Lieferzeiten Prius
Hallo,
weiss jemand, wie lang die Lieferzeiten für nen neuen Prius sind?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von GandalfTheGreen
Mein Golf ist sehr sauber im Vergleich zu manchen neuen stinker CDIs. Da fahre ich hinter einem Benz auf der Autobahn und wenn der Gas gibt, dann quellen fettige Dieselwolken aus dem Auspuff. Imho liegt das an der immer schlechter werdenden Dieselqualität.
Gruß
Gandalf
Genau das ist ja das Problem,der Ruß den man sieht ist praktisch vollkommen harmlos,stinkt nur etwas..
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Hightech mit Haken
...
Auf den ersten Blick klingt es paradox: Je moderner ein Dieselmotor konzipiert ist, desto kleiner und damit gefährlicher sind die im Abgas enthaltenen Nanopartikel. Dr. Friedrich Legerer, Physiker aus Wien und Vorsitzender des österreichischen Arbeitskreises Diesel-Partikelfilter:
Moderne Motoren haben die Eigenschaft, dass sie einen unerhört guten Wirkungsgrad haben. Das heißt: Es wird sehr viel von der chemischen Energie des Treibstoffes in mechanische Energie an der Kurbelwelle umgesetzt. Sie haben eine große Laufruhe. Und beides wurde erreicht durch eine getaktete Einspritzung von allerkleinsten Treibstoffmengen bei sehr, sehr hohem Druck.
Genau darin besteht das Prolem: Weil wegen des hohen Wirkungsgrades in kurzer Folge hintereinander kleinste Treibstoffmengen unter sehr hohem Druck in die Zylinder geleitet werden, fallen beim Verbrennungsprozess auch die Rückstände entsprechend klein aus. In der Regel handelt es sich um Kohlenstoff, der in winzig kleinen Atomclustern emittiert wird, und Kohlenstoffverbindungen häufig in Molekülgröße. Über lange Zeit hinweg blieben diese Nanopartikel im Dieselabgas unbeachtet, so Professor Armin Hansel vom Institut für Ionenhysik und angewandte Physik an der Universität Innsbruck:
Grundsätzliche ist es ja so, dass Aerosole oder Partikel in einer sehr breiten Größenklasse vorkommen. Und die derzeit von der EU verbindliche Messgröße, die reglementiert ist, diese PM 10, da wird die gesamte Masse aller Partikel bis zu einer Größe von bis zu zehn Mikrometern erfasst und gewogen.
Kleinere Partikel, beklagen die Innsbrucker Forscher, würden bei Testreihen und bei der Bemessung von Grenzwerten damit gar nicht mehr erfasst - und genau dies sei verhängnisvoll: Denn die gesundheitsgefährdene Wirkung solcher Partikel hänge schließlich nicht nur von der Masse ab. Die Nanopartikel treten zahlenmäßig viel häufiger auf - mit einer insgesamt erheblich größeren Partikeloberfläche.
Und die Oberfläche ist chemisch wirksam. Und das ist auch, was unsere Gesundheit schädigt. Da werden beispielsweise Sauerstoffradikale erzeugt in den Atemwegen. Also oxidativer Stress sagt man auch dazu...
...
Im Gehirn und in der Leber bleiben sie auch liegen. Und die bleiben auch lange liegen. Man weiß noch gar nicht, ob die Jahrzehnte oder nur Jahre liegenbleiben, aber jedenfalls über eine lange Zeit. Und über diese Langzeitwirkung weiß man noch fast nichts. Man weiß, dass histologisch unter dem Mikroskop das so ähnlich wie bei Alzheimer aussieht. Das ist so eine Ablagerung im Gehirn. Ob Alzheimer aber irgendetwas mit diesen Dieselpartikeln zu tun haben kann, wissen wir noch nicht. Ähnliches gilt für Parkinson.
...
