Blick über den Zaun ...

Opel Insignia A (G09)

Jetzt muss ich auch mal ... meinen Senf dazu abgeben. Quasi als "Blick über den Zaun":

Ich bin jetzt seit 10 Jahren Mercedes-Fahrer, E-Klasse W 210 Kombi, zuerst E 220 T CDI und jetzt seit fast 7 Jahren E 320 T CDI (150.000 km). Waren mal schöne Autos, sind noch immer komfortable Autos, aber der Rost ist ein echtes Drama ... es wird davon keine Oldtimer geben, soviel ist sicher.

Also muss ich langsam an Nachfolge denken, der Zeitpunkt zum Kaufen wäre ja kaufmännisch gesehen günstig. Rabatte locken, die Hersteller haben wieder die Schönheit des Designs entdeckt ... fein!

Mein derzeitiger Wagen macht es mir naturgemäß nicht leicht, Platz "en masse", der Kombi-Kofferraum ist -- sagen wir mal -- so ziemlich State of the Art. Der 6-Zylinder-Diesel schnurrt seit 150.000 km und die Automatik schaltet nach wie vor butterweich, gehört zu den intelligenten ihrer Art, mit dem Fuss kann man ihr alles was gefragt ist spontan "erklären" (kein rein adaptiver Automat, sondern parametrisch gesteuert). Ein sanfter Riese für entspanntes Reisen. Die Parameterlenkung mit hoher Servounterstützung im Stand und die Standheizung verwöhnen. Soweit der Ist-Zustand.

Aber die Reparaturkosten sind enorm, Defekte häufen sich naturgemäß und der Kampf gegen die braune Pest ist ein Rückzugsgefecht. So einen Fehler mache ich normalerweise nur einmal im Leben, die 8 Jahre alte A-Klasse der Frau leidet an denselben Symptomen, ein Mercedes kommt also nicht mehr ins Haus. Aus grundsätzlichem Unmut über dieses Rost-Desaster.

Also sehe ich mich nach einem komfortablen, geräumigen, ausreichend motorisiertem und etwas "leistbarerem" Wagen um.

Trotzdem ich Kleinunternehmer bin, mag ich keine vorsteuer-abzugsberechtigten Vans, ich mag das Design einfach nicht. Schade, wäre an sich ja sehr schlau.

Ach ja, ein persönliches Handicap noch: Ich bin seit einiger zeit ein Car-HiFi-Jünger, nicht Bumm-bumm sondern eher audiophil orientiert. Leider liefern die serienmäßig verbauten Radios (auch wenn noch so teuer) nicht das, was man unter "HiFi" versteht: unverfälschten Klang, Laufzeitkorrektur, aktive Kanaltrennung, parametrische Equalizer und saubere Verstärker samt schlichten, aber sehr guten Lautsprechersystemen. Mehrkanalton und Hecklautsprecher sind dem Stereo-Erlebnis ja eher abträglich. X-Bass, Loudness etc. sowieso eine Todsünde ...

Sympathische Marken mit grundsätzlich attraktiven Angeboten sind Audi, VW, Skoda, Opel, Ford, Mazda, Toyota, Honda, und ...?

Also schaue ich mir alle nach der Reihe an, bin aber noch nicht ganz durch.

Der frischeste Eindruck kommt vom Ford Mondeo Kombi. Fesches Design, ein bisserl prahlerisch der untere Grill, auf den ersten Blick ein "Aston Martin für Arme". Schnittige Karosserie, angenehme Platzverhältnisse, sehr gute zweite Reihe, ausreichend üppiger Kofferraum ohne störende Radhäuser. Aber -- wie viele Andere heute -- mit relativ breiter Stoßtstange. Motorisierungen vor allem auf der Diesel-Seite sehr ansehnlich, vom sparsamen 116-PS- bis zum schön üppigeren 175-PS-4-Zylinder. Auch eine moderne 6-Stufen-Automatik findet sich, werde erst damit fahren, soll VWs 6-Stufen-DSG aber nicht viel nachstehen. Aber ich lese viel von Problemen der Dieselmotoren mit Ölverdünnung im Kurzstreckenbetrieb durch den Dieselpartikelfilter, das beunruhigt. Ich fahre ja auch nur 2x 27 km täglich, manchmal etwas mehr. Wird zwar für mich nicht "als Problemfall" eintreten, aber wer weiß. Das ist neue Technik, die muss sich erst bewähren. Angenehm dagegen der Blick nach hinten beim Einparken, relativ gute Übersicht, einfache Laderaumabdeckung. Das Radio kann man mit Adapter gegen ein Doppel-DIN-HiFi-(NAVI-)Gerät ersetzen, die Einbaumöglichkeiten für Hochtöner im Spiegeldreieck sind sehr gut. Das Fahrwerk zählt ja zu den sehr gelungenen.

