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Lohnt Autogas für nen Vectra B 2.5 V6 Bj. 98

Themenstarteram 11. Juli 2009 um 11:29

Hab'n Angebot für nen Vectra 2.5 V6 Bj. 98 bekommen.

Da der ne ganze menge schluckt, überlege ich Autogas Nachrüst Paket.

Lohnt es sich den Vectra überhaupt noch zu kaufen?

Wie viel wert hat er eigentlich noch?

Würde sich ein Autogas Paket rentieren?

Beste Antwort im Thema
am 11. Juli 2009 um 17:47

Zitat:

Original geschrieben von Vladimir Bachev

Hi, noch etwas. Die Gasanlage kann man abbauen wenn das Auto Schrott ist und wieder wo anders einbauen lassen, also brauchen wir nicht mehr zu diskutieren. Eine Umbau kostet fast nichts.

MfG

Kollege... Wenn Du die deutsche Marktwirtschaft begreifst, dann melde Dich wieder.

Der Umbau hier kostet doch einiges und muß von einem authorisierten Betrieb durchgeführt sein. Und wenn man mit dem Fahrzeug legal in Deutschland unterwegs sein will, dann muß die Anlage auch eingetragen sein, was auch noch mal Geld kostet.

Und wenn wir uns mal durchlesen, was hier bisher geschrieben wurde, dann wird auch wohl nicht jede Anlage an jedes Fahrzeug gebaut. Da ich mich bei dem Thema aber nicht so auskenne, werde ich dazu auch nichts schreiben. Das wäre anmaßend und dumm von mir.

Klar kann man die Anlage abbauen, bevor der Wagen zum Schrott geht (setzt aber voraus, dass man es selber kann, damit man nicht wieder in einer Werkstatt Geld zahlen muß). Aber die Anlage hat auch Wertverlust. Zumindest hier in diesem unseren Lande...

Wir machen mal ne grobe Rechnung auf (wird nicht korrekt sein, weil ich die Preise nicht kenne) und stellen das dar.

Gasanlage kostet so 1200 Euro, Einbau kostet 300-400 Euro, Eintragung kostet 150 Euro. Liegen wir also mal bei den hier schon erwähnten 1700 Euro für einen V6.

Wenn wir nun davon ausgehen, dass der Wagen nach ner Weile zum Schrott geht und die Anlage von einer Werkstatt wieder ausgebaut werden muß, dann kommen wir also wieder auf günstig gerechnete 200-300 Euro für den schonenden Ausbau.

Wir haben dann eine Gasanlage liegen, die vielleicht noch 800-900 Euro wert ist und und müssen von dem Preis natürlich nun noch den Preis für den Ausbau abrechnen.

Unterm Strich stehen da Kosten von 1700 Euro einem Restwert von bestenfalls 700 Euro gegenüber (vermutlich weniger), was bedeutet, dass man 1000 Euro über den Sprit eingespart haben müßte, damit es kein Minusgeschäft gewesen sein soll. Jetzt muß man nur noch gegenrechnen, wievielen Kilometern es bedarf, um diesen Betrag zu erreichen.

Ohne Witz:

Ein Gasumbau kann echt eine schöne Sache sein. Aber das hier mit Werbebeiträgen oder Umbaupreisen aus Bulgarien schön zu reden, hilft da einer sachgerechten Bewertung nicht weiter. Das kommt dann nur einer Schönrederei gleich...

Gruß

Headhunter_T

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Tolle Werbemeldungen hier, echt klasse. Macht direkt einen hochgradig seriösen Eindruck.

Davon ab - ich fahre seit 160.000 km mit LPG und bin sehr zufrieden. Abhängig von der bisherigen und nachvollziehbaren Laufleistung, dem Pflegezustand des Wagens und der zu erwartetenden Laufleistung würde ich es mir bei dem Alter dennoch überlegen. Du solltest recht sicher 100.000 km drauffahren können damit es sich richtig lohnt, 50.000 km ist das Minimum um auf Null zu kommen. Eine Wertsteigerung ist schön, aber bei dem Alter eher eine akademische Frage wenn als neuer Eigentümer der Schrottplatz kommt. Fahr die ersten 5000 km unter Benzin und schau, wie sich der neue Wagen technisch entwickelt. Ists stabil, ärgerst dich nicht früher umgebaut zu haben, entpuppt der sich als Groschengrab bist du froh kein weiteres Geld investiert zu haben.