Konsequenz aus alldem fordern die Innsbrucker Forscher eine Ausweitung der Dieselrußfilter auf möglichst alle dieselbetriebenen Fahrzeuge und Maschinen. Denn es gebe mittlerweile zahlreiche keramikbasierte Filter, die sehr effektiv Nano-Partikel in Dieselabgasen zurückhalten könnten.
22 Antworten
Die liegen bei Fahrzeugen die nicht auf vorrat von Toyota Deutschland schon bestellt worden sind bei ca. 6 Monaten, da die nachfrage nach dem Prius höher ist als die Produktionskapazität von Toyota.
Bei einem SOL Prius in Silber könnte es am schnellsten gehen... Bei den lieferzeiten ist viel von der farbe abhängig.
Bei Silber und Marlingrau hast du eher chancen schnell einen zu bekommen.
Ich habe meinen Sol in"grauer" Farbe innerhalb eines Monats bekommen.
Ansonsten den Händler fragen.
Gruß Siegfried
Hallo Key2U,
wie GAm7 schon geschrieben hat, gibt es einen Pool von Fahrzeugen, die hier in Deutschland schon auf Halde stehen. Auf diesen Pool können alle Toyota-Händler zugreifen und die Lieferzeit solcher Fahrzeuge beträgt ca. 14 Tage.
Irgendwo habe ich gelesen, dass die Händler im Computer auch schon sehen können, welche Fahrzeuge gerade per Schiff nach Deutschland unterwegs sind. Dann wäre die Lieferzeit dementsprechend ein paar Wochen länger.
Falls das Fahrzeug erst in Japan für Dich gebaut werden muss, dauert es mehrere Monate. Als ich im Mai bestellt habe, wäre die Lieferzeit für einen Executive ohne Leder in Marlingrau 4 Monate gewesen.
Ich habe mich dann spontan für Arctisblau entschieden und genau 14 Tage später war er da. Es hängt also tatsächlich viel von Deiner Wunschfarbe und Deiner Flexibilität ab.
Dorfl
Ich habe mir anfang Juni einen mit Vollausstattung bestellt und musste insgesamt 3 Monate warten
ende August soll er da sein
Gruß Jens
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Hej!
Ich war diese Woche bei zwei Toyota-Händlern und die Antworten lassen alles zu:
#1: 4-5 Monate
#2: 2-4 Monate
Abhängig je nach Ausstattung!
Die Bestände sollen ziemlich aufgebraucht sein, der PRIUS geht weg wie warme Semmeln habe ich den Eindruck.
Nächste Woche geh ich los und bestell!!!
In den Niederlanden bekommt man etwa einen fetten Steuerbonus von 6400€ auf Hybridfahrzeuge.
Dort darf man dann locker 6 Monate+ warten, weil die Priuse immer ausverkauft sind. Aber auch Honda Hybriden gehen gut weg.
Da es in NL an 99% der Tanken Autogas gib, Gasanlage in den Prius rein und sparfahren.
Zitat:
Original geschrieben von GandalfTheGreen
Golf 3 TDI BJ. 1998 seit 2003 mit Biotreibstoffen unterwegs.
Bei Shell, Aral und sonstigen ABZOCKERN halte ich nur um meine Scheibe zu reinigen und Wasser aufzufüllen.
Das Mineralöl können sie behalten.
Zur Zeit Spezialmischung aus 50% PÖL /35% Biodiesel/15% E85 im Tank.
Natürlich ist mein Motoröl auch Bio. (Plantomot 5W40)
Hallo GandalfTheGreen,
ist denn der Feinstaub, den Dein alter Golf in großen Mengen ausstößt, auch von Bio-Qualität?
Gruß, HIPPO
Hallo Hippodamos
Aber natürlich stößt mein Golf feinsten Biofeinstaub aus, Güteklasse 1A.
Ich habe die ASU mit Barvour bestanden.
Der Meister machte große Augen, mein Golf hätte Werte die er sonst nur von einem modernen Diesel kenne.