Der Skoda Octavia Combi ist zwar ein sehr attraktives Angebot, ich muss ihn mir noch ansehen, doch ich glaube ich wäre beim Superb Kombi eher richtig. Muss mal sehen, der Superb Combi kommt ja erst. Fahrverhalten weiß ich nicht. Wird wohl VW-typisch auf der sicheren, festen Seite sein.

Toyota Avensis Kombi, na ja, das Design tut mir nicht gerade gut, aber sicher ein solides Auto. Muss ich mir noch genauer ansehen. Aber auch nicht ganz umsonst zu haben.

Mazda 6 Sport Combi. Ich kenne jetzt nur das Vorgängermodell, das war äußerst geräumig, vor allem hinten und der Kofferaum eine Sensation. Leider war der damalige Diesel ein "Traktor". Der starke Benziner war auch nciht gerade ein Leisetreter.

Honda Accord Tourer ... noch keinen Kontakt mit dem neuen Modell gehabt. Das Ausgelaufene war mir optisch zu "spacig". Ganz billig auch nciht.

Der VW Passat. Das ist schon eine Weile her. Muss ich auffrischen, was sicher ist sind sehr gute Benzinmotoren auf der Höhe der Zeit, ein inzwischen auch attraktives Diesel-Angebot und mit DSG zwei äußerst gelungene Automatik-Getriebe, die ihre Standfestigkeit schon länger beweisen. Mit Lenkrad-Paddles macht das richtig Spaß, vor allem mit Benzinern. 1.4 TFSI mit 160 PS ... das würde gerade so gut passen. Kofferraum und zweite Reihe waren auch immer gut. Komfort und Lenkung war schon immer top, die Preise im Segment auch. Der Radio lässt sich auch gut gegen ein Doppel-DIN-Gerät ersetzen. Aufgrund der großen Verbreitung gibt es Geräte sogar im "Originaldesign".

Audi A4 -- zu kleiner Kofferraum, zuviel Geld. Zu straffe Federung. Sorry. Audi A6 -- leider falsches Preisetikett.
BMW 3 und BMW 5 scheitern am Design und am Preisetikett. Von der pervers harten Federung will ich gar nciht erst schreiben.

Der Opel Insignia. Fesch! Die Limousine habe ich mir schon zum Jahreswechsel schon angesehen und war völlig überrascht, wie gut die gelungen war. Das hätte ich Opel wirklich nicht zugetraut. Beim Einsteigen hinten die Ernüchterung: Sitzen ging noch ausreichend, aber der Einstieg war bei Kopf und Fuß stark beengt. Ich entschied, mir den Kombi später noch anzusehen, was ich vor wenigen Tagen nachgeholt habe. Hier ist der Einstieg hitnen okay, die Füße haben noch immer nicht viel Platz, aber beim Kopf gibt es auch für Erwachsene absolut kein Problem mehr. Das Innendesign ist ein wenig ... hmmm ... bemüht, fast zu übertrieben sportlich, das passt ja fast nicht zu einem Opel, wo ist das Mittelmaß? Aber auf jeden Fall viel besser als zuvor, kein Vergleich zum technoiden und charme-befreiten Vectra. Freundliche Gefühle keimen, vor allem in Hinblick auf die attraktiven Motorisierungen, von denen mich bei Opel besonders die Benzinmotoren begeistern. Der 1.6 Turbo mit 180 PS, das könnte meiner sein. Nur Wandlerautomatik? Na ja, da bleiben eh nur 140 PS an der Hinterachse ... ein bisserl schade. Vielleicht besser den Schalter? Jetzt zum Kofferraum: Riesenklappe, ich freue mich. Deckel auf und mein Blick gleitet suchend in den Hohlraum. Aha. Enttäuschung macht sich breit.

Na ja, so klein ist der gar nicht! Das vertrackte, bis zum Fahrzeugrand rausgreifende Design des Deckels lässt es schlimmer aussehen, als es ist, aber eines ist sicher: Dies ist kein großer Kofferraum. Weder Tiefe, noch Breite noch Höhe sind über dem Lifestype-Durchschnitt a la Audi A4, BMW 3. Da putzt der Mondeo und der Passat den Insignia einfach vom Tisch. Sorry. Schön, dass die Literangaben unter Berücksichtungung von so selten wie dann auch dringen gebrauchten Sachen wie Ersatzrädern schöngeredet werden, aber die Messnormen der Fahrzeughersteller führen eben teilweise zu perversen Entwicklungen. So wird das KOfferraumvolumen soweit ich weiß bis zur Unterkante der Seitenscheiben gemessen und die sind ja wirklich nicht gerade groß beim Insignia Sport Tourer. So kommen viele Liter raus, aber die Grundfläche bleibt bescheiden. Die fette Stoßstange und der relativ dicke Kofferraumdeckel geben ein Übriges. Na ja, man kann sich ja an alles mögliche gewöhnen. Wieder in den Wagen gesetzt. Keine Möglichkeit für einen HiFi-Umbau. Da geht kein Standard-Radio hinein. Schade. Blick über die Schulter nach hinten: DAS ist die Katastrophe! Wie soll bitte jemand mit diesem Auto einparken ohne Piep-Piep? Die Fenster hinten sind bestenfalls Schießscharten! An dieser Stelle bin ich mit dem Insignia leider fertig. Alltagsnutzen ist in einer 8-12 Jahre dauernden Beziehung wichtiger als Blinki-blinki, sorry.

