Lobeshymne auf den 4b

Audi A6 C5/4B

Bin heute nen 4f Probe gefahren, war ein 3.0tdi quattro mit Luftfahrwerk und allem drum und dran. Mein Fazit: Schönes Auto, kräftiger Motor, schöner Innenraum, ein echter Audi. Den Motor hatte ich mir etwas kräftiger vorgestellt, hatte aber natürlich schon etwas mehr Dampf als mein 2.4 Benziner. Immer klarer wird mir, dass ich nicht auf Automatik stehe. Das Gängesuchen dauert mir einfach zu lange, die Automatik raubt mit zu viel Kontrolle, und der Befehl per Schaltwippe wird vom Getriebe mit "Würdest du denn eventuell demnächst mal schalten?" interpretiert. Das Interessanteste ist aber:

Immer, wenn ich ein Auto probefahre, wird mir klar, dass mein 4b ganz oben mitspielt. Noch nirgendwo bin ich ein derart gutes Schaltgetriebe gefahren. Nur in einer S-Klasse bin ich jemals leiser gereist. Das Serienfahrwerk ist - das ist meine Meinung - einfach klasse (besser als das poltrige Luftfahrwerk heute, es polterte in jeder Einstellung). Das Auto bietet viiiel Platz, sehr viel Komfort, ordentliche Sicherheit und es ist auch nicht langsam. Auch wenn über den 2.4 immer geschimpft wird, er wäre lahm. Wenn man ihn richtig dreht, geht er besser als angegeben. Meiner ist in ca. 8 Sekunden auf 100 (ich muss ja auch nur einmal Schalten) und läuft nach Tacho 245, nach Navi sind das knapp 230. Die Endgeschwindigkeit reicht, zumal man bei 210 (ab dann Windgeräusche) sehr entspannt und sicher fährt.
Das Auto ist zudem sehr wendig. Alle Schalter und Knöpfe sind von einer Qualität, die sowohl der von denen im heute getesteten 4f wie auch in dem von mir getesteten E60er BMW überlegen ist. Auch kam es mir beim bremsen vor, als ob der 4f viel schwerer wirkte als meiner. Meiner bremst mindestens genauso gut.
Mein 4b hat zwar immer mal wieder ne Macke gehabt, so wie Achsmanschetten oder aktuell die Tankanzeige und die nervige MKL (Katsonde). Ohne diese kleinen Nervigkeiten wäre es noch viel besser, denn manche Verschleißteile sind phänomenal langlebig. 210.000km und erste Kupplung, erster Abgasstrang, auch Querlenker und Spurstangenköpfe haben gut durchgehalten (je einer wurde getauscht).
Leider nerven die Kleinigkeiten und der ZR wäre demnächst dran, wenn man ihn denn nochmal machen will. Aber der Abschied wird schwer fallen. Könnte ich doch nur selbst schrauben...

Beste Antwort im Thema

Bin heute nen 4f Probe gefahren, war ein 3.0tdi quattro mit Luftfahrwerk und allem drum und dran. Mein Fazit: Schönes Auto, kräftiger Motor, schöner Innenraum, ein echter Audi. Den Motor hatte ich mir etwas kräftiger vorgestellt, hatte aber natürlich schon etwas mehr Dampf als mein 2.4 Benziner. Immer klarer wird mir, dass ich nicht auf Automatik stehe. Das Gängesuchen dauert mir einfach zu lange, die Automatik raubt mit zu viel Kontrolle, und der Befehl per Schaltwippe wird vom Getriebe mit "Würdest du denn eventuell demnächst mal schalten?" interpretiert. Das Interessanteste ist aber:

Immer, wenn ich ein Auto probefahre, wird mir klar, dass mein 4b ganz oben mitspielt. Noch nirgendwo bin ich ein derart gutes Schaltgetriebe gefahren. Nur in einer S-Klasse bin ich jemals leiser gereist. Das Serienfahrwerk ist - das ist meine Meinung - einfach klasse (besser als das poltrige Luftfahrwerk heute, es polterte in jeder Einstellung). Das Auto bietet viiiel Platz, sehr viel Komfort, ordentliche Sicherheit und es ist auch nicht langsam. Auch wenn über den 2.4 immer geschimpft wird, er wäre lahm. Wenn man ihn richtig dreht, geht er besser als angegeben. Meiner ist in ca. 8 Sekunden auf 100 (ich muss ja auch nur einmal Schalten) und läuft nach Tacho 245, nach Navi sind das knapp 230. Die Endgeschwindigkeit reicht, zumal man bei 210 (ab dann Windgeräusche) sehr entspannt und sicher fährt.
Das Auto ist zudem sehr wendig. Alle Schalter und Knöpfe sind von einer Qualität, die sowohl der von denen im heute getesteten 4f wie auch in dem von mir getesteten E60er BMW überlegen ist. Auch kam es mir beim bremsen vor, als ob der 4f viel schwerer wirkte als meiner. Meiner bremst mindestens genauso gut.
Mein 4b hat zwar immer mal wieder ne Macke gehabt, so wie Achsmanschetten oder aktuell die Tankanzeige und die nervige MKL (Katsonde). Ohne diese kleinen Nervigkeiten wäre es noch viel besser, denn manche Verschleißteile sind phänomenal langlebig. 210.000km und erste Kupplung, erster Abgasstrang, auch Querlenker und Spurstangenköpfe haben gut durchgehalten (je einer wurde getauscht).
Leider nerven die Kleinigkeiten und der ZR wäre demnächst dran, wenn man ihn denn nochmal machen will. Aber der Abschied wird schwer fallen. Könnte ich doch nur selbst schrauben...

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Naja ....

nachdem ich auf´n A8 gewechselt hab würde ich mir niemals nie mehr in 100 Jahren nich so nen 4B auf den Hof stellen.
Denn zu dem alten A8 4D ist der A6 4B ne wahre Klapperkiste.

Man muss das immer abwiegen von wo man kommt und wo man hin geht.
Wenn man vom 2er Golf auf nen 4B wechselt ist das natürlich schon nen Sprung. Ich kam damals vom 1997er A6 4A 5 Zylinder TDI zum 2003er A6 4B und der hat mich da jetzt nicht so vom Hocker gehauen. Eher so.... das Gegenteil (Fertigungsqualität etc.)

Beim 4F herrscht mir schon zu viel gelber Sack. Ich kann den Autos nix abgewinnen.
Und neuer muss nicht immer besser sein....

Ich hab jetzt rund 1000km einen 2007er A8 4E 4,2 TDI gefahren. Der hat nette Gimmiks und sieht auch echt gut aus, fährt sich auch recht komfortabel aber irgendwie etwas behäbig, klobig. Aber den würde ich niemals haben wollen.
Mein 98er fährt sich wesentlich handlicher. Windgeräusche und so sind auch nicht lauter und das alte 98er Motörchen mit 272.000km auf dem Buckel und solider Golf 2 Technik gefällt mir auch besser.
Ganz böse beim 4.2er TDI: Die dosierung vom E-Gas ist beim anfahren echt schwer. Etwas zu viel Gas ..... er schleicht im Turboloch los und dann auf einen Schlag anzureissen als würde es kein morgen mehr geben. Abstimmungsmäßig jetzt nicht so gelungen wie z.B. ein 740d oder sowas in der Richtung.

Und was nützt der ganze Schnick Schnack: 6 Jahre altes Auto -> Elektrische Heckklappe tot, Zuziehhilfe tot, Stellmotoren in den Sitzen tot, Motor tot, Getriebe tot, Fahrwerk tot, hier geht was nich, da geht was nich.... und alles kostet ein Vermögen.
Wollte neulich Luftfilter für den besagten 4E kaufen: 150 Euro !!!! LUFTFILTER !!! Kostet für meinen: 11 Euro !
Deswegen... neuer iss nicht wirklich immer besser.

