Lichtfrage. ich blick da nicht durch

Opel Insignia A (G09)

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage zum AFL. Ich habe einen ST mit dieser Lichtfunktion. Ich werde nur nicht ganz schlau aus der Anleitung. Wenn ich den Lichtschalter aus *Auto* stehen habe, sind dann alle Lichtfunktionen
Wie z.B. das Schlechtwetterlicht oder das Abbiegelicht automatsch aktiv?
Bei mir erscheint immer nur die Kontrolleuchte mit dem "A" im Lichtsymbol. Wenn nicht alles automatsch angeht, wie kann ich es dann aktivieren? Sorry fuer das schlechte Format, aber ich habe hier nur ein Handy fuers Internet. Gruss Dirk

Beste Antwort im Thema

Adaptive Frontbeleuchtung
Die adaptive Frontbeleuchtung besteht aus folgenden Bauteilen:

• Steuergerät Scheinwerfer

• Stellglied Leuchtweitenregulierung - links

• Stellglied Leuchtweitenregulierung – rechts

Dynamisches Kurvenlicht
Kurvenlicht ist eine Funktion in Abhängigkeit von folgenden Signaleingangswerten:

• Lenkwinkel

• Fahrzeuggeschwindigkeit

• Gierrate

Der angemessene Schwenkwinkel wird auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Lenkwinkelwertes errechnet.

Kurvenlicht
Das Kurvenlicht wird automatisch zugeschaltet, wenn die Fahrgeschwindigkeit unter 40 km/h (25 MPH) beträgt und der Blinkerhebel betätigt wird bzw. wenn der Lenkwinkel einer durchgeführten Richtungsänderung einen programmierbaren Schwellenwert überschreitet. Das Kurvenlicht wird automatisch abgeschaltet, wenn der Blinkerhebel in die Mittenstellung bzw. der Lenkwinkel in Geradeausfahrtstellung zurückversetzt wird. Bei Fahrgeschwindigkeiten über 40 km/h (25 MPH) wird das Kurvenlicht deaktiviert. Bei eingelegtem Rückwärtsgang werden die Kurvenscheinwerfer in die Parkfunktion versetzt. Beide Leuchten werden eingeschaltet. Das Abschalten erfolgt 20 s nach Herausnehmen des Rückwärtsgangs bzw. sobald die Fahrgeschwindigkeit 7 km/h (4 MPH) überschreitet. Zusätzlich verfügen die Kurvenscheinwerfer über einen Überhitzungsschutz. Nach einer ununterbrochenen Betriebsdauer von 2 min werden die Leuchten des adaptiven Fahrlichts zwecks Abkühlung für 2 min abgeschaltet.

Stadtlicht
Das Stadtlicht wird aktiviert während sich die Fahrzeuggeschwindigkeit unter 55 km/h (34 MPH) befindet, sowie wenn der Lichtsensor die Straßenbeleuchtung erfasst und die Kategorie Stadtstraße erkannt wird. Aufgrund der niedrigen Geschwindigkeiten wird die Lichtverteilung auf einen Bereich nahe des Fahrzeugs reduziert.

Schnellstraßenlicht
Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit über 100 km/h (62 MPH) für eine Dauer von mindestens 20 s (oder einmalig über 126 km/h (78 MPH)) und Feststellung der entsprechenden Straßenkategorie werden die Scheinwerfer auf eine Lichtverteilung für Schnellstraßenfahrt geschaltet. Bei Schnellstraßenlicht wird die Lichtausbeute der HID-Birne durch das Stromversorgungsmanagement auf 38 W gesteigert. Auf diese Weise wird die Sichtweite zum Ende der Straße hin verbessert.

Überlandfahrlicht
Das Überlandfahrlicht ersetzt das aktuelle Abblendlicht und wird auf der Grundlage programmierbarer Fahrzeugschwellenwerte sowie der zugehörigen Straßenerfassung gesteuert. Die Fahrzeuggeschwindigkeit muss zwischen 55 km/h (34 MPH) und 100 km/h (62 MPH) liegen. Das Überlandfahrlicht ist die standardmäßige Lichtverteilung bei 35 W. Die Lichtverteilung wird an der linken Seite reduziert, um ein Blenden des Gegenverkehrs zu verhindern.