Also werde ich meinen altmodischen E mit dem so praktischen Kofferraum hoffentlich noch weiter fahren, bis das Thema "Diesel mit Rußpartikelfilter" gereift ist, bis die Benzinmotoren bei allen Herstellern auf Turboaufladung und Direkteinspritzung umgestellt sind und alle Hersteller DSG-artige Getriebe anbieten.

Das wird wohl noch ein paar Jahre dauern. Hoffentlich hält der Rost noch solange meine Karre zusammen.

Beste Antwort im Thema

Jetzt muss ich auch mal ... meinen Senf dazu abgeben. Quasi als "Blick über den Zaun":

Ich bin jetzt seit 10 Jahren Mercedes-Fahrer, E-Klasse W 210 Kombi, zuerst E 220 T CDI und jetzt seit fast 7 Jahren E 320 T CDI (150.000 km). Waren mal schöne Autos, sind noch immer komfortable Autos, aber der Rost ist ein echtes Drama ... es wird davon keine Oldtimer geben, soviel ist sicher.

Also muss ich langsam an Nachfolge denken, der Zeitpunkt zum Kaufen wäre ja kaufmännisch gesehen günstig. Rabatte locken, die Hersteller haben wieder die Schönheit des Designs entdeckt ... fein!

Mein derzeitiger Wagen macht es mir naturgemäß nicht leicht, Platz "en masse", der Kombi-Kofferraum ist -- sagen wir mal -- so ziemlich State of the Art. Der 6-Zylinder-Diesel schnurrt seit 150.000 km und die Automatik schaltet nach wie vor butterweich, gehört zu den intelligenten ihrer Art, mit dem Fuss kann man ihr alles was gefragt ist spontan "erklären" (kein rein adaptiver Automat, sondern parametrisch gesteuert). Ein sanfter Riese für entspanntes Reisen. Die Parameterlenkung mit hoher Servounterstützung im Stand und die Standheizung verwöhnen. Soweit der Ist-Zustand.

Aber die Reparaturkosten sind enorm, Defekte häufen sich naturgemäß und der Kampf gegen die braune Pest ist ein Rückzugsgefecht. So einen Fehler mache ich normalerweise nur einmal im Leben, die 8 Jahre alte A-Klasse der Frau leidet an denselben Symptomen, ein Mercedes kommt also nicht mehr ins Haus. Aus grundsätzlichem Unmut über dieses Rost-Desaster.

Also sehe ich mich nach einem komfortablen, geräumigen, ausreichend motorisiertem und etwas "leistbarerem" Wagen um.

Trotzdem ich Kleinunternehmer bin, mag ich keine vorsteuer-abzugsberechtigten Vans, ich mag das Design einfach nicht. Schade, wäre an sich ja sehr schlau.

Ach ja, ein persönliches Handicap noch: Ich bin seit einiger zeit ein Car-HiFi-Jünger, nicht Bumm-bumm sondern eher audiophil orientiert. Leider liefern die serienmäßig verbauten Radios (auch wenn noch so teuer) nicht das, was man unter "HiFi" versteht: unverfälschten Klang, Laufzeitkorrektur, aktive Kanaltrennung, parametrische Equalizer und saubere Verstärker samt schlichten, aber sehr guten Lautsprechersystemen. Mehrkanalton und Hecklautsprecher sind dem Stereo-Erlebnis ja eher abträglich. X-Bass, Loudness etc. sowieso eine Todsünde ...

Sympathische Marken mit grundsätzlich attraktiven Angeboten sind Audi, VW, Skoda, Opel, Ford, Mazda, Toyota, Honda, und ...?

Also schaue ich mir alle nach der Reihe an, bin aber noch nicht ganz durch.

Der frischeste Eindruck kommt vom Ford Mondeo Kombi. Fesches Design, ein bisserl prahlerisch der untere Grill, auf den ersten Blick ein "Aston Martin für Arme". Schnittige Karosserie, angenehme Platzverhältnisse, sehr gute zweite Reihe, ausreichend üppiger Kofferraum ohne störende Radhäuser. Aber -- wie viele Andere heute -- mit relativ breiter Stoßtstange. Motorisierungen vor allem auf der Diesel-Seite sehr ansehnlich, vom sparsamen 116-PS- bis zum schön üppigeren 175-PS-4-Zylinder. Auch eine moderne 6-Stufen-Automatik findet sich, werde erst damit fahren, soll VWs 6-Stufen-DSG aber nicht viel nachstehen. Aber ich lese viel von Problemen der Dieselmotoren mit Ölverdünnung im Kurzstreckenbetrieb durch den Dieselpartikelfilter, das beunruhigt. Ich fahre ja auch nur 2x 27 km täglich, manchmal etwas mehr. Wird zwar für mich nicht "als Problemfall" eintreten, aber wer weiß. Das ist neue Technik, die muss sich erst bewähren. Angenehm dagegen der Blick nach hinten beim Einparken, relativ gute Übersicht, einfache Laderaumabdeckung. Das Radio kann man mit Adapter gegen ein Doppel-DIN-HiFi-(NAVI-)Gerät ersetzen, die Einbaumöglichkeiten für Hochtöner im Spiegeldreieck sind sehr gut. Das Fahrwerk zählt ja zu den sehr gelungenen.

