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Lincoln Continental - Concept
Für Freunde großer amerikanischer Limousinen wird es immer besser!
Der berühmte Lincoln Continental bekommt 2016 einen Nachfolger.
--> 2015 Lincoln Continental Concept - Exterior <--
--> 2015 Lincoln Continental Concept - Interior <--
Desweiteren darf man sich auf den Buick Avenir freuen.
--> 2016 Buick Avenir <--
Und Cadillac zeigte mit dem Cadillac Elmiraj Concept Coupé schon Ausblicke auf den 2016er CT6.
--> Cadillac Elmiraj Concept Coupé <--
Beste Antwort im Thema
Vieles ist auch einfach auf Grund von Normen und Gesetzen nicht mehr möglich! Wenn ich da allein an Flottenverbräuche und Aerodynamik denke..
Bei aller kreativer Vorstellungskraft hätte ich absolut keine Ahnung, wie man den Geist eines alten Cadillacs oder Lincolns aus den 60er oder 70er Jahren in das Jahr 2015 transportieren könnte ohne dabei kitschig oder altbacken auszusehen.
Was ich persönlich lustig finde: Viele hier schreiben ja, einzig der Cadillac ist noch als solcher zu erkennen. Und warum ist das so?
Weil Cadillac diese Designsprache 2003 unter großen Aufschrei der Fangemeinde ("Das sind keine echten Cadillacs mehr") als neues "Markengesicht" eingeführt und mittlerweile scheinbar etabliert hat. In 15 Jahren wird man neue Buicks dann vermutlich auch wieder als solche erkennen.
Dieses Spiel geht jetzt schon seit 100 Jahren so. Ich bin mir relativ sicher, dass unsere (Groß-)Väter sich damals genauso über das Design der neuen Fahrzeuge beschwert haben, die wir heute so lieben. Und in 50 Jahren ist vlt eines des Fahrzeuge von dort oben ein absoluter Traum-Oldie unserer Kinder. Who knows...
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36 Antworten
Die Ford Motor Company präsentierte 2002 schon einmal ein Lincoln Continental Concept, das Designelemente der '61 bis '69 Baureihe zitiert und von einem 6.0 Liter V12 angetrieben wurde.
Ich finde das 2002er Concept wesentlich reizvoller als das hier präsentierte Stück Seife und das nicht nur wegen dem Motor... ;)
Schon viel besser, wenngleich mir die Räder nicht so besonders gefallen. Irgendwie sind die viel zu groß mit zuwenig Gummi auf der Felge.
MfG
DirkB
Zitat:
@DirkB schrieb am 31. März 2015 um 20:10:28 Uhr:
Schon viel besser, wenngleich mir die Räder nicht so besonders gefallen. Irgendwie sind die viel zu groß mit zuwenig Gummi auf der Felge.
MfG
DirkB
Ja, das sehe ich genau so. Ich würde auch noch die Sicken im Frontfender und im Quarter Panel beseitigen und dem Auto kleinere, klassischere Rückleuchten wie z.B beim '61er Modell verpassen.
Bis zum Ende aller Tage auf Retrodesign zu setzen kann auch nicht die Lösung sein.
Aber es sind ja "nur" Conceptcars. Vermutlich wird man in Serie dann wieder nur den euroasiatischen Einheitsbrei kochen.
Ob so die US-Autoindustrie sich langfristig behaupten kann ist fraglich.
Ich finde den Lincoln übrigens schon recht beeindruckend und er versucht wenigstens wieder einen typischen US-Style rüberzubringen.
Die Sitze des Lincoln sehen schwerst nach einem verklärten Blick zurück in die 70iger aus.
Mir gefällt der.
Zitat:
und klappern, rattern und quitschen doch überall...also würde mein 1976iger lincoln das machen würde ich ihn nicht fahren.mein wagen ist auch bei 75 mph absolut leise, nirgends klappert etwas.
Also ich habe noch selten in einem alten Ami gesessen, wo nicht irgendwo etwas klappert. Aber das gehört irgendwie auch dazu bei alten Autos. Bei vielen amerikanische Autos der 70er war das sogar schon so, als sie noch neu waren. :D
Zitat:
@DirkB schrieb am 31. März 2015 um 20:10:28 Uhr:
...Schon viel besser, wenngleich mir die Räder nicht so besonders gefallen. Irgendwie sind die viel zu groß mit zuwenig Gummi auf der Felge...
Japp! Finde ich auch! Sehr ansehnlich! Jetzt nur noch ein frei stehendes Kühleremblem, kleinere Felgen, und innen etwas Holz und weniger Chrom...
Mir gefallen die Designs. Wenn sich die US Hersteller wieder im oberen Segment platzieren wolllen dann muessen sie gegen die Konkurenz anstinken, die diesen Markt hier in USA schon seit laengerem bestimmt. Dies nun einmal die Europaeischen Hersteller (BMW, Mercedes, Audi, Jaguar, ..) und die Asiaten (Lexus, Infinity).
Mit altem traditionellem Design a la Cadilac DTS, Lincoln Towncar kann man nur noch ein paar Rentner locken.
Zitat:
@Harhir schrieb am 1. April 2015 um 22:29:55 Uhr:
Wenn sich die US Hersteller wieder im oberen Segment platzieren wolllen dann muessen sie gegen die Konkurenz anstinken, die diesen Markt hier in USA schon seit laengerem bestimmt. Dies nun einmal die Europaeischen Hersteller (BMW, Mercedes, Audi, Jaguar, ..) und die Asiaten (Lexus, Infinity).
