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lohnt sich ein US-Import?

Themenstarteram 3. November 2007 um 10:00

So, da der Dollar ja so schwach steht wie nie zuvor und die Autos in den USA sowieso billiger sind, habe ich mich gefragt ob sich ein US-Import lohnt? E-Klasse, neue C-Klasse oder CLS.

Was müsste ich umrüsten lassen für den europäischen Fahrbetrieb und was gibt es da noch zu beachten?

Lohnt sich wahrscheinlich erst wenn es als Firmenwagen angemeldet wird wegen den 19%.

 

Was meint ihr dazu....

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19 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Linwei

So, da der Dollar ja so schwach steht wie nie zuvor und die Autos in den USA sowieso billiger sind, habe ich mich gefragt ob sich ein US-Import lohnt? E-Klasse, neue C-Klasse oder CLS.

Was müsste ich umrüsten lassen für den europäischen Fahrbetrieb und was gibt es da noch zu beachten?

Lohnt sich wahrscheinlich erst wenn es als Firmenwagen angemeldet wird wegen den 19%.

 

Was meint ihr dazu....

US-Versionen europäischer Hersteller sind in USA nicht umsonst billiger- die sind oft mit Geschwindigkeitsbegrenzungen in Verbindung mit schwächeren Bremsanlagen ausgestattet. Mit einem US-Modell erwirbst Du somit nicht das technisch selbe Auto. Die Umrüstungen z.B. bei der Lichtanlage sind neben dem miserablen Wiederverkaufswert auch nicht gerade ein Proargument.

Würde mir lieber eine gutes gebrauchtes deutsches Fahrzeug zulegen, als eine nagelneue US-Kiste.

Da es einige technische Unterschiede - vermute auch beim Fahrwerk gibt, könnte die Enttäuschung nach der Lieferung groß sind - oder willst Du eine Probefahrt in USA machen?

Gewährleistung wirst Du nur über einen Importeur bekommen, was im Vergleich zum Direktimport den Preisvorteil aufzehrt.

Themenstarteram 3. November 2007 um 10:21

Probefahrt wäre gar nicht so schlecht. Wenn ich demnächst mal in die USA reisen sollte.

Sind die dort nicht auch auf 250km/h begrenzt?!

 

Was das Fahrwerk und so angeht. Was ist wenn ich ein Modell mit großem Motor hole bzw. ein AMG Modell. Sind die da auch schwächer ausgelegt?

Zitat:

Original geschrieben von Linwei

Probefahrt wäre gar nicht so schlecht. Wenn ich demnächst mal in die USA reisen sollte.

Sind die dort nicht auch auf 250km/h begrenzt?!

 

Was das Fahrwerk und so angeht. Was ist wenn ich ein Modell mit großem Motor hole bzw. ein AMG Modell. Sind die da auch schwächer ausgelegt?

Habe mal was von einer 210km/h Begrenzung gehört. Wie das beim AMG ist, weiß ich nicht. Was dazukommt ist kein Xenon (in usa angeblich verboten) mit den Radiofrequenzen wirst Du schwierigkeiten haben - die haben dort andere Frequenzbänder. Würde auch prüfen, wie es mit dem Navi ist....

In meinen Augen ist so ein Auto, wenn man es auf europäisches Niveau umbauen will, eine Frickellösung, mit der man im Vergleich zu einem in Deutschland ausgelieferten Fahrzeug ein deutlich erhöhtes Ärgernispotential hat. Der Preisvorteil ist dann auch entsprechend aufgezehrt.

Das mit dem Xenon-Licht stimmt nicht, es ist in den USA genauso bei Mercedes-Modellen (und auch bei allen anderen Autos) lieferbar wie bei uns. Allerdings ist dort keine Scheinwerferreiningungsanlage bei Xenon vorgeschrieben wie bei uns, also heißt es bei der Bestellung aufpassen. Manche Extras wie Standheizung, Sitzheizung im Fond oder infrarotreflektierende Scheiben sind beispielsweise bei der E-Klasse in den USA nicht lieferbar, Optionen sind meist in Paketen zusammengefasst. Außerdem unterscheiden sich die aktuellen E-Klassen Modellen in den USA durch einen andere Armlehne (mit Schub- statt Klappfach), das Fehlen von asphärischen Außenspiegeln und anderen Details von der EU-Modellen. Bei den normalken Radiofrequenzen sollte es keine Probleme geben, beim Navi könnte es aber schon sein. Außerdem haben die US-Radios keine RDS-Erkennung. Die Fahrwerke aller E-Klassen sind gleich, allerdings sind die Bremsen der E-Klasse immer eine nummer kleiner als bei uns (bei AMG, Sportpaket oder CLS aber meines wissens gleich). Außerdem haben die normalen Modelle (auch Sportpaket, nur AMG nicht) Allwetter-Reifen mit Geschwindigkeitsindex H (210 km/h), weil die Amis mehr wert auf Langlebigkeit und Abrollkomfort als Highspeed-Qualitäten legen. Deswegen sind die Autos auf 210 km/h begrenzt (AMG 250 oder 300 wenn man in den USA das Performance Package bestellt).

am 3. November 2007 um 11:09

Für einen ersten Überblick lohnt sich ein Blick auf die Seite www.mbusa.com. Leider sind die technischen Daten dort nur unvollständig angegeben. Ein E 350 soll in den USA incl. Steuern knapp 52.000 US Dollar ( entsprechend 36.000,- € ) kosten. Das klingt in der Tat interessant (Listenpreis in DL gut 49.000,- €).