Betriebsart Auslandsfahrt
Die Funktionalität der Betriebsart Auslandsfahrt schaltet die Scheinwerfer des adaptiven Fahrlichts in eine nicht blendende Variante, wenn die Verkehrsregelung von Rechtsverkehr auf Linksverkehr wechselt, und umgekehrt. Diese Funktionalität wird mit der selben Kombination des Stockschalters ein- bzw. ausgeschaltet. Die Lichthupe muss über den Stockschalter aktiviert werden, während die Zündung eingeschaltet ist (Betriebsart Systemstromversorgung = RUN) Der Stockschalter der Lichthupe bleibt aktiviert, bis die Warnanzeige im Kombiinstrument zu blinken beginnt (4 s) und ein Akustiksignal übermittelt wird. Der Aktivierungszeitraum beträgt ca. 3 Sekunden. Innerhalb des Steuergeräts der adaptiven Vorwärtsausleuchtung muss eine Aktivierungsfahne gesetzt werden und im Festspeicher abgelegt werden. Mit jedem Einschalten der Zündung und aktiver Betriebsart Auslandsfahrt blinkt die Warnanzeige ca. 4 Sekunden lang. Die Betriebsart Auslandsfahrt wird mit der gleichen Verfahrensweise wie oben beschrieben deaktiviert. Die Funktion ist ausgeschaltet, wenn ein Akustiksignal übermittelt wird (Warnanzeige bleibt inaktiv).

Schlechtwetterlicht
Das Schlechtwetterlicht wird eingeschaltet während die Fahrzeuggeschwindigkeit unter 100 km/h (62 MPH) liegt und die Frontscheibenwischer aktiviert sind. Die HID-Glühlampen werden mit unterschiedlichen Werten bestromt:

• Links: 32 W

• Rechts: 38 W

Der Hauptvorteil besteht darin, dass Spiegelungen auf nasser Fahrbahn auf ein Mindestmaß reduziert werden. Dies ist sowohl für den Gegenverkehr, als auch für den Fahrer erkennbar. Vor dem Fahrzeug wird eine weniger ausgeleuchtete Fläche realisiert.

Nachstehende Bedingungen müssen vor einer Funktionsfreigabe des adaptiven Fahrlichts vorliegen:

Lichteinschaltautomatik
Die Lichteinschaltautomatik ist standardmäßig eingeschaltet. Durch Drehen des Schalters in die AUS-Stellung (OFF) kann sie ausgeschaltet werden. Das erneute Betätigen des Schalters schaltet die Automatik wieder ein. Die Lichtautomatik ist nur erhältlich, wenn im Fahrzeug ein Regensensor oder ein Regen-/Lichtsensormodul eingebaut ist. Das Regen-/Lichtsensormodul wird automatisch den tatsächlichen Umgebungslichtstatus (Tag/Nacht) an das BCM übermitteln. Wenn die Lichteinschaltautomatik aktiv ist, reagiert das BCM auf die vom Regen-/Lichtsensormodul empfangenen Daten durch An- und Ausschalten der Abblendlichter.

Lichthupe (Serienausstattung) RPO TT4
Wenn das Abblendlicht eingeschaltet ist und der Blinker-Multifunktionsschalter kurz in die Stellung Lichthupe bewegt wird, wird am Blinker-Multifunktionsschalter Masse angelegt. Über den Signalstromkreis des Lichthupenschalters wird vom Blinker-Multifunktionsschalter am BCM Masse angelegt. Anschließend legt das BCM am Steuerstromkreis des Fernlichtrelais Masse an. Dadurch wird das Fernlichtrelais mit Strom versorgt und die Relaisschalterkontakte schließen, woraufhin an die linke und rechte Fernlichtsicherung Batteriespannung angelegt wird. Die Batteriespannung wird von den Sicherungen über den Versorgungsstromkreis an die Fernlichter geleitet. In der Folge leuchten die Fernlichter kurzfristig bzw. bis zum Loslassen des Lichthupenschalters in voller Helligkeit auf.

Lichthupe (gehobene Ausstattung) RPO TT2/TT6
Wenn das Abblendlicht eingeschaltet ist und der Blinker-Multifunktionsschalter kurz in die Stellung Lichthupe bewegt wird, wird am Blinker-Multifunktionsschalter Masse angelegt. Über den Signalstromkreis des Lichthupenschalters wird vom Blinker-Multifunktionsschalter am BCM Masse angelegt. Das Karosserieelektronikmodul übermittelt eine Meldung an das Scheinwerfersteuergerät, die Blende von der Xenonleuchte abzuheben. In der Folge leuchten die Xenonleuchten kurzfristig bzw. bis zum Loslassen des Lichthupenschalters die Scheinwerfer in voller Helligkeit auf.