Die Autogasumrüstungen haben sich in den letzten 3-4 Jahren jedes Jahr verdoppelt, wodurch viele Umrüster wie Pilze aus dem Boden gekommen sind. Keine Erfahrung, keine Ahnung, günstige Preise und ein riesengroßes Maul. Wenns nicht hinhaut schnell ne Insolvenz und unter neuem Namen ne neue Werkstatt aufmachen. Hinterher sitzen die Kunden dumm da und der Kraftstoff an sich kommt wegen individueller Pfuschumbauten ins Gerede.

Such dir einen Umrüster, der etablierte Anlagen (BRC, Landi-Renzo, Prins, ggf. auch Zavoli) einbaut. Opel harmoniert sehr gut mit der Landi Renzo Omegas. Lass die Finger von Emporkömmlingen wie Okötec, Stag, Voltran & Co. Die verkaufen sich über den Preis, nicht über die Qualität. Bei der Umrüstung achte drauf, einen "alten Hasen" (also rund 4-5 Jahre dabei) in deiner Nähe zu bekommen und nicht den billigsten Hansel am Ende der Welt zu nehmen. Wenns günstig sein muss - in Holland gibts große Umrüstbetriebe zu guten Kursen (wie z.B. AISB.nl, hab mit denen keine persönlichen Erfahrungen). Zur Not gibts auch "full Service Installationen incl. deutschen Papieren" in Polen. Nur wenn was nachjustiert werden muss, dann bist du mit den Anfahrten leider gekniffen.

am 11. Juli 2009 um 17:15

Hi, noch etwas. Die Gasanlage kann man abbauen wenn das Auto Schrott ist und wieder wo anders einbauen lassen, also brauchen wir nicht mehr zu diskutieren. Eine Umbau kostet fast nichts.

MfG

am 11. Juli 2009 um 17:47

Zitat:

Original geschrieben von Vladimir Bachev

Hi, noch etwas. Die Gasanlage kann man abbauen wenn das Auto Schrott ist und wieder wo anders einbauen lassen, also brauchen wir nicht mehr zu diskutieren. Eine Umbau kostet fast nichts.

MfG

Kollege... Wenn Du die deutsche Marktwirtschaft begreifst, dann melde Dich wieder.

Der Umbau hier kostet doch einiges und muß von einem authorisierten Betrieb durchgeführt sein. Und wenn man mit dem Fahrzeug legal in Deutschland unterwegs sein will, dann muß die Anlage auch eingetragen sein, was auch noch mal Geld kostet.

Und wenn wir uns mal durchlesen, was hier bisher geschrieben wurde, dann wird auch wohl nicht jede Anlage an jedes Fahrzeug gebaut. Da ich mich bei dem Thema aber nicht so auskenne, werde ich dazu auch nichts schreiben. Das wäre anmaßend und dumm von mir.

Klar kann man die Anlage abbauen, bevor der Wagen zum Schrott geht (setzt aber voraus, dass man es selber kann, damit man nicht wieder in einer Werkstatt Geld zahlen muß). Aber die Anlage hat auch Wertverlust. Zumindest hier in diesem unseren Lande...

Wir machen mal ne grobe Rechnung auf (wird nicht korrekt sein, weil ich die Preise nicht kenne) und stellen das dar.

Gasanlage kostet so 1200 Euro, Einbau kostet 300-400 Euro, Eintragung kostet 150 Euro. Liegen wir also mal bei den hier schon erwähnten 1700 Euro für einen V6.

Wenn wir nun davon ausgehen, dass der Wagen nach ner Weile zum Schrott geht und die Anlage von einer Werkstatt wieder ausgebaut werden muß, dann kommen wir also wieder auf günstig gerechnete 200-300 Euro für den schonenden Ausbau.

Wir haben dann eine Gasanlage liegen, die vielleicht noch 800-900 Euro wert ist und und müssen von dem Preis natürlich nun noch den Preis für den Ausbau abrechnen.

Unterm Strich stehen da Kosten von 1700 Euro einem Restwert von bestenfalls 700 Euro gegenüber (vermutlich weniger), was bedeutet, dass man 1000 Euro über den Sprit eingespart haben müßte, damit es kein Minusgeschäft gewesen sein soll. Jetzt muß man nur noch gegenrechnen, wievielen Kilometern es bedarf, um diesen Betrag zu erreichen.

Ohne Witz:

Ein Gasumbau kann echt eine schöne Sache sein. Aber das hier mit Werbebeiträgen oder Umbaupreisen aus Bulgarien schön zu reden, hilft da einer sachgerechten Bewertung nicht weiter. Das kommt dann nur einer Schönrederei gleich...