Neuer ist nicht immer besser. Vielleicht ist das eine Einsicht, die sich bei mir gerade entwickelt. Im Vergleich zum 4f mit Luftfahrwerk war meiner sowohl sportlicher, insbesondere beim Anfahren (keine Automatik, kein Turboloch) und etwa bei schnellen Wendemanövern, als auch komfortabler (Besserer Geradeauslauf, kein Poltern, der 4f war selbst im "comfort"-Modus zu hart. Und meiner ist 7 Jahre älter und hat doppelt so viel gelaufen. Der 4f sieht halt nur schicker aus.
Übrigens lagen zwischen dem 2.4 Benziner mit 230Nm und dem 3.0Tdi mit 500Nm nicht die Welten, die ich vermutet hatte. Grund: Möglicherweise Gewicht, Turboloch, Automatik. Letzteres als wesentlichster und störenster Faktor. Verstehe überhaupt nicht, warum alle Automatik wollen.
Quattro habe ich nur daran gespürt, dass der Wagen bei vollem Lenkeinschlag und langsamer Fahrt eindeutig gerubbelt hat. Sonst bei normaler Witterung nicht zu spüren (außer am Gewicht). Ich werd jetzt nochmal nen BMW 5er testen, aber vielleicht einen V8 als Schalter. Wenn ich einen finde.

Ich frag mich grade wo der 4F schicker aussieht als der 4B...😕😕😕

Neuer ist auch nicht besser. Hätte ich keinen Kombi gebraucht wäre es auch ein alter A8 oder S8 mit 32v geworden. Was Reparaturkosten angeht muss man sich halt entscheiden ob man 1. einen teuren Neu/Jahreswagen kauft und dann den jährlichen Wertverlust in kauf nimmt oder aber 2. einen alten günstigen und denn dann durchrepariert. Wenn ich jetzt die Rechnung mal für meinen 2009er 118d aufstelle, den ich als Jahreswagen für knapp 23 T€ gekauft habe (NP war übrigens 31) und ihn jetzt vor 4 Wochen für knapp 13 T€ verkauft habe macht das einen Wertverlust von 10 T€ zzgl. Kosten für Inspektionen, teure Vollkasko usw. Mein 13 Jahre alter A6 hat mich bisher ca. 3500-5000 Euro für Reparaturen etc. gekostet.

Man muss sich halt entscheiden: will ich einen neuen Plastikbomber fahren an dem mittlerweile nur noch die billigsten Teile verbaut sind oder was älteres und das repariere ich dann ggf.

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Seh ich genauso,der 4b hat zwar seine macken ist und bleibt aber nen schickes zeitloses Auto.Würd mir wünschen das es den immer noch als Neuwagen gibt.ps: Und wenn die ganzen neuen böcke mal so viel km drauf haben glaub ich net das die weniger Probleme haben.
mfg domi

Zitat:

Original geschrieben von shockabuku



Man muss sich halt entscheiden: will ich einen neuen Plastikbomber fahren an dem mittlerweile nur noch die billigsten Teile verbaut sind oder was älteres und das repariere ich dann ggf.

Wie kommt denn das, dass die Neuen qualitativ schlechter sind? Es liegen ja eigentlich Jahre der Entwicklung dazwischen. Ich weiß noch, wenn meine Eltern damals in den 80ern und 90ern neue Passat und Golf kriegten, war der Nächste immer mindestens eine Klasse besser. Es machte immer wahnsinnig Spaß, den Neuen zu fahren. Den Unterschied habe ich beim 4b zum 4f nicht gemerkt (außer bei der ehemaligen UVP, die bei meinem 4b bei 38.0000 und beim 4f bei 75.000 gelegen hatte). Alle überzeuten 4f Fahrer sind natürlich herzlich eingeladen, gegenteilige Eindrücke zu schildern. Habe ich zu viel erwartet? Oder sind die Neuen echt qualitativ schlechter als die Alten? Wann fing das an? Ist das belegbar? Ein Beleg wäre vielleicht, dass der Dezibelwert im Innenraum, Modell 2.4, beim 4f höher ist als beim 4b, also auch höher vom Werk angegeben. Denken die denn, dass wir bescheuert sind und nur den Neuen nehmen, weil er nen "Singleframe" hat oder wat? Sowas merkt man doch! Also ich merke sowas.