Wenn man einen US-Pkw kauft, hat man bestimmte Vorstellungen, genauso wenn man einen BMW oder Lexus kauft. Warum sollte man einen in USA hergestellten Wagen europäischer / japanischer Machart kaufen, anstelle gleich zum Original zu greifen?
Das wissen auch die Amerikaner, deswegen konnte man in Nordamerika / Kanada schon vor Jahren Infiniti, Lexus oder Toyota Camry in großen Zahlen sehen.
Die Alleinstellungsmerkmale von US-Pkw sind weg, machen wir uns nichts vor.
Zitat:
@Harhir schrieb am 1. April 2015 um 22:29:55 Uhr:
Mit altem traditionellem Design a la Cadilac DTS, Lincoln Towncar kann man nur noch ein paar Rentner locken.
... die aber eine wachsende Gruppe darstellen.
MfG
DirkB
Also diese Cadillacs hier sehen durchaus noch amerikanisch aus denke ich!
Zum Glueck behaelt Lincoln sein schickes Logo bei - und verhunzt es nicht so wie Cadillac..
Mir gefaellt der Continental besser als der CT6. Allein schon der Name machts!
Dann ist der Conti nicht so "sportlich-kantig" wie der Cadillac.
Trotzdem waere etwas mehr Eigenstaendigkeit im Design gut.
Kuehlergrill von Jaguar, Hueftchwung von Bentley und Rueckleuchten vom Audi.
Mit letzteren Beiden kann ich leben, aber beim Kuehlergrill muss noch was passieren !
Gerne koennen sie den "Wasserfall" Grill des Town Cars und der MKsonstwas (bevor er geteilt wurde) wieder aufnehmen.
Und 80% des Chroms innen durch Holz ersetzen !
Als Antrieb koennte man dem neuen Conti gerne einen Elektroantrieb spendieren, so wie bei Tesla.
Wenigstens als Plug-In Hybrid damit man ein paar Km zum Einkaufen oder vll sogar morgens zur Arbeit elektrisch fahren kann.
Zitat:
@Zin-Azshari schrieb am 2. April 2015 um 10:42:22 Uhr:
[..] und Rueckleuchten vom Audi.
Na na!
Wir wollen diese Marke mal nicht größer machen als sie tatsächlich ist.
Die ersten durchgehenden LED-Rückleuchten hatte eine GM-Studie von 1992.
Das Rückleuchtendesign ist im Dodge Charger und Ford Edge bereits im Einsatz.
--> Bild: Ford Edge <--
--> Bild: Dodge Charger Hellcat <--
Welcher Audi hat denn solche Rückleuchten?
Eben.
@OberstHund Dann schau mal auf die MT Startseite :D Da wird gerade genau das behauptet ;)
Zitat:
@Zin-Azshari schrieb am 2. April 2015 um 10:42:22 Uhr:
Zum Glueck behaelt Lincoln sein schickes Logo bei - und verhunzt es nicht so wie Cadillac..
Ja, warum Cadillac das Logo so hässlich darstellt ist mir auch ein Rätsel.
Zitat:
@OberstHund schrieb am 2. April 2015 um 12:38:46 Uhr:
Zitat:
@Zin-Azshari schrieb am 2. April 2015 um 10:42:22 Uhr:
[..] und Rueckleuchten vom Audi.
Na na!
Wir wollen diese Marke mal nicht größer machen als sie tatsächlich ist.
Die ersten durchgehenden LED-Rückleuchten hatte eine GM-Studie von 1992.
Das Rückleuchtendesign ist im Dodge Charger und Ford Edge bereits im Einsatz.
--> Bild: Ford Edge <--
--> Bild: Dodge Charger Hellcat <--
Welcher Audi hat denn solche Rückleuchten?
Eben.
Der Audi Prologue. Aber trotzdem gefaellt mir der Lincoln besser ;)
Finde das Cadillac-Logo gar nicht verkehrt. Es hat nur einen Fehler, es steht nicht oben frei auf der Haube!
Der CT6 kommt natürlich ungleich nüchterner daher als der Lincoln. An die komischen Tagfahrlichter zB. hab ich mich noch nicht gewöhnt.
Aber es gibt auch erfreuliche Details im Design, als da wären, die Spiegel im Spiegeldreieck (anstatt mit armdicken Füßen aus dem Türblech wachsend), oder am Heck der Verzicht auf die häßliche Kombination aus Emblem und 3. Bremsleuchte, die in den letzten 15 Jahren fast alle Cadillacs verschandelt. (Den genialen Entwurf des Seville von 1991 haben sie damit jedenfalls nie wieder erreicht. Dann lieber so wie jetzt, ein schlichtes Bapperl und die Lampe fast unsichtbar ins Heckfenster).
Seitenflächen mit wenigen, harmonisch zu einander verlaufenden Falzen, gute Proportionen (lange Haube mit langem Prestigemaß*, gesundes Größenverhältnis von Felgen, Fenstern und Blechflächen.)
Auch innen gefällt mir nach Jahrzehnten mit "Schaltknochen" der Automatikhebel in klassischem T-Bar-Look ebenso gut wie das herrlich altmodische Wurzelholz. Selbst bei dem heute leider üblichen Kasten am Innenspiegel haben sie diesen hier immerhin nach rechts und damit etwas aus dem Blickfeld des Fahrers verschoben.
* Abstand Radausschnitt Vordertür)