Lohnt sich LPG noch?

Hallo.

Ich spiele mit dem Gedanken mir einen Dodge Durango zuzulegen. Verbrauch 14l oder etwas mehr.
Lohnt es sich noch nach einer LPG Versionzu gucken, wenn die Steuervergünstigungen wegfallen?

Danke euch schon mal.

Gruß

Jan

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Schwedenjanni schrieb am 8. März 2020 um 22:01:01 Uhr:


Jetzt bin ich so schlau wie vorher 🙂

Im Prinzip ist es nicht die Frage ob du LPG fahren möchtest,
sondern welches Fahrzeug.
Wenn es denn ein Doge Durango mit 5,7 Liter ist, dann stellt
sich die Frage nach LPG nicht, sondern ist ein Muss.
Außer man die Kiste nur zum anschauen.
Oder man hat viel Geld zum Tanken übrig.

Ansonsten ein anderes Fahrzeug.
Es wurde ja schon auf einen Polo Diesel hingewiesen.

LG Ro

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Wenn das Auto nach CO2 versteuert wird zahlst du auch weniger Steuer. Wenn du 20tkm /a fährst hat sich das sicher nach 2 Jahren auf null gerechnet, dann sollten es noch ein paar Jahre in deinem Besitz rollen. dann rechnet sich das immer auch wenn es dann später noch mal teurer wird.
Ich Zahle jetzt im Berliner Raum 48-60 cent pro liter
Grüße

Spannend

Grimyunrealisticauk-size-restricted

Und der TE wurde mal wieder vergrault. Ist ja nichts neues hier ^^

Nö, nicht vergrault. Lese das alles mit und habe viele gute Hinweise für mich mitgenommen. Einige Kommentare hätten sich manche Leute allerdings auch sparen können. Ich wusste auch vorher, dass ich mich mit dem Thema nicht auskenne., deshalb habe ich ja bei Menschen gefragt, die sich auskennen 🙂

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Danke für die Rückmeldung, eine sehr vernünftige und erwachsene Einstellung.

Auch von mir, falls es weiter oben nicht so deutlich rauskam, ein Ja als Antwort auf die ursprüngliche Frage.

Das wichtigste ist ein guter Umrüster.

Ideal ist es, wenn er auch noch bei dir "um die Ecke" seinen Sitz hat.

Wenn die Finanzen da sind, und du offen für diese Art Kraftstoff bist, dann los. 😉
Es lohnt sich noch immer.

Zitat:

@RuedigerV8 schrieb am 9. März 2020 um 20:59:20 Uhr:


@MrFleetwood

Ich weiss nicht, warum Du jetzt plötzlich mit so einem Märchen ankommst.

Ich lese jetzt hier seid über 10 Jahren im Gasforum mit, da liegt der allgemeine Erfahrungswert bei etwa 20 % Mehrverbrauch.

Ich habe jetzt Erfahrung mit 3 Gasautos auf etwa 500.000 km, da komme ich auch auf 20 - 25 % Mehrverbrauch.

lg Rüdiger 🙂

Das liegt ganz einfach an der Überschrift, er verteidigt sie mit allen Mitteln 🙂.

Ich hatte in meinem e65 750i ne Prins Vsi 1 drinen . Urlaubfahrten mit 120kmh Tempomat 10,5L/Benzin Verbrauch und ca 16Liter Gas.
Meinen X5 e70 4.8i habe ich bei einem gewissen spezialisten V8gaser , Brem , MrFleetwood und wie er seine accounts noch so nennt , umbauen lassen - Prins VSi2 . 3Jahre hintereinander Urlaub in Kroatien auf je~2400km nen 12,3L/Verbauch und 17L Gas(runter geht nicht).

Zu der Amortisation :
In 3 Jahren auf Gas - 35000km abgespullt. Im durchschnitt 60cent/L Gas bezahlt. Benzin SuperPlus im Schnitt 1.46€/L.
Warmlaufphase auf Benzin dank Brem "nur" 2km im Winter und im schnitt 0,8km im Sommer bei 3mal Warmfahren pro Tag und bei 25Tage im Monat wo das Auto bewegt wird komme ich auf = 2km+0,8km÷2= 1.4km×3wamrfahren ×25Tage ×12Monate×3Jahre = 3780km

3780km auf Benzin bei 18LVerbrauch = 993€

35000- 3780= 31220 km auf Gas bei 18L Verbrauch(weil man auch mal schneller als 120kmh fährt) = 3370€

Ausgaben für Benzin/Gas in 3 Jahren = 4363€
Ausgaben für Benzin SupelPlus 15L im Schnitt in 3Jahren = 7665€ (eher 7154 bei 14L/Verbrauch aber egal)
Ersparnis = 3302€

Also hat sich meine Investition nach 3 Jahren fast amortisiert ,ich musste da noch paar Sachen verbessern bzw eine Sache ist immer noch nicht beseitigt ( 35L Verbrauch bei Hohen Aussentemp wenn das Auto nur Kurzstrecke bewegt wird )

Ansonsten freue ich mich natürlich so günstig ein 355ps stakes Auto zu fahren . Wenn die Preise aber auf 0.80Cent hochklettern ... wird es für einen oder anderen Gas Umrüster sehr schwer

Kroatien 2018
Durchschnitt
Kroatien 2017

doppelposting

doppelposting

Lohnen tut sich LPG, wie die hier aufgezeigten Armotisationsberechnungen belegen, wohl nach wie vor.