Der Skoda Octavia Combi ist zwar ein sehr attraktives Angebot, ich muss ihn mir noch ansehen, doch ich glaube ich wäre beim Superb Kombi eher richtig. Muss mal sehen, der Superb Combi kommt ja erst. Fahrverhalten weiß ich nicht. Wird wohl VW-typisch auf der sicheren, festen Seite sein.

Toyota Avensis Kombi, na ja, das Design tut mir nicht gerade gut, aber sicher ein solides Auto. Muss ich mir noch genauer ansehen. Aber auch nicht ganz umsonst zu haben.

Mazda 6 Sport Combi. Ich kenne jetzt nur das Vorgängermodell, das war äußerst geräumig, vor allem hinten und der Kofferaum eine Sensation. Leider war der damalige Diesel ein "Traktor". Der starke Benziner war auch nciht gerade ein Leisetreter.

Honda Accord Tourer ... noch keinen Kontakt mit dem neuen Modell gehabt. Das Ausgelaufene war mir optisch zu "spacig". Ganz billig auch nciht.

Der VW Passat. Das ist schon eine Weile her. Muss ich auffrischen, was sicher ist sind sehr gute Benzinmotoren auf der Höhe der Zeit, ein inzwischen auch attraktives Diesel-Angebot und mit DSG zwei äußerst gelungene Automatik-Getriebe, die ihre Standfestigkeit schon länger beweisen. Mit Lenkrad-Paddles macht das richtig Spaß, vor allem mit Benzinern. 1.4 TFSI mit 160 PS ... das würde gerade so gut passen. Kofferraum und zweite Reihe waren auch immer gut. Komfort und Lenkung war schon immer top, die Preise im Segment auch. Der Radio lässt sich auch gut gegen ein Doppel-DIN-Gerät ersetzen. Aufgrund der großen Verbreitung gibt es Geräte sogar im "Originaldesign".

Audi A4 -- zu kleiner Kofferraum, zuviel Geld. Zu straffe Federung. Sorry. Audi A6 -- leider falsches Preisetikett.
BMW 3 und BMW 5 scheitern am Design und am Preisetikett. Von der pervers harten Federung will ich gar nciht erst schreiben.

Der Opel Insignia. Fesch! Die Limousine habe ich mir schon zum Jahreswechsel schon angesehen und war völlig überrascht, wie gut die gelungen war. Das hätte ich Opel wirklich nicht zugetraut. Beim Einsteigen hinten die Ernüchterung: Sitzen ging noch ausreichend, aber der Einstieg war bei Kopf und Fuß stark beengt. Ich entschied, mir den Kombi später noch anzusehen, was ich vor wenigen Tagen nachgeholt habe. Hier ist der Einstieg hitnen okay, die Füße haben noch immer nicht viel Platz, aber beim Kopf gibt es auch für Erwachsene absolut kein Problem mehr. Das Innendesign ist ein wenig ... hmmm ... bemüht, fast zu übertrieben sportlich, das passt ja fast nicht zu einem Opel, wo ist das Mittelmaß? Aber auf jeden Fall viel besser als zuvor, kein Vergleich zum technoiden und charme-befreiten Vectra. Freundliche Gefühle keimen, vor allem in Hinblick auf die attraktiven Motorisierungen, von denen mich bei Opel besonders die Benzinmotoren begeistern. Der 1.6 Turbo mit 180 PS, das könnte meiner sein. Nur Wandlerautomatik? Na ja, da bleiben eh nur 140 PS an der Hinterachse ... ein bisserl schade. Vielleicht besser den Schalter? Jetzt zum Kofferraum: Riesenklappe, ich freue mich. Deckel auf und mein Blick gleitet suchend in den Hohlraum. Aha. Enttäuschung macht sich breit.

