Lieferzeiten X5 G05

BMW X5 G05

Auf Empfehlung des Moderators, mache ich mal einen Lieferzeiten Thread auf.
Ich habe gestern bestellt (27.08.2018) und unverbindlicher Liefertermin ist März 2019.
Bestellt wurde ein X5 30D.

Beste Antwort im Thema

aber warum zitierst du diesen ellenlangen post mit zitierungen nochmal für diese einfache zustimmung, so können wir das hier knicken

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Das mit der Anhängerkupplung und den Felgen ist echt ärgerlich ich musste auch auf die 22er gehen, die Felgen hätte ich auch gerne genommen sehen wirklich geil aus!

du meintest sicher die 21er, musste ich statt der 22er auch nehmen wg. der ahk

Hallo Zusammen,

mein X5 45e in weiß, M Paket, 22“ Felgen, Innovationspaket (hieß glaube ich so) und allen Assistenzsystemen wurde in der letzten Dezember Woche 2019 bestellt. Auftragsbestätigung Anfang Februar erhalten mit Liefertermin 07/2020.

Habe dann noch vor Corona Anfang März beim Händler angefragt, ob ein früherer Liefertermin möglich ist. Antwort erhalten, dass das unmöglich sei. Das Modell sei sehr gefragt und BMW habe regionale Quoten vergeben und Europa habe für Hybriden die niedrigste Quote hinter USA und Asien - für Europa seien die Diesel Varianten gedacht. Da ich bei einem Zulieferer mit BMW als Kunden arbeite meine Kontakte dort gefragt, die mir das bestätigten.

Stattdessen teilte mir der Händler noch vor Corona mit, dass der verbindliche Liefertermin aufgrund der hohen Nachfrage auf September KW38 gelegt wurde - 9(!) Monate Lieferzeit ganz ohne Corona. In der Woche vor dem Lockdown in D Audit durch BMW in einem unserer Werke. Hab den Qualitäter auf die langen Lieferzeiten des 45e angesprochen. Antwort: Man habe Probleme und Kapa-Engpässe in der Batteriefertigung.

Dann kam Corona und nachdem Spartanburg die Produktion wieder aufgenommen hatte Anfang Juni erneut beim Händler angefragt - KW38 weiterhin im System - Status 111. Dann in KW31 Statuswechsel 112 - es tut sich was! KW32 dann Status 150 und gestern die erlösende Info erhalten, dass das Fahrzeug gebaut wurde und jetzt auf dem Transport sei - Status 165. KW38 scheint mir daher realistisch zu sein.

Zusammenfassend muss ich aber sagen, dass 9 Monate Lieferzeit - wohlgemerkt ohne Corona - völlig unakzeptabel sind. Die KW38 konnte trotz Corona auch nur gehalten werden, weil der US Markt völlig zusammengebrochen ist. Da konnte man dann plätzlich die Quote für Europa erhöhen. BMW wurde von der steuerlichen Förderung in Europa und D komplett überrumpelt und hatte offensichtlich überhaupt keine Kapazitäten für Europa und auch der Batterielieferant konnte diese nicht kurzfristig erhöhen.

Dennoch: Wir leben im Amazon- Zeitalter und ich erwarte eigentlich jedes Auto - egal welches - mit einer Lieferzeit von max. 3 Monaten. Ich weis, dass Audi und Daimler da auch nicht drangekommen, aber 9 Monate sind m.E. schon krass.

Grüße,
Arno

Wir haben am 27/01 bestellt und da wurde uns gesagt dass der Wagen so um Oktober da sei. Jetzt wegen Corona wird fer Wagen erst in der 42. woche gebaut. Sehen werden wir ihn in der 2. ten Dezemberwoche. Also bist dut noch gut bedient

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Audi hat für den Q5 immer mal wieder 15 Monate aufgerufen. Klar wartet keiner gerne 9 oder 10 Monate aber wer nicht warten kann, kauft eben was anderes oder kümmert sich rechtzeitig vor Ablauf der Leasing um einen Ersatz.

Zitat:

@mckuebler schrieb am 13. August 2020 um 08:47:26 Uhr:


Audi hat für den Q5 immer mal wieder 15 Monate aufgerufen. Klar wartet keiner gerne 9 oder 10 Monate aber wer nicht warten kann, kauft eben was anderes oder kümmert sich rechtzeitig vor Ablauf der Leasing um einen Ersatz.