Problem dürfte zumindestens für neue Modelle/Motoren (für mich wäre zb. der 2.0/150PS Sauger im aktuellen Mitsubishi ASX interessant) die 2017 eingeführte Hürde ECE-R115 (Zertifizierung, Abgasgutachten usw.) und die damit verbundenen Kosten sein.

Da würde sich mir als unbeleckter Laie die Erkenntnis aufdrängen, das für Neuwagen ab 2017 Werkslösungen der Autohersteller Vorteile gegenüber Nachrüstlösungen der Gasumrüster haben.

Und Werkslösungen bei Neuwagen sind recht überschaubar, zb. Dacia Duster, aber dort ist keine Automatik verfügbar (Killerkriterium).

Na dann auch von mir ein Danke für die Rückmeldung, denn dieses ist auch selten hier.

Zitat:

@jw61 schrieb am 12. März 2020 um 13:07:01 Uhr:


Lohnen tut sich LPG, wie die hier aufgezeigten Armotisationsberechnungen belegen, wohl nach wie vor.

Problem dürfte zumindestens für neue Modelle/Motoren (für mich wäre zb. der 2.0/150PS Sauger im aktuellen Mitsubishi ASX interessant) die 2017 eingeführte Hürde ECE-R115 (Zertifizierung, Abgasgutachten usw.) und die damit verbundenen Kosten sein.

Da würde sich mir als unbeleckter Laie die Erkenntnis aufdrängen, das für Neuwagen ab 2017 Werkslösungen der Autohersteller Vorteile gegenüber Nachrüstlösungen der Gasumrüster haben.

Und Werkslösungen bei Neuwagen sind recht überschaubar, zb. Dacia Duster, aber dort ist keine Automatik verfügbar (Killerkriterium).

Welche zusätzlichen Kosten wegen ECE-R115?

Der Unterschied/Nachteil bei den modernen Benziner ist, dass eine Direkteinspritzer-Gasanlage etwas teurer in der Annschaffung ist. Bei meinem Gasmann des Vertrauens für einen Vierzylinder 3000 Euro. Die Saugmotor-Gasanlage 2400.
Außerdem wird bei den DI-Gasanlagen ein bisschen Benzin beigemischt um die Ventile zu schmieren. So muss ich alle 6000 Kilometer pi mal Daumen Benzin volltanken. Lohnt sich aber trotzdem alles dicke.
1. bei Spritschluckern
2. bei Vielfahrern ab 25.000 Kilometer jährlich

Werkslösungen waren bei Opel früher eine Katastrophe. Bei Dacia scheint es aber ganz gut zu laufen. Und man behält die Garantie. Nichts gegen Dacia. Sind ja quasi Renaults, aber mir sagen Sie einfach nicht die Modelle zu. Da rüste ich lieber meinen Hyundai oder mein zukünftiges Auto auf Gas um, was mir eher zusagt.

Nein, es wird kein Benzin eingespritzt um die Ventile zu kühlen, sondern um die Injektoren sauber zu halten.

Soweit ich das verstanden habe, wird eine Gasumrüstung in DEU seit 2017 nur noch mit der ECE-R115 getüvt.
Dafür ist u.a. ein Abgasgutachten erforderlich.

Das Zertifikat wird entweder vom Auto-Hersteller oder vom Gasanlagen-Hersteller für den konkreten Motor beantragt/erstellt, dem Umrüster/Endkunden zur Verfügung gestellt und das kostet Geld.

Der o.g. Mitsubishi ist ein Sauger kein DI, soweit ich das gesehen habe, wird derzeit keine zertifizierte Gasanlage im ASX (als Neuwagen mit CVT für meinen Sohn) angeboten, LPG-Duster (ab Werk) gibt es nur als Schalter, wäre ev. was für meine Frau, aber eben nicht für meinen Sohn.

Zitat:

@jw61 schrieb am 12. März 2020 um 23:08:28 Uhr:


Soweit ich das verstanden habe, wird eine Gasumrüstung in DEU seit 2017 nur noch mit der ECE-R115 getüvt.
Dafür ist u.a. ein Abgasgutachten erforderlich.

Das Zertifikat wird entweder vom Auto-Hersteller oder vom Gasanlagen-Hersteller für den konkreten Motor beantragt/erstellt, dem Umrüster/Endkunden zur Verfügung gestellt und das kostet Geld.

Der o.g. Mitsubishi ist ein Sauger kein DI, soweit ich das gesehen habe, wird derzeit keine zertifizierte Gasanlage im ASX (als Neuwagen mit CVT für meinen Sohn) angeboten, LPG-Duster (ab Werk) gibt es nur als Schalter, wäre ev. was für meine Frau, aber eben nicht für meinen Sohn.

Ich hab 2018 mein Auto umrüsten lassen. Gasanlagengutachten sprich TÜV war im Paket von meinem Umrüster mitdrin. Glaube das kostet 50 oder maximal 100 Euro. Also bitte, das hat man nach 2 mal tanken wieder drin...

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