Gruß

Headhunter_T

am 11. Juli 2009 um 18:28

HI,

ich mag das jetzt etwas übertrieben sehen, aber wir reden hier von einem 11 Jahre alten Vectra B V6. Jetzt rüstest du dir die Karre auf Gas um, nächste Woche verreckt dir die Kupplung (oder die Automatik...), die Bremsen müssen neu, der hintere Abgaskrümmer ist gerissen und der ZR wird fällig - alles nichts aussergewöhnliches, aber schon ist das Auto quasi ein wirtschaftlicher Totalschaden... deshalb ist gerade bei einem betagteren Auto der Zustand wichtig.

Wertsteigerung? Sicher, bei einem Neu-, Jareswagen oder einem jungen Gebrauchten. Aber nicht bei einem 11 Jahre alten Vectra B... der Einbau einer Gasanlage unterschreitet da teilweise nur gering den Wert des Autos... wer zahlt dir das beim Verkauf? Kein Aas... den Schrotti interessierts nen Dreck und wer verbaut schon gerne mit Gewährleistung eine gebrauchte Gasanlage...?

Also der Begriff Schönrederei passt hier ganz gut...

gruß cocker

Genau das ist der Punkt. Gut gepflegte Vectras können durchaus 300.000 km und mehr erreichen, nur muss man die Kohle und den Willen haben, diese Karren trotz "Restwert 2000€ für Export" auch in einem gutem Zustand zu halten. Ich bin gerade über 200.000 raus und die erste Investitionswelle rollt. Der Restwert ist gering, aber noch ist die Instandhaltung niedriger als der Wertverlust eines neueren Gebrauchten. Die Substanz ist ok, Ersatzteilpreise und Reparaturkosten sind gering im Vergleich zu den "Premiummarken", mehr zählt im Moment nicht.

Ne LPG Anlage mitnehmen ist leider Schwachsinn und zeugt nicht gerade von Kompetenz. Eine normale Autogasanlage kostet im Einkauf zwischen 500€ und 800€ Netto. Der Rest ist MWST, Kleinteile, Tank und Arbeitszeit. Auch Autogasanlagen entwickeln sich weiter. Ich hab z.B. eine Single-Point installiert, die galt 2001 als Stand der Technik und ausgereift. Etwa zu dem Zeitpunkt kamen Multipoint auf den Markt. Jetzt kommen selbsttrimmende Anlagen. Die neue BRC Plug & Drive liest z.B. die Short Term Fuel Trim Werte aus und macht das Feintuning selbst, so dass die Long Term Fuel Trims konstant bleiben. An einer sauberen Grundeinstellung und einem sauberen Einbau kommt der Umrüster nicht vorbei, aber es ist ausgeschlossen, dass eine z.B. langsam "weglaufende" LPG Anlage das Steuergerät verstellt.

Ich weiss nicht was wir in 5 Jahren tolles haben, aber eine heute übliche Anlage ist dann ein "Alteisen" und lohnt den Ausbau nicht. Seriöse Umrüster sollten sowas wissen.

Ich habe hier mal ein bisschen Werbung und den Kontext aus einigen Zitaten entfernt bzw. einzelne Kommentare dazu auch gelöscht. Ihr könnt nun weiter werbefrei diskutieren

Gruß Tecci

MT-Moderation

am 12. Juli 2009 um 11:43

Im Prinzip lohnt es sich natürlich besonders bei nem großen Motor, der, wie du selbst sagst, ordentlich schluckt. Und das tut er auch! Klar "kann" man ihn auch dauerhaft mit 9 Litern bewegen, ich tu das aber mit 11 bis 12!!! Weils n V6 is, weil es spaß macht zu fahrn, und der rechte fuß einfach locker sitzt. Wenn ich mit extrem vernünftiger Fahrweise spritsparend unterwegs sein will, kauf ich mir keinen V6 und auch kein Fahrzeug so weit jenseits der 100PS.

Wenn man mit so nem Auto dennoch sparen will, soltle man das aus reiner Logik schon über günstigern Treibstoff machen, denn treiben lassen will man sich einfach mal *g*

Ich hab nen 2001Vectra mit dem 2.6 V6 und ebenfalls vor kurzem auf Gas umgerüstet. Ich bin froh dass ichs getan hab, und mich geärgert, dass ichs nicht schon vor nem Jahr gemacht hab.