Ich hatte gar nicht geschrieben, dass ich Probleme mit dem Leasingvertrag habe, denn das ist gar nicht der Fall. Aber selbst wenn hätte dies nichts genützt, denn BMW hat den ursprünglich kommunizierten Liefertermin Juli (7 Monate) auf September (9 Monate) und zwar VOR Corana verschoben.

Unabhängig davon sind wir nicht mehr in den 80‘ern wo man auf seinen Daimler 2 Jahre warten musste. Da braucht man nichts schön reden und mit noch schlechteren OEM vergleichen. BMW hat schlicht auf ganzer Linie versagt - auch wenn die Autos natürlich trotzdem sehr gut sind.

Dann räumen wir mal etwas auf mit dem Wust an alternativen Fakten:

Zitat:

@ArnoNym1970 schrieb am 12. August 2020 um 22:11:55 Uhr:


Das Modell sei sehr gefragt und BMW habe regionale Quoten vergeben und Europa habe für Hybriden die niedrigste Quote hinter USA und Asien - für Europa seien die Diesel Varianten gedacht. Da ich bei einem Zulieferer mit BMW als Kunden arbeite meine Kontakte dort gefragt, die mir das bestätigten.

Dieselmodelle werden in den USA nach dem Dieselskandal erst gar nicht mehr angeboten und werden de facto nur von Europäern gekauft. Hybridmodelle gibt es den USA erst ab dem Modelljahr 2021 und gelten dort als Exoten ohne nennenswerte Nachfrage. Der Rest der Welt kauft fast ausschließlich Benziner, oft auch in den nicht-gedownsizeten (was für ein Wort!) Varianten.

In Europa, dem einzigen nennenswerten Markt für Hybridmodelle, hat BMW sogar länderspezifische Quoten für diese Modelle. Die Lieferzeit in die Schweiz (einem Land ohne hyperattraktive Förderung für Hybridmodelle) ist z.B. deutlich kürzer als die nach Deutschland ohne Belgien (Länder mit hyperattraktiver Förderung und dementsprechend hoher Nachfrage).

Zitat:

@ArnoNym1970 schrieb am 12. August 2020 um 22:11:55 Uhr:


In der Woche vor dem Lockdown in D Audit durch BMW in einem unserer Werke. Hab den Qualitäter auf die langen Lieferzeiten des 45e angesprochen. Antwort: Man habe Probleme und Kapa-Engpässe in der Batteriefertigung.

Ein Einkaufs-Qualitätler hat hier in etwa die gleichen "Insiderinfos" wie die Pressestelle von BMW.

Zitat:

@ArnoNym1970 schrieb am 12. August 2020 um 22:11:55 Uhr:


Zusammenfassend muss ich aber sagen, dass 9 Monate Lieferzeit - wohlgemerkt ohne Corona - völlig unakzeptabel sind. [...] BMW wurde von der steuerlichen Förderung in Europa und D komplett überrumpelt und hatte offensichtlich überhaupt keine Kapazitäten für Europa und auch der Batterielieferant konnte diese nicht kurzfristig erhöhen.

Das stimmt: BMW hat die Auswirkungen der steuerlichen Begünstigung für privat genutzte Firmenwagen unterschätzt und konnte das Konjunkturpaket der deutschen Regierung nicht voraussehen.

Dazu fiel BMWs einziger Batterielieferant, der ohnehin schon am Kapazitätslimit agierte, durch die Coronakrise für einige Wochen aus. Hier rächt sich, dass BMW sich nicht (unabhängig von dem Ausbruch der Coronakrise) eine größere Beschaffungskapazität gesichert hatte und darüber hinaus auch keinen Puffer an kritisch benötigten Bauteilen aufgebaut hat, um gegen den plötzlichen Ausfall von Zulieferern gewappnet zu sein.

Zitat:

@ArnoNym1970 schrieb am 12. August 2020 um 22:11:55 Uhr:


Die KW38 konnte trotz Corona auch nur gehalten werden, weil der US Markt völlig zusammengebrochen ist. Da konnte man dann plätzlich die Quote für Europa erhöhen.