Na ja, so klein ist der gar nicht! Das vertrackte, bis zum Fahrzeugrand rausgreifende Design des Deckels lässt es schlimmer aussehen, als es ist, aber eines ist sicher: Dies ist kein großer Kofferraum. Weder Tiefe, noch Breite noch Höhe sind über dem Lifestype-Durchschnitt a la Audi A4, BMW 3. Da putzt der Mondeo und der Passat den Insignia einfach vom Tisch. Sorry. Schön, dass die Literangaben unter Berücksichtungung von so selten wie dann auch dringen gebrauchten Sachen wie Ersatzrädern schöngeredet werden, aber die Messnormen der Fahrzeughersteller führen eben teilweise zu perversen Entwicklungen. So wird das KOfferraumvolumen soweit ich weiß bis zur Unterkante der Seitenscheiben gemessen und die sind ja wirklich nicht gerade groß beim Insignia Sport Tourer. So kommen viele Liter raus, aber die Grundfläche bleibt bescheiden. Die fette Stoßstange und der relativ dicke Kofferraumdeckel geben ein Übriges. Na ja, man kann sich ja an alles mögliche gewöhnen. Wieder in den Wagen gesetzt. Keine Möglichkeit für einen HiFi-Umbau. Da geht kein Standard-Radio hinein. Schade. Blick über die Schulter nach hinten: DAS ist die Katastrophe! Wie soll bitte jemand mit diesem Auto einparken ohne Piep-Piep? Die Fenster hinten sind bestenfalls Schießscharten! An dieser Stelle bin ich mit dem Insignia leider fertig. Alltagsnutzen ist in einer 8-12 Jahre dauernden Beziehung wichtiger als Blinki-blinki, sorry.

Also werde ich meinen altmodischen E mit dem so praktischen Kofferraum hoffentlich noch weiter fahren, bis das Thema "Diesel mit Rußpartikelfilter" gereift ist, bis die Benzinmotoren bei allen Herstellern auf Turboaufladung und Direkteinspritzung umgestellt sind und alle Hersteller DSG-artige Getriebe anbieten.

Das wird wohl noch ein paar Jahre dauern. Hoffentlich hält der Rost noch solange meine Karre zusammen.

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Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel



Blick über die Schulter nach hinten: DAS ist die Katastrophe! Wie soll bitte jemand mit diesem Auto einparken ohne Piep-Piep? Die Fenster hinten sind bestenfalls Schießscharten! An dieser Stelle bin ich mit dem Insignia leider fertig.

Sorry, aber das verstehe ich gerade nicht. Heute haben doch fast alle Fahrzeuge ne Einparkhilfe. Was ist so schlimm daran? Was sollen dann erst Besitzer von Coupés sagen? Also wenn das Dein einziges Problem ist... 🙄

LG Ralo

Das ist nicht das einzige Kaufhindernis, wie ich schon geschrieben habe. Und dass das inzwischen ein weitverbreitetes Übel ist, das sit mir auch klar.

Aber als Konsument muss ich meine "demokratische" Entscheidung halt irgendwie fällen und solche Fehlentwicklungen verhindern den einen oder anderen erfolgreichen Verkauf.

Mag sein, dass das ehemalige Opel-Vectra-Fahrer nicht so stört, weil auch der letzte Vectra solch eine hohe "Gürtellinie" hatte. Aber es gibt eben noch durchaus einzelne andere Kombis, die den Blick nach hinten nicht so verstellen.

Die Einparkhilfe mag ich eigentlich weder bezahlen noch mich ganz auf sie verlassen. Denn -- im Falle dass da was ernstes passiert -- wird der Herr Richter mich aus meiner Verantwortung nicht entlassen, wenn ich sage: "Die Einparkhilfe hat nichts gemeldet."

Ich glaub ja jetzt nicht, dass ich als Kunde Opel besonders abgehe, ich wollte mit meinem Bericht auch den Insignia ST nicht schlecht reden, sondern eben meinen persönlichen Vergleich aus meiner Perspektive darlegen. Ich habe halt außer der "Lust auf Markenwechsel" keine besonderen Preferenzen, nur das "Pflichtprogramm" muss erfüllt sein. Und das heißt: attraktive Motorisierung, gute Getriebe, Fahrkomfort, Raumnutzung, Geräusche, Übersichtlichkeit. Vieles macht der Insignia recht gut, leider patzt er bei Raumausnutzung und der Übersichtlichkeit. Motoren udn Getriebe wären sehr okay, Geräusche und Fahrkomfort kann ich jetzt nix dazu sagen.

Viele andere potentielle Käufer werden mit einer ähnlichen Haltung Auto kaufen gehen und nicht jeder hat was zu verschenken oder ist bereit, sich das Leben schwerer als nötig zu machen. Und diese Menge an "enttäuschten Markenwechslern" werden Opel schon fehlen, weil für die hat Opel den Insignia ja designed.

Wer bisher schon einen Vectra oder Astra fuhr war ja mit dieser -- ich bitte um Entschuldigung -- Hausmannskost nicht gerade verwöhnt und hat trotzdem der Marke die Treue gehalten. Bei einem Umsteiger ist das Ganze etwas sensibler ...

Hallöle,

Zitat:

Na ja, da bleiben eh nur 140 PS an der Hinterachse ... ein bisserl schade

Naja angesichts dessen, dass der 1.6 nur mit Frontanatrieb gebaut wird, wäre das doch ein super Wert.