Selbst wenn es wirtschaftlich am Ende doch nur mit ner schwarz-roten Null endet, bin ich zufrieden, denn:

Ich bin seit dem wesentlich gelassener unterwegs, ohne witz! Es macht spaß zu tanken, wenn ichs mal eilig hab und richtig Gas geb auf der Autobahn, tut mir das jetz auch nicht mehr so weh wie vorher. Es is schlicht ein Nerven Balsam. weitere persönliche Gründe mit denen man es sich "schönreden" kann: Man verbrennt Zeug, das sonst iwo sinnlos abgefackelt wird, unterstützt die Gas-sache an sich und sorgt damit dafür, dass das ganze schnelleren Einzug in die AUtowelt hat. Man kann über die Umwelt nachdenken. Oder einfach nur n gutes Gewissen haben, seinen OpelHändler (ich hab bei einem solche umgerüstet) in solch schweren Zeiten finanziell zu unterstützen. Und das tu ich, der hat bei mir schon ordentlich was verdient (einbau um 3000€) :D Aber ich bin damit zufrieden wie man merkt, auch wenn ich nicht bedingungslos davon überzeugt bin das es eine rein finanziell lohnende Angelegenheit für mich war/ist. Es geht nicht nur immer darum den letzten Cent aus allem zu quetschen. Ich lebe auch immer in dem bewustsein, dass es gut möglich is, das ich die Karre mal vor nen Baum setz oda so - bei sowas tut man sich finanziell dann richtig weh, und aktzeptiert es aber auch und wird weiter Autofahrn. Also wird mich so n Gasumbau garantiert nicht todunglückich machen wenn ich am Ende kein Millionär dadurch werde.

fazit:

Man sollte es nicht ganz so schlecht reden wies einige hier tun!

Man darf sich aber auch nichts vormachen und den dicken reihbach erwarten.

Man sollte sich einfach ganz realistisch und mit allen Aspekten damit befassen, und auch ein bisschen auf sein Bauchgefühl hören. Ich hab kein Bock auf die 1,50 fürn Liter Super, die wir schon hatten, und auch wieder kriegen - ich setz einfach n zeichen, dass mir das nicht passt, und wähle eine Alternative. Andere machen das mit dem Fahrrad, aber ich will Bruuuuummmmm!!! :D

schönen Gruß, das Kind im Manne! (für viele wohl sehr blauäugig, mir aber schnuppe)

 

ps: hier noch paar Daten zum Thema an sich.

Verbaut wurde ne Zavoli Anlage für eben runde 3000€.

Ich fahre ca. an die 20.000km im Jahr, und das nicht beruflich bedingt, sondern hauptsächlich privat - Auto fahrn is einfach schön *g*

Ich brauch wohl rund 3 Jahre bis ich reich werden kann mit der Analge. Wenn des Auto mir freundlich bleibt is das mit seinen heute 130.00km aufn Tacho auch machbar. Zu dem sind 3 Jahre so ne lange Amoritsationszeit, vielleicht kost der Sprit dann schon das 3 oder 4 fache vom gas, was soooo unrealistisch nicht ist - dann geht mir mal richtig einer ab bei Tanke und Vollgasfahrt ;)

 

noma ps, so zur unterhaltung:

Hatte auch schon nen "gravierenden" Zwischenfall mit der Anlage. Autobahn ziemlich flott unterwegs gewesen, jenseits der 200, plötzlich ein lautes Zischen aus dem Heckbereich, Tankanzeige fängt an zu blinken und zu piepsen.

Was zur Hölle!?!???? Parkplatz!

Ich total ratlos um mein Auto rumgelaufen, stank alles nach gas, nochma probiert zu starten: Nur Benzin, nix Gas. ABer moment: der brummt ja auf einma. Ich auf den Boden und den AUspuff begutachtet.

Das Abgasrohr is mir am Endtopf abgerissen, und das Rohr hing dann so da, dass der Abgasstrahl auf die Reserveradmulde gelenkt wurde. Scheinbar reicht das bei hoher Last aus um den Tank dermasen zu erhitzen, dass das Überdruckventil meine Mitmenschen auf der AB vergast hat *g*

Also passt auf eure Töpfe auf!!!

Werd mein Umrüster deswegen auch noma auf die Finger klopfen müssen, vor 2 Wochen hätte nFachmann wohl schon erkennen müssen, dass da demnächst was fällig ist, da sie ja eh in dem Bereich am arbeiten waren. Das is das einzige Manko, ansonsten Top zufrieden mit meinem Umrüster, den Preis alle mal wert, vor allem da er auch quasi direkt um die Ecke liegt, sehr sehr viel Erfahrung hat (auch in Bereich Camping-gas/WOhnwägen und Motorboot-Gasumrüstung!) und noch dazu n Opelhändler ist der das Auto und den Motor schonmal von Haus aus gut kennen. Infos auch gern per PN.

am 13. Juli 2009 um 15:33

HI,

für meine Begriffe sind es eben reine Kostengründe, warum sich jemand eine Gasanlage installieren lässt.