Wie bereits geschrieben: In den USA ist der 45e erst seit ein paar Wochen bestellbar und gilt dort als exotisches Modell mit entsprechend geringer Nachfrage. Die bisherige Nachfrage-Entwicklung auf dem US-Markt hatte keinerlei Auswirkungen auf die Lieferzeiten des 45e in Europa.

Frag mal bei Mercedes GLE 350de, VW ID, Mini E, Tesla 3, usw. oder bestell einen Porsche Hybrid. Überall das gleiche Chaos.
Für unsere Firma haben 7 Monate auf den Golf 8 gewartet. 3 Monate Verzug!

Mein 50d hatte im Endeffekt 4Wochen Verzug. Allerdings warte ich jetzt schon seit 2Wochen auf die Zulassung.....

Zitat:

@mr.funky2003 schrieb am 11. August 2020 um 19:54:57 Uhr:


Herzlichen Glückwunsch!
So sollte meiner in hoffentlich 2 Wochen in fast identischer Konfiguration auch da stehen. Musste leider auf die 22“ Räder aufgrund der Anhängerkupplung verzichten.

Wieso das denn? Habe auch AHK mit 22"

45e mit 22“ und AHK, wahrscheinlich nicht!

Zitat:

@Pille12457 schrieb am 13. August 2020 um 22:02:27 Uhr:


45e mit 22“ und AHK, wahrscheinlich nicht!

Mein Fehler. Scheine ich überlesen zu haben. Habe einen M50D mit AHK und 22"

Zitat:

Dann räumen wir mal etwas auf mit dem Wust an alternativen Fakten:

Genau, Du hast dan absoluten Durchblick...

Zitat:

Dieselmodelle werden in den USA nach dem Dieselskandal erst gar nicht mehr angeboten und werden de facto nur von Europäern gekauft. Hybridmodelle gibt es den USA erst ab dem Modelljahr 2021 und gelten dort als Exoten ohne nennenswerte Nachfrage. Der Rest der Welt kauft fast ausschließlich Benziner, oft auch in den nicht-gedownsizeten (was für ein Wort!) Varianten.

In Europa, dem einzigen nennenswerten Markt für Hybridmodelle, hat BMW sogar länderspezifische Quoten für diese Modelle. Die Lieferzeit in die Schweiz (einem Land ohne hyperattraktive Förderung für Hybridmodelle) ist z.B. deutlich kürzer als die nach Deutschland ohne Belgien (Länder mit hyperattraktiver Förderung und dementsprechend hoher Nachfrage).

Wie ich geschrieben habe sind die Diesel-Modelle für den Europäischen Markt und die Hybriden schwerpunktmaßig (Quoten) für den Rest der Welt. Hybridmodelle von BMW gibt es möglicherweise erst seit kurzem - Hybridmodelle anderer Hersteller erfreuen sich dort aber seit Jahren, insbesondere in Stadten und einigen Bundesstaaten (Californien), großer Beliebtheit. Der Prius erzielt in den USA hohe Verkaufszahlen. Weil Diesel in den USA, auch vor dem Skandal, noch nie sonderlich populär waren, hat sich die Hybridtechnolgie bei umweltbewussten amerikanischen Städtern quasi als Alternative etabliert.

Die weltweit größten Märkte für BEV und PHEV sind China und USA - soviel zu Deinen "alternativen Fakten".

https://de.statista.com/.../

Einfach mal Googeln und dann den Kommentar schreiben...es gibt auch Statistiken nur zu PHEV.

Zitat:

Ein Einkaufs-Qualitätler hat hier in etwa die gleichen "Insiderinfos" wie die Pressestelle von BMW.

Dass es zwischen den Produktionswerken und den "Einkaufs-Qualitätern" bei BMW Spannungen und viel Politik gibt ist ja hinreichend bekannt. Wenn Sie nicht in Spartanburg arbeiten, dann würde ich jedoch sagen, dass ein Produktioner im Werk München genausoviel Insiderwissen über Spartanburg hat wie manch Forumteilnehmer über die welteiten Hybridabsätze mit Europa als Hauptmarkt...

Zitat:

Das stimmt: BMW hat die Auswirkungen der steuerlichen Begünstigung für privat genutzte Firmenwagen unterschätzt und konnte das Konjunkturpaket der deutschen Regierung nicht voraussehen.