Automatische Leuchtweitenregulierung
Die automatische Leuchtweitenregulierung setzt sich aus den folgenden Bauteilen zusammen:

• Vorschaltgerät - links

• Vorschaltgerät - rechts

• Stellglied Leuchtweitenregulierung - links

• Stellglied Leuchtweitenregulierung – rechts

• Steuergerät Scheinwerfer

• Sensor Leuchtweitenregulierung – vorne

• Sensor Leuchtweitenregulierung – hinten

Wenn sich Fahrzeugbeladung oder Fahrbedingungen ändern, sorgt die automatische Leuchtweitenregulierung automatisch für eine korrekte vertikale Ausrichtung der Scheinwerfer. Das Scheinwerfersteuergerät empfängt vom vorderen und hinteren Sensor Daten, anhand derer das Nicken des Fahrzeugs ermittelt wird. Bei Auf- und Ab-Bewegungen der Federung senden die Sensoren der Leuchtweitenregulierung entsprechende Ausgangssignale an das Scheinwerfersteuergerät. Das Scheinwerfersteuergerät berechnet die durch das Nicken des Fahrzeugs bedingte Auslenkung und sendet einen Befehl an das Vorschaltgerät (HID). Daraufhin weist das Vorschaltgerät die Stellmotoren der Leuchtweitenregulierung an, die Scheinwerfer in die vom Scheinwerfersteuergerät bestimmte Position zu bewegen. Das System der Leuchtweitenregulierung überwacht zudem die Leistung der HID-Glühlampe und des Vorschaltgeräts. Wird der Scheinwerferschalter auf AN gestellt, werden die Scheinwerfer nach unten und anschließend zurück in die Mittenstellung bewegt.

Tagfahrleuchten (DRL) ohne HID RPO TT4
Die Glühlampen der Tagfahrleuchten sind mit den Standlichtleuchten kombiniert. Eine Glühwendel ist für die Tagfahrleuchten vorgesehen, eine für das Standlicht. Die Tagfahrleuchten werden unter den folgenden Bedingungen zugeschaltet:

Der Motor läuft.
Scheinwerferschalter in Position AUTOMATIC LIGHT (Lichtautomatik).
Fernlicht- und Abblendscheinwerfer sind AUS.
Durch Schalten des Scheinwerferschalters in die Position AUS (OFF) werden die Lichtautomatikfuntion und die Tagfahrleuchten deaktiviert.

Der Helligkeitssensor dient der Überwachung der herrschenden Lichtverhältnisse. Der Helligkeitssensor sendet ein Spannungssignal, das abhängig vom Umgebungslicht zwischen 0,2 und 4,9 V variiert. Das HLK-Steuergerät liefert einen Niedrigspannungs-Massepol und 5 V-Bezugsstromsignale an den Außenlichtsensor. Wenn der Scheinwerferschalter in die Position AUTOMATIC LIGHT geschaltet wird überwacht das Karosserieelektronikmodul (BCM) den Signalstromkreis des Außenlichtsensors, um festzustellen, ob die Außenlichtbedingungen entweder für Tagfahrleuchten oder Abblendlicht in Ordnung sind. Unter Tageslichtbedingungen wird das Karosserieelektronikmodul die Tagfahrleuchten durch Anlegen einer Masseverbindung an die Relais für Tagfahrleuchten links und rechts über separate Relaissteuerstromkreise für Tagfahrleuchten links und rechts ansteuern. Mit Anlegen der Masseverbindung an die Relaissteuerstromkreis durch das BCM werden die Wicklungen der Relais für Tagfahrleuchten links und rechts bestromt, wodurch sich beide Relaiskontakte schließen. Bei geschlossenen Relaiskontakten für Tagfahrleuchten links und rechts strömt Batteriespannung an die Tagfahrleuchten links und rechts. Jede Funktion oder Bedingung, welche die Scheinwerfer einschaltet, sperrt die Funktion der Tagfahrleuchten.

Tagfahrleuchten (DRL) mit HID RPO TT2/TT6
Die Tagfahrleuchten sind LED, welche dauerhaft aufleuchten wenn:

• Die Zündung eingeschaltet ist.

• Der Motor läuft.

• Das Fernlicht und Abblendlicht EIN oder AUS geschaltet sind.