@austro Diesel

Sehr schöner und sachlicher Bericht. Zum Insignia gibt es ein extra Soundpaket (infinity) als Aufpreis, ähnlich wie bei den anderen Herstellern. Das Integrieren von Audio finde ich dagegen gut, so bleiben Langfinger eher weg davon, außerdem sieht es optisch besser aus.
Die Vectra-Caravan-Fahrer sind in der Mehrzahl (dieser Eindruck entsteht zumindest bei motor-talk) auch von der unpraktischen Seite des ST enttäuscht. PDC kann auch nicht alles, gerade auf der Bahn kann so schnell etwas hinter dem Wagen übersehen werden. Der A4, BMW 3er und BMW 5er wären gute Alternativen, gerade im Vergleich zum ST. Die scheiden aber bei Dir aus.
Der neue Mazda ist mir etwas zu dick aufgetragen aber sonst sehr schön geworden. Der Mondeo gefällt mir vom Innenraum nicht richtig, hier muss ein Facelift her. Der neue Honda Accord ist dagegen sehr schön geworden, jedoch ist er auch nicht perfekt (Platz/Kofferraum). Vielleicht wartest Du auf den neuen Passat? Die neue C-Klasse schließt Du ja auch aus, obwohl sie mehr Raumökonomie bietet als der ST. Das Rostproblem sollte aber der Vergangenheit angehören.

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Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


Der frischeste Eindruck kommt vom Ford Mondeo Kombi.

Hätte ich einen Kombi genommen, wäre der auch in meiner engeren Wahl gewesen. Optisch finde ich ihn wirklich gelungen, das Innenraumdesign ist bei Ford ja auch inzwischen ohne Tadel (bis auf gelegentliche Detailschwächen), die Motoren leise (Diesel) und recht sparsam im Verbrauch.

Zitat:

Der Skoda Octavia Combi ist zwar ein sehr attraktives Angebot, ich muss ihn mir noch ansehen, doch ich glaube ich wäre beim Superb Kombi eher richtig. Muss mal sehen, der Superb Combi kommt ja erst. Fahrverhalten weiß ich nicht. Wird wohl VW-typisch auf der sicheren, festen Seite sein.

Optisch dürfte der Superb Kombi besser ankommen als die Limousine, mal abwarten. Der Octavia ist ja schon eher 2 Klassen unter der E-Klasse angesiedelt. Einzig der Kofferraum ist noch akzeptabel groß.

Zitat:

Toyota Avensis Kombi, na ja, das Design tut mir nicht gerade gut, aber sicher ein solides Auto. Muss ich mir noch genauer ansehen. Aber auch nicht ganz umsonst zu haben.

Der Avensis schneidet in der max. Zuladung meistens schlecht ab. Je nach Modell und Ausstattung ist da manchmal schon bei etwas über 400kg Schluß. Für einen Kombi ein Witz!

Zitat:

Der VW Passat. Der Radio lässt sich auch gut gegen ein Doppel-DIN-Gerät ersetzen. Aufgrund der großen Verbreitung gibt es Geräte sogar im "Originaldesign".

Mit der Dynaudio-Anlage und dem großen Navi braucht es da kaum mehr einen Umbau.

Zitat:

Audi A4 -- zu kleiner Kofferraum, zuviel Geld. Zu straffe Federung. Sorry. Audi A6 -- leider falsches Preisetikett.

Ja, der A4 ist optisch sicherlich das Beste, was man in der Klasse auf dem Markt findet. Aber Platz und Preis sind nicht von schlechten Eltern.

Zitat:

BMW 3 und BMW 5 scheitern am Design und am Preisetikett. Von der pervers harten Federung will ich gar nciht erst schreiben.

Das Design! Oh Mann, was hat sich Bangle da nur bei gedacht?

Zitat:

Der Opel InsigniaWieder in den Wagen gesetzt. Keine Möglichkeit für einen HiFi-Umbau. Da geht kein Standard-Radio hinein. Schade. Blick über die Schulter nach hinten: DAS ist die Katastrophe! Wie soll bitte jemand mit diesem Auto einparken ohne Piep-Piep? Die Fenster hinten sind bestenfalls Schießscharten! An dieser Stelle bin ich mit dem Insignia leider fertig. Alltagsnutzen ist in einer 8-12 Jahre dauernden Beziehung wichtiger als Blinki-blinki, sorry.

Sehe ich genauso, wobei schon der aktuelle Astra Caravan diese kleine Aussichtsluke nach hinten hat. Hatte den von meinem Schwiegervater auch prompt rückwärts gegen einen Baum gesetzt, weil der einfach nicht zu sehen war!

Danke für Deine Darstellung, sehr objektiv und nachvollziehbar.

