem Ölhersteller einigen....

Mein Audi S4,z.B. lief jahrelang(und läuft immer noch bestens) mit einem Öl für Motorräder....bei Motorrädern ist es sogar ganz krass....Motorradhersteller geben oftmals sogar nur einen Hersteller an,welches Öl man unbedingt nehmen sollte....die Viskosität,sollte passen das ist klar....der HTHS-Wert beim Diesel(LL-Öle) ist nicht so wichtig....ansonsten,kann man bedenkenlos jedes moderne Öl in einem modernen Dieselmotor verwenden....natürlich ist ein Öl eines Markenherstellers,dem eines Baumarktöls(auch wenn es die geforderte Norm haben sollte) vorzuziehen.....so einfach ist das.....

Zitat:

....natürlich ist ein Öl eines Markenherstellers,dem eines Baumarktöls(auch wenn es die geforderte Norm haben sollte) vorzuziehen.....so einfach ist das.....

Wie kommst du denn zu so einer Aussage?

Gruß Volker

Zitat:

@roomster5 schrieb am 3. April 2017 um 11:48:02 Uhr:



Zitat:

....natürlich ist ein Öl eines Markenherstellers,dem eines Baumarktöls(auch wenn es die geforderte Norm haben sollte) vorzuziehen.....so einfach ist das.....

Wie kommst du denn zu so einer Aussage?

Gruß Volker

....aufgrund der Kolbenkipper-Problematik,beim 3,2er FSi,habe ich mich die letzten Jahre sehr viel mit dem Thema Öl beschäftigt...klar,das Baumarktöl erfüllt auch erstmal die geforderte Norm und im Schmierverhalten,wird es auch keine Unterschiede zum teureren Markenöl geben.....aber gute Additive,welche für den Alterungsschutz,Korrosionsschutz,Schmutztrageeigenschaften,Rußverminderung,usw. zuständig sind,die kosten eben ihr Geld....wenn der Baumarkt aber, ein gutes Markenöl billiger anbietet,kann man es auch dort kaufen,dies hatte ich damit nicht gemeint....

Bei den 3,2FSI würde bekanntlich ein von der VW-Norm abweichendes Öl sogar Sinn machen.
Aber nicht weil die Entwickler dümmer sind als die User hier, sondern wohl eher aus politischen oder persönlichen Gründen. Irgendwer hat befohlen, daß der Motor standfest ist, egal wieviele Rückläufer es gibt. Wofür dann anderes Öl?
Bei den TDI glaube ich nicht, daß eine erhöhte Viskosität die Ölverdünnung durch einen defekten Injektor auf Dauer ausgleichen kann. Da kommt der Defekt dann einige (1000) km später.

Zitat:

@Airway schrieb am 3. April 2017 um 12:02:36 Uhr:



Zitat:

@roomster5 schrieb am 3. April 2017 um 11:48:02 Uhr:


Wie kommst du denn zu so einer Aussage?

Gruß Volker

....aufgrund der Kolbenkipper-Problematik,beim 3,2er FSi,habe ich mich die letzten Jahre sehr viel mit dem Thema Öl beschäftigt...klar,das Baumarktöl erfüllt auch erstmal die geforderte Norm und im Schmierverhalten,wird es auch keine Unterschiede zum teureren Markenöl geben.....aber gute Additive,welche für den Alterungsschutz,Korrosionsschutz,Schmutztrageeigenschaften,Rußverminderung,usw. zuständig sind,die kosten eben ihr Geld....wenn der Baumarkt aber, ein gutes Markenöl billiger anbietet,kann man es auch dort kaufen,dies hatte ich damit nicht gemeint....

Es ist seit Jahrzehnten kein Geheimnis das No-Name "Baumarkt Öl" aus der Überproduktion namhafter Raffinerien stammt. Wer meint ein gutes Öl über den Preis zu finden der Irrt gewaltig.

Gruß Volker

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