Dazu fiel BMWs einziger Batterielieferant, der ohnehin schon am Kapazitätslimit agierte, durch die Coronakrise für einige Wochen aus. Hier rächt sich, dass BMW sich nicht (unabhängig von dem Ausbruch der Coronakrise) eine größere Beschaffungskapazität gesichert hatte und darüber hinaus auch keinen Puffer an kritisch benötigten Bauteilen aufgebaut hat, um gegen den plötzlichen Ausfall von Zulieferern gewappnet zu sein.

Genau, die "Einkaufs-Qualitäter" sind Schuld... Für mich als Kunden im Übrigen unerhablich - wie bereits beschrieben ist BMW mit 9 Monaten Lieferzeit für mich ein Totalausfall und da ist es ebenso unerheblich, dass es wo anders noch totalere Ausfälle gibt.

Zitat:

Wie bereits geschrieben: In den USA ist der 45e erst seit ein paar Wochen bestellbar und gilt dort als exotisches Modell mit entsprechend geringer Nachfrage. Die bisherige Nachfrage-Entwicklung auf dem US-Markt hatte keinerlei Auswirkungen auf die Lieferzeiten des 45e in Europa.

Wie bereits beschrieben stimmt diese Aussage nicht. Der Autoabsatz in den USA funktioniert anders als in Europa. Dort warten die Kunden nicht monatelang, sondern die Kunden gehen zum Händler, schauen sich ein Auto an und nehmen es dann gleich mit. Daher ordern in den USA die Händler die Fahrzeuge - für den Kunden gibt es i.d.R. Null Lieferzeiten. Nach Corona wurden - ebenso wie in Europa - die Händler in den Lock-Down geschickt und daher ist für diese Wochen die Nachfrage komplett ausgeblieben. Die Händler haben nicht nachbestellt und bestehende Aufträge storniert, denn die bereits vorhandenen Fahrzeuge konnten nicht verkauft werden. Aus Europa lagen jedoch noch die Bestellungen mit Lieferzeiten vor (welche von uns dummen Euros akzeptiert werden) und daher hatte BMW nach Wiederanlauf nach Corona verstärkt die Auftragsrückstände aus Europa produziert.

Dieser Effekt hat übrigens nicht nur BMW, sondern alle OEM's in USA und Mexiko getroffen.

Zitat:

@ArnoNym1970 schrieb am 13. August 2020 um 22:55:56 Uhr:



Zitat:

Dann räumen wir mal etwas auf mit dem Wust an alternativen Fakten:

Genau, Du hast dan absoluten Durchblick...

Zitat:

@ArnoNym1970 schrieb am 13. August 2020 um 22:55:56 Uhr:



Zitat:

Dieselmodelle werden in den USA nach dem Dieselskandal erst gar nicht mehr angeboten und werden de facto nur von Europäern gekauft. Hybridmodelle gibt es den USA erst ab dem Modelljahr 2021 und gelten dort als Exoten ohne nennenswerte Nachfrage. Der Rest der Welt kauft fast ausschließlich Benziner, oft auch in den nicht-gedownsizeten (was für ein Wort!) Varianten.

In Europa, dem einzigen nennenswerten Markt für Hybridmodelle, hat BMW sogar länderspezifische Quoten für diese Modelle. Die Lieferzeit in die Schweiz (einem Land ohne hyperattraktive Förderung für Hybridmodelle) ist z.B. deutlich kürzer als die nach Deutschland ohne Belgien (Länder mit hyperattraktiver Förderung und dementsprechend hoher Nachfrage).

Wie ich geschrieben habe sind die Diesel-Modelle für den Europäischen Markt und die Hybriden schwerpunktmaßig (Quoten) für den Rest der Welt. Hybridmodelle von BMW gibt es möglicherweise erst seit kurzem - Hybridmodelle anderer Hersteller erfreuen sich dort aber seit Jahren, insbesondere in Stadten und einigen Bundesstaaten (Californien), großer Beliebtheit. Der Prius erzielt in den USA hohe Verkaufszahlen. Weil Diesel in den USA, auch vor dem Skandal, noch nie sonderlich populär waren, hat sich die Hybridtechnolgie bei umweltbewussten amerikanischen Städtern quasi als Alternative etabliert.