Den US-Kunden wird sogar ein Selbstabholerprogramm angeboten. Reise nach DL mit Werksbesichtigung in Sindelfingen ect.

Die rudimentär angegebenen technischen Daten bestätigen allerdings, dass die Ausstattung sich von den Modellen in Deutschland (nachteilig) unterscheidet. Ich würde daher auch eher zu einem hier gekauften Jahreswagen raten, "wenn es etwas billiger sein soll".

Hi,

andere Frage,

kann ein US-Bürger ein FZ für den Deutschen Markt kaufen od.

bekommt er immer nur ein US-Modell.

Dann wäre die Sache ein Kinderspiel :D

Themenstarteram 3. November 2007 um 12:05

Zitat:

Original geschrieben von Sippi-1

Hi,

 

andere Frage,

 

kann ein US-Bürger ein FZ für den Deutschen Markt kaufen od.

bekommt er immer nur ein US-Modell.

Dann wäre die Sache ein Kinderspiel :D

 Das wäre natürlich genial:P

 

Mal eine Frage zu den Fahrwerken. Sind die bei der neuen C-Klasse auch anders eingestellt bezüglich des aktiven Fahrwerks?

 

Ich wollte evtl meinen E200 verkaufen und habe dann nicht an einen Neuwagenkauf in Deutschland gedacht. Mein Vater hat einen E320. Als 2. Auto würde ein evlt ein guter gebrauchter oder halt die Idee mit den US-Autos in Frage kommen.

am 3. November 2007 um 16:36

die us radios können nur ungerade frequenzen bei den sendern...

102,3 oder 102,5 oder 102,7 usw

unsere sender sind meist auf 102,2 oder 102,4 oder 102,6 bis auf wenige ausnahmen...

 

 

zb beim comand oder dvd gibts fürs bild wohl kein pal sondern ntsc system ect, also ärger ohne ende....

oder dann comand/aps radio/steuerungen-awg/laufwerke auchnoch teuer tauschen ;)

 

 

steve

Zitat:

Original geschrieben von Capriblu

......

Die Fahrwerke aller E-Klassen sind gleich, allerdings sind die Bremsen der E-Klasse immer eine nummer kleiner als bei uns (bei AMG, Sportpaket oder CLS aber meines wissens gleich). A

.......

In den Ersatzteillisten (siehe Signatur von Mercer-Richie oder Sippi) sind für die US-Versionen aber andere Federn angeben.

IMHO gibt es in den USA auch keine Varianten wie Elegance und Avantgarde und somit auch nur eine Fahrwerksversion.

Auf mich wirken die US-Versionen alle sehr "hochbeinig" und das würde auch den Angaben in der Ersatzteilliste entsprechen.

Grüße

Peter

Zitat:

Original geschrieben von Sippi-1

Hi,

andere Frage,

kann ein US-Bürger ein FZ für den Deutschen Markt kaufen od.

bekommt er immer nur ein US-Modell.

Dann wäre die Sache ein Kinderspiel :D

Ich habe das mal vor ein paar Jahren andersherum versucht: Das heißt, ich wollte für meine US-Verwandtschaft in Deutschland ein US-Modell neu kaufen, einfahren und dann auf 'nen Dampfer werfen. MB macht da nicht mit, ein Deutscher bekommt kein US Modell und ich nehme mal an, das gilt umgekehrt genau so. Hier geht wahrscheinlich nur der Handel mit "gebrauchten" Fahrzeugen (also nicht erste Hand).

Hintergrund neben irgendwelchen Gesetzes-lagen auch der Gebietsschutz (und Einkommenssicherung:)) der beteiligten Händler.

Am besten du fährst rüber. Kaufst dir dort ein schönen E 63 AMG für ca. 85000 $ + MWST. Bleibst 6 Monate in den USA. (Aufenthalt verbindest du mit Arbeiten und einem festen Wohnsitz)Danach kannst du das Auto ohne es zu versteuern mit in die EU nehmen. Bedenke hier fängt ein E 63 bei 90000 € an!!!

Also meine Erfahrung mit einem E 63 AMG in den USA:

Auto ist auf dem techn. Stand von EU-Modellen. Fzg. ist nicht gedrosselt oder mit kleiner Bremsanlage etc...

Ländertypische umbauten: Tacho, Radio,Begrenzungsleuchten in Stoßfängern etc.....

Der einzige Nachteil in den USA ist das Tempolimit.

zum kaufpreis in den usa komt ja noch der zoll und die mehrwertsteuer in d dazu. zudem der transport, umbau und die tüvabnahme für den deutschen fahrzeugbrief und schein. ob sich das noch rechnet? und dazu hast du nicht das gleiche auto....

Themenstarteram 6. November 2007 um 13:46

Zitat:

 

 

Ländertypische umbauten: Tacho, Radio,Begrenzungsleuchten in Stoßfängern etc.....

 

 

 

Tacho brauch ich doch nicht umbauen oder? Man kann doch für die Digitalanzeige die Einheit auf Km/h einstellen und statt der permanenten Temperaturanzeige die Geschwindigkeit einblenden lassen, oder ist das nicht erlaubt?

Sind Begrenzungsleuchten auch nicht erlaubt?

 

@tom56

 

Wenn überhaupt rechnet es sich nur für teure Autos, z.B. AMGs.

Ist alles erlaubt. Du must halt beim Tüv vorbei schauen die sagen dir schon was geht.

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