Wenn man am Ende des Autolebens von einer schwarz-roten Null ausgeht, hätte man sich das ganze Brimborium auch sparen können - oder hab ich was verpasst und es gibt da irgendwo einen Gas-Spassfaktor? ;)

Dann tanke lieber Super-Plus 98, freu dich über einen guten halben Liter weniger Verbrauch und ruhigeren Motorlauf... :D

Gruß cocker

am 13. Juli 2009 um 16:59

Zitat:

Original geschrieben von cocker

HI,

für meine Begriffe sind es eben reine Kostengründe, warum sich jemand eine Gasanlage installieren lässt.

Wenn man am Ende des Autolebens von einer schwarz-roten Null ausgeht, hätte man sich das ganze Brimborium auch sparen können - oder hab ich was verpasst und es gibt da irgendwo einen Gas-Spassfaktor? ;)

Dann tanke lieber Super-Plus 98, freu dich über einen guten halben Liter weniger Verbrauch und ruhigeren Motorlauf... :D

Gruß cocker

Super Plus 98...hm...was sagt der Herr Oktan über LPG..? :D

Und ich sag dennoch - wenn es finanziell nur null auf null geht (und das ist ja normalerweise nur der fall, wen was nicht geplant läuft...) hat man dennoch gewonnen...Wenn ich hör wie viel Zeit für Diskussionen über Spritpreise in der Kneipe flöten gehn bei uns, und mit welcher Emotion und teilweise Aggression die Leute darüber reden...Dann hab ich dennoch gewonnen, wenn ich während dessen all die Jahre darüber frohlocke, mal wieder ne neue Tanke gefunden zu haben, bei der ich dann vielleicht sogar unter 50cent zahle :o)

Zu dem ist es ein tolles Gesprächsthema. Statt über defekte NWS-Sensoren, pötzlichen ÖlVerbrauch, oder sonstiges, quetscht man mich nun aus wie es denn so ist ein Freak zu sein (O-Ton *g*)

Ich bin in jedem Falle froh damit, rein momentan gesehn. Und wenn was nicht klappt, greift das Beispiel mit dem Auto am Baum - irgendwas kann immer schief laufen...

und was ich natürlich nicht leugnen möchte: Bei dem, vom Threadstarter angesprochenen Auto, sollte mans sein lassen.

Es wurde sehr viel hier geschrieben. Gutes, sachliches und auch einige pauschale Antworten.

Meine Meinung:

Wenn Du Dir einen V6 zulegst, dann wirst Du darin wohl vernarrt sein. Ich halte die Theorie, den Wagen erst einige Zeit zu fahren und dann zu überlegen, ob man ihn umrüstet, für sehr sinnvoll.

Wenn da keine Liebe zum Auto entstanden ist, dann funktioniert es auch noch mit der Kopfentscheidung ;-)

Dann ist natürlich der Gesamtzustand UND die Fahrleistung wichtig. Einen Motor mit über 200 TKM sollte man nicht mehr umrüsten. Die Gefahr ist einfach zu groß, dass man wirklich die Schrottwerttheorie der Gasanlage heranziehen muss, wie sie hier eindrucksvoll, aber nicht realitätsfremd, aufgezeigt wurde.

Noch ein wichtiger Faktor! Der lokale LPG-Preis. Wir haben hier innerhalb Deutschland riesige regionale Preisunterschiede. Daher ist es nicht egal, ob der Preis gerade bei 45 Cent, oder 68 Cent liegt.

Wie schon viele hier gefordert haben, muss dafür eine vernünftige Kalkulation her und dazu muss man auch wissen, wieviele KM man mit dem Wagen fahren will.

Hat sich die Anlage erst einmal amortisiert, dann macht das Tanken ganz besondere Freude. Ich habe den Zeitpunkt auch schon lange überschritten und bin fast 120 TKM mit der Anlage gefahren. Jetzt wollte ich meinen Wagen verkaufen, aber den Mehrpreis wollte keiner so richtig bezahlen. Der Mehrwert wird gerne mitgenommen, aber kosten soll er möglichst nichts. Das ist der Markt (Stand April/Mai).

Mein Entschluss: kein Neuwagen, ich spare weiter mit LPG.

Fazit: es sind viele Details, die eine Pro oder Kontraentscheidung beeinflussen und die bei der Berechnung mit einbezogen werden müssen.

ps: bei mir im Ort kostet LPG 0,499, in der Nähe meiner Arbeitsstelle (70 km entfernt) kostet es 0,569

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