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


Das ist nicht das einzige Kaufhindernis, wie ich schon geschrieben habe. Und dass das inzwischen ein weitverbreitetes Übel ist, das sit mir auch klar.
Aber als Konsument muss ich meine "demokratische" Entscheidung halt irgendwie fällen und solche Fehlentwicklungen verhindern den einen oder anderen erfolgreichen Verkauf.
Mag sein, dass das ehemalige Opel-Vectra-Fahrer nicht so stört, weil auch der letzte Vectra solch eine hohe "Gürtellinie" hatte. Aber es gibt eben noch durchaus einzelne andere Kombis, die den Blick nach hinten nicht so verstellen.
Die Einparkhilfe mag ich eigentlich weder bezahlen noch mich ganz auf sie verlassen. Denn -- im Falle dass da was ernstes passiert -- wird der Herr Richter mich aus meiner Verantwortung nicht entlassen, wenn ich sage: "Die Einparkhilfe hat nichts gemeldet."
Ich glaub ja jetzt nicht, dass ich als Kunde Opel besonders abgehe, ich wollte mit meinem Bericht auch den Insignia ST nicht schlecht reden, sondern eben meinen persönlichen Vergleich aus meiner Perspektive darlegen. Ich habe halt außer der "Lust auf Markenwechsel" keine besonderen Preferenzen, nur das "Pflichtprogramm" muss erfüllt sein. Und das heißt: attraktive Motorisierung, gute Getriebe, Fahrkomfort, Raumnutzung, Geräusche, Übersichtlichkeit. Vieles macht der Insignia recht gut, leider patzt er bei Raumausnutzung und der Übersichtlichkeit. Motoren udn Getriebe wären sehr okay, Geräusche und Fahrkomfort kann ich jetzt nix dazu sagen.
Viele andere potentielle Käufer werden mit einer ähnlichen Haltung Auto kaufen gehen und nicht jeder hat was zu verschenken oder ist bereit, sich das Leben schwerer als nötig zu machen. Und diese Menge an "enttäuschten Markenwechslern" werden Opel schon fehlen, weil für die hat Opel den Insignia ja designed.
Wer bisher schon einen Vectra oder Astra fuhr war ja mit dieser -- ich bitte um Entschuldigung -- Hausmannskost nicht gerade verwöhnt und hat trotzdem der Marke die Treue gehalten. Bei einem Umsteiger ist das Ganze etwas sensibler ...

So ist das eben wenn man als Hersteller (in diesem Falle Opel) seine Ausrichtung im Fahrzeugsegment (bzw. die generelle Ausrichtung der Marke) ändert. Bei irgendeinem Modell beginnt nun mal der Wandel. Bei Opel soll das der Insignia sein. Ich kann dich da durchaus verstehen wenn du als möglicher Kunde dein persönliches Pflichtenheft hast, was der Wagen erfüllen muss. Der Insignia erfüllt deine Kriterien nicht, da er schlichtweg zu wenig Laderaum und Übersichtlichkeit bietet.
Man verfolgt in Rüsselsheim mit dem Insignia eine ganz andere Strategie als mit dem Vectra. Man muss sich ja ein etwas von seinen Konkurrenten (und die sind hauptsächlich VW und Ford) differenzieren, um wieder erfolgreicher zu sein. Ich denke das hat man mit dem Insignia durchaus geschafft. Das man damit nicht jederman(n)s Geschmack trifft ist klar. Der Mondeo ist nun unter den Volumenherstellern in D eher der alte Vectra. Der Passat ist der Streber oder eben Alleskönner und eben etwas bieder. Der Insignia spielt da eher den BMW 3er unter den Volumenherstellern. Der ist unter den Premium-Herstellen auch einer der kleinsten aber trotzdem sehr erfolgreich.
Ich persönlich halte den neu eingeschlagenen Weg von Opel, also mehr auf Design und Emotion zu setzen für richtig, da man sonst genau den gleichen Kundenkreis wie die Konkurrenz (VW, Ford) ansprechen würde. Und mit einem eher konvervativen Modell hätte Opel da wohl schlechtere Karten. Ich finde es jedenfalls nicht das schlechteste, das Opel etwas mehr BMW in den Volumenmarkt bringt.

Hi,

nur ganz kurz zur Parkpilotenhysterie: Bei meiner ersten Probefahrt mit dem Insignia bin ich fast verrückt geworden von dem Gepiepse... unsere Einfahrt ist knapp drei Meter breit. Dachte schon, ich hätte bereits die Wegebeleuchtung und Nachbars heiligen Zaun zerlegt. Fazit: Parkpiloten nicht bestellt. Zitat meiner Holden: Wozu habe ich zwei Außenspiegel?

Solidarische Grüße an die Nutzfahrzeugfahrer 😁

Edi10

Ich glaube beim Parkpilot wirst du die schöne Anzeige am hinteren Dachhimmel der E-Klasse vermissen. Echt praktisch und piepst erst, wenn es wirklich eng wird.
Ansonsten würde ich dir auf jeden Fall eine sehr ausgiebige Probefahrt mit den Mittelklassemodellen empfehlen. Ich weis jetzt nicht, ob du noch den 210´er (älteres E-Modell) oder schon den 211´er (neueres, noch aktuelles E-Modell) fährst, aber beide sind schon sehr schöne und komfortbable Autos, mit vielen Vorzügen, an die man sich schnell gewöhnt hat (fahren selbst einen E-Kombi). Unser ist von Mj. 2006 und von Rost ist da nichts zu merken.
Obwohl, wenn dir der Preis vom A6 zu hoch ist, wird es wohl eher nichts mit einem neuen E, oder?
Solltest du sparen wollen und wirklich einen "kleineren" Kombi wollen, schau dir den Insignia genau an, ist schon ein sehr schicker Wagen in der Klasse und Nachteile hat jeder Wagen irgendwo, da muss man realistisch sein.