Die Werte waren im vergleich zum letztenmal extrem niedrig.
Dies liegt vermutlich daran, dass ich E85 beimische. Gerne suche ich auch die Werte raus wenn ich sie noch habe.
Meine Vermutung: Feinere Zersäubung, vollständigere Verbrennung, dann noch ein O-Atom im Ethanol, das wirkt Wunder. In den USA gibt es den sogenannten O2 Diesel mit 10% Ethanol. Der soll auch deutlich weniger Ruß bei der Verbrennung produzieren.
Mein Golf ist sehr sauber im Vergleich zu manchen neuen stinker CDIs. Da fahre ich hinter einem Benz auf der Autobahn und wenn der Gas gibt, dann quellen fettige Dieselwolken aus dem Auspuff. Imho liegt das an der immer schlechter werdenden Dieselqualität. An manchen Tanken stinkt der stark nach faulen Eiern ~hoher Schwefelgehalt. (Diesel muss zugekauft werden, da die dt Raffinerien nicht genug hergeben.)
Da lobe ich mir meinen BIO-Feinstaub, etwas Dampf beim starten, wegen dem E85, dann nix. seit ich Bio fahre ist mein Auspuff sehr sauber, im gegensatz zu anderen (3er) TDIs. Die haben eine fette Ruß-Kruste auf dem Auspuff.
meiner ist hingegen fast blank....
Gruß
Gandalf
Hallo Gandalf,
das klingt ja alles sehr vielversprechend.
Gehst Du davon aus, dass die Installation eines offenen Rußfilters das Abgasverhalten Deines TDI nicht mehr verbessert, oder sind es ökonomische Gründe, die Dich von einer hardwareseitigen Abgasreinigung abhalten?
Gruß, HIPPO
Zitat:
Original geschrieben von GandalfTheGreen
Mein Golf ist sehr sauber im Vergleich zu manchen neuen stinker CDIs. Da fahre ich hinter einem Benz auf der Autobahn und wenn der Gas gibt, dann quellen fettige Dieselwolken aus dem Auspuff. Imho liegt das an der immer schlechter werdenden Dieselqualität.
Gruß
Gandalf
Genau das ist ja das Problem,der Ruß den man sieht ist praktisch vollkommen harmlos,stinkt nur etwas..
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Hightech mit Haken
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Auf den ersten Blick klingt es paradox: Je moderner ein Dieselmotor konzipiert ist, desto kleiner und damit gefährlicher sind die im Abgas enthaltenen Nanopartikel. Dr. Friedrich Legerer, Physiker aus Wien und Vorsitzender des österreichischen Arbeitskreises Diesel-Partikelfilter:
Moderne Motoren haben die Eigenschaft, dass sie einen unerhört guten Wirkungsgrad haben. Das heißt: Es wird sehr viel von der chemischen Energie des Treibstoffes in mechanische Energie an der Kurbelwelle umgesetzt. Sie haben eine große Laufruhe. Und beides wurde erreicht durch eine getaktete Einspritzung von allerkleinsten Treibstoffmengen bei sehr, sehr hohem Druck.
Genau darin besteht das Prolem: Weil wegen des hohen Wirkungsgrades in kurzer Folge hintereinander kleinste Treibstoffmengen unter sehr hohem Druck in die Zylinder geleitet werden, fallen beim Verbrennungsprozess auch die Rückstände entsprechend klein aus. In der Regel handelt es sich um Kohlenstoff, der in winzig kleinen Atomclustern emittiert wird, und Kohlenstoffverbindungen häufig in Molekülgröße. Über lange Zeit hinweg blieben diese Nanopartikel im Dieselabgas unbeachtet, so Professor Armin Hansel vom Institut für Ionenhysik und angewandte Physik an der Universität Innsbruck:
Grundsätzliche ist es ja so, dass Aerosole oder Partikel in einer sehr breiten Größenklasse vorkommen. Und die derzeit von der EU verbindliche Messgröße, die reglementiert ist, diese PM 10, da wird die gesamte Masse aller Partikel bis zu einer Größe von bis zu zehn Mikrometern erfasst und gewogen.