Meiner Meinung nach fing das bei VAG mit der Arbeit von Chefeinkäufer José Ignacio López de Arriortúa. Er kam 1993 zu VW und seine Praktiken übertrugen sich später auf den gesamten Konzern. Der 4B ist auch schon davon betroffen. Das System wurde natürlich noch nach seinem Ausscheiden weiterentwickelt. Zulieferer müssen immer billiger liefern. Das geht nicht ohne qualitätsverlust bei den Teilen.

"...Überraschend gelang es Ferdinand Piëch, den von GM mit einer Kompetenzausweitung abgeworbenen López 1993 gemeinsam mit sieben seiner „Krieger“ (so von López ausgedrückt), darunter die Spanier José Manuel Gutiérez, García Sanz, Jorge Álvarez und Rosario Piazza sowie zwei Niederländer und einem Belgier zum damals angeschlagenen Volkswagen-Konzern nach Wolfsburg zu holen, wo der neue Vorstandsbereich „Produktionsoptimierung und Beschaffung“ für López eingerichtet wurde. Es gelang ihm durch seine bereits erwähnte, kompromisslose, harte Verhandlungstaktik gegenüber den Zulieferern im Verein mit der von Peter Hartz eingeführten 28-Stunden-Woche bei VW die Produktionskosten erheblich zu senken. Daher wurde er auch der „Würger von Wolfsburg“ genannt.[1] In Resende errichtete López für Volkswagen do Brasil eine LKW-Fabrik nach der Methode der modularen Produktion....
Der Begriff Lopez-Effekt ist nach Jahren immer noch bekannt, allerdings in negativer Hinsicht als Synonym für billige und oft mangelhafte Bauteile (z. B. der Luftmassenmesser). Vereinfachte Montageleistungen in der Produktion der Fahrzeuge musste der Kunde später durch umfangreichere Reparaturen teuer bezahlen, wie beispielsweise beim Golf IV durch die Verlegung des Blinkerrelais in den Warnblinkschalter im Armaturenbrett, wodurch bei einem Defekt des Relais der komplette Warnblinkschalter erneuert werden muss...."

Quelle Wikipedia

Unglaublich, wenn man das so liest.

2 Straßen weiter steht ein 2er Golf .... da läuft noch heute die Hohlraumversiegelung aus der Heckklappe 🙂

Ich hab mich bei Audi wegen dem 4E beschwert.
Bekomm ein "Was wollen Sie denn, das Auto ist 6 Jahre alt als Antwort"
Das ist natürlich überzeugend.....

Früher sagte Audi: "Der hält 30 Jahre oder 500.000km"
Heute sagen Sie " Der hält die Garantie" 😁

Ich erinnere mich allerdings auch an einen Thread, in dem gefragt wurde, wer auf 4f umgestiegen sei und sich den 4b zurückwünsche. Da sagten alle, sie seien mit dem 4f zufrieden und würden nicht zurück wollen...

Neuer ist nicht immer besser. Gilt das auch bei E-Klasse und 5er BMW? Es geht nicht ums Design, sondern die Qualität. Langzeitqualität.

Da nehmen sich die Hersteller alle nicht mehr viel.
Es gibt auch alte E39 (525TDS) die 1.200.000km gemacht haben. Versuch das mal mit einem 2.0d mit 177PS !

Was den Motorenbau angeht find ich das die besten Aggregate Ende der 80er bis so kurz vor Ende der 90er gebaut wurden.
Mercedes hatte da richtig gute Dauerläufer, BMW... solala... bei VW gab es den EA827 der unkaputtbar war. Audi hatte den reihen 5 Zylinder und der 1,9 TDI war auch ein Dauerbrenner.
Man konnte es halt.
Nur hat man irgendwann erkannt das alles was nicht kaputt geht kein Geld in die Kassen spült.

Das selbe gilt für die Getriebe. Das 5HP24 als Nachfolger vom 4HP24 geht 50x öfter kaputt als die alte Variante.
Das 4HP24 macht ne halbe Million KM und iss danach immernoch tau frisch.

Oder Schaltgetriebe.... Da kommen die Lager heut aus billig Lohn Ländern und sind nach 100.000km am Singen und jaulen während das olle Getriebe in Nachbars Audi 100 seit 500.000km seinen Dienst tut.