• Der Scheinwerferschalter sich in der Position STANDLICHT, LICHTAUTOMATIK oder ABBLENDLICHT befindet

Durch Schalten des Scheinwerferschalters in die Position AUS (OFF) werden die Lichtautomatikfuntion und die Tagfahrleuchten deaktiviert.

Der Helligkeitssensor dient der Überwachung der herrschenden Lichtverhältnisse. Der Helligkeitssensor sendet ein Spannungssignal, das abhängig vom Umgebungslicht zwischen 0,2 und 4,9 V variiert. Das HLK-Steuergerät liefert einen Niedrigspannungs-Massepol und 5 V-Bezugsstrom an den Außenlichtsensor. Wenn der Scheinwerferschalter in die Position AUTOMATIC LIGHT geschaltet wird überwacht das Karosserieelektronikmodul (BCM) den Signalstromkreis des Außenlichtsensors, um festzustellen, ob die Außenlichtbedingungen nur für Tagfahrleuchten oder für Tagfahrleuchten und Abblendlicht in Ordnung sind. Bei Tageslicht schaltet das BCM die Tagfahrleuchten ein.

83 weitere Antworten
83 Antworten

Muss diesen alten Thread wiedermal ausgraben...

Gibt es mittlerweile eine Möglichkeit das Automatische einschalten des Abblendlichtes mit Tech2 zu deaktivieren so das Standardmäßig (Schalter auf AUTO) nur das TFL leuchtet und wenn der Lichtschalter auf Stellung Fahrlicht geschaltet wird kommen auch die restlichen Lichtfunktionen hinzu?

Ich will mir jetzt die letzten 5 Seiten zum Hintergrund nicht durchlesen, darum noch mal ganz naiv:

- Warum möchtest du nicht dass bei Dunkelheit das Licht angeht??? Wenn das TFL aktiv ist, sind die Heckleuchten aus. Ich finde es schon sinnvoll dann zusagen, dass bei Dunkelheit normales Fahrlicht aktiviert wird. Oder verstehe ich den Sinn nicht?

@mark29:
Ich habe mir jetzt alles durchgelesen! Geht eher darum, dass bei schlechtem Wetter (Starkregen usw.) das Licht in Verbindung mit dem Regensensor nicht automatisch angeht.
Also auf der Autobahn wäre bei starkem Regen auch tagsüber ein beleuchtetes Heck schon sinnvoll.
Meiner Meinung nach wäre es doch eine gute Lösung wenn tagsüber zu den TFL bei Regen (bzw. sobald sich der Regensensor aktiviert) sich einfach die Rückleuchten dazuschalten sollten (ohne vorne das komplette Licht zu aktivieren). In diesen Situationen bräuchte ich vorne kein Abblendlicht, aber der Hintermann könnte mich schneller erkennen.
Grüße, Ewald

gut- der Punkt Widerspricht halt nur dem deutschen Zulassungsrecht. Somit muß die Verknüpfung das Fahrlicht bei einsetzendem Regen aktivieren....

Das könnte man doch vielleicht schon mit einem Relais umsetzen... auch wenns vielleicht nicht grad die modernste Variante ist. Einschaltverzögerung und Ausschaltverzögerung mit einem NE555 und das Relais am Lichtschalter, so dass "Auto" deaktiviert und "Licht an" aktiviert wird....

Ähnliche Themen

Opel beharrt in der Funktionsbeschreibung der Aussenbeleuchtungsanlagen beim Insigina und Astra J darauf, dass das Fahrlicht angeschaltet wird
"Indem der Scheinwerferschalter auf LICHTAUTOMATIK gestellt wird und bei Tageslicht die Scheibenwischer eingeschaltet werden – nach einer Verzögerung von 6 s"

Ach echt ??? Ich sollte mir doch mal den Kram durchlesen... 🙂

Dann muß doch da irgendwann mal ein Update kommen...

Grundsätzlich ist gegen die Lichtautomatik ja nichts einzuwenden aber bei meinen täglichen Weg von und zur Arbeit würden sich die Xenon Brenner am Tag gut 12-14x ein und ausschalten. (Wegen ein paar Meter in der TG, kurzen Unterführungen, jedemenge Brücken und Tunnel hintereinander)
Das dies der Halbarkeit der teuren Brenner nicht dienlich ist muß wohl klar sein.
Wenn das TFL grundsätzlich immer auf an wäre und der Rest bei bedarf zugeschaltet werden kann dann wäre das bei meiner Fahrstrecke sicher die bessere Lösung.
Und daher auch die Frage ob dies Möglich wäre via Tech2 zu Programmieren.