Die weltweit größten Märkte für BEV und PHEV sind China und USA - soviel zu Deinen "alternativen Fakten".

https://de.statista.com/.../

Einfach mal Googeln und dann den Kommentar schreiben...es gibt auch Statistiken nur zu PHEV.

Zitat:

@ArnoNym1970 schrieb am 13. August 2020 um 22:55:56 Uhr:



Zitat:

Ein Einkaufs-Qualitätler hat hier in etwa die gleichen "Insiderinfos" wie die Pressestelle von BMW.

Dass es zwischen den Produktionswerken und den "Einkaufs-Qualitätern" bei BMW Spannungen und viel Politik gibt ist ja hinreichend bekannt. Wenn Sie nicht in Spartanburg arbeiten, dann würde ich jedoch sagen, dass ein Produktioner im Werk München genausoviel Insiderwissen über Spartanburg hat wie manch Forumteilnehmer über die welteiten Hybridabsätze mit Europa als Hauptmarkt...

Zitat:

@ArnoNym1970 schrieb am 13. August 2020 um 22:55:56 Uhr:



Zitat:

Das stimmt: BMW hat die Auswirkungen der steuerlichen Begünstigung für privat genutzte Firmenwagen unterschätzt und konnte das Konjunkturpaket der deutschen Regierung nicht voraussehen.

Dazu fiel BMWs einziger Batterielieferant, der ohnehin schon am Kapazitätslimit agierte, durch die Coronakrise für einige Wochen aus. Hier rächt sich, dass BMW sich nicht (unabhängig von dem Ausbruch der Coronakrise) eine größere Beschaffungskapazität gesichert hatte und darüber hinaus auch keinen Puffer an kritisch benötigten Bauteilen aufgebaut hat, um gegen den plötzlichen Ausfall von Zulieferern gewappnet zu sein.

Genau, die "Einkaufs-Qualitäter" sind Schuld... Für mich als Kunden im Übrigen unerhablich - wie bereits beschrieben ist BMW mit 9 Monaten Lieferzeit für mich ein Totalausfall und da ist es ebenso unerheblich, dass es wo anders noch totalere Ausfälle gibt.

Zitat:

@ArnoNym1970 schrieb am 13. August 2020 um 22:55:56 Uhr:



Zitat:

Wie bereits geschrieben: In den USA ist der 45e erst seit ein paar Wochen bestellbar und gilt dort als exotisches Modell mit entsprechend geringer Nachfrage. Die bisherige Nachfrage-Entwicklung auf dem US-Markt hatte keinerlei Auswirkungen auf die Lieferzeiten des 45e in Europa.

Wie bereits beschrieben stimmt diese Aussage nicht. Der Autoabsatz in den USA funktioniert anders als in Europa. Dort warten die Kunden nicht monatelang, sondern die Kunden gehen zum Händler, schauen sich ein Auto an und nehmen es dann gleich mit. Daher ordern in den USA die Händler die Fahrzeuge - für den Kunden gibt es i.d.R. Null Lieferzeiten. Nach Corona wurden - ebenso wie in Europa - die Händler in den Lock-Down geschickt und daher ist für diese Wochen die Nachfrage komplett ausgeblieben. Die Händler haben nicht nachbestellt und bestehende Aufträge storniert, denn die bereits vorhandenen Fahrzeuge konnten nicht verkauft werden. Aus Europa lagen jedoch noch die Bestellungen mit Lieferzeiten vor (welche von uns dummen Euros akzeptiert werden) und daher hatte BMW nach Wiederanlauf nach Corona verstärkt die Auftragsrückstände aus Europa produziert.

Dieser Effekt hat übrigens nicht nur BMW, sondern alle OEM's in USA und Mexiko getroffen.

Kann dem nur zustimmen, derartige Lieferzeiten sind inakzeptabel. Ich habe letztmalig 2011 ein Auto konfiguriert und dann 10 Monate gewartet, nun suche ich immer online und nehme was mir gefällt. Hat auch den Vorteil, dass man offen für andere Marken wird.

aber warum zitierst du diesen ellenlangen post mit zitierungen nochmal für diese einfache zustimmung, so können wir das hier knicken

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