Kleinere Partikel, beklagen die Innsbrucker Forscher, würden bei Testreihen und bei der Bemessung von Grenzwerten damit gar nicht mehr erfasst - und genau dies sei verhängnisvoll: Denn die gesundheitsgefährdene Wirkung solcher Partikel hänge schließlich nicht nur von der Masse ab. Die Nanopartikel treten zahlenmäßig viel häufiger auf - mit einer insgesamt erheblich größeren Partikeloberfläche.
Und die Oberfläche ist chemisch wirksam. Und das ist auch, was unsere Gesundheit schädigt. Da werden beispielsweise Sauerstoffradikale erzeugt in den Atemwegen. Also oxidativer Stress sagt man auch dazu...
...
Im Gehirn und in der Leber bleiben sie auch liegen. Und die bleiben auch lange liegen. Man weiß noch gar nicht, ob die Jahrzehnte oder nur Jahre liegenbleiben, aber jedenfalls über eine lange Zeit. Und über diese Langzeitwirkung weiß man noch fast nichts. Man weiß, dass histologisch unter dem Mikroskop das so ähnlich wie bei Alzheimer aussieht. Das ist so eine Ablagerung im Gehirn. Ob Alzheimer aber irgendetwas mit diesen Dieselpartikeln zu tun haben kann, wissen wir noch nicht. Ähnliches gilt für Parkinson.
...
Konsequenz aus alldem fordern die Innsbrucker Forscher eine Ausweitung der Dieselrußfilter auf möglichst alle dieselbetriebenen Fahrzeuge und Maschinen. Denn es gebe mittlerweile zahlreiche keramikbasierte Filter, die sehr effektiv Nano-Partikel in Dieselabgasen zurückhalten könnten.
heute noch einmal die Bestätigung bekommen:
Lieferzeit in Deutschland: 4 Monate
Also, wer noch nicht hat, schnell los!
@hippo
Also ich habe mit Biokomponenten die Rußentwicklung schon deutlich reduziert.
alleine der Ethanol wirkt wunder. Das wird auch dem O2 Diesel aus den USA bescheinigt. Das macht das extra O-Atom.
Ein RPF wäre ganz nett, aber ich habe einen Golf 3 Syncro, bisher habe ich dafür keinen DPF gefunden.
Ich habe 2 kats, 2 flexrohre, da der Kardantunnel mit einer kardanwelle voll ist.
Vielleicht fange ich mal an mit Wasserdiesel zu experimentieren, das soll hilfreicher wie mancher filter sein.
neulich hatte ich einen Oktavia vor mir, mit dicker Wasserdiesel aufschrift.
15% wasser 80% weniger ruß der so. zahlen weis ich nimmer.
das wäre auch reizvoll.
@kai
aber ich habe einen low-tech diesel. der 10 jahre alt ist.
wenn ich jetzt bei der asu weit unter dem grenzwert bleibe, ist das imho schonmal ein fortschritt oder?
ICH HAB' IHN!
Gestern habe ich mir meinen ersten PRIUS bestellt!!!
Laut Kaufvertrag sind 3 Monate Lieferzeit angegeben, aber TOYOTA hat die Händler angewiesen den PRIUS mit 4 Monaten Lieferzeit anzubieten.
Die Nachfrage ist riesengroß. Es werden keine Fahrzeuge mehr als Vorführwagen produziert, die gesamte Kapazität wird für die Kundenaufträge benötigt.
In den USA gab es im Juni eine Umsatzsteigerung von 54% !!!
Das ist der Wahnsinn!
General Motors soll indirekt schon den Tod der spritsaufenden SUV's und dicken Pick-ups verkündet haben. Auch der Hummer läuft aus oder wird verkauft. Nur wer will den?