lenkrad flattern bei 120kmh....
Moin Männers
Hab nen astra h caravan 2.0 16V Turbo 200Ps bj 2007
Ich hab das Problem das das Lenkrad bei 120kmh flattern und das nicht zu wenig wir sind mit dem Latein am Ende und finden den Fehler nicht
Getauscht wurden bereits
Domlager
Hinterachsbuchsen
Querlenker
antriebswellen
Neue reifen
Achsvermessung
Wuchten
Räder von Vorne nach hinten
Motorlager vorne
....
Winterreifen zur Probe montiert
Alles hilft nichts
Könnt ihr mir nen Tipp geben was wie wo
Ich noch testen könnte prüfen....
Ich verzweifel langsam an meinem Job.
76 Antworten
War jetzt nochmal bei Opel und in ner freien Werkstatt. Alle erzählen das es an den Rädern liegen muss. Ich mach meine Winterräder wieder drauf und gut. Da kauf ich halt alle 3 Jahre neue, ist immer noch günstiger und nervenschonender als diese sinnfreie fehlersucherei.
Die Vibrationen sind schwierig.
Ich hatte das mit meinem alten Caravan, da war die HA sehr sensibel was die ET anging. Mit den Rädern an sich normal, aber Spurplatten gingen gar nicht. Man hat echt den Unterschied gemerkt zwischen den Winter, Smer, Sommer mit Spurplatten.
Fahr Mal zu premio und lass die Reifen/Felgen matchen und wuchten. Im Insi B Forum haben wir zum Teil auch einen riesen Terz mit Vibrationen. Einer der mit am leidgeplagtesten ist eben zu premio und hat genau das machen lassen. Seit dem hat er Ruhe. Beim matchen wird zuerst der Reifen auf der Felge so lange verschoben, bis die Unwuchten sich so gut es geht ausgleichen und erst dann werden Gewichte geklebt. So hatte ich das verstanden. Werde genau das auch probieren wenn ich das Thema Vibrationen wieder habe.
Premio mach ich nicht mehr. Bin da extra mal x Kilometer hingefahren weil die ne tolle Hunter Wuchtmaschine haben. Und dann standen die im Endeffekt mit 6 Leuten davor und keiner wusste die tollen Extrafunktionen der Maschine zu nutzen. Das Geld hätte ich mir sparen können.
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@steel234
WIe äußern sich die Buchsen an der HA und wie prüft man diese richtig? Da es Gummi ist, ist natürlich ein gewisses Spiel vorhanden wenn man hebelt im aufgebockten Zustand.
sie sieht mal normalerweise schon optisch, ansonsten klassisch mit Montiereisen bewegen.
Man kann auch die Achse an den Buchsen abhängen (sogar die Räder können dran bleiben) und dann Spiel prüfen.
Die Buchsen äußern sich durch die geringe Spurtreue und in der letzten Stadium auch noch Geräusche
Kann ein Unterschied von 2mm bei der Einpresstiefe der Felgen schon enorme Unterschiede ausmachen? Meine Winteräder haben ET35, meine bemackten Sommerräder ET37. Also sitzen meine Winterräder jeweils 2mm weiter außen. Vlt. sollte ich mal Spurplatten draufzimmern, dann sitzen die Sommerräder auch weiter außen.
Hast du mal den trick mit tesafilm um die nabe getestet ? Wollte das auch nie glauben, aber es hat deutlichere Ruhe in meiner 19er gebracht.
@DerEisMann Ja, immer die selben Radschrauben. Aber die hatte ich schon in Zeiten, als das Problem noch nicht existent war.
Ich muss die Aussage von vorhin revidieren.
Fakten jetzt nach 100km Autobahnfahrt:
- Ab 110km/h im Schub und Teillastbereich extremes vibrieren im Lenkrad, stärker werdend je schneller (gestestet bis 150km/h)
- trete ich bei 150km/h relativ stark auf die Bremse, statt mich ausrollen zu lassen, sind die vibrationen sofort weg! (Bremsscheiben hab ich aber schon getauscht und mit Messuhr geprüft damals, war alles gut)
- bei zackigem links/rechts Spurwechsel auf der AB weniger vibrationen im Lenkrad (dafür merkt man dann aber z.B. im Bein an der Mittelkonsole das was unrund läuft, sonst merkt man es immer nur am Lenkrad)
- gebe ich Vollgas, auch merklich weniger vibrationen
Aktuell hab ich mir die Querlenker noch nicht angesehen. Aber als ich die Quelenker usw. vor 2/3 Jahren neu gemacht hab, war das vibirieren halt auch noch da. Spätestens der TÜV sollte das ja merken, oder? Muss in 3 Monaten wieder hin.
Ist es denn jetzt ein vibrieren oder flattern? Ersteres geht fürs mich durchs gesamte Auto, zweiteres sieht man deutlich am Lenkrad wenn es links/rechts wackelt. Ersteres oft an der Kopfstütze des Beifahrersitzes.
Der genannte Geschwindigkeitsbereich hört sich für mich nach Hinterachse an.
Wie stehts denn um die Bremse hinten? Also ggf Scheibenschlag?
Auch einen Versuch wert: Den ganzen Krempel hinten mal abbauen und BLITZEBLANK mit passendem Aufsatz und Akkuschrauber entrosten. Je nach Alter lohnt sich bei ca 60€ Teilepreis für alles keine Entrostung der Scheiben und deren Anlageflächen.
Grad am Samstag habe ich die Scheiben+Beläge hinten nach 4 Jahren gewechselt, da war wirklich ne ordentliche Menge Rost an der Nabe. An den Scheiben natürlich ebenso. Fotos kann ich vom Handy nachher anhängen. Leider nur von den Scheiben. Aber die Anlageflächen der Naben sahen ähnlich aus, wobei eine etwas mehr war.