Danke
Max

Naja, die Xenonbrenner sind da deutlich robuster als Glühlampen! Da brauchst du dir definitiv keine Gedanken machen, ich fahre schon viele Jahre Xenon und hab auch bei meinen alten Astra ein TFL-Schaltung eingebaut- rein über Motorlauf. Zu der Zeit war ich bei DEKRA und hab mindestens 15mal am Tag den Motor und damit Licht an und aus gemacht... Ansonsten fahr halt immer mit Licht- da schaltet es nur einmal an und aus.

Hallo zusammen,

mann kann auch einfach die Nebelscheinwerfer einschalten, dann ist Fahrtlicht auch an, und blaibt auch so lange an wie die Nebels.
Für Strecken bei denen man weiss das mehrere Tunnel und / oder Unterführungen kommen bietet sich diese Lösung an.

Zitat:

Original geschrieben von fmsc


Hallo zusammen,

mann kann auch einfach die Nebelscheinwerfer einschalten, dann ist Fahrtlicht auch an, und blaibt auch so lange an wie die Nebels.
Für Strecken bei denen man weiss das mehrere Tunnel und / oder Unterführungen kommen bietet sich diese Lösung an.

§ 17 Abs. 3 StVO:

"Behindert Nebel, Schneefall oder Regen die Sicht erheblich, dann ist auch am Tage mit Abblendlicht zu fahren. Nur bei solcher Witterung dürfen Nebelscheinwerfer eingeschaltet sein." (...)

Alles klar?

Zitat:

Original geschrieben von czrtst


Grundsätzlich ist gegen die Lichtautomatik ja nichts einzuwenden aber bei meinen täglichen Weg von und zur Arbeit würden sich die Xenon Brenner am Tag gut 12-14x ein und ausschalten. (Wegen ein paar Meter in der TG, kurzen Unterführungen, jedemenge Brücken und Tunnel hintereinander)
Das dies der Halbarkeit der teuren Brenner nicht dienlich ist muß wohl klar sein.
Wenn das TFL grundsätzlich immer auf an wäre und der Rest bei bedarf zugeschaltet werden kann dann wäre das bei meiner Fahrstrecke sicher die bessere Lösung.
Und daher auch die Frage ob dies Möglich wäre via Tech2 zu Programmieren.

Danke
Max

Soweit ich informiert bin,gehen die Xenons aus zwei Gründen über den Jordan:

1. Durch häufiges Ein- und Ausschalten (nach ca. 10 Jahren)

2. Durch lange Brenndauer

Das häufige Ein- und Ausschalten schadet den Xenons nichts,da die Lichtintensität durch die Brenndauer erheblich nachläßt und man so oder so nach ca. 100.000km die Lampen ersetzen sollte.Dabei unterscheidet sich ein Brenner,der 100Mal eingeschaltet wurde,durch nichts von einem Brenner,der 100.000 Mal eingeschaltet wurde.

Das die Brenner schwächer werden ist mir klar.
Kann man das auch irgendwo nachlesen bezüglich Schaltzyklen und Haltbarkeit?
Hab nichts brauchbares bislang gefunden.

Also versteh ich das richtig das die ganzen Funktionen des AFL+(Kurfenlicht, Autobahnlicht usw.) auch funktionieren wenn ich das Licht manuel einschalte?😕😕😕😕

Außer das Aut. Fernlicht!

Vielen Dank

Hier auch mal ne frage, wenn ich die Xenon anschalte sind die die ersten 20- 30 sec. leicht bläulich,
dann geht es in ein leichtes weiß mit einem Schuss gelb nicht so weiß wie die LED s.
Mir ist auch mal an einer drei spur Ampel aufgefallen links Audi, Mitte ich, rechts Ford Focus
dass das Licht vom Audi richtig Weiß mit so nem leichten Blau tatsch strahlte meins etwas ins gelbe und der Ford noch mehr gelb
warum ist meins auch eher gelb nicht so weiß wie beim Audi

Weil das AFL+ den Brenner in der Leistung regulieren kann.

Musst mal auf der AB drauf achten bei ca. 100-120km/h siehst du wie das Licht heller wird.
Es wird mehr "Saft" auf die Lampen gegeben.... Ansonsten sieht der Insignia mit Xenon wenn er ankommt echt böse genug aus udn auch blau und weiß genug.

Deine Antwort
Ähnliche Themen