Zitat:

Original geschrieben von Edi10


Fazit: Parkpiloten nicht bestellt. Zitat meiner Holden: Wozu habe ich zwei Außenspiegel?
Edi10

gib uns bescheid wenn deine Holde mal mit unschuldigen Augen daher kommt und sagt: "nein Schatzi ich war das nicht" 😁

Für mich ist der Parkpilot vorne und hinten Pflicht (zumindest bei allen autos ab 4,50 sagen wir mal). Das Einparken mit dem Vectra Caravan ist zwar durch die große Heckscheibe problemlos aber auch hier ist das Einparken mit Parkassi wesentlich relaxter.
Außerdem gibt es die Möglichkeit den Parkpilot auszuschalten.

Zitat:

Original geschrieben von jodoisa



Zitat:

Original geschrieben von Edi10


Fazit: Parkpiloten nicht bestellt. Zitat meiner Holden: Wozu habe ich zwei Außenspiegel?
Edi10
gib uns bescheid wenn deine Holde mal mit unschuldigen Augen daher kommt und sagt: "nein Schatzi ich war das nicht" 😁

Für mich ist der Parkpilot vorne und hinten Pflicht (zumindest bei allen autos ab 4,50 sagen wir mal). Das Einparken mit dem Vectra Caravan ist zwar durch die große Heckscheibe problemlos aber auch hier ist das Einparken mit Parkassi wesentlich relaxter.
Außerdem gibt es die Möglichkeit den Parkpilot auszuschalten.

Ist ´ne Frage der Selbstachtung und des Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten 😉

*nicht ernst nehmen*

Nee, ehrlich - die hat das echt drauf mit dem Einparken egal ob mit den bisher gefahrenen Zafiras oder dem Vectra C - sozusagen Parkprofi - wenn überhaupt, dann wäre ich viel eher gefährdet...

Ist aber eigentlich auch egal - will hier nicht weiter OT sein - gebe zu, dass mein Beitrag nicht wirklich diskussionsfördernd war/ist.

Schönes WE

Edi

Also bin ich nicht alleine ... schön und auch nciht schön.

Opel mit seiner Qualitätsoffensive und als "Underdog" hat meine Sympathien, auch einen sympathischen Händler hätte ich gleich ums Eck.

Auch, dass nur mehr 6-Gang-Getriebe verbaut werden und die Benziner schon sehr in Ordnung sind, gefällt mir eben. Und das Design ist ja wirklich ein Quantensprung.

Hätten die Designer diesen albernen Q7-Kofferraumdeckel nicht gemacht, die D-Säule etwas schlanker und den Kofferraum rundum -- sagen wir mal -- um 5 cm vergrößert, dann wär' die Welt ja ganz in Ordnung.

Na ja, ich muss mich ja noch nicht jetzt entscheiden, kann noch warten und spekulieren ... Nachdem die Rußpartikelfilter erst beweisen müssen, dass sie in allen Lebenslagen alltagsfest sind, stört es mich gar nicht so sher, wenn ich noch ein bisserl Zeit habe.

Liebe Grüße, ein Unentschiedener.

ich kann den Hype um DSG nicht verstehen. ist nix anderes als ne Automatk. Verbraucht mehr als eine Handschaltung und ausgereift ist das immer noch nicht. Kollege vom Nachbarautohaus bestätigt, dass es immer noch Probleme mit diesen Getrieben gibt.

Hallo,
meine Schwester ist auch auf der Suche nach einem Auto weil sie ein Unfall mit ihrem Mondeo hatte.
Habe ihr geraten doch mal bei Opel zu schauen weil der Insignia eigentlich nicht schlecht ist.
Gestern war sie dann zusammen mit meinem Schwager bei Opel, und als sie wegen einer Probefahrt gefragt haben, hätte der Verküfer gesagt: " Nur möglich wenn sie sich denn entscheiden dan Wagen auch zu kaufen."

Soll das ein Witz sein? Hatten sie nur Pech weil sie ein schlechten Verkäufer erwischt haben?

Die wollen sich jetzt ein Passat kaufen der ca. 2 Jahre alt ist und wenig Laufleistung hat, nicht weil sie keine Probefahrt bekommen haben sondern weil der Preis vom Passat recht günstig ist.

Es kann sich nur um einen Scherz gehandelt haben.

Autoverkäufer sind für mich auch immer Begegnungen der 3. Art. Die werden nur noch von Immobilienmakler getoppt.

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