Zitat:

Original geschrieben von domi 25


Seh ich genauso,der 4b hat zwar seine macken ist und bleibt aber nen schickes zeitloses Auto.Würd mir wünschen das es den immer noch als Neuwagen gibt.ps: Und wenn die ganzen neuen böcke mal so viel km drauf haben glaub ich net das die weniger Probleme haben.
mfg domi

Sehe ich genauso. Man denke nur an ford's 3 Zylinder ecoboost 0.9 Liter hubräumchen motörchen mit 120 PS. Ob der in 14 Jahren (so jung ist mein avant 4b) besser dasteht, bezweifel ich stark. Ob diese Kisten überhaupt mehr als100 tkm je erreichen werden?

Zitat:

Original geschrieben von Nithical


Unglaublich, wenn man das so liest.

Ja, das gab es auch bei Opel. Da hat man am Tankeinfüllstutzen mal als Einspareffekt die Gummiauflage unter einer Schelle weggelassen. Die eingesparten 2 Cent waren dann dafür verantwortlich, dass bei den Astras häufiger Brände beim Tanken auftraten - eine teure Rückrufaktion war danach fällig.

Du kannst die Beispiele des "Geiz-ist-Geil"-Wahnsinns auf nahezu jeden Bereich ausdehnen. Wir haben uns ne neue Micro-Stereo-Anlage (gleiche Marke wie die alte, also kein Noname-Prodkut) gekauft. Die ist zusammen leichter als *Eine* von der Größe her vergleichbare Lautsprecher-Box der Alt-Anlage, die aber leider wegen des vorhandenen Kassetten-Laufwerks (und sonst keiner Konnektivität) weichen musste. Neuer ja, aber qualitativ wohl besser auf keinen Fall.

Teilweise werden -jetzt bin ich wieder bei Autos- Erkenntnisse geboren, dass der Weg falsch war: Beim neuen Passat leuchten wieder BEIDE Rückfahrscheinwerfer (die letzten 10? Jahre hatte man aus Kostengründen immer nur noch einen verbaut, obwohl die Lampen jeweils ein weißes Auge hatten), bei BMW ist beim 3er wieder der Motorraum auch innen zweifach lackiert- und Ford liefert (glaube ich) wieder einen zweiten Schlüssel standardmäßg mit aus.

Opel - das ist meine persönliche Meinung- hat sich aus dem Kosteneinsparwahn der 90er nie wieder erholt. ALLE freunde / Bekannte, die ich kenne und die einen Opel gefahren haben, fahren mittlerweile was anderes, größtenteils Japaner oder Koreaner. Aber die Manager hatten damals die Forderungen nach CostCutting erfüllt und sind heute längst beim dritt- oder fünftnächsten Unternehmen.....

Ach so: Und ich finde meinen 4b auch ganz toll, auch wenn ich den bekannt-berüchtigten AKE habe (toi toi toi bislang) 😛 kernbeat

Ich fahre meinen guten "alten" 4B immer noch sehr gerne - bin ja von A4 auf den A6 gekommen und war die gute Verarbeitung schon irgendwie gewohnt. Wenn ich den Sparwahn an meinem S5 sehe ( Lack im Motorraum, Sitzschienen ohne richtige Verkleidung, Teppichboden im Kofferraum - Milde gesagt eine Frechheit bei einem so teuren Auto ) dann wundere ich mich nicht das die Kunden zu anderen Marken abwandern. Dafür bietet der S5 an Stellen die man nicht sieht, eine deutlich bessere Verarbeitung wie der 4B ( den Wagen muss man nur mal auf der Bühne von unten bestaunen). Sicher ist der S5 ein tolles, modernes Auto und wenn man die Verarbeitung der etwas älteren Audis nicht genau kennt, ist man sicher auch mit dem was da aus dem Werk rollt auch sehr zufrieden.

Der 4B ist in meinen Augen immer noch ein Fahrzeug dessen Optik immer noch gut in die heutige Zeit passt und sich von der Technik nicht verstecken muss - der Platz im Innenraum und die Haptik der Materialien sind teilweise besser als bei den neueren Modellen.
Von daher hat sich der 4B sicher auch mal ein Lob verdient - auch wenn er so manchem Dieselfreund viel Kopfzerbrechen bereitet.

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